Deutsche Tageszeitung - Britney Spears berichtet von Angriff durch Sicherheitspersonal von NBA-Profi

Britney Spears berichtet von Angriff durch Sicherheitspersonal von NBA-Profi


Britney Spears berichtet von Angriff durch Sicherheitspersonal von NBA-Profi
Britney Spears berichtet von Angriff durch Sicherheitspersonal von NBA-Profi / Foto: © AFP/Archiv

US-Popstar Britney Spears ist nach Medienberichten und eigenen Angaben in Las Vegas von Sicherheitspersonal des französischen Basketballprofis Victory Wembanyama ins Gesicht geschlagen worden. Sie habe Wembanyama in einem Restaurant erkannt und ihm auf die Schulter getippt, woraufhin dessen Sicherheitspersonal ihr "einen Schlag ins Gesicht" verpasst habe, schrieb Spears am Donnerstag im Online-Netzwerk Instagram. Der Basketballprofi selbst sagte Journalisten, eine Person habe ihn "von hinten gepackt", er habe erst Stunden später erfahren, dass es sich um Spears gehandelt habe.

Textgröße ändern:

Die Polizei in Las Vegas erklärte am Donnerstag, sie habe den Vorfall untersucht, bisher habe sie keine Festnahmen vorgenommen oder Beteiligte vorgeladen. Wembanyama befand sich für eine Trainingseinheit vor einem Vorbereitungsspiel auf die Saison in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA in Las Vegas. Bei einem Restaurantbesuch wurde er von mehreren Fans entdeckt - und von Britney Spears.

Sie habe sich Wembanyama nur genähert, um ihn "zu seinem Erfolg zu gratulieren", schrieb Spears auf Instagram. Sie sei so heftig getroffen worden, dass sie "fast zu Boden gestoßen" worden sei und ihr die Brille aus dem Gesicht gefallen sei.

Der Basketballspieler erklärte, er habe vor seinem Restaurantbesuch mit dem Sicherheitspersonal beschlossen, nicht stehenzubleiben, um keine Menschenansammlung entstehen zu lassen. Er habe mitbekommen, dass die Sicherheitskräfte die Person, die ihn gepackt habe, weggeschubst hätten - wisse aber nicht, wie resolut sie dabei vorgegangen seien.

Spears' Ehemann Sam Asghari schrieb in Online-Netzwerken, seine Frau sei "angegriffen" worden. Das "gewalttätige Verhalten eines außer Kontrolle geratenen Sicherheitsmitarbeiters sollte keinen Schatten auf die Leistung eines großartigen jungen Mannes werfen", ergänzte er mit Blick auf Wembanyama.

(P.Hansen--DTZ)

Empfohlen

Unbekannte erschlagen Schwäne in Baden-Württemberg - Kadaver in Neckar gefunden

Unbekannte haben in Baden-Württemberg zwei Schwäne erschlagen. Die Kadaver der beiden Tiere wurden im Neckar gefunden, wie das Polizeipräsidium Einsatz am Dienstag in Göppingen mitteilte. Beamten der Wasserschutzpolizei Stuttgart fiel auf einer Streifenfahrt am Montag bei Oberesslingen ein totes Jungtier im Fluss auf. Nur wenige Meter weiter bargen sie einen weiteren toten Schwan aus dem Wasser.

Wolf reißt offenbar mehrere Tiere in Cottbus - zwei Rentiere in Tierpark tot

Im Süden der brandenburgischen Stadt Cottbus hat ein Wolf mehrere Tiere gerissen. Das Tier habe offenbar Rehe in einem Park und auf einem Sportplatz sowie zwei Rentiere im Tierpark getötet, teilte die Stadt am Dienstag mit. Einige Untersuchungen stünden noch aus, "jedoch gilt es als sicher, dass ein Wolf für die Risse verantwortlich ist". Es habe auch mehrere Sichtungen im Süden der Stadt gegeben.

Pandazwillinge in Berliner Zoo bekommen Zähne

Bei den drei Monate alten Pandazwillingen im Berliner Zoo zeigen sich die ersten Zahnspitzen. Die ersten Zähnchen seien ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Pandamädchen gesund seien und alles nach Plan verlaufe, erklärte Zoodirektor Andreas Knieriem am Dienstag. Gebraucht werden die Zähne noch nicht - die Pandazwillinge ernähren sich weiterhin ausschließlich von Muttermilch.

Wolfsbestand wächst weiter: In Deutschland leben rund 1600 Tiere und 209 Rudel

Die Zahl der nachgewiesenen Wölfe in Deutschland ist auf 1601 gestiegen. Das teilte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) am Dienstag in Bonn unter Verweis auf Daten der Bundesländer für das Monitoringjahr 2023/2024 mit. Sie lebten demnach verteilt auf 209 Wolfsrudel sowie in Paaren oder einzeln. Im Monitoringjahr 2022/2023 waren bundesweit 1339 Tiere und 184 Rudel gezählt worden.

Textgröße ändern: