Deutsche Tageszeitung - Treffen zum Strukturwandel in der Autoindustrie bei Kanzleramtsminister Braun

Treffen zum Strukturwandel in der Autoindustrie bei Kanzleramtsminister Braun


Treffen zum Strukturwandel in der Autoindustrie bei Kanzleramtsminister Braun
Treffen zum Strukturwandel in der Autoindustrie bei Kanzleramtsminister Braun / Foto: ©

Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) empfängt am Mittwoch (16.00 bis 18.00 Uhr) Vertreter der Autoindustrie, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und der Bundesländer mit Autoindustriestandorten zu einem Gespräch über den Strukturwandel in der Branche. Auch Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD), Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Bildungsministerin Anja Karliczek (beide CDU) nehmen an dem Treffen teil.

Textgröße ändern:

Entscheidungen sind nicht zu erwarten; am Mittwochnachmittag sollen nach Angaben eines Regierungssprechers "in erster Linie weitere Arbeitsprozesse aufgesetzt werden". Im Zentrum stehen die Folgen des Strukturwandels für die Arbeitnehmer. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann hatte im Vorfeld von der Regierung gefordert, "endlich" den Zugang zum Kurzarbeitergeld zu erleichtern. Zudem müsse der Bezug auf 24 Monate verlängert werden.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Bahnverkehr in Mitte Deutschlands durch Störung zeitweise massiv beeinträchtigt

Eine technische Störung hat am Samstagnachmittag zu weiträumigen Zugausfällen in der Mitte Deutschlands geführt. Nach zwei Stunden konnte die Deutsche Bahn melden, dass der Fern- und Nahverkehr wieder anlaufe. Beeinträchtigungen bis zum Betriebsschluss seien allerdings weiter möglich. Der Verkehrsverbund Rhein-Main (RMV) sprach von einer "bundesweiten technischen Störung im Funkverkehr".

Bahnverkehr in der Mitte Deutschlands durch Störung "massiv beeinträchtigt"

Eine technische Störung hat zu weiträumigen Zugausfällen in der Mitte Deutschlands geführt. Der Verkehr sei "massiv beeinträchtigt", teilte die Bahn am Samstagnachmittag auf ihrer Website mit. "Züge im betroffenen Bereich warten die Störung an Bahnhöfen ab." Experten der Bahn arbeiteten "unter Hochdruck an der Störungsbeseitigung".

EPR-Atomreaktor im französischen Flamanville nach Abschaltung wieder angelaufen

Nach einer automatischen Abschaltung vor wenigen Tagen ist der EPR-Atomreaktor im französischen Flamanville am Samstag wieder angelaufen. Wie der Stromkonzern und Betreiber EDF mitteilte, lief der Reaktor von Flamanville 3 am Morgen mit 0,2 Prozent seiner Kapazität. Die Anlage soll langsam hochgefahren werden. Laut EDF wird nun der Anschluss an das Stromnetz bis Ende des Herbstes vorbereitet.

VW-Krise: BDI fordert bessere Rahmenbedingungen - Linke will Dividenden-Rückzahlung

Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) hat angesichts der Krise bei Volkswagen von der Politik bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft gefordert. BDI-Präsident Siegfried Russwurm kritisierte am Samstag zu hohe Energiepreise und Steuern sowie "ausufernde Bürokratie" und eine "teils unzuverlässige öffentliche Infrastruktur". Die Linken-Parteivorsitzende Janine Wissler forderte Aktionäre des VW-Konzerns auf, vor dem Hintergrund möglicher Werkschließungen und betriebsbedingter Kündigungen Dividenden in Milliardenhöhe zurückzuzahlen.

Textgröße ändern: