Deutsche Tageszeitung - Drei Tote nach Großeinsatz in Haus in rheinland-pfälzischem Montabaur entdeckt

Drei Tote nach Großeinsatz in Haus in rheinland-pfälzischem Montabaur entdeckt


Drei Tote nach Großeinsatz in Haus in rheinland-pfälzischem Montabaur entdeckt
Drei Tote nach Großeinsatz in Haus in rheinland-pfälzischem Montabaur entdeckt / Foto: © AFP/Archiv

Nach einem stundenlangen Großeinsatz der Polizei sind am Donnerstag in einem Wohnhaus im rheinland-pfälzischen Montabaur drei Tote entdeckt worden. Eines der Opfer sei ein Kind, sagte ein Sprecher der Polizei in Koblenz. Alle Opfer seien miteinander verwandt. Grund für den Einsatz war demnach ein Mensch in einem psychischen Ausnahmezustand, von dem eine Gefahr für sich und Andere ausging.

Textgröße ändern:

Die Einsatzkräfte waren am frühen Morgen in ein Wohngebiet alarmiert worden. Dieses wurde weiträumig abgesperrt. Eine Gefahr für Unbeteiligte schlossen die Beamten aus. Sie dementierte auch Gerüchte, dass weitere Bereiche der Stadt betroffen seien.

Zwischenzeitlich sei die Lage statisch gewesen. Die Polizei habe versucht, mit dem Verantwortlichen eine Lösung zu finden. In einem nahen Supermarkt wurde eine Anlaufstelle für Anwohner und Schüler geschaffen. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.

(L.Barsayjeva--DTZ)

Empfohlen

Zug bleibt kurz vor Bahnhof liegen: Feuerwehr hilft mehr als 100 Reisenden heraus

Die Feuerwehr hat im nordrhein-westfälischen Schwelm mehr als hundert Reisende aus einem Zug geholt, der wegen eines Oberleitungsschadens auf freier Strecke liegen geblieben war. Ein Baum war zuvor am Samstagabend in die Oberleitung gefallen, wie die Feuerwehr in Schwelm am Sonntag mitteilte.

Unbekannte stehlen 18 Zebrafinken aus Voliere in Rheinland-Pfalz

Unbekannte haben 18 Zebrafinken aus einer Voliere in Rheinland-Pfalz gestohlen. Die Ziervögel waren in einem privaten Käfig in Waldleiningen untergebracht, wie die Polizei in Kaiserslautern am Freitag mitteilte. Den Tatzeitraum grenzten die Beamten auf Dienstagabend bis Mittwochmorgen ein.

Zweijähriger stürzt in Sachsen in metertiefen Schacht: Junge mit Baggern befreit

Ein zweijähriger Junge ist in Sachsen mit Hilfe von Baggern aus einem rund drei Meter tiefen Schacht gerettet worden. Das Kind wurde nach dem Unfall am Donnerstag in Pirna im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in ein Krankenhaus gebracht, wie die Dresdner Polizei am Freitag mitteilte. Die Abdeckung eines Regensickerschachts auf einer Grünfläche hatte unter dem Jungen nachgegeben.

Nach Robbensterben auf Rügen: Landesregierung plant Auflagen für Fischreusen

Nach dem Fund von 44 toten Kegelrobben an der Ostküste Rügens will das Land Mecklenburg-Vorpommern spezielle Auflagen für Reusen in allen seinen Küstengewässern erlassen. Damit solle ein Einschwimmen von Kegelrobben und Seehunden in die Fanggeräte verhindert werden, erklärte Landesumweltminister Till Backhaus (SPD) am Donnerstag in Schwerin. Er betonte zugleich, dass es weiter keine abschließenden Erkenntnisse zur Todesursache der Tiere gebe.

Textgröße ändern: