5G-Auktion überschreitet Milliardengrenze
Die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G hat die Milliardengrenze überschritten. Am Mittwochabend boten die vier teilnehmenden Unternehmen Telekom, Vodafone, Telefónica (O2) und United Internet (1&1) in der 75. Runde zusammengenommen 1,03 Milliarden Euro für die 41 Frequenzpakete. Die Versteigerung läuft bereits seit Dienstag vergangener Woche unter strengen Sicherheitsvorkehrungen bei der Bundesnetzagentur in Mainz.
Vertreter der Unternehmen geben in getrennten Räumen in einem abgeschirmten Netzwerk gleichzeitig ihre Gebote für die Blöcke ab. Eine Auktionsrunde dauert maximal eine Stunde. Die Auktion läuft so lange, bis es für keinen Block mehr ein höheres Gebot gibt. Das kann hunderte Runden und mehrere Wochen dauern.
(W.Uljanov--DTZ)