Deutsche Tageszeitung - Dow Jones knackt die Marke von 22.000 Punkten

Dow Jones knackt die Marke von 22.000 Punkten


Dow Jones knackt die Marke von 22.000 Punkten
Dow Jones knackt die Marke von 22.000 Punkten / Foto: ©

Der US-Aktienindex Dow Jones hat erstmals die symbolisch bedeutsame Marke von 22.000 Punkten geknackt. Nach Eröffnung des Handels am Mittwoch in New York stieg der Index um 0,2 Prozent auf 22.011,48 Punkte. Beflügelt wurde die US-Börse durch die Quartalszahlen von Apple. Der Technologie- und Softwarekonzern hatte am Vortag eine Gewinnsteigerung von 11,8 Prozent bekanntgegeben.

Textgröße ändern:

US-Präsident Donald Trump reklamiert den seit Monaten anhaltenden Höhenflug der US-Börsen als seinen Verdienst.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Studie: Viertagewoche reduziert Stress und führt nicht zu weniger Produktivität

Die Verkürzung der Arbeitszeit hat bei einem Pilotprojekt in deutschen Unternehmen in Deutschland zu weniger Stress bei den Mitarbeitenden geführt. "Die Mitarbeiter berichteten von signifikanten Verbesserungen ihrer mentalen und körperlichen Gesundheit", erklärte die Unternehmensberatung Intraprenör als Initiator des Pilotprojekts zur Viertagewoche. Gleichzeitig hätten Leistung und Produktivität der Unternehmen nicht unter der geringeren Arbeitszeit gelitten.

Chinas Wachstum im dritten Quartal so niedrig wie vor anderthalb Jahren

Anhaltende Immobilienkrise und schwacher Konsum: Chinas Wirtschaft kommt weiterhin nicht in Schwung. Im dritten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, das war der niedrigste Wert seit Anfang 2023 - damals hatte das Land gerade begonnen, sich von der strikten Null-Covid-Politik mit harten Lockdowns zu erholen. Ziel der Führung in Peking sind offiziell weiterhin "rund fünf Prozent" Wachstum im Gesamtjahr.

EY-Studie sieht wieder steigende Nachfrage nach Autos - Hoffnung für E-Mobilität

Im kommenden Jahr deutet sich eine Erholung der eingebrochenen Nachfrage nach Neuwagen in Deutschland und weiteren Ländern an - vor allem auch bei E-Autos. In einer weltweiten Umfrage unter 19.000 Menschen, davon 1000 in Deutschland, hätten 40 Prozent angegeben, in den kommenden zwei Jahren - also bis Mitte 2026 - einen Neuwagen kaufen zu wollen, erklärte das Beratungsunternehmen EY am Freitag. "In der Vorjahresbefragung hatten nur 33 Prozent entsprechende Kaufabsichten geäußert."

Bundesrat billigt Maßnahmen gegen Betrug mit Schrottimmobilien

Der Betrug mit sogenannten Schrottimmobilien soll schwieriger werden. Der Bundesrat billigte am Freitag ein Gesetz zur Bekämpfung missbräuchlicher Ersteigerungen solcher mangelhafter Häuser und Wohnungen. Künftig können Gemeinden bei einer Zwangsversteigerung einen Antrag auf gerichtliche Verwaltung stellen. Dadurch soll der Anreiz zu einer missbräuchlichen Ersteigerung wegfallen.

Textgröße ändern: