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Studie: 13.000 Deutsche im Jahr vorzeitig wegen Verkehrsabgasen gestorben
In Deutschland sind laut einer neuen Studie im Jahr 2015 etwa 43.000 Menschen frühzeitig an den Folgen von Feinstaub und Ozon gestorben - etwa 13.000 davon allein durch Emissionen aus dem Verkehrsbereich. Wie die am Mittwoch veröffentlichte Studie des umweltnahen Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation (ICCT) ergab, summieren sich die negativen Auswirkungen durch den Verkehr auf gesellschaftliche Kosten von 97 Milliarden Euro, etwa drei Prozent des deutschen Bruttonationaleinkommens.
Fiat Chrysler investiert 4,5 Milliarden Dollar in den USA
Fiat Chrysler hat Investitionen in den USA im Volumen von 4,5 Milliarden Dollar (vier Milliarden Euro) angekündigt. Dadurch sollen rund 6500 neue Arbeitsplätze entstehen, wie der Automobilhersteller am Dienstag mitteilte. Der Konzern will vier bestehende Werke im Bundesstaat Michigan modernisieren und dort eine weitere Fabrik in der Stadt Detroit bauen.
Nikki Haley für Boeing-Verwaltungsrat nominiert
Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, ist für den Verwaltungsrat von Boeing nominiert worden. Die Aktionäre sollen am 29. April über ihre Nominierung abstimmen, wie der US-Luft- und Raumfahrtkonzern am Dienstag mitteilte. Haley rühmte Boeing in einem von dem Unternehmen verbreiteten Statement als innovativen und auf "Teamarbeit" mit seinen weltweiten Partnern ausgerichteten Konzern.
Opel fährt erstmals seit 20 Jahren Gewinn ein
Opel hat erstmals seit 20 Jahren wieder einen Gewinn eingefahren. Er lag im vergangenen Jahr bei 859 Millionen Euro, wie der Mutterkonzern PSA am Dienstag am Stammsitz in Rueil-Malmaison bei Paris mitteilte. PSA-Chef Carlos Tavares sagte, Opel und seine britische Schwestermarke Vauxhall hätten damit "die Grundlagen für eine stabile Zukunft" gelegt. Die Marke mit dem Blitz könne sogar noch "zusätzliches Potenzial freimachen".
Rechtsausschuss des EU-Parlaments stimmt für umstrittene Urheberrechtsreform
Die umstrittene Reform des Urheberrechts in der EU hat eine weitere Hürde genommen: Der Rechtsausschuss des Europaparlaments stimmte am Dienstag für einen mit den EU-Staaten ausgehandelten Kompromiss. 16 Abgeordnete stimmten dafür und neun dagegen. Das letzte Wort hat nun das Plenum des Europaparlaments, das voraussichtlich Ende März abstimmt.
Klöckner will insektenfreundlichere Straßenlaternen und Gärten
Straßenlaternen und Hausgärten sollen insektenfreundlicher werden. Dies schlägt Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) in einem Positionspapier für ihre Partei zum Arten- und Insektenschutz vor. "Für immer mehr Menschen ist der Erhalt der biologischen Vielfalt ein wichtiges Thema", heißt es einleitend in dem Papier.
Studie: Über 100 Finanzunternehmen weltweit haben Kohlefinanzierung eingeschränkt
Immer mehr Banken und Versicherungen weltweit steigen laut einer Studie aus der Kohlefinanzierung aus. Seit der ersten Ankündigung dieser Art von der Weltbank im Jahr 2013 hätten schon über 100 große Finanzinstitutionen ihre Kohlefinanzierung oder -versicherung eingeschränkt, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Energiewirtschaft und Finanzanalyse (IEEFA). Demnach beschleunigt sich die Geschwindigkeit, mit der Kapital aus der Kohle abfließt.
Decathlon weist Kritik an Jogging-Kopftuch zurück
Mit einem Jogging-Kopftuch für muslimische Frauen hat der französische Sportartikelhersteller Decathlon Kritik auf sich gezogen - nun geht das Unternehmen in die Offensive. In Kürze werde der sogenannte Hidschab weltweit verkauft, sagte Decathlon-Sprecher Xavier Rivoire der Nachrichtenagentur AFP in Paris. Bisher war das atmungsaktive Kopftuch in Schwarz und Weiß nur in Marokko erhältlich.
Decathlon zieht Jogging-Kopftuch nach scharfer Kritik zurück
Von Beihilfe zur "Unterwerfung" von Frauen und einem Verstoß gegen westliche Werte war die Rede: Mit einem Jogging-Kopftuch für muslimische Frauen hat der französische Sportartikelhersteller Decathlon scharfe Kritik auf sich gezogen - nun macht das Unternehmen einen Rückzieher. Der sogenannte Hidschab, der Kopf und Hals bedeckt, wird in Frankreich vorerst nicht verkauft, wie ein Decathlon-Sprecher am Dienstagabend im Radiosender RTL ankündigte. Politiker bis in die Reihen der Regierung hatten Decathlon kritisiert, manche forderten sogar einen Boykott des bekannten Herstellers.
Branchenmagazin "Horizont": DuMont will sich von allen Regionalzeitungen trennen
Studie: 13.000 Deutsche vorzeitig wegen Verkehrsabgasen gestorben
Luftverschmutzung aus dem Verkehr ist einer neuen Studie zufolge für rund 13.000 vorzeitige Todesfälle jährlich in Deutschland verantwortlich. Laut der am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung des umweltnahen Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation (ICCT) kommt Deutschland damit auf den vierten Rang weltweit. Nur in China (114.000), Indien (74.000) und den USA (22.000) sterben demnach mehr Menschen vorzeitig an Krankheiten, die durch Ozon und Feinstaub ausgelöst werden.
Studie: Jährlich 13.000 vorzeitige Todesfälle in Deutschland wegen Verkehrsabgasen
Luftverschmutzung aus dem Verkehr ist einer neuen Studie zufolge für rund 13.000 vorzeitige Todesfälle jährlich in Deutschland verantwortlich. Laut der am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung des umweltnahen Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation (ICCT) kommt Deutschland damit auf den vierten Rang weltweit. Nur in China (114.000), Indien (74.000) und den USA (22.000) sterben demnach mehr Menschen vorzeitig an Krankheiten, die durch Ozon und Feinstaub ausgelöst werden.
Verbraucherschützer kritisieren "Frauenaufschlag" bei manchen Produkten
Fast gleicher Inhalt - höherer Preis für Frauen: Einem aktuellen Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg zufolge waren die Preise bei elf Rasierprodukten aus Drogeriemärkten für die Frauenvariante im Schnitt 38 Prozent teurer. Die Verbraucherschützer forderten Hersteller und Händler am Dienstag auf, die Preisdiskriminierung von Frauen "in jeglicher Hinsicht zu unterlassen".
BDI beziffert Minus durch harten Brexit für Deutschland auf 17 Milliarden Euro
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat vor jährlichen Schäden im zweistelligen Milliardenbereich für die deutsche Wirtschaft im Fall eines harten Brexit gewarnt. "Wenn es ganz dick kommt, rechnen wir mit einem Rückschlag für die deutsche Wirtschaft in der Größenordnung von mindestens einem halben Prozent des BIP", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang am Dienstag. Das wäre ein Minus von rund 17 Milliarden Euro "allein in diesem Jahr".
Dürresommer und schwacher Autoabsatz sorgen für Gewinnrückgang bei BASF
Der lange Dürresommer und der schwächelnde Absatz großer Kunden in der Autoindustrie haben dem Chemieriesen BASF im vergangenen Jahr die Bilanz vermiest. Der Nettogewinn sank um 23 Prozent im Vorjahresvergleich auf 4,7 Milliarden Euro, teilte BASF am Dienstag in Ludwigshafen mit. Der Umsatz stieg leicht um 2,4 Prozent auf 62,7 Milliarden Euro.
Foodwatch kritisiert Coca-Cola-Sponsoring für EU-Ratspräsidentschaft
Die Verbraucherorganisation Foodwatch kritisiert die finanzielle Unterstüzung der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft durch Coca-Cola. In einem am Dienstag veröffentlichten Brief forderte Foodwatch EU-Ratspräsident Donald Tusk und die rumänische Regierungschefin Viorica Dancila auf, die Partnerschaft mit dem US-Konzern unverzüglich zu beenden. Angesichts grassierender Fettleibigkeit und Krankheiten wie Diabetes sei die Zusammenarbeit "absolut unangebracht". Zudem würden solche Sponsoring-Partnerschaften das Vertrauen der Öffentlichkeit in die EU-Institutionen schwächen.
