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Inflation in der Türkei fällt unter die 20-Prozent-Marke
Die Inflation in der Türkei ist erstmals seit einem halben Jahr wieder unter die 20-Prozent-Marke gefallen. Sie lag im Februar bei 19,67 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die türkische Statistikbehörde (Tüik) am Montag mitteilte. Die Lebensmittelpreise stiegen mit rund 29,25 Prozent im Jahresvergleich am stärksten.
Transdev verhandelt mit Flixbus über Verkauf des Fernbusverbunds Eurolines
Der französische Transportkonzern Transdev verhandelt mit Flixbus über einen Verkauf seines Fernbusverbunds Eurolines. Das teilten beide Unternehmen am Montag in Frankreich mit, ohne sich zu finanziellen Details zu äußern.
Die Dienstwagenflotten in Europa werden langsam grüner
Noch beträgt der Anteil von Elektroautos in den Dienstwagenflotten und Fuhrparks der Unternehmen europaweit knapp zwei Prozent - bewegt sich also in einer Größenordnung wie bei den Autos der privaten Haushalte. Doch jetzt wird dieser Anteil steigen, sind Experten überzeugt. Denn es gibt mehr Modelle, und vor allem: die Kosten sinken.
Koalition streitet weiter über Grundsteuer-Reform
Die große Koalition streitet weiter über die Reform der Grundsteuer. Die von Bund und Ländern vereinbarten Eckpunkte seien nicht mit der Union abgestimmt, damit gebe es noch keine Einigung in der Koalition, sagte Unionsfraktionsvize Andreas Jung der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag. Die Unionsfraktion setze weiter auf ein "aufkommensneutrales Einfachmodell". Die Reform dürfe nicht zu weiteren Belastungen für den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt führen.
Bericht: Nach Aus für A380 rund 600 Millionen Euro an Steuergeldern in Gefahr
Nach dem Produktionsstopp des A380 sind womöglich rund 600 Millionen an Steuergeldern in Gefahr: Der Bund erhielt einem Bericht zufolge von einem Kredit an Airbus für die Entwicklung des Riesenfliegers erst rund ein Drittel zurück. Der Flugzeugbauer habe 2002 ein Darlehen von rund 942 Millionen Euro bekommen, "das bisher zu rund einem Drittel zurückgezahlt wurde", zitierten die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Montag aus einer Antwort der Bundesregierung.
Nach Aus für A380 sitzt der Bund auf Forderung von rund 600 Millionen Euro
Nach dem Produktionsstopp des A380 bleibt der Bund womöglich auf einer Forderung von rund 600 Millionen Euro an Airbus sitzen: Der Konzern zahlte von einem Kredit über 942 Millionen Euro für die Entwicklung des Riesenfliegers erst rund ein Drittel zurück, wie das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage der FDP mitteilte. Über "etwaige Rückforderungsansprüche können wir noch keine Auskünfte geben", sagte eine Ministeriumssprecherin am Montag.
Australien und Indonesien schließen lang erwartetes Handelsabkommen
Neun Jahre nach Beginn der ersten Verhandlungen haben Australien und Indonesien ein bilaterales Handelsabkommen geschlossen. Die Handelsminister beider Länder besiegelten den milliardenschweren Vertrag am Montag in Indonesiens Hauptstadt Jakarta. Die beiden Länder hatten 2017 ein Handelsvolumen von rund 11,7 Milliarden Dollar (10,3 Milliarden Euro).
BDI fordert von Bundesregierung rasche Entscheidung zu Umgang mit Huawei für 5G
Die deutsche Industrie hat von der Bundesregierung eine rasche Entscheidung zum Umgang mit außereuropäischen Netzwerkausrüstern wie dem chinesischen Telekommunikationskonzern Huawei gefordert. Die Koalition müsse schnell für Klarheit sorgen, "um Unsicherheiten für die Bieter in der anstehenden Netzauktion zu minimieren", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, dem "Handelsblatt" vom Montag. Es sei wichtig, "Emotionalität" aus der Debatte zu nehmen und Rechtssicherheit für den Einsatz von Technologien aus Drittstaaten zu schaffen.
BDI fordert von Bundesregierung rasche Entscheidung zu Umgang mit Huawei
Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) dringt auf eine schnelle Entscheidung zum Umgang mit außereuropäischen Netzwerkausrüstern wie Huawei. Die Regierung müsse hier "rasch für Klarheit sorgen", um Unsicherheiten für die Bieter bei der anstehenden Versteigerung von 5G-Frequenzen zu minimieren, forderte BDI-Präsident Dieter Kempf. Für weitere solche Entscheidungen in der Zukunft müssten "prioritär" die Ressourcen des IT-Sicherheitsamts aufgestockt werden.
Gründer von Gerry Weber räumt Fehler ein
Der Gründer von Modehersteller Gerry Weber hat eigene Fehler angesichts der kürzlich beantragten Insolvenz eingeräumt. Zu den größten Fehlern habe der Bau eines neuen Logistikzentrums gehört, sagte Gerald Weber dem "Spiegel". Die Halle war zu groß und zu teuer. Ein weiteres Problem sei die Expansionsstrategie. Auch die Positionierung sieht der 77-Jährige kritisch. "Eine Marke muss sich verjüngen, vielleicht haben wir das nicht konsequent genug getan."
Heil kündigt Gesetz gegen Ausbeutung von Paketboten an
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat ein Gesetz gegen Dumpinglöhne für Paketboten angekündigt. Er will die sogenannte Nachunternehmerhaftung auf die Paketbranche ausweiten, wie er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Samstag sagte. Die großen Zustelldienste müssten dann bei Verstößen ihrer Subunternehmer gegen die Sozialversicherungspflicht einstehen und die Beiträge zahlen. "Meine Lösung kann schon zum Jahresende 2019 greifen", sagte Heil.
Mieter von ölbeheizten Wohnungen müssen mit hohen Heizkosten-Nachzahlungen rechnen
Millionen von ölbeheizten Mieterhaushalten in Deutschland müssen mit happigen Heizkosten-Nachzahlungen rechnen. Der Deutsche Mieterbund geht für 2018 von einem Preisschub in Höhe von 14 Prozent aus, wie Geschäftsführer Ulrich Ropertz der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" vom Samstag sagte. Für eine 70 Quadratmeter große Wohnung erhöhten sich die Heizkosten bei einer Ölheizung um 105 Euro auf 855 Euro im Jahr.
Bahn-Kunden warteten 2018 am häufigsten in Frankfurt am Main auf ihren Fernzug
Kunden der Deutschen Bahn haben im vergangenen Jahr am häufigsten an den Bahnhöfen Frankfurt am Main, Frankfurt Flughafen, Köln, Düsseldorf und Duisburg vergebens auf ihren Fernzug gewartet. Weit oben auf der Liste finden sich zudem die Bahnhöfe Essen, Hannover, Stuttgart und Dortmund, wie aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf Anfrage von Grünen-Chefin Annalena Baerbock hervorgeht, über die am Samstag der "Spiegel" berichtete.
Bahn-Kunden warteten am häufigsten in Frankfurt vergeblich auf ihren Fernzug
Bahn-Kunden haben im vergangenen Jahr am häufigsten an den Bahnhöfen Frankfurt am Main, Frankfurt Flughafen, Köln, Düsseldorf und Duisburg vergebens auf ihren Fernzug gewartet. Weit oben auf der Liste finden sich zudem Essen, Hannover, Stuttgart und Dortmund, wie aus einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage von Grünen-Chefin Annalena Baerbock hervorgeht. Sie forderte am Samstag, die Deutsche Bahn müsse sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre internationalen Konzerntöchter Schenker und Arriva verkaufen.
Länder-Tarifrunde festgefahren
Die Tarifverhandlungen für die Angestellten der Länder treten auf der Stelle: Auch am dritten Verhandlungstag der dritten Tarifrunde blieb ein Durchbruch am Verhandlungstisch am Samstag zunächst aus. Wahrscheinlich ist eine Verlängerung der Tarifrunde: Mitglieder der Gewerkschaftsgremien buchten ihre Hotelzimmer bis Sonntag.
