Dritte Runde der Tarifverhandlungen für Beschäftigte der Postbank
In Siegburg bei Bonn beginnt am Montag die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 18.000 Beschäftigten der Postbank. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert ein "verhandlungsfähiges Angebot" der Arbeitgeberseite. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, waren in der vergangenen Woche nach Gewerkschaftsangaben mehrere tausend Beschäftigte in zahlreichen Bundesländern in den Warnstreik getreten. Hunderte Filialen blieben geschlossen.
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Verdi und der Postbank war ohne Ergebnis geblieben. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Verlängerung des Kündigungsschutzes der Beschäftigten bis Ende 2022 sowie die Erhöhung der Gehälter um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
(Y.Ignatiev--DTZ)