Deutsche Tageszeitung - Aktionstag der IG Metall in fünf Städten - Zehntausende Teilnehmer erwartet

Aktionstag der IG Metall in fünf Städten - Zehntausende Teilnehmer erwartet


Aktionstag der IG Metall in fünf Städten - Zehntausende Teilnehmer erwartet
Aktionstag der IG Metall in fünf Städten - Zehntausende Teilnehmer erwartet / Foto: © AFP

"Zukunft statt Kahlschlag": Unter diesem Motto hat die IG Metall für Samstag in fünf Städten zu Demonstrationen ihrer Mitglieder aufgerufen. Die Gewerkschaft erwartet mehrere zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Kundgebungen sind in Hannover, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Leipzig geplant. Symbolischer Startzeitpunkt ist jeweils fünf vor 12.00 Uhr. Die IG-Metall-Chefin Christiane Benner spricht in Hannover.

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Trotz der lahmenden Wirtschaft fordert die Gewerkschaft von den Arbeitgebern, sich zum Standort Deutschland zu bekennen. Mit Arbeitsplatzabbau, Standortschließungen und -verlagerungen müsse Schluss sein. Die neue Bundesregierung müsse "schnell" die Bedingungen für die Industrie verbessern und "soziale Sicherheit im Wandel" garantieren, erklärte die IG Metall.

(A.Stefanowych--DTZ)

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Gut 80.000 Menschen fordern bei Aktionstag der IG Metall sichere Arbeitsplätze

Rund 81.000 Menschen haben sich nach Angaben der IG Metall am Samstag in mehreren Städten an einem gewerkschaftlichen Aktionstag für sichere Industriearbeitsplätze beteiligt. Im Rahmen der Aktion "Zukunft statt Kahlschlag" fanden Kundgebungen in Hannover, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Leipzig statt. Diese begannen symbolträchtig jeweils um fünf Minuten vor Zwölf.

Knapp 80.000 Menschen fordern bei Aktionstag der IG Metall sichere Arbeitsplätze

Rund 77.000 Menschen haben sich nach Angaben der IG Metall am Samstag in mehreren Städten an einem gewerkschaftlichen Aktionstag für sichere Industriearbeitsplätze beteiligt. Im Rahmen der Aktion "Zukunft statt Kahlschlag" fanden Kundgebungen in Hannover, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Leipzig statt. Diese begannen symbolträchtig jeweils um fünf Minuten vor Zwölf.

Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen fortgesetzt

Die Tarifverhandlungen über die Bezahlung von rund 2,5 Millionen angestellten Beschäftigten von Bund und Kommunen sind nach einer nächtlichen Unterbrechung am Samstag in Potsdam fortgesetzt worden. Angaben zum Verhandlungsstand machten die Tarifparteien zunächst nicht. Die dritte Tarifrunde war am Freitag zunächst ohne Arbeitgeberangebot gestartet. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte jedoch in Aussicht gestellt, "irgendwann" mit einem Arbeitgeberangebot auf die Gewerkschaften zuzugehen.

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