Deutsche Tageszeitung - Viele Versicherungen gegen Berufsunfähigkeit sind laut "Finanztest" sehr gut

Viele Versicherungen gegen Berufsunfähigkeit sind laut "Finanztest" sehr gut


Viele Versicherungen gegen Berufsunfähigkeit sind laut "Finanztest" sehr gut
Viele Versicherungen gegen Berufsunfähigkeit sind laut "Finanztest" sehr gut / Foto: ©

Verbraucher, die sich vor den finanziellen Folgen bei einem beruflichen Ausfall durch Krankheit oder Unfall absichern wollen, können laut der Stiftung Warentest auf eine große Auswahl an geeigneten Tarifen zurückgreifen. Von 59 untersuchten Angeboten schneiden 35 mit der Bestnote "Sehr gut" ab, wie die die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer neuen Ausgabe berichtet.

Textgröße ändern:

Berufsunfähigkeitsversicherungen sollen mit einer monatlich festgelegten Rente die Folgen für diejenigen abfedern, die wegen Krankheiten oder Unfällen längere Zeit ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Laut der Stiftung Warentest muss nahezu ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung gesundheitsbedingt vorzeitig aus dem Job ausscheiden.

Die Experten von "Finanztest" raten dazu, sich schon in jungen Jahren um eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu kümmern, etwa zum Ausbildungs- oder Studienbeginn. Denn wer früh abschließe, habe zwei Vorteile: "Er ist jung und oft noch gesund - das macht den Schutz relativ günstig, denn Lebensalter und Gesundheitszustand wirken sich stark auf den Preis aus", erklärten die Tester.

Berufsunfähigkeitsversicherungen laufen oft über Jahrzehnte. Kunden sollten deshalb ihren Beitrag und die anfangs vereinbarte Rente bei Bedarf ändern können, erklärten die Tester weiter. Viele Tarife erlaubten es den Kunden, die vereinbarte Rente im Vertragsverlauf zu erhöhen - ohne dass eine erneute Gesundheits- oder Risikoprüfung nötig sei. Diese Erhöhungsmöglichkeiten seien sinnvoll, denn normalerweise steige der Absicherungsbedarf über die Jahre.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"

Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat bei dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) vor einer Ära des politischen Umbruchs gewarnt. "Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sich ein bedeutender politischer Wandel vollzieht", sagte Biden am Freitag bei einem Treffen in Lima mit dem japanischen Regierungschef Shigeru Ishiba und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Yoon kam zudem erstmals seit zwei Jahren persönlich mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping zusammen.

US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit

Die scheidende US-Regierung stellt dem taiwanischen Chiphersteller TSMC 6,6 Milliarden Dollar (6,27 Milliarden Euro) an direkten Finanzhilfen zur Verfügung, um den Bau mehrerer Produktionsstätten in den USA zu fördern. In einer am Freitag veröffentlichten Erklärung von US-Präsident Joe Biden hieß es, die nun erzielte Einigung mit TSMC werde private Investitionen in Höhe von 65 Milliarden Dollar (61,7 Milliarden Euro) zur Folge haben, um drei hochmoderne Anlagen im Bundesstaat Arizona zu bauen.

Gitarrensammlung von Rock-Legende Jeff Beck wird im Januar versteigert

Zwei Jahre nach dem Tod der britischen Rock-Legende Jeff Beck soll im Januar seine Gitarrensammlung versteigert werden. Einige der 130 Gitarren, Verstärker und anderes "Handwerkszeug", die Beck in seiner jahrzehntelangen Karriere benutzte, sollen am 22. Januar in London unter den Hammer kommen, wie das Auktionshaus Christie's am Freitag mitteilte. Sie dürften hunderttausende Pfund einbringen.

Einzelhandel in China legt im Oktober zu

Der Einzelhandel in China hat im Oktober so stark zugelegt wie seit Beginn des Jahres nicht mehr. Die Umsätze wuchsen um 4,8 Prozent im Jahresvergleich, wie das Nationale Statistikamt in Peking am Freitag mitteilte. Im September hatte es einen Anstieg von 3,2 Prozent gegeben. Die nun veröffentlichten Zahlen lagen über den Erwartungen von Analysten und lassen auf eine Erholung des Binnenkonsums schließen.

Textgröße ändern: