Deutsche Tageszeitung - Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood

Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood


Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood
Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood / Foto: © AFP/Archiv

Kurz vor seiner Amtseinführung hat der designierte US-Präsident Donald Trump die als erzkonservativ bekannten Filmstars Sylvester Stallone, Mel Gibson und Jon Voight zu seinen "Sonderbotschaftern" in Hollywood erklärt. "Es ist mir eine Ehre, Jon Voight, Mel Gibson und Sylvester Stallone als Sonderbotschafter für einen großartigen, aber mit großen Problemen belasteten Ort, Hollywood in Kalifornien, bekannt zu geben", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Textgröße ändern:

Weiter schrieb Trump, die drei Schauspieler sollten in seinem Namen dafür sorgen, "Hollywood - das in den vergangenen vier Jahren viele Aufträge an andere Länder verloren hat - wieder zu einem größeren, besseren und stärkeren Ort zu machen, als er es jemals gewesen ist".

Trump bezeichnete Stallone, Gibson und Voight als seine "Augen und Ohren" in Hollywood. Er werde umsetzen, "was sie vorschlagen". Trump fügte an: "Es wird ein Goldenes Zeitalter für Hollywood sein, wie für die USA selbst!"

Der 78-jährige "Rambo"- und "Rocky"-Darsteller Stallone, der 69-jährige Schauspieler und Regisseur Gibson und der durch den Klassiker "Asphalt-Cowboy" bekannt gewordene 86-jährige Voight sind wegen ihrer politischen Haltung in Hollywood weitgehend isoliert: Etliche Hollywood-Größen und andere Stars, wie Schauspieler George Clooney und Pop-Superstar Taylor Swift, hatten im Wahlkampf 2024 Trumps Rivalin Kamala Harris von den Demokraten unterstützt.

Trump hatte in seinem Wahlkampf dagegen unter anderem auf die Unterstützung rechtsgerichteter Influencer und Podcaster gesetzt - und die US-Filmindustrie weitgehend ignoriert.

(L.Barsayjeva--DTZ)

Empfohlen

Meghan Markle enthüllt medizinische Probleme nach Schwangerschaft

Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle hat medizinische Probleme nach ihrer Schwangerschaft offengelegt. Sie habe unter postpartaler Präeklampsie gelitten, sagte die Herzogin von Sussex am Dienstag in der ersten Folge ihres neuen Podcasts "Confessions of a Female Founder". Die Erfahrung sei sehr angsteinflößend gewesen.

Tom Cruise stellt jüngsten "Mission: Impossible"-Film in Cannes vor

US-Schauspieler Tom Cruise stellt im kommenden Monat den jüngsten und möglicherweise letzten Teil der "Mission: Impossible"-Filmreihe beim Filmfestival in Cannes vor. Der Film wird am 14. Mai außer Konkurrenz gezeigt, wie die Organisatoren des internationalen Filmfestivals am Dienstag mitteilten. Vor drei Jahren hatte Cruise in Cannes Aufsehen erregt, als er zur Vorstellung von "Top Gun: Maverick" per Hubschrauber einflog.

Flugshow und Kolosseum: Charles III. beginnt offizielles Besuchsprogramm in Rom

Mit einem Besuch beim Präsidenten, einer farbenfrohen Flugshow und einer Besichtigung des Kolosseums hat am Dienstag das offizielle Besuchsprogramm des britischen Königs Charles III. und seiner Frau Camilla in Italien begonnen. Der 76 Jahre alte Monarch und seine 77-jährige Frau wurden zunächst von Staatschef Sergio Mattarella im Quirinalspalast in Rom empfangen. Auf der Fahrt dorthin winkte das Paar den Schaulustigen am Straßenrand.

Rechtsstreit verloren: Keine Sozialversicherung für belgischen Prinzen Laurent

Der belgische Prinz Laurent hat einen Rechtsstreit verloren, mit dem er seine Aufnahme in die Sozialversicherung erzwingen wollte. Ein Gericht in der Hauptstadt Brüssel urteilte am Montag, die Pflichten des 61-jährigen Bruders von König Philippe seien nicht als selbstständige Tätigkeit einzustufen. Der Anwalt des Prinzen, Olivier Rijckaert, sagte, sein Mandant überlege, ob er Berufung einlegen wolle.

Textgröße ändern: