Deutsche Tageszeitung - Eklat um eine Jeans bei Schnellschach-WM in New York

Eklat um eine Jeans bei Schnellschach-WM in New York


Eklat um eine Jeans bei Schnellschach-WM in New York
Eklat um eine Jeans bei Schnellschach-WM in New York / Foto: © AFP/Archiv

Eine Jeans hat bei der Schnellschach-WM in New York für einen Eklat gesorgt. Titelverteidiger Magnus Carlsen zog sich am Freitag (Ortszeit) aus dem Turnier zurück, weil die Veranstalter ihn zuvor wegen des Tragens einer Jeans gerügt und zu einer Geldstrafe verdonnert hatten. Er werde nicht mehr weiterspielen und dorthin reisen, "wo das Wetter ein bisschen besser ist als hier", erklärte der erboste Carlsen.

Textgröße ändern:

Der 34-Jährige war am Freitag mit Jeans zum Spieltag erschienen, was laut den Vorschriften des Schach-Weltverbandes Fide verboten ist. Er erhielt eine Geldstrafe von 200 Dollar (knapp 192 Euro) und wurde aufgefordert, sich umgehend umzuziehen. Carlsen verweigerte dies und wurde für die nächste Runde disqualifiziert. Eine mögliche Fortsetzung des Turniers in den noch ausstehenden Runden lehnte der Norweger daraufhin ab, er sprach von einer "Frage des Prinzips".

Der Weltverband zeigte sich seinerseits ebenfalls unnachgiebig: "Herr Magnus Carlsen verletzte die Kleiderordnung durch das Tragen von Jeans", hieß es in einer Erklärung. "Diese Regeln gelten seit Jahren und sind allen Teilnehmern bekannt und werden ihnen vor jeder Veranstaltung mitgeteilt."

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Eklat um eine Jeans bei Schnellschach-WM in New York

Eine Jeans hat bei der Schnellschach-WM in New York für einen Eklat gesorgt. Titelverteidiger Magnus Carlsen zog sich am Freitag (Ortszeit) aus dem Turnier zurück, weil die Veranstalter ihn zuvor wegen des Tragens einer Jeans gerügt und zu einer Geldstrafe verdonnert hatten. Er werde nicht mehr weiterspielen und dorthin reisen, "wo das Wetter ein bisschen besser ist als hier", erklärte der erboste Carlsen.

Schauspielerin Franka Potente überstand Brustkrebs-Erkrankung

Die Schauspielerin Franka Potente hat über ihren Kampf gegen den Brustkrebs berichtet. "Der Anspruch war immer: Ich will nicht sterben", sagte die 50-Jährigen in einem Interview mit "Zeit Online" laut Vorabmeldung vom Freitag. Darin sprach Potente erstmals öffentlich über ihre Diagnose im April 2023 und den Krankheitsverlauf.

20. Jahrestag: Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004

Mit Gebeten und brennenden Kerzen haben Hinterbliebene und Überlebende am Donnerstag in zahlreichen Ländern Asiens der mehr als 226.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe vor 20 Jahren gedacht. In Indonesien, Sri Lanka, Thailand und weiteren betroffenen Ländern versammelten sich die Trauernden zu Zeremonien: In der am schwersten betroffenen indonesischen Provinz Aceh ertönte eine Sirene genau zu dem Zeitpunkt, als ein schweres Seebeben am 26. Dezember 2004 riesige Wellen verursacht hatte.

Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004

20 Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean haben Angehörige und Überlebende in Indonesien, Sri Lanka, Thailand und weiteren betroffenen Ländern der mehr als 226.000 Opfer gedacht. Den Auftakt bildete am Donnerstag eine offizielle Zeremonie in der am schwersten betroffenen indonesischen Provinz Aceh. Dabei ertönte eine dreiminütige Sirene genau zu dem Zeitpunkt, als ein schweres Seebeben am 26. Dezember 2004 riesige Wellen verursachte.

Textgröße ändern: