Winzer im Burgund befürchten schlechte Ernte
Die Winzer im französischen Burgund befürchten eine schlechte Ernte. Auf Basis einer "rein theoretischen Schätzung" würden die Weinberge der Region in diesem Jahr nur "50 Prozent der üblichen Ernte" erbringen, sagte der Chef des regionalen Winzerverbands BIVB, François Labet, am Dienstag. Die Region kann demnach mit einer Produktion von 750.000 Hektolitern rechnen, verglichen mit 1,56 Millionen Hektolitern im Vorjahr.
Grund für den Ernterückgang sei der Frost im April, als die Reben gerade austrieben. Labet rechnet dennoch nicht mit massiven Preiserhöhungen des auch im Ausland beliebten Burgunderweins.
(W.Budayev--DTZ)