5G-Auktion in Mainz gestartet
Die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G hat begonnen. In der ersten Runde am Dienstagvormittag boten die vier beteiligten Mobilfunkunternehmen Telekom, Telefónica (O2) und Vodafone sowie United Internet (1&1) insgesamt 288,3 Millionen Euro für die 41 Frequenzblöcke. Erwartet werden am Ende Erlöse in Milliardenhöhe. Vor Beginn der Versteigerung hatte der Präsident der federführenden Bundesnetzagentur, Jochen Homann, betont: "Eine Erlösmaximierung ist nicht Ziel der Bundesnetzagentur".
Bis zum Abend werden Vertreter der Unternehmen in getrennten Räumen in einem abgeschirmten Netzwerk ihre Gebote für die Blöcke abgeben. Eine Auktionsrunde dauert maximal eine Stunde. Die Auktion läuft so lange, bis es für keinen Block mehr ein höheres Gebot gibt. Das kann hunderte Runden und mehrere Wochen dauern.
(N.Loginovsky--DTZ)