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Weibliche Dax-Vorstände überholen Männer bei der Vergütung
Auch wenn sie zahlenmäßig ihren männlichen Kollegen noch deutlich nachstehen - bei der Höhe der Vergütung haben Frauen in Dax-Vorständen mittlerweile die Männer überholt. Wie das Beratungsunternehmen EY am Freitag mitteilte, verdiente ein männliches Dax-Vorstandsmitglied 2013 noch zehn Prozent mehr als ein weiblicher Vorstand. Im Jahr 2016 drehte sich das Verhältnis: Die Frauen lagen rund fünf Prozent vor den Männern.
Verwaltung des Panamakanals rechnet 2018 mit neuem Rekord
Nach der im vergangenen Sommer vollendeten Erweiterung des Panamakanals rechnet die Verwaltung der Wasserstraße 2018 mit einem neuen Rekord: Im kommenden Jahr würden fast 430 Millionen Tonnen Fracht durch den Kanal befördert, teilte die Kanalverwaltung am Donnerstag dem Parlament mit. Die bisherige Höchstmenge liegt demnach bei 340 Millionen Tonnen im Jahr 2015.
Deutschland: Zahl der Arbeitslosen im September deutlich gesunken
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im September deutlich gefallen. In diesem Monat waren 2,45 Millionen Menschen ohne Job und damit 96.000 weniger als im August, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Freitag in Nürnberg mitteilte. Im Vergleich zum September des Vorjahres gab es 159.000 Erwerbslose weniger. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 5,5 Prozent.
Herbstbelebung auf deutschem Jobmarkt fällt deutlicher aus als üblich
Auf dem Arbeitsmarkt läuft es weiter rund: Die Arbeitslosenzahl sank im September deutlich, die übliche Herbstbelebung fiel nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) vom Freitag stärker aus als üblich. Demnach gibt es aktuell 2,45 Millionen Arbeitslose, was einem Rückgang um 96.000 gegenüber August bedeutete. Im Vergleich zum September 2016 waren sogar 159.000 Menschen weniger arbeitslos.
Volkswagen gibt Gewinnwarnung für das dritte Quartal aus
Volkswagen warnt vor Gewinneinbußen im dritten Quartal. Grund sei eine Aufstockung der Mittel für die Rückkäufe und Nachrüstprogramme für Dieselautos in den USA, die sich "erheblich langwieriger und technisch anspruchsvoller" gestalteten, teilte der Autobauer am Freitag in Wolfsburg mit. Diese "negativen Sondereinflüsse" hätten eine Höhe von voraussichtlich 2,5 Milliarden Euro.
Mehrkosten für Folgen des Dieselskandals in den USA drücken Gewinn von VW
Zusätzliche Verpflichtungen wegen des Dieselskandals in den USA drücken den Gewinn von Volkswagen. Der Autobauer gab am Freitag eine Gewinnwarnung für das dritte Quartal heraus und sprach von "negativen Sondereinflüssen" in Höhe von 2,5 Milliarden Euro. Diese würden das operative Ergebnis von Juli bis September belasten, erklärte Volkswagen. Die Porsche Holding, VW-Großaktionärin, teilte hingegen mit, sie halte an ihrer Gewinnprognose fest.
Studie: Deutschland hinkt beim Handel mit digitalen Dienstleistungen hinterher
Deutschland schneidet einer Studie zufolge beim Handel mit digitalen Dienstleistungen wie Online-Banking oder Dating-Apps schlecht ab. Unter 28 Industrienationen landet Deutschland auf Rang 19, zitierte die "Süddeutsche Zeitung" am Freitag eine Studie des European Centre of International Political Economy (ECIPE) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Die vorderen Plätze belegen demnach Länder wie Irland, Ungarn, Kanada und die USA.
Studie bemängelt wenig ausgeprägte digitale Kultur in Deutschland
Deutschland schneidet einer Studie zufolge bei der Nutzung digitaler Dienstleistungen schlecht ab. Dies könnte dazu führen, dass die Bundesrepublik wirtschaftlich ins Hintertreffen gerät, warnt die Bertelsmann Stiftung, die die Studie in Auftrag gegeben hat. Spitzenreiter bei digitalen Dienstleistungen wie Online-Banking oder Dating-Apps ist demnach Irland.
Ikea kauft Online-Arbeitskraftvermittler TaskRabbit
Der Möbelkonzern Ikea hat den Online-Arbeitskräftevermittler TaskRabbit gekauft, der freiberufliche Handwerker oder andere Helfer vermittelt. Das gaben beide Firmen am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt, ohne jedoch den Kaufpreis zu nennen. Ikea setzt mit dem Erwerb des Startups aus San Francisco einen Fuß in die sogenannte Sharing Economy.
Altkanzler Schröder soll in Aufsichtsrat von russischem Ölkonzern berufen werden
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) soll am Freitag in den Aufsichtsrat des halbstaatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft berufen werden. Schröders Einzug in die Konzernspitze, über die die Aktionärsversammlung von Rosneft in St. Petersburg abstimmen soll, wird in Deutschland vielfach kritisiert. Rosneft pflegt enge Verbindungen zum Kreml. Dem Ex-Kanzler wird vorgeworfen, sich von Präsident Wladimir Putin vereinnahmen zu lassen.
Verbraucherschützer warnen vor "Erdbeben in deutscher Versicherungslandschaft"
Angesichts des möglichen Verkaufs zahlreicher Lebensversicherungsverträge durch Versicherungskonzerne haben Verbraucherschützer vor Gefahren für die Kunden gewarnt. Zu befürchten sei ein "Erdbeben in der deutschen Versicherungslandschaft", erklärte der Bund der Versicherten (BdV) am Donnerstag. Bei den avisierten Verkäufen seien "etwa 10 Millionen Verträge ehemals renommierter Marken betroffen". Der Verband werde "ein sehr scharfes Auge auf diejenigen haben, die diese Verträge aufkaufen".
Weiterer Audi-Mitarbeiter wegen Dieselaffäre in Untersuchungshaft genommen
Die Staatsanwaltschaft hat den Kreis der Verdächtigen bei ihren Ermittlungen im Zusammenhang mit der Dieselaffäre bei der Volkswagen-Tochter Audi ausgeweitet. Am Mittwoch seien zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden, sagte eine Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft München II am Donnerstag. Zudem sei ein Haftbefehl gegen einen Beschuldigten vollstreckt worden. Damit sitzen nun zwei Verdächtige in Haft.
Ehemaliger Flughafenmanager soll Etihad aus den roten Zahlen bringen
Ein ehemaliger Flughafenmanager, derzeit Beamter im britischen Verteidigungsministerium, soll die kriselnde arabische Airline Etihad wieder in die Gewinnzone bringen. Tony Douglas werde den Posten Anfang kommenden Jahres antreten, teilte Etihad am Donnerstag mit. Die Airline hat sich mit zahlreichen Beteiligungen übernommen - unter anderem ist sie noch Großaktionär der insolventen Air Berlin.
Wirtschaft: Massive Kritik an der kalten Progression
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute raten der Politik, der hohen Belastung der Arbeitseinkommen mit Abgaben stärkere Beachtung zu schenken - und dabei auch den Verlauf des Einkommensteuertarifs in den Blick zu nehmen. Damit tadeln sie indirekt auch die kalte Progression.
Inflationsrate bleibt im September hoch bei 1,8 Prozent
Die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel und Energie haben auch im September für eine hohe Inflationsrate gesorgt. Die Preise stiegen im Vorjahresvergleich um 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag aufgrund vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Schon im August hatte die Inflationsrate bei 1,8 Prozent gelegen.
China führt strenge Quote für Elektroautos nun erst im Jahr 2019 ein
Die chinesische Regierung führt die strenge Quote für Elektroautos ein Jahr später als ursprünglich geplant ein. Nicht bereits ab kommenden Jahr, sondern ab 2019 müssen die Autohersteller im Land zehn Prozent ihrer Verkäufe mit Elektro- oder Hybridautos machen, heißt es in dem am Donnerstag vom Industrieministerium veröffentlichten Gesetz. Ab 2020 steigt diese Quote auf zwölf Prozent.
Tischreservierung per Airbnb - Zimmervermittler startet in USA neuen Service
In einer fremden Stadt einen Tisch in einem angesagten Restaurant reservieren - diese Dienstleistung bietet seit kurzem der Ferienzimmervermittler Airbnb. Das Unternehmen startete den neuen Service vergangene Woche in vorerst 16 Städten in den USA. Zur Auswahl stünden bereits mehr als 700 Restaurants, sagte Airbnb-Manager Joe Zadeh am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.
Frenkreich: Präsident Macron begrüßt Werft-Fusion mit Italien
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Einigung auf einen gemeinsamen Schiffbau-Riesen mit Italien begrüßt. Bei der Übernahme der staatlichen Werft STX durch die italienische Fincantieri gebe es "nur Gewinner", sagte Macron am Mittwochabend nach einem französisch-italienischen Gipfel in Lyon. Fincantieri-Chef Giuseppe Bono sprach bereits von einem "Airbus der Meere". Die neue Gruppe macht auch deutschen Werften Konkurrenz.
Umwelt - Energie: Frankreich schafft beliebte E-Bike-Prämie ab
Die neue französische Regierung schafft die beliebte Prämie für den Kauf von Elektro-Fahrrädern wieder ab. Haushaltsminister Gérald Darmanin erklärte am Donnerstag in Paris, der Zuschuss von bis zu 200 Euro werde ab dem kommenden Februar gestrichen. "Es ist nicht Sache des Staates, das Elektro-Fahrrad zu subventionieren", sagte Darmanin.
Nachfrage nach Arbeitskräften zieht im September 2017 kräftig an
Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im September stark gestiegen. Vor allem aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie dem Handel werden freie Stellen gemeldet, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag mitteilte. Auch im verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit werde Personal gesucht. Der Index für die Arbeitskräftenachfrage (BA-X) stieg gegenüber August um vier auf 244 Punkte - das war der höchste Anstieg seit über einem Jahr.
Wirtschaftsforscher heben Wachstumsprognose für 2017 kräftig an
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr deutlich angehoben. Die deutsche Wirtschaft werde 2017 um 1,9 Prozent wachsen, heißt es im Herbstgutachten, das die fünf Institute am Donnerstag veröffentlichten. Bislang waren sie von 1,5 Prozent Wachstum ausgegangen.
Wirtschaftsforscher heben Wachstumsprognose für dieses Jahr kräftig an
Konjunktureller Rückenwind für die neue Bundesregierung: Die deutsche Wirtschaft befindet sich den führenden Forschungsinstituten zufolge weiterhin in starker Verfassung. In ihrem am Donnerstag vorgestellten Herbstgutachten hoben die Forscher ihre Wachstumsprognose für 2017 deutlich an. Zugleich appellierten sie an eine künftige Koalition, angesichts der derzeit gut gefüllten Kassen rechtzeitig die Weichen für die Zukunft und den demografischen Wandel zu stellen.
Geldpolitik: Wien im Rennen um Bankenaufsicht (EBA) vor Frankfurt
Im Rennen um den künftigen Standort der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) liegt Wien laut "Handelsblatt" vor Frankfurt am Main. Österreichs Hauptstadt habe die besten Chancen, Standort der EBA mit rund 200 Beschäftigten zu werden, zitierte die Zeitung am Donnerstag EU-Diplomaten. Für Wien spreche die hohe Lebensqualität der Stadt. Außerdem beheimate Österreich bisher nur die EU-Grundrechteagentur, mit 100 Mitarbeitern eine vergleichsweise kleine EU-Behörde.
Toyota und Mazda gründen mit Zulieferer Denso Firma zur Entwicklung von E-Autos
Japans Autoriese Toyota tut sich mit dem Konkurrenten Mazda und dem Zulieferer Denso zusammen, um die Kosten für die Entwicklung von Elektroautos zu teilen. Toyota, Mazda und Denso gaben am Donnerstag die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens bekannt, an dem Toyota allerdings 90 Prozent hält. Mazda und Denso teilen sich die restlichen zehn Prozent.
Verbraucher in Deutschland sehen Wirtschaft im Aufwind
Die Verbraucher in Deutschland sehen die Konjunktur auf einem soliden Wachstumskurs, gehen weiterhin davon aus, dass ihr Einkommen zulegen wird und bleiben in bester Kauflaune. Das von der GfK in Nürnberg prognostizierte Konsumklima für Oktober bleibt quasi stabil, wie die Marktforscher am Donnerstag mitteilten. Gegenüber September sinkt es geringfügig um 0,1 Punkte auf 10,8 Punkte. Die Konsumstimmung bleibe damit "in überaus guter Form".
Bestellwert bei Verkaufspartys erreicht in jedem 2. Fall bis 500 Euro
Bei Verkaufspartys für Haushaltswaren oder Kosmetik wird hierzulande viel Geld ausgegeben: Bei der Hälfte dieser Veranstaltungen werde im Schnitt ein Bestellwert von 250 bis 500 Euro verzeichnet, teilte der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) am Donnerstag mit. Bei 30 Prozent der Partys würden sogar mehr als 500 Euro umgesetzt. "Das zeigt, dass Kunden die Attraktivität und Qualität der Produkte sowie die besondere und individuelle Beratung schätzen", erklärte BDD-Chef Jochen Acker.
Forschungsinstitute legen Herbstgutachten vor
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute legen am Donnerstag ihr Herbstgutachten zur Konjunkturentwicklung vor. Erwartet wird dank der guten Entwicklung, dass sie ihre Prognose anheben. In ihrem Frühjahrsgutachten hatten die Forscher für 2017 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,5 Prozent vorhergesagt und für das kommende Jahr um 1,8 Prozent.
Google will Preisvergleiche in neuen Shopping-Bereich ausgliedern
Google hat im Streit mit der EU um die Benachteiligung von Konkurrenten bei der Suche nach Online-Shopping-Angeboten eine Lösung vorgeschlagen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, will es seinen Preisvergleichsdienst in eine eigene Einheit auslagern. Der neue Google-Shopping-Bereich solle gleichberechtigt mit anderen Anbietern um Anzeigenplätze bei den Suchergebnissen konkurrieren.
Ende der Proteste in Indiens Tee-Anbauregion Darjeeling
In der indischen Tee-Anbauregion Darjeeling kann nach fast vier Monaten schwerer Auseinandersetzungen zwischen Ureinwohnern und der Regierung des Bundeslandes Westbengalen wieder Ruhe einkehren. Auf Einladung von Innenminister Rajnath Singh gab es Gespräche zwischen der Ureinwohner-Partei Ghorka Janmukti Morcha (GJM) und der Regierung, nun seien Verhandlungen beschlossen worden, sagte GJM-Vertreter Jyoti Rai am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. "Wir haben beschlossen, unseren Streik ab sofort zu beenden."
Uber klagt in Großbritannien gegen Verpflichtung zum Mindestlohn
Der US-Fahrdienstvermittler Uber schlägt sich in Großbritannien an gleich zwei Fronten. In London droht der Lizenzentzug, und vor einem Arbeitsgericht in der britischen Hauptstadt legte Uber am Mittwoch Berufung gegen ein Urteil ein, wonach das Unternehmen seinen Fahrern den britischen Mindestlohn zahlen muss. Uber argumentiert, Taxi- und andere Fahrer seien vor Auftauchen der Uber-App "jahrzehntelang" selbstständig gewesen.
Neuer Eisenbahngigant um Siemens und Alstom stößt auf geteiltes Echo
Zustimmung in Deutschland, Sorge um Arbeitsplätze in Frankreich: Die geplante Fusion der Zugsparten von ICE-Bauer Siemens und dem französischen TGV-Hersteller Alstom stößt in den beiden Ländern auf ein unterschiedliches Echo. Die IG Metall bewertet den Plan als "potenzielle europäische Chance". In Frankreich dagegen fürchten die Gewerkschaften mittelfristig Entlassungen. Die Regierungen beider Länder begrüßten den Zusammenschluss, mit dem ein europäischer Eisenbahngigant entstehen soll.
