Deutsche Tageszeitung - Trump verlängert Frist zum Verkauf von Tiktok erneut um 75 Tage

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Trump verlängert Frist zum Verkauf von Tiktok erneut um 75 Tage


Trump verlängert Frist zum Verkauf von Tiktok erneut um 75 Tage
Trump verlängert Frist zum Verkauf von Tiktok erneut um 75 Tage / Foto: © AFP/Archiv

Kurz vor deren Ende hat US-Präsident Donald Trump die Frist zum Verkauf der Onlineplattform Tiktok durch den chinesischen Mutterkonzern Bytedance abermals um 75 Tage verlängert. "Der Deal erfordert mehr Arbeit um sicherzustellen, dass alle notwendigen Genehmigungen unterschrieben sind", erklärte Trump am Freitag auf seiner Onlineplattform Truth Social zur Begründung. Es gebe dabei aber bereits "enorme Fortschritte".

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Tiktok droht ein Verbot in den USA, falls Bytedance die vor allem bei Jugendlichen populäre Videoplattform nicht verkauft. Einen Tag vor Trumps Amtsantritt im Januar war in den USA ein Gesetz in Kraft getreten, das Bytedance den Verkauf vorschreibt. Hintergrund sind Vorwürfe der US-Behörden, der chinesische Konzern missbrauche Tiktok im Dienste Pekings zum Ausspionieren seiner Nutzer.

Die Verbannung der Onlineplattform aus den App-Stores in den USA hatte Trump bereits gleich nach Amtsantritt ein erstes Mal um 75 Tage ausgesetzt. Diese Frist endete in der Nacht zum Samstag.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Alkoholfreies Bier boomt: Produktionsmenge binnen 20 Jahren mehr als verdoppelt

Ob Pils, Weizen, Hell oder Kölsch, Pale Ale oder Stout: Der Trend zu alkoholfreien Bieren ist in Deutschland ungebrochen. Die Produktionsmenge hat sich in den vergangenen 20 Jahren von 329 Millionen Liter auf rund 700 Millionen Liter im Jahr 2024 mehr als verdoppelt, wie der Deutsche Brauer-Bund (DBB) am Dienstag anlässlich des Tages des Deutschen Bieres am 23. April mitteilte. Im Handel macht das Alkoholfreie bereits neun Prozent aller Biere aus, in der Beliebtheitsskala steht es nach Pils und Hellbieren auf Platz drei.

Trump-Zölle: Nvidia will Chips vollständig in den USA produzieren

Vor dem Hintergrund der aggressiven Zollpolitik von Präsident Donald Trump will der US-Chiphersteller Nvidia auf heimische Produktion umstellen. Nvidia-Chef Jensen Huang erklärte am Montag, die Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz (KI) würden künftig "erstmals in den Vereinigten Staaten hergestellt". Das Weiße Haus nannte die Ankündigung positiv für die US-Wirtschaft und die Sicherheit des Landes.

US-Kartellverfahren gegen Meta: Zuckerberg weist Vorwürfe zurück

Der Facebook-Mutterkonzern Meta muss sich in den USA gegen Vorwürfe des Marktmissbrauchs wehren. Meta-Chef Mark Zuckerberg wies am Montag zum Auftakt des Kartellverfahrens in Washington die Anschuldigung zurück, sein Unternehmen habe ein "Monopol" bei Online-Netzwerken geschaffen. Das Verfahren könnte dazu führen, dass Meta sich von der Fotoplattform Instagram und dem Messengerdienst Whatsapp trennen muss.

EU kündigt Milliardenhilfe für Palästinenser an und fordert Reformen

Die EU hat neue Finanzhilfen für die Palästinensergebiete auf den Weg gebracht und zugleich Reformen bei deren Verwaltung angemahnt. "1,6 Milliarden Euro bis 2027 werden helfen, das Westjordanland und den Gazastreifen zu stabilisieren", erklärte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Montag im Onlinedienst X. Der französische Präsident Emmanuel Macron und die geschäftsführende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonten, dass die radikalislamische Hamas nicht an einer künftigen Regierung des Gazastreifens beteiligt sein dürfe.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild