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Computer der Beschäftigten sind nicht pauschal zu überwachen
Arbeitgeber dürfen die Arbeit ihrer Beschäftigten am Computer nicht pauschal überwachen. Dadurch würde das Recht der Arbeitnehmer auf informationelle Selbstbestimmung verletzt, wie am gestrigen Donnerstag (27.07.2017) das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt entschied. Eine solche Überwachung ist demnach nur zulässig, wenn der Arbeitgeber konkrete Anhaltspunkte dafür hat, dass ein Arbeitnehmer seinen dienstlichen Computer missbräuchlich nutzt. (Az: 2 AZR 681/16)
Wirtschaft: Etihad macht gigantische 1,6 Milliarden Euro Verlust
Der Großaktionär der kriselnden Airberlin, Etihad aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, hat im vergangenen Jahr einen Milliardenverlust geschrieben - auch wegen des Engagements bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft. Etihad verbuchte ein Minus von 1,87 Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am gestrigen Donnerstagabend (27.07.2017) mitteilte. Größter Teil davon waren 1,06 Milliarden Dollar für Abschreibungen auf Flugzeuge. 808 Millionen Dollar allerdings kosteten Etihad die Beteiligungen an Airberlin und der überschuldeten Alitalia.
Bundesverfassungsgericht untersagt Auswertung von VW-Akten im Dieselskandal
Die Staatsanwaltschaft darf die im Zuge ihrer Ermittlungen zum VW-Dieselskandal bei der Anwaltskanzlei Jones Day in München beschlagnahmten Unterlagen vorerst nicht auswerten. Das entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in mehreren am Mittwochabend veröffentlichten Eilbeschlüssen. Demnach müssen die Ermittler zunächst den Ausgang der Verfassungsbeschwerden von VW und Jones Day abwarten. (Az: 2 BvR 1287/17 und weitere)
Umweltministerin Hendricks kritisiert zu große Nähe zwischen Politik und Autoindustrie
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat eine zu große Nähe zwischen der Politik und der Autoindustrie kritisiert. Das habe auch dazu geführt, dass die Automobilindustrie "sich irgendwie zu sicher gefühlt" habe, sagte Hendricks am Donnerstag bei einem Besuch bei VW in Wolfsburg. Der Staat habe es in der Vergangenheit zu häufig an Distanz zur Automobilindustrie mangeln lassen. "Wir können als Regierung nicht so tun, als hätten wir keine Verantwortung mehr für die Branche."
Apple-Zulieferer investiert zehn Milliarden Dollar in Fabrik in USA
US-Präsident Donald Trump triumphiert: Der Apple-Zulieferer Foxconn will zehn Milliarden Dollar (8,5 Milliarden Euro) in den Bau einer Fabrik im Bundesstaat Wisconsin investieren und mindestens 3000 Jobs schaffen. Das teilten Foxconn-Chef Terry Gou und Trump auf einer gemeinsamen Pressekonferenz aktuell mit. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, Arbeitsplätze vor allem in der Industrie zu schaffen.
Deutschland: Steigende Kfz-Steuer durch neue Abgastests
Gleiches Automodell, höhere Kfz-Steuer? Auf Neuwagenkäufer könnten ab September höhere Abgaben zukommen. Grund ist nach Angaben des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA vom gestrigen Donnerstag (27.07.2017) ein neues Verfahren für Abgastests, das bei Messungen "zu höheren CO2-Werten" führt. Da in Deutschland die Kfz-Steuer am CO2-Ausstoß hängt, würden auch dort Steuerbescheide bei neuen Modellen höher ausfallen.
Ostdeutsche arbeiten im Schnitt viel länger als Westdeutsche
Mehr als ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung arbeiten Tarifbeschäftigte in Ostdeutschland noch immer etwa eine Stunde länger pro Woche als Arbeitnehmer in Westdeutschland. Die tarifliche Wochenarbeitszeit in Ostdeutschland liege im Schnitt bei 38,7 Stunden, im Westen bei 37,6 Stunden, wie die Hans-Böckler-Stiftung am heutigen Donnerstag (27.07.2017) mitteilte. Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Stiftung untersuchte 25 Tarifbranchen, von der Deutschen Telekom bis zum Bau.
Deutschlands Bauern bangen wegen Dauerregens um die Ernte
Die Landwirte bangen wegen des Regenwetters in Deutschland um ihre Ernte. Wegen des Dauerregens komme es zu "Qualitätsschäden, und es droht auch zu einem Mengenproblem zu werden", sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands (DBV), Bernhard Krüsken, der in einem Interview vom heutigen Donnerstag (27.07.2017). "Je länger sich der Regen hinzieht, desto problematischer wird es." Die Ernte sei bis auf weiteres abgebrochen worden.
EU hatte schon seit Jahren Hinweise auf mögliches Auto-Kartell
Die EU hat einem Bericht zufolge bereits seit mehreren Jahren Informationen über ein mögliches Kartell der großen deutschen Autobauer. Wie Deutsche Tageszeitung am heutigen Donnerstag (27.07.2017) erfuhr, erstattete der Daimler-Konzern schon im Jahr 2014 eine Art Selbstanzeige in Brüssel. Zugleich soll der deutsche Autohersteller das Bundeskartellamt informiert haben.
Deutschland: Verbraucherstimmung weiterhin mehr als bestens
Die Verbraucher in Deutschland schätzen ihre wirtschaftliche Lage und die Entwicklung der Konjunktur weiterhin sehr positiv ein. "Die Konjunkturerwartung steigt weiter an und auch die Einkommenserwartung übertrifft noch einmal das Wiedervereinigungshoch aus dem Vormonat", erklärten die Marktforscher der GfK am heutigen Donnerstag (27.07.2017). Das von ihnen gemessene Konsumklima kletterte von Juni bis Juli auf 10,6 Punkte, für August erwarten die Forscher einen weiteren Anstieg.
Wirtschaft: Facebook steigert Gewinn deutlich (3,9 Milliarden)
Der Internetkonzern Facebook hat seinen Gewinn abermals kräftig gesteigert. Im zweiten Quartal lag der Verdienst bei 3,9 Milliarden Dollar (33 Milliarden Euro) und damit um 71 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, wie das US-Unternehmen am heutigen Donnerstag (27.07.2017) mitteilte. Der Umsatz stieg um 45 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar.
VW-Vorstand informiert Aufsichtsrat über Stand zu Kartell-Vorwürfen
Angesichts der öffentlich erhobenen Kartell-Vorwürfe gegen die großen deutschen Autobauer hat der VW-Vorstand den Aufsichtsrat des Unternehmens am gestrigen Mittwoch (26.07.2017) über den aktuellen Stand zu möglichen Kartellrechtsfragen informiert. Die vorliegenden Informationen seien "offen diskutiert worden", der Vorstand werden den Aufsichtsrat auch in Zukunft auf dem Laufenden halten, teilte das Unternehmen am Abend mit. Zu Einzelheiten nehme der Konzern "derzeit keine Stellung".
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Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erhofft sich von einem neuen Test zur Geschlechtsbestimmung von Embryonen in Eiern ein Ende des T
Neues Institut soll Autoabgase bei realem Fahrverhalten messen
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Mercedes-Benz baut neues Pkw-Werk in Russland
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Bericht: Bosch plant neues Chip-Werk in Dresden
Der Autozulieferer Bosch will einem Bericht der "S
Geschäftsmann Tapie steht in Adidas-Affäre erneut vor Gericht
Der französische Geschäftsmann Bernard Tapie steht in dem jahrelangen Rechtsstreit um den Verkauf des Sportartikelherstellers Adidas erneut vor Gericht. Vor dem Pariser Strafgericht muss er sich seit Montag wegen Betrugs und Hinterziehung öffentlicher Gelder verantworten. Der 76-Jährige weist die Vorwürfe zurück. Ihm drohen bis zu sieben Jahre Haft und eine Geldbuße von 375.000 Euro.
Volkswagen-Aktion
Unter dem Eindruck der Aufarbeitung des Diesel-Abgasskandals haben die Aktion
Deutschlands Exporte und Importe klettern auf neues Rekordhoch
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