Deutsche Politiker als Witzfiguren?
Außergewöhnliche Straßen der Welt
Olaf Scholz, die Ukraine und Putin
Ein Tag als Only-Fans Model?
Amtsinhaber Milanovic gewinnt Präsidentenwahl in Kroatien
Selenskyj schlägt Austausch von Nordkoreanern gegen ukrainische Gefangene vor
Habeck fordert Krankenkassenbeiträge auf Kapitalgewinne
Flammeninferno von Los Angeles dehnt sich weiter aus - Kein Ende in Sicht
Politik
BSW schwört Mitglieder auf harten Wahlkampf ein - Scharfe Kritik an Mitbewerbern
Mit markigen Worten und einer scharfen Abgrenzung von den politischen Mitbewerbern hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) die Parteimitglieder auf einen kämpferischen Wahlkampf eingeschworen. "Euer Zorn ehrt uns und euer Hass spornt uns an", sagte Kanzlerkandidatin Wagenknecht am Sonntag beim Bundesparteitag in Bonn an ihre Gegner gerichtet und würdigte das BSW als "einzige konsequente Friedenspartei". Das Wahlkampfprogramm wurde nahezu geräuschlos beschlossen.
Politik
Birgit Bessin – Direktkandidatin für den Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025
Die Landtagsabgeordnete der AfD (Alternative für Deutschland), Birgit Bessin, tritt zur Bundestagswahl 2025 als Direktkandidatin im Wahlkreis 65 "Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz" an. Ihre Nominierung durch die Partei unterstreicht das große Vertrauen, das sie sich in den vergangenen Jahren erarbeitet hat.Nach Angaben mehrerer Presseberichte ist Bessin nicht nur in Brandenburg, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus für ihr Engagement bekannt. Besonders hervorgehoben wird ihr Einsatz für Menschen mit Behinderungen, den sie mehrfach durch konkrete Hilfsaktionen und persönliches Einwirken unter Beweis gestellt hat.
Letzte Nachrichten
Huthis im Jemen melden erneute israelische Luftangriffe auf Sanaa
Einen Tag nach einem tödlichen israelischen Luftangriff im Jemen hat die jemenitische Huthi-Miliz erneut einen israelischen Angriff auf die Hauptstadt Sanaa gemeldet. Die vom Iran unterstützte Gruppe bezeichnete den Angriff am Freitag im Onlinedienst Telegram als "amerikanische und britische Aggression". Israel, die USA und Großbritannien äußerten sich zunächst nicht dazu.
USA: Nordkoreanische Soldaten werden in Angriffen gegen Ukraine verheizt
Die an der Seite Russlands gegen die Ukraine kämpfenden nordkoreanischen Soldaten werden nach Einschätzung der US-Regierung in "aussichtslosen" und verlustreichen Einsätzen in den Tod geschickt. Die russische und die nordkoreanische Armeeführung sähen die nordkoreanischen Soldaten offensichtlich als "verzichtbar" an und schickten diese "in aussichtslose Angriffe auf die ukrainischen Verteidigungslinien", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Freitag in Washington.
Wegen Trumps Abschiebeplänen: Mexiko will Notfall-App für Migranten in USA anbieten
Vor dem Hintergrund der Pläne des künftigen US-Präsidenten Donald Trump für Massenabschiebungen plant Mexiko eine Notfall-App für seine Staatsbürger im Nachbarland. Mexikanerinnen und Mexikaner, die unmittelbar vor einer Verhaftung durch die US-Behörden stehen, sollen damit über einen Notfallmechanismus das nächste Konsulat benachrichtigen können, sagte Mexikos Außenminister Juan Ramón de la Fuente am Freitag vor Journalisten. Zudem würden die Familie des oder der Betroffenen und das mexikanische Außenministerium benachrichtigt, fügte er hinzu.
USA sanktionieren russlandfreundlichen georgischen Milliardär Iwanischwili
Die USA haben Sanktionen gegen den russlandfreundlichen Milliardär Bidsina Iwanischwili in Georgien verhängt, wo pro-europäische Demonstranten seit Wochen gegen die Regierung protestieren. Der Gründer der Regierungspartei Georgischer Traum, der als mächtiger Drahtzieher in der Politik seines Landes gilt, und seine Partei untergrüben "die demokratische Zukunft Georgiens zum Vorteil Russlands", begründete US-Außenminister Antony Blinken den Schritt am Freitag.
Brasilien ermittelt wegen Menschenhandels gegen chinesischen Autobauer BYD
Brasilianische Behörden ermitteln eigenen Angaben zufolge wegen des Verdachts des Menschenhandels gegen den chinesischen Autobauer BYD und ein Subunternehmen. Die Bundesanwaltschaft erwäge ein strafrechtliches Vorgehen, nachdem Inspekteure auf der Baustelle einer Elektroauto-Fabrik im nordöstlichen Bundesstaat Bahía "sklavereiähnliche Bedingungen" für 163 dort beschäftigte chinesische Arbeiter festgestellt hätten, teilte die Regierung am Freitag mit.
Stiller Protest in Damaskus: Angehörige fordern Aufklärung zum Schicksal ihrer Lieben
Knapp drei Wochen nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad haben sich in Damaskus Angehörige von verschwundenen Inhaftierten zu einem stillen Protest versammelt, um die neuen Machthaber in Syrien auf das Schicksal ihrer Lieben aufmerksam zu machen und Gerechtigkeit zu fordern. Auf dem zentralen Hidschas-Platz hielten am Freitag mehrere Dutzend verzweifelte Demonstranten Fotos ihrer vermissten Familienmitglieder in die Höhe, wie ein AFP-Korrespondent berichtete.
Ankara: Seit Assad-Sturz mehr als 30.000 in die Türkei geflohene Syrer zurückgekehrt
Seit dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad vor fast drei Wochen sind nach Angaben der türkischen Regierung bereits mehr als 30.000 Syrerinnen und Syrer aus der Türkei in ihre Heimat zurückgekehrt. "Die Zahl der zurückgekehrten Menschen liegt bei 30.663", sagte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya dem Sender TRGT am Freitag.
Ski alpin: Franzose Sarrazin nach Sturz auf Intensivstation
Der französische Ski-Profi Cyprien Sarrazin hat bei seinem furchterregenden Sturz im italienischen Bormio ein Subduralhämatom erlitten und muss am Kopf operiert werden. Das teilte der französische Skiverband (FFS) am Freitagnachmittag mit.
Anschlag in Magdeburg: Verfahren zum Entzug ärztlicher Zulassung eingeleitet
Nach dem Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg haben die zuständigen Behörden in Sachsen-Anhalt gegen den Tatverdächtigen ein Verfahren zum Entzug der ärztlichen Zulassung eingeleitet. Dessen Approbation werde bis zum Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen zunächst ruhend gestellt, teilte das Landesverwaltungsamt in Halle am Freitag mit.
Jugendlicher wegen "möglicher Anschlagsplanung" in Brandenburg in Gewahrsam
Über Weihnachten haben Einsatzkräfte in Brandenburg einen Jugendlichen wegen einer mutmaßlich politisch motivierten möglichen Anschlagsplanung in Gewahrsam genommen. Wie die Polizei in Potsdam am Freitag mitteilte, rückten sie am ersten Weihnachtstag zu einer Durchsuchung bei dem Verdächtigen im Landkreis Teltow-Fläming an und nahmen ihn in Gewahrsam. Nähere Angaben zu den Hintergründen, der Art etwaiger Anschlagspläne und dem Jugendlichen wurden nicht gemacht.
Senegals Regierungschef Sonko will von Ex-Präsident erlassene Amnestie aufheben
Senegals Regierungschef Ousmane Sonko will ein von Ex-Präsident Macky Sall erlassenes Gesetz zur Generalamnestie für politische Proteste wieder aufheben. Sonko kündigte den Schritt am Freitag im Parlament in Dakar an. Seine Regierung werde "in den kommenden Wochen" einen Gesetzentwurf vorlegen, um die Gewalt "vollständig aufzuklären" und die "Verantwortlichkeiten auf allen Seiten festzustellen", sagte er in einer dreistündigen Grundsatzrede.
Nach mutmaßlicher Sabotage: Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee
Nach der mutmaßlichen Sabotage an einem weiteren Unterwasserkabel in der Ostsee verstärkt die Nato ihre militärische Präsenz in dem Gebiet. Er habe mit Finnlands Präsident Alexander Stubb über die Ermittlungen nach der Beschädigung eines Unterwasser-Stromkabels zwischen Finnland und Estland gesprochen und seine "volle Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck gebracht", erklärte Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Freitag im Onlinedienst X. "Die Nato wird ihre Militärpräsenz in der Ostsee verstärken", betonte Rutte.
Schauspielerin Franka Potente überstand Brustkrebs-Erkrankung
Die Schauspielerin Franka Potente hat über ihren Kampf gegen den Brustkrebs berichtet. "Der Anspruch war immer: Ich will nicht sterben", sagte die 50-Jährigen in einem Interview mit "Zeit Online" laut Vorabmeldung vom Freitag. Darin sprach Potente erstmals öffentlich über ihre Diagnose im April 2023 und den Krankheitsverlauf.
Urteil gegen Reichsbürger wegen versuchten Mordes an Polizisten rechtskräftig
Ein wegen versuchten Mordes an Polizisten zu mehr als 14 Jahren Haft verurteilter Reichsbürger ist mit einer von ihm eingelegten Revision vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe gescheitert. Der BGH erkannte nach eigenen Angaben vom Freitag bei der Prüfung keine Rechtsfehler zulasten des Angeklagten. Das entsprechende Urteil des Stuttgarter Oberlandesgerichts vom November 2023 wurde damit rechtskräftig.
Nach Angriff auf Sanaa: Huthis feuern Rakete und Drohnen auf Tel Aviv ab
Einen Tag nach einem israelischen Angriff auf den Jemen haben die jemenitischen Huthi-Rebellen den Flughafen von Tel Aviv nach eigenen Angaben mit einer Rakete angegriffen. Zudem sei Tel Aviv von Drohnen beschossen worden, erklärten die Huthis am Freitag. Am Donnerstag hatte die israelische Luftwaffe den internationalen Flughafen nahe Jemens Hauptstadt Sanaa angegriffen, während sich dort WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus aufhielt.
Darts-WM: Heta gelingt zweiter Neun-Darter
Spektakulärer Auftakt nach Weihnachten: Der Australier Damon Heta hat bei der Darts-WM den zweiten Neun-Darter geworfen. Gleich im ersten Match nach der dreitägigen Feiertagspause gelang "The Heat" im Drittrundenduell mit dem Engländer Luke Woodhouse das perfekte Spiel, das Match verlor der 37-Jährige im Anschluss aber mit 3:4 und verpasste das Achtelfinale.
Tödlicher Angriff mit Auto: Mann in China zum Tode verurteilt
In China ist ein Mann zum Tode verurteilt worden, der mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast war und 35 Menschen getötet hatte. Der staatliche Fernsehsender CCTV zitierte das Gericht mit den Worten, die Motive des Angeklagten seien "äußerst abscheulich, die Methoden besonders grausam und die Folgen besonders schwerwiegend". Sie stellten einen "erheblichen Schaden für die Gesellschaft" dar.
Umfrage zu Neujahrsgrüßen in Deutschland: Telefon bleibt Mittel der Wahl
Bei der Übermittlung von Neujahrsgrüße ist das Telefon für die Menschen in Deutschland weiterhin das Mittel der Wahl. Neun von zehn Befragten (91 Prozent) greifen zur Jahreswende zum Hörer und richten ihre Neujahrswünsche telefonisch aus, wie aus einer am Freitag vorgestellten Befragung des Digitalbranchenverbands Bitkom hervorgeht.
Mutter aus Rosenheim nach Tötung ihrer Kinder und Suizidversuch in Untersuchungshaft
Die Mutter, die an Weihnachten im bayerischen Rosenheim mutmaßlich ihre zwei Kinder tötete und einen Suizidversuch unternahm, befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Das teilte die Polizei am Freitag in Rosenheim mit. Die bisherigen Ermittlungen hätten den Tatverdacht gegen die 39-Jährige bestätigt. Bei der Beschuldigten gebe es zudem "konkrete Anhaltspunkte für psychische Auffälligkeiten".
Paschke vor Tournee wieder fit: "Alles in bester Ordnung"
Skispringer Pius Paschke hat pünktlich zum Beginn der Vierschanzentournee seine Erkältung überwunden. "Alles ist wieder gut. Wie die meisten war ich ein bisschen erkältet. Jetzt ist alles in bester Ordnung", sagte der fünfmalige Saisonsieger am Freitag nach der Ankunft in Fischen, wo das DSV-Team vor dem Auftakt in Oberstdorf wohnt. Dort steht am Samstag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) die Qualifikation für das Auftaktspringen 24 Stunden später an.
Airline: "Einwirkung von außen" führte zu Flugzeugabsturz in Kasachstan
Der tödliche Absturz einer aserbaidschanischen Passagiermaschine in Kasachstan ist nach ersten Erkenntnissen der Fluggesellschaft durch "Einwirkung von außen" verursacht worden. Nach ersten Untersuchungsergebnissen habe "physische und technische Einwirkung von außen" den Crash verursacht, erklärte Aserbaidschan Airlines am Freitag. Während Medienberichten zufolge die Behörden in Aserbaidschan davon ausgehen, dass die Maschine von einer russischen Boden-Luft-Rakete getroffen wurde, verwies Russland auf ukrainische Drohnenangriffe auf die Stadt Grosny, wo die Maschine eigentlich hätte landen sollen.
Wissing kritisiert Lindners Lob für Musk
Der aus der FDP ausgetretene Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos) hat den Versuch von FDP-Chef Christian Lindner kritisiert, den Multimilliardär und künftigen US-Präsidentenberater Elon Musk als Vorbild für Deutschland darzustellen. "Wer offen und direkt rechtspopulistische Politiker und Parteien unterstützt - sei es finanziell oder verbal -, kann niemals Vorbild für liberale Politik sein", sagte Wissing der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" laut Vorabmeldung vom Freitag.
Union Berlin trennt sich von Trainer Svensson
Fußball-Bundesligist Union Berlin hat auf die Negativserie reagiert und sich von Trainer Bo Svensson getrennt. Der Däne und sein Team wurden laut Mitteilung am Freitag freigestellt. Eine Entscheidung, wer die Mannschaft ab dem Trainingsauftakt am 2. Januar übernimmt, werde in den nächsten Tagen getroffen.
Scholz fordert nach Magdeburg mehr Kompetenzen für Behörden
Nach dem Attentat in Magdeburg hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine konsequente Aufklärung möglicher Sicherheitslücken und mehr Kompetenzen für Sicherheitsbehörden gefordert. "Diese furchtbare Tat lässt mich nicht los", sagte Scholz in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Nachrichtenportal "t-online". "Zu den notwendigen Konsequenzen gehört, dass wir untersuchen, ob man diese schreckliche Tat hätte verhindern können", betonte Scholz. "Jeder Stein muss dabei umgedreht werden."
Kirgistan und China verstärken Zusammenarbeit durch Bau neuer Eisenbahnstrecke
Kirgistan und China verstärken ihre enge wirtschaftliche Zusammenarbeit durch den Bau einer neuen Eisenbahnstrecke. Der kirgisische Präsident Sadir Dschaparow gab am Freitag den Startschuss für den Bau einer neuen Bahnlinie zwischen China, Kirgisistan und Usbekistan, die Zentralasien auch als Versorgungsweg nach Europa erschließen soll. Die Kosten für das Projekt belaufen sich nach Schätzung kirgisischer Behörden auf umgerechnet rund 7,7 Milliarden Euro.
Barcelona: Olmo ab 1. Januar nicht mehr registriert
Sommer-Neuzugang Dani Olmo darf im neuen Jahr vorerst nicht für den FC Barcelona in der spanischen Fußball-Liga auflaufen. Der 26-Jährige ist über den 31. Dezember 2024 hinaus nicht mehr bei La Liga registriert. Das Handelsgericht 10 in Barcelona wies am Freitag eine Klage der Katalanen, die eine einstweilige Verfügung für Olmo erwirken wollten, ab und verhinderte damit eine Verlängerung der Registrierung.
Ski alpin: Franzose Sarrazin in Bormio schwer gestürzt
Ein furchterregender Sturz des Franzosen Cyprien Sarrazin hat das Abschlusstraining für die Weltcup-Abfahrt der Männer am Samstag (11.30 Uhr/Eurosport und ZDF) im italienischen Bormio überschattet. Der 30 Jahre alte Sieger des Vorjahres wurde im unteren Abschnitt der berüchtigten Piste Stelvio an einer Welle ausgehoben, prallte aus rund drei Metern Höhe auf die harte Piste und flog ins Fangnetz. Er musste mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert werden. Das Training war wegen vielen Stürzen mehrfach unterbrochen.
Rechtsextremer Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin: Weitere Verdächtige ermittelt
Zwei Wochen nach einem mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin haben Ermittler vier weitere Verdächtige identifiziert. Bei ihnen handelt es sich um drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 15 und 21 Jahren, wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Wie die bereits zuvor ermittelten vier Verdächtigen sollen sie laut Behörden "Mitglieder der politisch rechtsmotivierten Jugendorganisation 'Deutsche Jugend zuerst'" sein.
Merz fordert nach Magdeburg schärferen Migrationskurs: "Wir müssen das stoppen"
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt zum Anlass genommen, eine deutlich verschärfte Migrationspolitik zu fordern. "Wir wollen solche (potentiellen) Straftäter nicht in unserem Land haben", schrieb Merz am Freitag in seinem wöchentlichen Email-Newsletter. Dies müsse als "Obersatz" für die deutsche Migrationspolitik gelten. Die "signifikant höhere Ausländerkriminalität" sei inzwischen "im Detail öffentlich dokumentiert" und könne so nicht hingenommen werden.
Beschädigte Kabel: Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee
Nach der erneuten Beschädigung eines Unterwasserkabels will die Nato ihre militärische Präsenz in der Ostsee verstärken. Er habe mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb über die laufenden Ermittlungen wegen möglicher Sabotage von Unterseekabeln gesprochen, erklärte Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Freitag im Onlinedienst X. "Ich habe meine volle Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck gebracht. Die Nato wird ihre Militärpräsenz in der Ostsee verstärken."
Krise in Südkorea verschärft sich: Parlament setzt auch Interimspräsident Han ab
Die politische Krise in Südkorea verschärft sich: Nach der Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk Yeol vor zwei Wochen hat das Parlament nun auch für die Absetzung von Interimspräsident Han Duck Soo gestimmt. Alle 192 Abgeordneten, die an der Abstimmung teilnahmen, sprachen sich am Freitag für die Amtsenthebung Hans aus. Dessen Vorgänger Yoon war nach der kurzzeitigen Ausrufung des Kriegsrechts suspendiert worden.
Nach Abschuss-Berichten: Kreml will Flugzeugabsturz in Kasachstan nicht kommentieren
Moskau will sich vorerst nicht zu dem Absturz eines Flugzeuges in Kasachstan äußern, für den in Medienberichten eine russische Rakete verantwortlich gemacht wird. Zunächst müssten die Ergebnisse der offiziellen Untersuchungen des Vorfalls abgewartet werden, sagte am Freitag Kreml-Sprecher Dmitri Peskow vor Journalisten. Bei dem Absturz des Flugzeugs von Aserbaidschan Airlines mit 67 Insassen nahe der kasachischen Stadt Aktau waren am Mittwoch 38 Menschen ums Leben gekommen, 29 Menschen überlebten.