Postbank-Studie: Jugendliche haben im Schnitt pro Monat 195 Euro zur Verfügung
Jugendliche in Deutschland haben im Monat im Schnitt fast 200 Euro zur Verfügung. Haupteinnahmequelle ist dabei das Taschengeld - 80 Prozent der 16- bis 18-Jährigen bekommen es, wie aus der aktuellen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervorgeht. Die Ergebnisse der Umfrage lagen AFP am Wochenende vor.
Demnach können die Teenager im Schnitt 195 Euro pro Monat ausgeben, mehr als jedem Dritten stehen dabei mehr als 100 Euro zur Verfügung. Das Portemonnaie füllt sich mit zunehmendem Alter: So haben die 16-Jährigen im Schnitt 105 Euro zur Verfügung, bei den 17-Jährigen sind es schon 178 Euro, bei den 18-Jährigen dann 297 Euro.
Das Taschengeld ist aber nicht die einzige Einnahmequelle. So verdienen sich 36 Prozent der Befragten in Nebenjobs etwas dazu, 13 Prozent verdienen durch eine Ausbildung oder Anstellung bereits ihr eigenes Geld. Auch Geldgeschenke zu Weihnachten oder zum Geburtstag kommen dazu.
Deutliche Unterschiede gibt es beim Geschlecht: So haben die Mädchen im Schnitt 172 Euro zur Verfügung, bei den Jungs sind es 218 Euro. Ihr erstes Girokonto bekommen die Jugendlichen im Schnitt mit 14 Jahren, wie die Befragung ergab. Für die Postbank Jugend-Digitalstudie wurden 1004 Jugendliche befragt.
(N.Loginovsky--DTZ)