Vermögen privater Haushalte erneut kräftig gestiegen
Das Vermögen der privaten Haushalte ist nach Angaben der Bundesbank im ersten Quartal erneut kräftig gestiegen: Zum Ende der ersten drei Monate des Jahres betrug es 6170 Milliarden Euro, wie die Notenbank am Montag mitteilte. Das war gegenüber dem Vorquartal ein Anstieg um gut 153 Milliarden Euro oder 2,6 Prozent. Demnach erhöhten die Haushalte vor allem ihre Bestände an Bargeld und Einlagen sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen.
Die Verbindlichkeiten nahmen in dem Zeitraum nur um rund 17 Milliarden Euro zu - damit stieg das Nettogeldvermögen deutlich um gut 136 Milliarden Euro auf zuletzt 4360 Milliarden Euro. Die Vermögensbildung bewegte sich damit "weiterhin auf einem sehr hohen Niveau", erklärte die Bundesbank.
(P.Vasilyevsky--DTZ)