Mit Streaming über Smartphone oder Tablet sparen Verbraucher Geld
Wer Serien und Filme über sein Smartphone oder Tablet streamt, kann seine Stromkosten verringern. Denn Verbraucher, die täglich ein bis zwei Stunden über ihr TV-Gerät streamen, benötigen dafür im Schnitt rund 50 Kilowattstunden pro Jahr, wie Berechnungen des Energieversorgers Eon ergaben, die AFP am Samstag vorlagen. Smartphone und Tablet verbrauchen dagegen für die gleiche Streaming-Zeit nur vier Kilowattstunden.
Berufungsgericht bestätigt historisches Urteil gegen Tabakkonzerne
Die kanadische Justiz hat ein historische Urteil aus dem Jahr 2015 gegen drei internationale Tabakkonzerne bestätigt. Das Berufungsgericht in der kanadischen Provinz Québec erklärte die gegen die Unternehmen Imperial Tobacco Canada, Rothmans Benson & Hedges und JTI-MacDonald verhängte Milliardenstrafe für rechtens. Die drei Zigaretten-Hersteller können das Urteil binnen einem Monat vor Kanadas Oberstem Gerichtshof anfechten.
Uber-Konkurrent Lyft macht ersten offiziellen Schritt für Börsengang
Der US-Fahrdienstvermittler Lyft hat den ersten offiziellen Schritt hin zu seinem geplanten Börsengang getan. Das Unternehmen reichte nach eigenen Angaben am Freitag erforderliche Dokumente bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ein. Lyft kam damit seinem Konkurrenten Uber zuvor, der ebenfalls für dieses Jahr sein Börsendebüt plant.
US-Modekonzern Gap spaltet sich in zwei einzelne Börsenunternehmen auf
Der US-Modekonzern Gap spaltet sich angesichts schwindender Umsätze bei seiner Hauptmarke in zwei einzelne börsennotierte Unternehmen auf. Die günstige Marke Old Navy werde ein einzelnes Unternehmen bilden, daneben bildeten die anderen Marken eine zweite Einheit, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Das bislang vorübergehend NewCo genannte zweite Unternehmen würde dann die Labels Gap, Banana Republic, Athleta, Intermix und Hill City umfassen, hieß es.
Frankreich und Niederlande wollen bei Air France-KLM an einem Strang ziehen
Nach einem Krisentreffen in Paris zur Zukunft der Luftfahrtallianz von Air France und KLM haben Frankreich und die Niederlande Signale der Entspannung ausgesandt. Nachdem der überraschende Einstieg des niederländisches Staates bei der Gruppe zuletzt für Verstimmungen in Frankreich gesorgt hatte, bekräftigten beide Seiten am Freitag, dass sie die Zukunft der Luftfahrtallianz gemeinsam gestalten wollen. Ziel sei es, Air France-KLM zur "erfolgreichsten Airline der Welt" zu machen, sagte der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire.
Jeder dritte Autokäufer interessiert sich für autonome Fahrzeuge
Drei von zehn deutschen Autokäufern können sich vorstellen, ein autonomes Fahrzeug zu erwerben. Bei den zwischen 16- und 29-Jährigen sind es 41 Prozent, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. "Autonome Autos bringen nicht nur einen höheren Fahrkomfort, sie werden auch die Zahl der Unfälle deutlich reduzieren", sagte Bitkom-Präsident Achim Berg.
Huawei will mit Einladung an ausländische Medien Spionagevorwürfe entkräften
Der Telekommunikationsriese Huawei aus China geht angesichts der Sicherheitsbedenken gegen seine Technik in den USA in die Offensive. Huawei schaltete am Donnerstag ganzseitige Anzeigen in mehreren großen Zeitungen, darunter im "Wall Street Journal", der "New York Times" und der Washington Post". In einem offenen Brief lud das chinesische Unternehmen Medienvertreter ein, die Firmenzentrale in Shenzhen zu besuchen und dort mit Mitarbeitern zu sprechen.
Inflation in der Eurozone steigt auf 1,5 Prozent im Februar
Höhere Energiepreise haben die Inflation in der Eurozone im Februar steigen lassen. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise in den 19 Ländern der Währungsunion im vergangenen Monat nach einer ersten Schätzung um 1,5 Prozent. Im Januar hatten sich die Lebenshaltungskosten noch um 1,4 Prozent verteuert. Die Energiepreise legten im Februar nun im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozent zu.
Tarifverdienste legen stärksten Anstieg seit 2014 hin
Die Tarifverdienste sind im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent gestiegen. Das ist das stärkste Wachstum seit 2014, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Damals waren die Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen um 3,3 Prozent gestiegen.
Zahl der Arbeitslosen im Februar um 33.000 gesunken
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar um 33.000 gesunken. Damit suchten zuletzt noch 2,373 Millionen Menschen einen Job, wie die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Februar des Vorjahres waren 173.000 Menschen weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 5,3 Prozent.
Flixbus bekommt Konkurrenz von BlaBlaBus aus Frankreich
Die grünen Flixbusse auf deutschen Straßen bekommen Konkurrenz aus Frankreich: Noch in diesem Jahr soll das Angebot BlaBlaBus des französischen Mitfahrdienstes BlaBlaCar in Deutschland und den Benelux-Staaten starten und in spätestens einem Jahr 60 Städte anfahren, wie ein Unternehmenssprecher am Freitag sagte. "Die Menschen wollen ein alternatives Angebot", sagte der Chef des Unternehmens, Nicolas Brusson, dazu dem "Handelsblatt".
Firmenchefs und Politiker drängen Amazon zum Überdenken der Pläne für New York
Zahlreiche Unternehmer und Politiker aus New York haben Amazon-Chef Jeff Bezos dazu gedrängt, die Entscheidung gegen ein neues Hauptquartier in der US-Metropole noch einmal zu überdenken. Rund 80 Unterzeichner eines offenen Briefes, den die "New York Times" in ihrer Freitagsausgabe drucken wollte, sicherten dem Onlineriesen dabei ihre Unterstützung zu. Vertreten waren etwa die Chefs von Goldman Sachs, SAP und der Airline JetBlue sowie Kongressabgeordnete und Kirchenvertreter.
Verbraucher nutzen immer mehr dünne Plastikbeutel für Obst und Gemüse
Im Supermarkt sinkt zwar die Zahl der gekauften Plastiktüten - allerdings nutzen die Verbraucher in Deutschland immer mehr der kostenlosen dünnen Plastikbeutel für Obst und Gemüse. Das geht aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine FDP-Anfrage hervor, aus der die "Neue Osnabrücker Zeitung" am Freitag zitierte. Die dünnen Tüten gibt es kostenlos in der Obst- und Gemüseabteilung der Märkte.
Umfrage: Deutschland uneins über schnellen Atomausstieg
Deutschland will in den nächsten Jahren die beiden ehemaligen Pfeiler seiner Stromversorgung abschalten: Kernenergie und Kohleverbrennung. In der Frage, was gefährlicher ist und deshalb zuerst beendet werden sollte, ist die Bevölkerung aber zweigeteilt. Während 49,5 Prozent sich in einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox für einen schnellen Atomausstieg aussprechen, halten 44 Prozent das für einen Fehler. Die Umfrage lag der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vor.
Frankreich und Niederlande beraten über Streitfall Air France-KLM
Bei einem Krisentreffen in Paris beraten Frankreich und die Niederlande heute über die Zukunft der Luftfahrtallianz von Air France und KLM. Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hat den niederländischen Ressortchef Wopke Hoekstra nach Paris geladen. Die französische Regierung ist verärgert, weil der niederländische Staat überraschend bei der Gruppe eingestiegen ist.
Teslas Model 3 gibt es jetzt als Basisversion für 35.000 Dollar
Der US-Elektroautobauer Tesla bietet sein Model 3 jetzt wie ursprünglich versprochen für 35.000 Dollar (knapp 31.000 Euro) an. Die Basisversion des Autos, mit dem Tesla den Massenmarkt erobern will, könne aber nur Online bestellt werden, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Damit sollen Kosten gespart werden. Auch beträgt die Reichweite des "Standard"-Modells lediglich 350 Kilometer.
Amazon startet neue Offensive gegen Produktfälschungen
Der US-Onlinehändler Amazon geht mit einer neuen Offensive gegen gefälschte Produkte auf seiner Plattform vor. Der Konzern erklärte am Donnerstag, zunächst werde das Programm namens Project Zero gemeinsam mit einigen ausgewählten Herstellern getestet. Ziel sei es, dass Kunden "beim Shoppen auf Amazon stets authentische Ware bekommen", hieß es in einer Erklärung.
Einen Porsche gibt es jetzt auch im Monatsabo - ab 1299 Euro
Porsche reiht sich in die Riege der Autobauer ein, die mit flexiblen Abo-Modellen neue Kunden gewinnen wollen. Gemeinsam mit dem Startup Cluno bietet der Sportwagenhersteller künftig junge Gebrauchtwagen im monatlichen Paketpreis an, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Sowohl die Abwicklung des Vertrags als auch die Verwaltung des Fahrzeugs sollen dabei digital über die Cluno-App erfolgen, das Fahrzeug wird dann vollgetankt zum Wunschort geliefert.
US-Wirtschaft mit stärkstem Wachstum seit drei Jahren
Die US-Wirtschaft hat 2018 das stärkste Wachstum seit drei Jahren erlebt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 2,9 Prozent, wie das Handelsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte. Das waren 0,7 Punkte mehr als im Jahr zuvor. Allerdings verlor der Aufschwung im letzten Quartal an Kraft.
Prognose: Schon 2050 könnten die meisten Lkw- und Busfahrer überflüssig sein
Die meisten Autofahrer in Deutschland werden einer neuen Studie zufolge noch auf Jahrzehnte selbst am Steuer sitzen. Laut der am Donnerstag veröffentlichten Prognose des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) werden selbstfahrende Autos im Jahr 2050 nur einen Marktanteil von sieben Prozent haben. Existenzbedrohend werden die Folgen aber für Lkw- und Busfahrer sein: In 30 Jahren sollen 90 Prozent der schweren Lkw und 75 Prozent der Busse keine Menschen am Lenkrad mehr brauchen.
Zigaretten werden in Frankreich erneut teurer
Raucher in Frankreich müssen ab Freitag erneut tiefer in die Tasche greifen: Durch eine Steuererhöhung kostet ein Päckchen der beliebtesten Marke Marlboro Red dann 8,80 Euro, wie eine Sprecherin des Herstellers Philip Morris mitteilte. Das sind 60 Cent mehr für 20 Glimmstängel. Die Regierung will Raucher gezielt abschrecken. Mit Erfolg: Im vergangenen Jahr brachen die Tabakverkäufe um mehr als neun Prozent ein.
Verbraucherpreise im Februar wieder stärker gestiegen
Die Verbraucherpreise sind wieder stärker gestiegen: Die Inflationsrate betrug nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamts im Februar 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, im Januar waren es noch 1,4 Prozent. Überdurchschnittlich stiegen zuletzt die Energiepreise - Haushaltsenergie und Kraftstoffe - mit 2,9 Prozent, wie die Statistiker am Donnerstag in Wiesbaden mitteilten. Experten hatten mit einer geringeren Inflation gerechnet.
Verbände fordern grundlegende Reform des Wohngeldes
Eine Reihe von Verbänden aus den Bereichen Verbraucherschutz und Wohnen hat eine grundlegende Reform des Wohngeldes gefordert. Das geplante Gesetz zur Stärkung des Wohngeldes reiche nicht aus und orientiere sich nicht an der realen Entwicklung des Immobilienmarktes, kritisierten die Verbände am Donnerstag. Namentlich waren das neben mehreren Verbraucherzentralen unter anderem auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Immobilienverband Haus & Grund.
EuGH-Anwältin: Gerichte müssen Standorte von Luftmessstationen prüfen
Die Standortwahl für Messstationen zur Luftqualität muss nach Ansicht einer Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) durch Gerichte überprüft werden können. Das Unionsrecht verlange eine richterliche Kontrolle, erklärte EuGH-Expertin Juliane Kokott am Donnerstag in ihrem Schlussantrag in einem Verfahren über einen Rechtsstreit in Brüssel. Mehrere Einwohner und eine Umweltorganisation streiten dort mit den Behörden darüber, ob für die Stadt ein ausreichender Luftqualitätsplan erstellt wurde. (Az. C-723/17)