Inflation in der Eurozone steigt auf 1,5 Prozent im Februar
Höhere Energiepreise haben die Inflation in der Eurozone im Februar steigen lassen. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise in den 19 Ländern der Währungsunion im vergangenen Monat nach einer ersten Schätzung um 1,5 Prozent. Im Januar hatten sich die Lebenshaltungskosten noch um 1,4 Prozent verteuert. Die Energiepreise legten im Februar nun im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozent zu.
Auf dem Arbeitsmarkt blieb die Lage unterdessen unverändert. Eurostat gab die Quote der Beschäftigungslosen für Januar erneut mit 7,8 Prozent an. Dies ist der niedrigste Stand seit Oktober 2008. In der EU aus 28 Ländern sank der Wert leicht auf 6,5 Prozent. Das ist der geringste Wert seit Beginn der monatlichen Eurostat-Auswertung im Januar 2000.
(W.Uljanov--DTZ)