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Verbraucherschützer und Handel fordern Umverteilung der Kosten der Energiewende
Private Haushalte und Handel sollten weniger zahlen, Staat und Industrie dafür mehr: Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und der Handelsverband Deutschland (HDE) haben eine Umverteilung der Kosten der Energiewende gefordert. Insgesamt könnten der Handel und die Verbraucher durch ihre Vorschläge an die nächste Bundesregierung um mehr als fünf Milliarden Euro entlastet werden, rechneten die Verbände am Montag vor.
Neuer Einnahmenrekord im Öffentlichen Nahverkehr
Rekordeinnahmen im ÖPNV: Im öffentlichen Personennahverkehr mit Eisenbahnen, Straßenbahnen und Bussen haben die Beförderungseinnahmen im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. 2016 wurden dort 17,5 Milliarden Euro erzielt, wie das Statistische Bundesamt am Montag unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse mitteilte. Dies waren 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 15 Milliarden Euro entfiel der Großteil der Einnahmen auf öffentliche Unternehmen.
Deutsche sehen Digitalisierung laut Umfrage positiv
Die Deutschen stehen der Digitalisierung einem Medienbericht zufolge äußerst positiv gegenüber. 75 Prozent glauben, dass Deutschland insgesamt durch die Digitalisierung eher Vorteile als Nachteile haben wird, berichtete das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts dimap. Die positive Einstellung sei ein "sehr erfreuliches, aber auch unerwartetes Ergebnis", sagte der Chef des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI), Matthias Kammer, der Zeitung.
Deutsche sehen Digitalisierung überwiegend positiv
Die große Mehrheit der Deutschen steht der Digitalisierung einer Umfrage zufolge positiv gegenüber. 75 Prozent der Befragten glauben, dass Deutschland insgesamt durch die Digitalisierung eher Vorteile als Nachteile haben wird, wie aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage für das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) hervorgeht.
Autozulieferer Schaeffler will sich stärker auf Elektromobilität konzentrieren
Der Automobilzulieferer Schaeffler will sich verstärkt auf den Wandel zum Elektroauto einstellen. Es sei davon auszugehen, dass im Jahr 2030 etwa 30 Prozent der neuen Fahrzeuge rein batteriegetrieben sein würden, darauf müsse sich sein Unternehmen einstellen, sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe).
EU-Fischereiminister legen Fangquoten 2018 für die Ostsee fest
Die EU-Agrar- und Fischereiminister legen am Montag die Fangquoten für das kommende Jahr in der Ostsee fest (10.00 Uhr). Dabei geht es um die Gesamtfangmengen für Hering, Dorsch, Scholle, Lachs und Sprotte. Die EU-Kommission fordert bisher teils deutlich niedrigere Fangmengen als von mehreren Mitgliedstaaten gewünscht. Beim Aal hat die Behörde sogar ein komplettes Fangverbot vorgeschlagen, was unter anderem auf deutscher Seite auf Widerstand stößt.
Träger des Nobelpreises für Wirtschaft wird bekanntgegeben
Die Bekanntgabe der diesjährigen Nobelpreise geht am Montag (11.45 Uhr) in Stockholm mit der Auszeichnung in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften zu Ende. Der Wirtschafts-Nobelpreis geht im Gegensatz zu den anderen Preisen nicht direkt auf das Testament des Preisstifters Alfred Nobel zurück. Er wurde 1968 von der Schwedischen Reichsbank in Gedenken an Alfred Nobel ins Leben gerufen und wird seit 1969 verliehen.
Volkswagen: Messergebnisse belasten VW in Abgasaffäre schwer
Interne, bislang vertraulich gehaltene Messergebnisse belasten nach einem Medienbericht den Volkswagen-Konzern in der Abgasaffäre. Demnach hatten bei Messungen in den Jahren 2013 bis 2015 Hunderttausende VW-Serienfahrzeuge einen zu hohen CO2-Ausstoß. Besonders die angeblich umweltfreundlichen Blue-Motion-Modelle überschritten demnach die Herstellerangaben für den CO2-Ausstoß in erheblichem Umfang.
Experte erwartet sinkende Überschussbeteiligung für Lebensversicherungen
Die Verzinsung von Lebensversicherung wird nach Einschätzung von Experten auch im kommenden Jahr weiter sinken. "Aufgrund des weiterhin anspruchsvollen Zinsumfeldes gehen wir auch für 2018 von fallenden Überschussbeteiligungen aus", sagte Lars Heermann von der Ratingagentur Assekurata in einem aktuellen Interview. Die Überschussbeteiligung ist die laufende Verzinsung für klassische Lebens- und Rentenversicherungen.
Umwelt: Hendricks dringt auf schnellen Ausbau erneuerbarer Energien
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dringt auf einen schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, um die deutschen Klimaziele zu erreichen. "Die Ausbaubremse, die im letzten Koalitionsvertrag stand, muss weg", sagte Hendricks in einem Interview. Diese Ausbaubremse war maßgeblich von dem früheren Bundeswirtschaftsminister und SPD-Chef Sigmar Gabriel ausgestaltet und umgesetzt worden.
Air-Berlin-Beschäftigte befürchten 1400 Kündigungen bis Ende Oktober
Bei der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin drohen nach Einschätzung des Betriebsrats noch in diesem Monat Kündigungen im großen Stil. Das geht aus einem Schreiben der Arbeitnehmervertretung an die Mitarbeiter hervor, das der Nachrichtenagentur AFP am Samstag in Berlin vorlag. Betroffen sind demnach Mitarbeiter aus nicht für den Betrieb unmittelbar relevanten Bereichen. Dies wären in erster Linie etwa 1400 Mitarbeiter von Bodenpersonal und Verwaltung.
Bundesregierung rechnet offenbar mit höherem Wachstum als bisher angenommen
Die Bundesregierung rechnet mehreren Medienberichten zufolge mit einem höheren Wirtschaftswachstum als bisher angenommen. Wie das Magazin "Spiegel" und das Düsseldorfer "Handelsblatt" am Samstag übereinstimmend berichteten, geht das Wirtschaftsministerium für 2017 nun von einem Plus bei der Wirtschaftsleistung von 1,9 Prozent aus. Die bisherige Prognose lautete auf plus 1,5 Prozent.
Airbus-Chef warnt vor hohen Strafen in Folge von Korruptionsermittlungen
Wegen Verstoßes gegen Anti-Korruptionsgesetze drohen dem Flugzeugbauer Airbus nach Einschätzung von Airbus-Chef Tom Enders "hohe Strafen". Die derzeit in mehreren Ländern gegen das Unternehmen laufenden Ermittlungen wegen Schmiergeldzahlungen und Korruption hätten "potenziell ernste Konsequenzen - einschließlich hoher Strafen für das Unternehmen", erklärte Enders am Freitag in einem Schreiben an Mitarbeiter.
Wirtschaft: Air Berlin verlängert Bieterfrist für Techniksparte
Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin hat die Bieterfrist für ihre Techniksparte verlängert. Die Frist sei "bis in die 42. Kalenderwoche", die am 16. Oktober beginnt, ausgedehnt worden, erklärte ein Sprecher der Fluggesellschaft am Freitag. Dadurch werde den Bietern ermöglicht, "sich ein genaueres Bild vom Verlauf des Vergabeverfahrens" für Air Berlin zu machen und ihre Angebote für die Techniksparte dementsprechend zuschneiden zu können.
BMW plant Bau eines Montagewerks in Russland
Der Autobauer BMW plant den Bau eines Montagewerks in Russland. Einem Bericht der russischen Zeitung "Wedomosti" zufolge geht es um Investitionen im dreistelligen Millionenbereich in eine Fabrik in der Exklave Kaliningrad. Das Werk werde den gesamten Produktionsprozess umfassen, berichtete die Zeitung am Freitag unter Berufung auf Verhandlungskreise. BMW selbst erklärte, Kaliningrad sei tatsächlich ein angestrebter Ort für eine Fabrik.
"Sofortüberweisung" darf nicht der einzige kostenlose Zahlungsweg sein
Bei Bestellungen und Buchungen im Internet dürfen Händler und Dienstleister nicht die "Sofortüberweisung" als einzige kostenlose Zahlungsmöglichkeit anbieten. Bei der Nutzung dieses Zahlungssystems müssten die meisten Kunden gegen die Geschäftsbedingungen ihrer Bank verstoßen, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe zur Begründung. Das sei ihnen aber nicht zumutbar. (Az: KZR 39/16)
Facebook testet im Kampf gegen Falschmeldungen neuen "Kontext"-Button
Im Kampf gegen die Verbreitung von Falschmeldungen und irreführenden Informationen im Internet testet das Onlinenetzwerk Facebook eine neue Funktion. Mithilfe eines "Kontext"-Buttons sollen Nutzer die auf Facebook geteilten Artikel besser einschätzen können, wie das US-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das Internetangebot von Facebook müssten sie dafür nicht verlassen.
Verband der Süßwarenindustrie warnt vor höheren Preisen für Backwaren
Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) warnt angesichts anhaltend hoher Preise für Eier und Butter vor einer Verteuerung von Backwaren. Der vom Branchendienst Marktinfo Eier und Geflügel (MEG) ermittelte Preisindex für Eier sei allein in den vergangenen zwei Monaten um 40 Prozentpunkte gestiegen, erklärte der BDSI am Freitag. Zudem hätten sich die Butterpreise binnen Jahresfrist fast verdoppelt. Das belaste die Hersteller von Feinen Backwaren, anderen Süßwaren und Knabberartikeln.
US-Start-Up will bis 2022 Hybrid-Elektro-Flugzeug entwickeln
Mit Unterstützung des Luftfahrtriesen Boeing will ein Start-Up aus den USA auch in der Flugzeugindustrie das Zeitalter der Elektromobilität einläuten. Das US-Unternehmen Zunum Aero kündigte am Donnerstag an, bis zum Jahr 2022 ein hybridbetriebenes Elektroflugzeug für kurze Strecken von bis zu 1100 Kilometer auf den Markt zu bringen. Dieses solle 80 Prozent weniger Schadstoffe und Lärm verursachen.
Renault setzt auf selbstfahrende und Elektro-Autos
Renault setzt in den kommenden fünf Jahren verstärkt auf selbstfahrende und Elektro-Autos. Bis zum Jahr 2022 sollten insgesamt 23 verschiedene Modelle vorgestellt werden, sagte Konzernchef Carlos Ghosn am Freitag bei der Präsentation des neuen Strategieplans "Drive the future" in Paris. Bei 15 von ihnen soll es sich um autonome Fahrzeuge handeln.
Mattel will nach heftiger Kritik digitalen Assistenten für Kinder nicht verkaufen
Nach heftiger Kritik mehrerer Organisationen sowie aus der Politik wird der US-Spielwarenhersteller Mattel seinen digitalen Assistenten für Kinder nicht auf den Markt bringen. Mattel erklärte am Donnerstag in einer E-Mail, nach einer erneuten gründlichen Prüfung des Produkts Aristotle sei entschieden worden, dass es nicht zur "neuen Technologie-Strategie von Mattel" passe. Daher werde der intelligente Lautsprecher, der sich besonders an den Bedürfnissen von Kindern orientiert und außerdem mit einer Kamera ausgestattet ist, nicht verkauft.
Verbraucher müssen laut Bericht mit steigenden Stromkosten rechnen
Verbraucher in Deutschland müssen einem Bericht zufolge mit höheren Strompreisen rechnen. Wie die "Bild"-Zeitung am Freitag unter Berufung auf den Bundesverband der Energieabnehmer berichtete, ist unter anderem ein Anstieg der EEG-Umlage zu erwarten. "Wir rechnen mit einem Anstieg auf sieben Cent", sagte Verbandsgeschäftsführer Christian Otto der Zeitung. Derzeit liegt die EEG-Umlage zur Förderung von Ökostrom bei 6,88 Cent pro Kilowattstunde.
Inflation: Strompreis wird 2018 wahrscheinlich weiter massiv steigen
Der Strompreis wird wahrscheinlich für viele Verbraucher im kommenden Jahr steigen. Ein Grund dafür sei die erwartete Steigerung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), erklärte der Bundesverband der Energieabnehmer (VEA) am Freitag. Zudem kündigten Netzbetreiber in den vergangenen Wochen Steigerungen der Netzentgelte an. Heizöl verteuerte sich zudem im Zeitraum von Juni bis September um elf Prozent und könnte wegen des Beginns der Heizsaison noch teurer werden, wie Analysten erklärten.
Makler müssen in Anzeigen Energie-Angaben machen
In Immobilienanzeigen müssen Makler Angaben zur Energieeffizienz machen, wenn für das Haus ein Energieausweis vorliegt. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe gab am Donnerstag entsprechenden Klagen der Deutschen Umwelthilfe gegen Makler statt. (Az: I ZR 232/16 und weitere)
Deutsche Industrie blickt "mit Sorge" auf Brexit-Verhandlungen
Wenige Tage vor Beginn der nächsten Brexit-Verhandlungsrunde hat sich der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) besorgt gezeigt. "Deutsche Unternehmen müssen Vorsorge für den Ernstfall eines sehr harten Ausscheidens treffen", erklärte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang am Donnerstag. Der BDI blicke "mit Sorge" auf die weiteren Verhandlungen und die Wirtschaft bereite sich auf alle Szenarien vor. Kommende Woche beginnt in Brüssel die fünfte Verhandlungsrunde zum EU-Austritt von Großbritannien.
Gutachter wertet Glyphosat-Bericht von Bundesinstitut als Plagiat
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat nach Einschätzung eines Plagiatsprüfers für seinen Glyphosat-Bericht wesentliche Angaben von Herstellern des umstrittenen Unkrautgifts wörtlich übernommen. Es sei "offensichtlich, dass das BfR keine eigenständige Bewertung der zitierten Studien vorgenommen hat", erklärte Stefan Weber am Donnerstag bei der Vorstellung eines von ihm erstellten Sachverständigengutachtens in Berlin. Über "zahlreiche Seiten hinweg" seien Textpassagen "praktisch wörtlich übernommen" worden.
Verbraucher lehnen Gesichtserkennung in Supermärkten mehrheitlich ab
Gesichtserkennung zu Werbezwecken und für Vorschläge neuer Freunde: Die Mehrheit der Verbraucher lehnt es ab, in Supermärkten und sozialen Netzwerken für solche Zwecke sprichwörtlich den Kopf hinzuhalten. Wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Donnerstag mitteilte, lehnten in einer Befragung 76 Prozent der Verbraucher eine Gesichtsauswertung in Supermärkten zu Werbezwecken ab. Auch wenn es um zielgruppengerechte Rabatte geht, sind noch 71 Prozent dagegen.
Bundesgerichtshof (BGH) schränkt Tabakwerbung im Internet ein
Tabak-Unternehmen dürfen auch auf dem eigenen Internetauftritt nur eingeschränkt für ihre Produkte werben. Zumindest auf der Startseite ist anpreisende Werbung unzulässig, wie am Donnerstag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschied. Er gab damit dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Recht, der gegen den deutschen Hersteller Pöschl Tabak geklagt hatte. (Az: I ZR 117/16)
US-Internetkonzern Google entdeckt den "Babelfisch" für sich
Ohrstöpsel, die Unterhaltungen in Echtzeit übersetzen: Damit hat der US-Internetkonzern Google bei der Präsentation seiner Pixel-Smartphones am Mittwochabend in San Francisco für Furore gesorgt - und Vergleiche mit dem legendären Unviversalübersetzer "Babelfisch" aus dem Science-Fiction-Klassiker "Per Anhalter durch die Galaxis" geweckt. Googles sogenannte Pixel Buds sollen in Verbindung mit den neuen Smartphones und dem Sprachassistenten Assistant in der Lage sein, Konversationen ohne Verzögerung in eine von 40 Sprachen umzuwandeln.
Geld: Deutsche horten Cent-Münzen im dreistelligen Millionenwert
Die Deutschen horten 1-Cent- und 2-Cent-Münzen im dreistelligen Millionenwert in ihren Schubladen. Wie die Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen antwortete, wurden seit der Einführung des Euro insgesamt rund 20 Milliarden Stück dieser beiden Münzwerte durch die Bundesbank ausgegeben. Davon liegen nach letzten verfügbaren Schätzungen bis zu 80 Prozent in Schubladen herum, gingen verloren oder wurden im Ausland in Umlauf gebracht.
Pharmakonzern Merck in Frankreich um Schadensbegrenzung bemüht
Der deutsche Pharmakonzern Merck ist nach Beschwerden über starke Nebenwirkungen eines neuen Schilddrüsenmedikaments um Schadensbegrenzung bemüht. Merck kündigte am Mittwochabend an, in Frankreich insgesamt 190.000 Dosen des alten Mittels Euthyrox zur Verfügung zu stellen. Für das Nachfolge-Medikament Levothyrox sind beim französischen Gesundheitsministerium 9000 Beschwerden von Patienten eingegangen.
Wirtschaft: Siemens trennt sich von restlichem Anteil an Osram
Der deutsche Industriekonzern Siemens hat sich von seinem restlichen Anteil an dem Leuchtmittelhersteller Osram getrennt. Wie das Unternehmen aktuell mitteilte, schloss es den Verkauf seiner 18,155 Millionen Stammaktien ab, der Erlös betrug 1,2 Milliarden Euro. Angeboten wurden die Aktien ausschließlich institutionellen Anlegern.
Internet / Technik: Google präsentiert neue Smartphones Pixel
Mit seinen neuen Smartphones Pixel 2 und der größeren Variante Pixel 2 XL hat Google den Konkurrenten Apple und Amazon erneut den Kampf angesagt. Bei der Vorstellung der neuen Handys am Mittwoch in San Francisco sagte Konzernchef Sundar Pichai, Google habe "hart dafür gearbeitet", dass künstliche Intelligenz die Geräte noch benutzerfreundlicher mache.
Google setzt auf neue Hardware und mehr künstliche Intelligenz
Neue Pixel-Smartphones, Kopfhörer mit Echtzeit-Übersetzungsfunktion und eine preisgünstige Version des intelligenten Lautsprechers Home: Mit einer ganzen Reihe neuer Produkte hat der US-Internetkonzern Google den Konkurrenten Apple und Amazon im Hardware-Bereich den Kampf angesagt. Dabei will Google künstliche Intelligenz noch enger mit dem Alltag seiner Nutzer verweben. Die Geräte "ahnen eure Bedürfnisse voraus", verkündete Hardwarechef Rick Osterloh am Mittwochabend bei der Präsentation in San Francisco.
Google präsentiert sein neues Smartphone Pixel 2
Google verschärft den Konkurrenzkampf mit den Marktführern Apple und Samsung auf dem Smartphone-Markt. Der Konzern stellte am Mittwoch die zweite Generation seines Pixel-Phones vor. Im Vergleich mit den Vorgängermodellen sind unter anderem die Bildqualität der Kamera verbessert und die Fähigkeiten des Sprachassistenten erweitert worden, wie der Google-Produktmanager Mario Queiroz bei der Präsentation in San Francisco sagte.
pcBilliger und die gelbe Staatslimousine für Angela Merkel
Die Wahlen zum 19. Deutschen Bundestag sind Geschichte, die Stimmen sind gezählt, die Pfründe werden verteilt und die konstituierende Sitzung des neugewählten Bundestages findet am 24. Oktober statt. Auf dieses Datum verständigte sich der sogenannte Vor-Ältestenrat des Parlaments in der deutschen Hauptstadt Berlin. Auch wenn nach wie vor die Sitzordnung im Parlament strittig ist, da die FDP auf einen Platz in der Mitte des Plenums pocht.
Automobilverband: Wachstumsprognose für 2017 vier Prozent
Der Automobilverband VDA hat seine Jahresprognose für den deutschen Pkw-Markt angehoben. Der deutsche Markt entwickle sich "dynamischer als erwartet", erklärte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Mittwoch. Daher gehe er in diesem Jahr von einem Anstieg von vier Prozent auf 3,5 Millionen Neuwagen aus, erklärte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Zuvor hatte der VDA ein Wachstum von 3,35 Prozent im Vergleich zu 2016 erwartet.
Umfrage: Viele Nutzer haben digitale Handyfotos nicht im Griff
Viele deutsche Nutzer haben ihre digitalen Handyfotos nicht im Griff. Wie eine am Mittwoch vorgestellte Umfrage für die E-Mail-Anbieter Web.de und GMX ergab, hatte fast jeder Zweite (49,3 Prozent) wegen Fotos schon einmal Speicherprobleme auf seinem Smartphone. Außerdem haben 24,3 Prozent der Befragten bereits den Überblick verloren, wo welche Fotos gespeichert sind, 25,4 Prozent fühlen sich mit der Organisation ihrer Digitalbilder gänzlich überfordert.
Energiebranche wehrt sich gegen Zahlung an Landwirte beim Netzausbau
Zwischen der Energiebranche und den deutschen Bauern bahnt sich neuer Streit um Entschädigungen für die Landwirtschaft beim Netzausbau an. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) veröffentlichten am Mittwoch ein Gutachten zu Forderungen der Bauern nach höheren Entschädigungen für die Verlegung von Stromleitungen. Diese Forderungen seien "nicht nur überflüssig, sondern auch vollkommen unverhältnismäßig", heißt es darin.