Deutsche Tageszeitung - Konten von Prinz Andrew in Online-Netzwerken nicht mehr öffentlich zugänglich

Konten von Prinz Andrew in Online-Netzwerken nicht mehr öffentlich zugänglich


Konten von Prinz Andrew in Online-Netzwerken nicht mehr öffentlich zugänglich
Konten von Prinz Andrew in Online-Netzwerken nicht mehr öffentlich zugänglich

Der britische Prinz Andrew, zweiter Sohn von Queen Elizabeth II., hat nach Angaben von Nutzern mehrere seiner Konten in Online-Netzwerken deaktiviert. Im Kurzbotschaftendienst Twitter kommt bei der Suche nach dem Herzog von York nun die Eröffnungsmeldung "Dieser Account besteht nicht". Bei Youtube erscheint ebenfalls eine Fehler-Meldung. Die Seiten bei Instagram und Facebook schienen zunächst noch zu funktionieren, aber die Instagram-Seite war auf einen privaten Zugang beschränkt.

Textgröße ändern:

Im New Yorker Missbrauchsverfahren gegen den 61-Jährigen wirft die Klägerin Virginia Giuffre dem Prinzen vor, sie als 17-Jährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Andrew gab an, er habe keine Erinnerungen an irgendeine Begegnung mit ihr. Wegen der Vorwürfe und seiner früheren Kontakte zu dem mittlerweile toten US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gab Andrew allerdings bereits 2019 seine royalen Pflichten auf und zog sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück.

In der vergangenen Woche hatte der Palast mitgeteilt, dass Andrew die militärischen Dienstgrade und königlichen Schirmherrschaften entzogen wurden. Mehr als 150 Veteranen der Royal Navy, Royal Air Force und der britischen Armee hatten sich zuvor in einem offenen Brief an die Queen gewandt und diese aufgefordert, ihren zweitältesten Sohn von seinen Rollen im Militär zu entbinden.

(M.Dorokhin--DTZ)

Empfohlen

Erste deutsche Astronautin Rabea Rogge auf der Erde zurück

Die erste deutsche Frau im All ist auf der Erde zurück: Die Berlinerin Rabea Rogge und ihre drei Crew-Mitglieder landeten am Freitag in einer Dragon-Kapsel von SpaceX vor der kalifornischen Küste, wie in einer Liveübertragung der Weltraumfirma von US-Milliardär Elon Musk zu sehen war. Helfer hievten die Kapsel auf ein Schiff. Alle vier Astronauten wirkten wohlauf, als sie das Raumschiff verließen.

Anklage gegen Russell Brand wegen Vergewaltigung erhoben

Gegen den britischen Schauspieler und Komiker Russell Brand ist Anklage wegen Vergewaltigung erhoben worden. Zudem würden dem Beschuldigten weitere sexuelle Übergriffe vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag in London mit. Es gehe um mutmaßliche Straftaten, die Brand zwischen 1999 und 2005 gegen vier Frauen begangen habe.

Polizei in Darmstadt fängt Affen in Wald mit Banane ein

m hessischen Darmstadt hat die Polizei einen ausgebrochenen Totenkopfaffen wieder eingefangen. Das Tier mit dem Namen Tiziano büxte aus dem kleinen Zoo Vivarium aus, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Eine Zeugin sah es an einer Bushaltestelle und rief die Einsatzkräfte.

Elton John sieht in neuem Album "einen Neubeginn für mich"

Der britische Popstar Elton John sieht in seinem am Freitag veröffentlichten neuen Album auch "einen Neubeginn für mich". "Who Believes in Angels?" sei vermutlich "das frischeste Album, das ich seit den 70er Jahren gemacht habe", sagte der 78-Jährige dem Radiosender Smooth Radio. Das Studioalbum, das nach dem Abschluss seiner weltweiten Abschiedstour im Juli 2023 zusammen mit US-Sängerin Brandi Carlile und neuen Begleitmusikern aufgenommen wurde, sei eine "Herausforderung" gewesen.

Textgröße ändern: