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Verdi und Verbraucherschützer erfreut über Staatshilfe für Condor
Die Gewerkschaft Verdi sowie Verbraucherschützer haben den vom Bund bewilligten Überbrückungskredit für die deutsche Thomas-Cook-Tochter Condor begrüßt. So könne die Fluggesellschaft in den nächsten Monaten weiterarbeiten und ihre Leistungen für die Kunden aufrechterhalten, erklärte die Dienstleistungsgewerkschaft am Mittwoch. "Damit sind auch die Arbeitsplätze der Beschäftigten für die nächste Zeit gesichert", betonte Bundesvorstandsmitglied Christine Behle mit Blick auf rund 5000 betroffene Beschäftigte.

Chef des US-Büroraumvermieters WeWork nimmt seinen Hut
Der unter Druck geratene Chef und Mitbegründer des US-Büroraumanbieters WeWork, Adam Neumann, gibt mit sofortiger Wirkung seinen Posten auf. Es sei "im besten Interesse des Unternehmens", wenn er seine Funktion als Generaldirektor der Firma abgebe, erklärte Neumann am Dienstag. Zwar stehe WeWork gut da. Die in ihn gesetzten Erwartungen der vergangenen Wochen hätten sich jedoch so entwickelt, dass sie davon ablenkten.

Immer mehr Hersteller von Verpackungen zahlen fürs Recycling
Immer mehr Hersteller von Verpackungen zahlen fürs Recycling. Wie aus der Antwort des Umweltministeriums auf eine Grünen-Anfrage hervorgeht, hatten sich mit Stand Ende Januar 130.000 Firmen bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister registrieren lassen, Ende August waren es bereits gut 169.000 Unternehmen. Über die Anfrage berichteten am Mittwoch die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND).

Grüne mahnen Nachbesserungen bei Verpackungsgesetz an
Die Grünen sehen erhebliche Defizite bei dem Anfang des Jahres in Kraft getretenen neuen Verpackungsgesetz und kritisieren insbesondere eine "Unterlizensierung" der Verpackungsmengen durch die beteiligten Unternehmen. Diese untergrabe einen "fairen Wettbewerb zwischen den dualen Systemen", bemängelte die umweltpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Bettina Hoffmann. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) forderte unterdessen, eine konsequente Förderung von Abfallvermeidung und Recycling müsse ins Klimapaket der Bundesregierung aufgenommen werden.

Verbraucherschützer fordern bei Ausfall des Internets Reparatur binnen eines Tages
Verbraucherschützer fordern deutlich härtere Vorschriften für die Anbieter von Internetanschlüssen. Sie müssten Versorgungsausfälle künftig innerhalb eines Kalendertages beheben, verlangte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Mittwoch. Wenn der Mangel weiterhin bestehe, seien Verbraucher zu entschädigen. Und wenn der Anbieter den Ausfall gar nicht behebe, müsse die Bundesnetzagentur Sanktionsmaßnahmen wie Bußgelder auferlegen können.

Eon: Stromverbrauch im Herbst und Winter 40 Prozent höher als im Sommer
Draußen wird es dunkler und kälter - drinnen steigt der Stromverbrauch: Nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon verbraucht ein Haushalt im Herbst und Winter im Durchschnitt 40 Prozent mehr Strom als in den Sommermonaten. Während der Verbrauch im Sommer bei zehn Kilowattstunden am Tag liegt, sind es zwischen September und April 14 Kilowattstunden, wie Eon am Mittwoch mitteilte.

Bereits 180.000 Hektar von massiven Waldschäden betroffen
Von den massiven Waldschäden in Deutschland sind nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums bereits 180.000 Hektar Wald betroffen. Das geht aus den Eckpunkten des Ministeriums zum nationalen Waldgipfel am Mittwoch hervor, wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland und der Funke Mediengruppe berichten.

Aufsichtsratsgremium: Thyssenkrupp-Chef Kerkhoff soll gehen
Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff könnte seinen Posten bald verlieren: Der Personalausschuss des Thyssenkrupp-Aufsichtsrats sprach sich dafür aus, Kerkhoff an der Spitze des Industriekonzerns abzulösen, wie der Konzern am Dienstabend mitteilte. Das Gremium empfahl dem Aufsichtsrat, mit Kerkhoff "Verhandlungen über eine zeitnahe Beendigung seines Vorstandsmandates aufzunehmen".

Chef von Thyssenkrupp soll nach nur rund einem Jahr im Amt schon wieder gehen
Der Chef des angeschlagenen Traditionskonzerns Thyssenkrupp, Guido Kerkhoff, soll nach nur einem Jahr im Amt schon wieder gehen. Der Personalausschuss des Aufsichtsrats sprach sich dafür aus, Kerkhoff an der Spitze des Industriekonzerns abzulösen, wie Thyssenkrupp am Dienstagabend mitteilte. Die Leitung soll übergangsweise Aufsichtsratschefin Martina Merz übernehmen, allerdings höchstens für zwölf Monate.

Überbrückungskredit für Condor von Bund und Hessen steht
Nach der Pleite des britischen Touristikkonzerns Thomas Cook haben sich der Bund und das Land Hessen auf einen Überbrückungskredit für die deutsche Konzerntochter Condor geeinigt. Wie Condor am Dienstagabend mitteilte, liegt die Höhe des Kredits bei 380 Millionen Euro. Für den sechsmonatigen Kredit bürgt das Land Hessen nach AFP-Informationen zur Hälfte.

Staat gewährt Ferienflieger Condor Überbrückungskredit
Nach der Pleite des britischen Touristikkonzerns Thomas Cook gewährt der Staat der deutschen Konzerntochter Condor einen Überbrückungskredit. Das Unternehmen soll ein Darlehen in Höhe von 380 Millionen Euro erhalten, wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Dienstagabend sagte. Der Kredit ermögliche es, tausende Arbeitsplätze zu erhalten. Die Bürgschaft für das sechsmonatige Darlehen übernehmen je zur Hälfte der Bund und das Land Hessen.

Asterix wird 60 - Zwei-Euro-Münze zu Ehren des Galliers
Asterix wird 60: Zu Ehren des unbeugsamen Galliers bringt Frankreich eine Zwei-Euro-Münze mit seinem Abbild heraus, wie die Pariser Münzstätte am Dienstag mitteilte. Der Euro mit dem Asterix auf der Rückseite wird allerdings nur 310.000 Mal geprägt - das ist wenig für eine Gedenkmünze. Der kleine Gallier ist darauf im Profil mit seinem berühmten Federhelm zu sehen.

Daimler zahlt in Dieselaffäre Bußgeld von 870 Millionen Euro
Der Stuttgarter Autobauer Daimler zahlt im Zusammenhang mit manipulierten Dieselwagen ein Bußgeld von 870 Millionen Euro. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhängte die Strafe wegen einer "fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht in Unternehmen" im Zeitraum ab 2008, wie sie am Dienstag mitteilte. Dadurch seien behördliche Genehmigungen für Dieselfahrzeuge erteilt worden, "obwohl deren Ausstoß von Stickoxiden teilweise nicht den regulatorischen Anforderungen entsprach". Die Behörde stützte sich auf Rückruf-Bescheide des Kraftfahrt-Bundesamts.

Bundesamt warnt vor Welle von Cyberangriffen
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat vor einer neuen Welle von Cyberangriffen mit der Software Emotet gewarnt. Die Gefahr sei erheblich, sagte BSI-Präsident Arne Schönbohm dem "Handelsblatt" vom Dienstag. In den vergangenen Tagen habe es in Unternehmen und anderen Organisationen bereits "erhebliche Schäden" gegeben.

Staatsanwaltschaft Braunschweig erhebt in Dieselskandal Anklage gegen VW-Spitze
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig erhebt im Dieselskandal Anklage gegen ehemalige und amtierende Führungskräfte von Volkswagen. "Nach umfangreichen Ermittlungen" angeklagt würden der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn, der amtierende Chef Herbert Diess und Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Ihnen werde vorgeworfen, den Kapitalmarkt zu spät über den Dieselskandal informiert und damit "rechtswidrig Einfluss auf den Börsenkurs des Unternehmens genommen zu haben".

Anklage im Dieselskandal gegen VW-Spitze wegen Marktmanipulation
Fast auf den Tag vier Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals bei Volkswagen hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage wegen Marktmanipulation gegen die damalige Führungsspitze erhoben. "Nach umfangreichen Ermittlungen" angeklagt würden der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn, der amtierende Chef Herbert Diess und Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die drei Beschuldigten wiesen die Vorwürfe zurück. Das Landgericht Braunschweig muss nun die Zulassung der Anklage prüfen.

Großbritannien holt nach Thomas-Cook-Pleite tausende Urlauber zurück
Nach der Pleite des Touristikkonzerns Thomas Cook hat Großbritannien mit der größten Rückholaktion seit dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Wie die Luftfahrtbehörde CAA am Dienstag mitteilte, wurden am Montag 14.700 Urlauber der insgesamt 150.000 gestrandeten britischen Urlauber zurück nach Großbritannien geflogen. Die Behörde hoffe darauf, am Dienstag weitere 16.500 Menschen zurückholen zu können.

Automesse IAA verzeichnet deutlichen Besucherrückgang
Die Automesse IAA in Frankfurt am Main hat in diesem Jahr einen deutlichen Besucherrückgang verzeichnet. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Sonntag mitteilte, kamen zur IAA 2019 insgesamt mehr als 560.000 Besucher. 2017 waren es noch 810.000 Besucher gewesen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) zog dennoch ein positives Fazit: Mit 150.000 Besuchern am Abschlusswochenende habe die IAA einen "beeindruckenden Endspurt hingelegt". Zudem verwies VDA-Präsident Bernhard Mattes, der sein Amt zum Jahresende niederlegt, darauf, dass keine andere Mobilitätsmesse eine höhere digitale Reichweite habe. Dies sei "ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass das Interesse der Menschen am Automobil und an nachhaltiger individueller Mobilität weiterhin sehr hoch ist" Ob die Messe weiter in Frankfurt stattfinden soll, ließ Mattes offen. Das neue IAA-Konzept werde derzeit in enger Abstimmung mit den VDA-Mitgliedsunternehmen erstellt. "Beschränken wir uns heute primär auf das Messegelände, wollen wir morgen neue Mobilität noch stärker zum Bürger in die Stadt selbst tragen", erklärte Mattes. "Damit verknüpft ist die Standortfrage." Frankfurt sei dafür weiterhin im Spiel, doch es gebe "auch andere attraktive Optionen", erklärte Mattes. "Wir äußern uns dazu, wenn die Beschlüsse gefasst sind." Die IAA war in diesem Jahr nicht nur von den Neuvorstellungen der Hersteller, sondern auch von Protesten von Klimaaktivisten geprägt. Zugleich war die Zahl der Aussteller von knapp tausend im Jahr 2017 auf gut 800 in diesem Jahr gesunken. (A.Stefanowych--DTZ)

Slowenische Adria Airways vor der Pleite - Flüge vorerst eingestellt
Die slowenische Fluggesellschaft Adria Airways steht vor der Pleite: Aus Geldmangel stellte die Airline ihre Flüge am Dienstag und Mittwoch komplett ein, wie sie am Montagabend mitteilte. "Intensive" Verhandlungen mit möglichen Investoren liefen, um eine Lösung zu finden.

EU-Gericht bewertet Steuervorteile für Firmen in zwei Fällen unterschiedlich
Im Streit um Steuervorteile für Unternehmen in EU-Staaten hat das Gericht der Europäischen Union zwei Beschlüsse der EU-Kommission unterschiedlich bewertet. Das Gericht bestätigte am Dienstag einen Beschluss der Kommission, wonach Luxemburg Steuervergünstigungen von der Fiat-Gruppe zurückfordern muss. Zugleich annullierte das Gericht einen weiteren Kommissionsbeschluss, der die Rückforderung einer Beihilfe in Millionenhöhe von dem Kaffeeunternehmen Starbucks durch die Niederlande vorsah. (Az. T-755/16, T-759/15, T-760/15, T-636/16)

Hessen würde Hälfte eines möglichen Überbrückungskredits für Condor übernehmen
Das Land Hessen ist bereit, der von der Insolvenz von Thomas Cook betroffenen Airline Condor mit einem Millionenkredit zu helfen: "Wir haben ein bewährtes Verfahren in solchen Konstruktionen. Der Bund nimmt die Hälfte und die betroffenen Länder nehmen die andere Hälfte", sagte der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) am Dienstag im Hessischen Rundfunk.

EuGH stärkt Rechte von EU-Bürgern bei Löschung von Suchergebnissen im Internet
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Rechte von EU-Bürgern auf Löschung von Informationen aus Ergebnislisten von Suchmaschinenbetreibern wie Google innerhalb Europas gestärkt. Die Unternehmen sind zwar nicht verpflichtet, angezeigte Links weltweit aus allen Versionen des Dienstes zu entfernen, wie der EuGH am Dienstag entschied. Die Suchmaschinenbetreiber müssen demnach aber eine Löschung in den EU-Staaten vornehmen und Maßnahmen ergreifen, damit Internetnutzer nicht auf Links außerhalb der EU zugreifen können. (Az. C-507/17)

Europäisches "Recht auf Vergessenwerden" im Internet gilt nicht weltweit
Das in der EU bestehende "Recht auf Vergessenwerden" im Internet müssen Suchmaschinenbetreiber wie Google nicht zwingend weltweit beachten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied am Dienstag, dass die Unternehmen außerhalb der EU nicht zur Löschung von Suchergebnissen verpflichtet seien. Die Luxemburger Richter forderten aber zugleich "wirksame Maßnahmen", um den Grundrechtsschutz der Betroffenen sicherzustellen. (Az. C-507/17)

Unternehmen in Deutschland schätzen ihre aktuelle Lage etwas besser ein
Die Unternehmen in Deutschland bewerten ihre aktuelle wirtschaftliche Lage etwas besser: Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im September von 94,3 Punkte auf 94,6 Punkte, wie das Münchner Forschungsinstitut am Dienstag mitteilte. "Der Abschwung macht eine Pause", erklärte Ifo-Clemens Fuest. Der Ausblick auf die kommenden Monate verschlechterte sich erneut.

Bundesamt für Naturschutz warnt vor Folgen des Artenrückgangs bei Insekten
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) warnt vor den Folgen des Artenrückgangs bei Insekten. Es gebe in der Natur komplexe Bestäubungsnetze, sagte die Behördenchefin Beate Jessel der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Dienstag. "Wenn da einzelne Maschen wegfallen, kommt es zu Verschiebungen im Artenspektrum, hat das Folgen für das Ökosystem, die wir derzeit noch nicht überschauen können."

Facebook will Nutzern Interagieren per Gedanken ermöglichen
Ein Foto in Online-Netzwerken nicht per Mausklick oder per Wisch auf dem Smartphone teilen - sondern per Gedanken: Der US-Internetkonzern Facebook will seinen Nutzern künftig die Möglichkeit verschaffen, mittels Gehirnimpulsen digital zu interagieren. Dafür übernimmt Facebook das Startup CTRL-Labs, wie der Konzern am Montag ankündigte. Über den Kaufpreis machte Facebook keine Angaben, Medienberichten zufolge soll er bei mehr als 500 Millionen Dollar (455 Millionen Euro) liegen.

Preise für Häuser und Wohnungen im zweiten Quartal erneut deutlich gestiegen
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind auch im zweiten Quartal dieses Jahres wieder kräftig gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, lagen die Preise im Schnitt um 5,2 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Einen Anstieg verzeichneten die Statistiker dabei sowohl in den Großstädten und städtischen Kreisen als auch in ländlichen Regionen.

Verbraucherschutz-Vorstand fordert staatliche Hilfen für Condor
Nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook hat Verbraucherschutz-Vorstand Klaus Müller an die Bundesregierung appelliert, der deutschen Konzerntochter Condor den beantragten Überbrückungskredit zu gewähren. "Die Bundesregierung sollte Condor unterstützen, schon aus Gründen der Gleichbehandlung", sagte der Chef des Verbraucherschutz Bundesverbands (vzbv) den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgabe) unter Verweis auf ein Darlehen, das die Bundesregierung der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin gewährt hatte.

Verbraucherschützer fordern staatliche Hilfen für Condor
Nach der Pleite des britischen Touristikkonzerns Thomas Cook haben Verbraucherschützer an die Bundesregierung appelliert, der deutschen Konzerntochter Condor den beantragten Überbrückungskredit zu gewähren. Eine Entscheidung dazu soll nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) in den nächsten Tagen fallen. Die britische Regierung begann unterdessen mit der größten Rückholaktion seit dem Zweiten Weltkrieg und brachte tausende gestrandete Urlauber nach Hause.

Flugverbot für Boeing 737 MAX bleibt in den USA vorerst bestehen
In den USA bleibt das Flugverbot für die Boeing 737 MAX bis auf weiteres auch weiterhin bestehen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA erklärte am Montag (Ortszeit), es gebe noch keinen Termin für die Aufhebung des Flugverbots in den USA. Andere Länder würden individuell über die Wiederaufnahme des Flugbetriebs für die Boeing 737 MAX entscheiden, hieß es weiter.

Flugverbot für die Boeing 737 MAX bleibt vorerst bestehen
Mehr als sechs Monate nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX in Äthiopien bleibt das Flugverbot für das Modell bis auf weiteres bestehen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA erklärte am Montag, es gebe noch keinen Termin für die Aufhebung des Verbots. Jedes Land solle darüber selbst entscheiden. Boeing bot den Familien der Absturzopfer eine Entschädigung von jeweils 144.500 Dollar (131.500 Euro) an.

EuGH-Urteil zur Löschung von Suchergebnissen im Internet
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) verkündet am Dienstag (09.30 Uhr) ein Urteil zu den Rechten von EU-Bürgern auf Löschung von Informationen aus den Ergebnislisten von Suchmaschinenbetreibern wie Google. Die Luxemburger Richter müssen darüber entscheiden, unter welchen Voraussetzungen die Unternehmen dazu verpflichtet sind. Der EuGH hatte bereits im Jahr 2014 das "Recht auf Vergessenwerden" im Internet gestärkt. (Az. C-136/17 G.C. u.a.)