Mieter müssen nicht benachbartem Geschäft weichen
Eigentümer vermieteter Immobilien haben "keinen uneingeschränkten Anspruch auf Gewinnoptimierung": Auch nachvollziehbaren wirtschaftlichen Interessen stehen die ebenfalls verfassungsrechtlich geschützten Belange der Mieter gegenüber, wie am Mittwoch der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe betonte. Demnach ist eine Mietkündigung zur wirtschaftlichen Verwertung eines Gebäudes nur zulässig, wenn die sonst bestehenden Nachteile für den Eigentümer die Nachteile des Mieters deutlich übersteigen. (Az: VIII ZR 243/16)
BGH: Kein Grundrecht auf Gewinnoptimierung für Wohnungseigentümer
Eigentümer vermieteter Immobilien haben "keinen uneingeschränkten Anspruch auf Gewinnoptimierung". Im Streit um eine Mietkündigung stehen den wirtschaftlichen Interessen des Vermieters die ebenfalls verfassungsrechtlich geschützten Belange der Mieter gegenüber, wie am Mittwoch der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe betonte. Demnach ist eine Mietkündigung zur wirtschaftlichen Verwertung eines Gebäudes nur zulässig, wenn die sonst bestehenden Nachteile für den Eigentümer die Nachteile des Mieters deutlich übersteigen. (Az: VIII ZR 243/16)
Großbritannien warnt Boeing wegen US-Strafzöllen gegen Bombardier
Nach der Verhängung von US-Strafzöllen gegen Flugzeuge des kanadischen Herstellers Bombardier hat Großbritannien eine scharfe Warnung an den US-Konzern Boeing gerichtet. "Dies ist nicht das Verhalten, das wir von Boeing erwarten und könnte in der Tat unsere künftigen Beziehungen mit Boeing gefährden", sagte der britische Verteidigungsminister Michael Fallon am Mittwoch bei einem Besuch im nordirischen Belfast.
US-Unternehmen in Deutschland besorgt wegen protektionistischer Tendenzen
Die US-Unternehmen in Deutschland blicken besorgt in ihr Heimatland. Freier Handel sei für sie das Wichtigste, daher bereiteten protektionistische Tendenzen den US-Unternehmen hierzulande Sorgen, erklärte die Amerikanische Handelskammer in Deutschland (AmCham) am Mittwoch. Neun von zehn sehen dies laut Umfrage als "größte Herausforderung" in den transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Die 50 umsatzstärksten US-Firmen in Deutschland mit Autobauer Ford an der Spitze erwirtschafteten hier 2016 rund 176 Milliarden Euro.
Wirtschaft: Ryanair weitet Flugstreichungen bis März 2018 aus
Der irische Billigflieger Ryanair hat weitere Flugausfälle bis März kommenden Jahres angekündigt. Ab November seien von den neuen Streichungen bis zu 400.000 Kunden betroffen, teilte Ryanair am Mittwoch mit. Im Winterflugplan werden demnach 25 Flugzeuge weniger eingesetzt als bislang vorgesehen. Für die betroffenen Kunden sollen Umbuchungen gefunden werden, oder sie könnten sich ihre Kosten rückerstatten lassen.
EU-Kommission verhängt 880-Millionen-Euro-Strafe gegen Scania
Die Europäische Kommission hat gegen den Lkw-Hersteller Scania wegen unerlaubter Preisabsprachen ein Millionenbußgeld verhängt. Scania müsse wegen Verstößen gegen die EU-Kartellvorschriften 880 Millionen Euro zahlen, erklärte die Kommission am Mittwoch in Brüssel. Die Volkswagen-Tochter sprach demnach über 14 Jahre hinweg mit fünf anderen Lkw-Herstellern Verkaufspreise ab. Zudem vereinbarten die Unternehmen, die Kosten für neue Technologien zur Einhaltung der strengeren Emissionsvorschriften an die Kunden weiterzugeben.
Deutschland in weltweitem Wettbewerbsranking auf Platz fünf
Die Schweiz ist dem Weltwirtschaftsforum (WEF) zufolge zum sechsten Mal in Folge das wettbewerbsfähigste Land der Welt. Deutschland liegt im Vergleich von insgesamt 137 Ländern ebenso wie im Vorjahr auf Rang fünf, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten "Global Competitiveness Report" des WEF hervorgeht. Die USA verdrängten Singapur von Platz zwei. Auf Platz vier rangieren die Niederlande.
Testsieger bei Anti-Schuppen-Shampoos kommt vom Discounter
Bei Anti-Schuppen-Shampoos gibt es Stiftung Warentest zufolge viel Wirkung für wenig Geld: Testsieger mit der Note "Sehr gut" wurde ein günstiges Produkt von Lidl, wie die Zeitschrift "test" am Mittwoch mitteilte. 100 Milliliter kosten umgerechnet 50 Cent. Noch günstiger sind die Shampoos von Aldi Süd und Aldi Nord sowie von Rossmann, die alle insgesamt die Note "Gut" erhielten. Der Marktführer Head & Shoulders landete bei dem Test im Mittelfeld. Das einzige Naturprodukt im Test bekam nur die Note "Ausreichend", auch wegen mangelnder Pflegewirkung.