Deutsche Tageszeitung - Johann Lafer änderte wegen starker Arthrose Ernährung

Johann Lafer änderte wegen starker Arthrose Ernährung


Johann Lafer änderte wegen starker Arthrose Ernährung
Johann Lafer änderte wegen starker Arthrose Ernährung / Foto: © AFP/Archiv

Starkoch Johann Lafer hat wegen einer starken Arthrose seine Ernährung geändert. "Ich hatte extreme Schmerzen und Knieprobleme", sagte der 65-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag. "Wegen des Leistungsdrucks habe ich morgens, mittags und abends Schmerztabletten genommen."

Textgröße ändern:

Er habe sich einfach nicht kasteien können. "Wenn man unter Druck ist, dann kommt man nachts nach Hause und trinkt noch eine halbe Flasche Rotwein, um sich zu beruhigen“, berichtete Lafer. Doch irgendwann habe er die Macht der Gewohnheit durchbrochen und sich intensiv mit dem Thema gesunde Ernährung auseinander gesetzt. So manches habe er sich dabei auch abgeschaut.

"Ich betreue ja beispielsweise Tennisspieler beim Turnier in Shanghai, und da habe ich gesehen, dass die fast alle vegan essen", sagte der Fernsehkoch. "Und ich dachte mir, es muss ja was dran sein, wenn die Spieler vor ihren Matches Blumenkohl mit Süßkartoffeln oder Haferbrei zu sich nehmen.“ Inzwischen habe er sogar die Vorteile der vegetarischen Ernährungsweise gelernt – und vermisse dabei nichts. Fleisch isst Lafer nach eigenen Angaben nur noch selten.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Unbekannte erschlagen Schwäne in Baden-Württemberg - Kadaver in Neckar gefunden

Unbekannte haben in Baden-Württemberg zwei Schwäne erschlagen. Die Kadaver der beiden Tiere wurden im Neckar gefunden, wie das Polizeipräsidium Einsatz am Dienstag in Göppingen mitteilte. Beamten der Wasserschutzpolizei Stuttgart fiel auf einer Streifenfahrt am Montag bei Oberesslingen ein totes Jungtier im Fluss auf. Nur wenige Meter weiter bargen sie einen weiteren toten Schwan aus dem Wasser.

Wolf reißt offenbar mehrere Tiere in Cottbus - zwei Rentiere in Tierpark tot

Im Süden der brandenburgischen Stadt Cottbus hat ein Wolf mehrere Tiere gerissen. Das Tier habe offenbar Rehe in einem Park und auf einem Sportplatz sowie zwei Rentiere im Tierpark getötet, teilte die Stadt am Dienstag mit. Einige Untersuchungen stünden noch aus, "jedoch gilt es als sicher, dass ein Wolf für die Risse verantwortlich ist". Es habe auch mehrere Sichtungen im Süden der Stadt gegeben.

Pandazwillinge in Berliner Zoo bekommen Zähne

Bei den drei Monate alten Pandazwillingen im Berliner Zoo zeigen sich die ersten Zahnspitzen. Die ersten Zähnchen seien ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Pandamädchen gesund seien und alles nach Plan verlaufe, erklärte Zoodirektor Andreas Knieriem am Dienstag. Gebraucht werden die Zähne noch nicht - die Pandazwillinge ernähren sich weiterhin ausschließlich von Muttermilch.

Wolfsbestand wächst weiter: In Deutschland leben rund 1600 Tiere und 209 Rudel

Die Zahl der nachgewiesenen Wölfe in Deutschland ist auf 1601 gestiegen. Das teilte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) am Dienstag in Bonn unter Verweis auf Daten der Bundesländer für das Monitoringjahr 2023/2024 mit. Sie lebten demnach verteilt auf 209 Wolfsrudel sowie in Paaren oder einzeln. Im Monitoringjahr 2022/2023 waren bundesweit 1339 Tiere und 184 Rudel gezählt worden.

Textgröße ändern: