Geld: Deutsche kaufen nach Preissteigerungen weniger Butter
Nach den deutlichen Preissteigerungen der vergangen Monate kaufen die Verbraucher in Deutschland weniger Butter. Zwischen Juli 2016 und Juni 2017 verkauften die Lebensmittelhändler rund 278 Millionen Kilo Butter, wie die "Wirtschaftswoche" am heutigen Donnerstag (03.08.2017) unter Berufung auf Daten des Marktforschungsunternehmens Nielsen berichtete. Das sind gut 9,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Allein im Juni, als der Butterpreis neue Rekordmarken erreichte, brach der Absatz laut den Nielsen-Daten um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. Allerdings setzen die Händler mit Butter nicht weniger um als zuvor: Zwischen Juli 2016 und Juni 2017 stieg der Butterumsatz dem Bericht zufolge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 212 Millionen auf 1,5 Milliarden Euro. (N.Loginovsky--DTZ)