Apple-Umsatz trotz Schwäche bei iPhones gestiegen
Der Umsatz des US-Elektronikkonzerns Apple ist im zurückliegenden Quartal trotz der Schwäche bei den iPhone-Verkäufen auf 53,8 Milliarden Dollar (48,2 Milliarden Euro) gestiegen. Er fiel damit laut den am Dienstag (Ortszeit) von dem Unternehmen bekannt gegebenen Zahlen um ein Prozent höher aus als im Vorjahreszeitraum. Der Aktienkurs des Unternehmens stieg daraufhin deutlich an.
Angesichts des schwächelnden Absatzes von iPhones fiel das Ergebnis von Apple höher aus als zuvor von Analysten erwartet. Der Umsatz durch den Verkauf der Smartphones fiel im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 26 Milliarden Dollar.
Ausgeglichen wurde dieser Rückgang durch Zuwächse in anderen Geschäftsfeldern, insbesondere bei Serviceleistungen. Hier gab es demnach einen Zuwachs um 1,5 Milliarden Dollar auf 11,5 Milliarden Dollar (10,3 Milliarden Euro). Die Ergebnisse seien hier weltweit vielversprechend, sagte Apple-Chef Tim Cook. Zu diesem Geschäftsfeld gehören unter anderem Streamingdienste sowie Bankdienstleistungen mit der neuen Apple Card.
Ebenfalls Zuwächse verzeichnete das Unternehmen bei Mac Computern sowie bei iPads und Smartwatches. Auch die Geschäfte auf dem wichtigen chinesischen Markt entwickelten sich positiv. Insgesamt äußerte sich Cook denn auch sehr zufrieden damit. Es hätte nicht besser laufen können "mit den Ergebnissen und den erzielten Fortschritten", sagte er bei der Vorlage der neuen Zahlen.
(P.Vasilyevsky--DTZ)