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RTL, ProSiebenSat1 und United Internet formen Allianz gegen Google
Die Medienkonzerne RTL und ProSiebenSat1 sowie das Internetunternehmen United Internet schließen sich gegen die übermächtigen US-Anbieter wie Google oder Facebook zusammen und bieten ab Mai 2018 ein gemeinsames Verfahren an, bei dem Nutzer sich bei Online-Angeboten registrieren und anmelden können. Statt jeweils ein neues Benutzerkonto anzulegen, genügt bei den Partnern der Allianz ein einziges Passwort, wie die Unternehmen am heutigen Freitag (28.07.2017) mitteilten. Sie haben nach eigenen Angaben monatlich 45 Millionen Nutzer. Erster Partner ist der Online-Händler Zalando.
Deutschland: Trotz Rekordbeschäftigung weniger Ausbildungsplätze
Obwohl die Beschäftigungszahlen kontinuierlich steigen, wird einer aktuellen Untersuchung zufolge in den Betrieben zunehmend weniger ausgebildet: Einem Beschäftigten-Zuwachs von 12,1 Prozent zwischen 1999 und 2015 steht ein Rückgang bei den Auszubildenden um 6,7 Prozent gegenüber. Zu diesem am heutigen Freitag (28.07.2017) veröffentlichten Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt des Soziologischen Forschungsinstituts (SOFI) und der Universität in Göttingen, das von der Bertelsmann-Stiftung gefördert wurde.
Justiz: Urteil im Kölner Prozess um weltweiten Cyberangriff erwartet
Im Prozess um einen weltweiten Cyberangriff unter anderem auf Router der Deutschen Telekom will das Kölner Landgericht am heutigen Freitag (28.07.2017) sein Urteil verkünden. Zuvor soll in dem Verfahren gegen den mutmaßlichen Hacker ein weiterer Zeuge vernommen werden (9.30 Uhr). Der angeklagte 29-jährige Brite hatte zu Prozessbeginn vergangene Woche gestanden, im Auftrag eines liberianischen Telekommunikationsunternehmens im November weltweit Router angegriffen zu haben.
Justiz: Gericht urteilt über Diesel-Fahrverbot in Stuttgart
Das Verwaltungsgericht Stuttgart verkündet am heutigen Freitag (28.07.2017) sein Urteil über ein mögliches Fahrverbot für Dieselautos im Zentrum der Landeshauptstadt. Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Sie fordert ein Fahrverbot auch für Euro-6-Dieselautos und vor allem eine Nachbesserung des Luftreinhalteplans für Stuttgart, mit dem die Landesregierung die Luftqualität in der Stadt verbessern will.
Kartell: Klagen in den USA und Kanada gegen deutsche Autobauer
Die Kartell-Vorwürfe gegen die deutsche Autoindustrie haben nun auch in den USA und Kanada zu ersten juristischen Schritten geführt. In beiden Ländern wurden Verbraucherklagen gegen die Konzerne BMW, Daimler und Volkswagen eingereicht. Darin wird angeführt, dass die Kunden aufgrund der mutmaßlichen Absprachen überhöhte Preise für ihre Wagen gezahlt hätten.
"Forbes": Amazon-Chef Jeff Bezos ist der reichste Mann der Welt
Amazon-Chef Jeff Bezos ist seit dem gestrigen Donnerstag (27.07.2017) der reichste Mann der Welt: Der 53-Jährige verdrängte Microsoft-Mitgründer Bill Gates in der Rangliste des US-Magazins "Forbes" vom Spitzenplatz. Laut dem in Echtzeit aktualisierten Milliardärs-Ranking beläuft sich Bezos’ geschätztes Vermögen auf 90,5 Milliarden Dollar (77,3 Milliarden Euro). Gates kommt demnach auf 90 Milliarden Dollar.
Schummelsoftware bei europaweit über 22.000 Porsche Cayenne
Rückruf und Zulassungsverbot: Im Dieselskandal ist nun aufgeflogen, dass Porsche Fahrzeuge des Modells Cayenne mit einer illegalen Software zur Senkung der Abgaswerte ausgerüstet hat. Porsche muss nun europaweit 22.000 Wagen des Typs zurückrufen. Zudem wird für noch nicht verkaufte Wagen ein Zulassungsverbot erlassen, wie Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitag in Berlin mitteilte.
Manager der Deutschen Bank verzichten auf 38 Millionen Euro Bonus
Elf ehemalige Top-Manager der Deutschen Bank verzichten nach Angaben des Unternehmens auf einen großen Teil ihrer noch nicht ausgezahlten Boni. Die Ex-Vorstandsmitglieder hätten Anspruch auf insgesamt knapp 69 Millionen Euro, ausgezahlt würden aber lediglich 31,4 Millionen Euro, teilte Deutschlands größte Bank am gestrigen Donnerstag (27.07.2017) mit.
Frankreich verstaatlicht vorübergehend Schiffbauer STX France
Im Streit mit Italien über die Zukunft des französischen Schiffbauers STX France verstaatlicht die Pariser Regierung vorübergehend die Werften. Es gehe um den Schutz von Frankreichs "strategischen Interessen", sagte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am gestrigen Donnerstag (27.07.2017) in Paris. Mit der vorübergehenden Verstaatlichung, die den französischen Staat 80 Millionen Euro kostet, will die Regierung ihre Verhandlungsposition gegenüber Italien verbessern.
Computer der Beschäftigten sind nicht pauschal zu überwachen
Arbeitgeber dürfen die Arbeit ihrer Beschäftigten am Computer nicht pauschal überwachen. Dadurch würde das Recht der Arbeitnehmer auf informationelle Selbstbestimmung verletzt, wie am gestrigen Donnerstag (27.07.2017) das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt entschied. Eine solche Überwachung ist demnach nur zulässig, wenn der Arbeitgeber konkrete Anhaltspunkte dafür hat, dass ein Arbeitnehmer seinen dienstlichen Computer missbräuchlich nutzt. (Az: 2 AZR 681/16)
Wirtschaft: Etihad macht gigantische 1,6 Milliarden Euro Verlust
Der Großaktionär der kriselnden Airberlin, Etihad aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, hat im vergangenen Jahr einen Milliardenverlust geschrieben - auch wegen des Engagements bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft. Etihad verbuchte ein Minus von 1,87 Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am gestrigen Donnerstagabend (27.07.2017) mitteilte. Größter Teil davon waren 1,06 Milliarden Dollar für Abschreibungen auf Flugzeuge. 808 Millionen Dollar allerdings kosteten Etihad die Beteiligungen an Airberlin und der überschuldeten Alitalia.
Bundesverfassungsgericht untersagt Auswertung von VW-Akten im Dieselskandal
Die Staatsanwaltschaft darf die im Zuge ihrer Ermittlungen zum VW-Dieselskandal bei der Anwaltskanzlei Jones Day in München beschlagnahmten Unterlagen vorerst nicht auswerten. Das entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in mehreren am Mittwochabend veröffentlichten Eilbeschlüssen. Demnach müssen die Ermittler zunächst den Ausgang der Verfassungsbeschwerden von VW und Jones Day abwarten. (Az: 2 BvR 1287/17 und weitere)
Umweltministerin Hendricks kritisiert zu große Nähe zwischen Politik und Autoindustrie
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat eine zu große Nähe zwischen der Politik und der Autoindustrie kritisiert. Das habe auch dazu geführt, dass die Automobilindustrie "sich irgendwie zu sicher gefühlt" habe, sagte Hendricks am Donnerstag bei einem Besuch bei VW in Wolfsburg. Der Staat habe es in der Vergangenheit zu häufig an Distanz zur Automobilindustrie mangeln lassen. "Wir können als Regierung nicht so tun, als hätten wir keine Verantwortung mehr für die Branche."
Apple-Zulieferer investiert zehn Milliarden Dollar in Fabrik in USA
US-Präsident Donald Trump triumphiert: Der Apple-Zulieferer Foxconn will zehn Milliarden Dollar (8,5 Milliarden Euro) in den Bau einer Fabrik im Bundesstaat Wisconsin investieren und mindestens 3000 Jobs schaffen. Das teilten Foxconn-Chef Terry Gou und Trump auf einer gemeinsamen Pressekonferenz aktuell mit. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, Arbeitsplätze vor allem in der Industrie zu schaffen.
Deutschland: Steigende Kfz-Steuer durch neue Abgastests
Gleiches Automodell, höhere Kfz-Steuer? Auf Neuwagenkäufer könnten ab September höhere Abgaben zukommen. Grund ist nach Angaben des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA vom gestrigen Donnerstag (27.07.2017) ein neues Verfahren für Abgastests, das bei Messungen "zu höheren CO2-Werten" führt. Da in Deutschland die Kfz-Steuer am CO2-Ausstoß hängt, würden auch dort Steuerbescheide bei neuen Modellen höher ausfallen.
Ostdeutsche arbeiten im Schnitt viel länger als Westdeutsche
Mehr als ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung arbeiten Tarifbeschäftigte in Ostdeutschland noch immer etwa eine Stunde länger pro Woche als Arbeitnehmer in Westdeutschland. Die tarifliche Wochenarbeitszeit in Ostdeutschland liege im Schnitt bei 38,7 Stunden, im Westen bei 37,6 Stunden, wie die Hans-Böckler-Stiftung am heutigen Donnerstag (27.07.2017) mitteilte. Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Stiftung untersuchte 25 Tarifbranchen, von der Deutschen Telekom bis zum Bau.
Deutschlands Bauern bangen wegen Dauerregens um die Ernte
Die Landwirte bangen wegen des Regenwetters in Deutschland um ihre Ernte. Wegen des Dauerregens komme es zu "Qualitätsschäden, und es droht auch zu einem Mengenproblem zu werden", sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands (DBV), Bernhard Krüsken, der in einem Interview vom heutigen Donnerstag (27.07.2017). "Je länger sich der Regen hinzieht, desto problematischer wird es." Die Ernte sei bis auf weiteres abgebrochen worden.
EU hatte schon seit Jahren Hinweise auf mögliches Auto-Kartell
Die EU hat einem Bericht zufolge bereits seit mehreren Jahren Informationen über ein mögliches Kartell der großen deutschen Autobauer. Wie Deutsche Tageszeitung am heutigen Donnerstag (27.07.2017) erfuhr, erstattete der Daimler-Konzern schon im Jahr 2014 eine Art Selbstanzeige in Brüssel. Zugleich soll der deutsche Autohersteller das Bundeskartellamt informiert haben.
Deutschland: Verbraucherstimmung weiterhin mehr als bestens
Die Verbraucher in Deutschland schätzen ihre wirtschaftliche Lage und die Entwicklung der Konjunktur weiterhin sehr positiv ein. "Die Konjunkturerwartung steigt weiter an und auch die Einkommenserwartung übertrifft noch einmal das Wiedervereinigungshoch aus dem Vormonat", erklärten die Marktforscher der GfK am heutigen Donnerstag (27.07.2017). Das von ihnen gemessene Konsumklima kletterte von Juni bis Juli auf 10,6 Punkte, für August erwarten die Forscher einen weiteren Anstieg.
Wirtschaft: Facebook steigert Gewinn deutlich (3,9 Milliarden)
Der Internetkonzern Facebook hat seinen Gewinn abermals kräftig gesteigert. Im zweiten Quartal lag der Verdienst bei 3,9 Milliarden Dollar (33 Milliarden Euro) und damit um 71 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, wie das US-Unternehmen am heutigen Donnerstag (27.07.2017) mitteilte. Der Umsatz stieg um 45 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar.
VW-Vorstand informiert Aufsichtsrat über Stand zu Kartell-Vorwürfen
Angesichts der öffentlich erhobenen Kartell-Vorwürfe gegen die großen deutschen Autobauer hat der VW-Vorstand den Aufsichtsrat des Unternehmens am gestrigen Mittwoch (26.07.2017) über den aktuellen Stand zu möglichen Kartellrechtsfragen informiert. Die vorliegenden Informationen seien "offen diskutiert worden", der Vorstand werden den Aufsichtsrat auch in Zukunft auf dem Laufenden halten, teilte das Unternehmen am Abend mit. Zu Einzelheiten nehme der Konzern "derzeit keine Stellung".
Neues Testverfahren an Brut-Eiern soll T
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erhofft sich von einem neuen Test zur Geschlechtsbestimmung von Embryonen in Eiern ein Ende des T
Neues Institut soll Autoabgase bei realem Fahrverhalten messen
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Mercedes-Benz baut neues Pkw-Werk in Russland
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Tabakkonzern Philip Morris baut neues Werk in Dresden
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Bericht: Bosch plant neues Chip-Werk in Dresden
Der Autozulieferer Bosch will einem Bericht der "S
Geschäftsmann Tapie steht in Adidas-Affäre erneut vor Gericht
Der französische Geschäftsmann Bernard Tapie steht in dem jahrelangen Rechtsstreit um den Verkauf des Sportartikelherstellers Adidas erneut vor Gericht. Vor dem Pariser Strafgericht muss er sich seit Montag wegen Betrugs und Hinterziehung öffentlicher Gelder verantworten. Der 76-Jährige weist die Vorwürfe zurück. Ihm drohen bis zu sieben Jahre Haft und eine Geldbuße von 375.000 Euro.
Volkswagen-Aktion
Unter dem Eindruck der Aufarbeitung des Diesel-Abgasskandals haben die Aktion
Deutschlands Exporte und Importe klettern auf neues Rekordhoch
Der deutsche Au
US-Pr
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Gr
Zwei Landwirtschaftsminister der Gr
SPD und Union im Bundestag uneinig
In der ersten Beratung im Bundestag
Professor Dr. Wolfgang Henrich: 108i - neue Messlatte in Sachen Geburt
Berlin sei "arm aber sexy" schrieben vor Jahren die Gazetten in Anlehnung an einen politisch gef
Leipzig: Erfolg f
Im Prozess um hochriskante Finanzgesch