Kein Bio-Logo bei Fleisch aus rituellen Schlachtungen ohne Betäubung
Das europäische Bio-Logo kann nicht bei Fleisch verwendet werden, das von rituell ohne vorherige Betäubung geschlachteten Tieren stammt. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied am Dienstag, dass eine solche Schlachtmethode nicht die dafür erforderlichen höchsten Tierschutzstandards erfülle. Hintergrund war ein Rechtsstreit in Frankreich, in dem ein Verband das Gütezeichen für als Halal beworbene Hacksteaks verbieten lassen will. (Az. C - 497/17)
BSI warnt vor Tablets und Smartphones mit vorinstallierter Schadsoftware
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat vor IT-Geräten mit einer vorinstallierten Schadsoftware gewarnt. Konkret geht es um ein Tablet des Herstellers Krüger&Matz, das BSI warnte am Dienstag vor einer Nutzung des Geräts und riet Anwendern zu "besonderer Vorsicht". Auch weitere Geräte unterschiedlicher Hersteller seien aufgefallen, denn deren Firmware enthalte "die gleiche Schadsoftware".
Tesla-Gründer Musk hat erneut Ärger mit der US-Börsenaufsicht
Der Gründer des US-Elektroautobauers Tesla, Elon Musk, hat sich erneut Ärger mit der Börsenaufsicht des Landes (SEC) eingehandelt. Er habe am 19. Februar auf Twitter geschrieben, dass Tesla "im Jahr 2011 null Autos produziert hat aber 2019 rund 500.000 produzieren wird", monierte die SEC laut Gerichtsdokumenten am Montag. Musk habe weder um eine Genehmigung für diesen Tweet gebeten, noch diese erhalten.
Konsumstimmung der Verbraucher bleibt trotz konjunktureller Talfahrt konstant
Die Verbraucher in Deutschland sind im Februar gemischter Stimmung. Während die Einkommensaussichten weiter auf einem guten Niveau liegen, sinken die Konjunkturerwartungen weiter rasant, wie das Marktforschungsinstitut GfK am Dienstag mitteilte. Da die Anschaffungsneigung ihre Vormonatsgewinne verliert und auch die Sparneigung sinkt, bleibt das Konsumklima laut GfK-Prognose im März unverändert bei 10,8 Punkten.
Potenziell wegweisender Glyphosat-Prozess in den USA begonnen
Vor einem US-Bundesgericht in San Francisco hat ein möglicherweise richtungsweisender Prozess um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat begonnen. Der klagende US-Bürger macht in dem am Montag gestarteten Verfahren das zum Bayer-Konzern gehörende US-Unternehmen Monsanto für seine Krebserkrankung verantwortlich. Es handelt sich um den ersten Prozess um das glyphosathaltige Monsanto-Produkt Roundup, der vor einem US-Bundesgericht stattfindet. Das Pilotverfahren hat potenzielle Folgen für tausende weitere Klagen gegen Monsanto.
Versandhändler Otto wächst kräftig
Der Versandhändler Otto will kräftig weiterwachsen. Für das Geschäftsjahr 2018/19 prognostizierte das Unternehmen am Montag ein Umsatzwachstum um acht Prozent auf rund 3,2 Milliarden Euro. Es wäre laut eigenen Angaben das neunte Wachstumsjahr in Folge. Damit sieht sich Otto beim Konzernumbau zur Handelsplattform auf Kurs.
Schleswig-Holstein stoppt vorübergehend Tiertransporte in Drittstaaten
Angesichts der Debatten über Verstöße gegen Tierschutzvorschriften bei der Ausfuhr von Nutzvieh in Drittstaaten außerhalb der EU hat Schleswig-Holstein alle entsprechenden Transporte für vier Wochen gestoppt. Das Landwirtschaftsministerium in Kiel verwies am Montag auf die unklare Rechtslage, die die Veterinäre der Kreise in eine schwierige Lage bringe. In Bayern gilt bereits seit vergangener Woche ein Moratorium für Tiertransporte in Drittstaaten.
USA und Großbritannien einig über Zukunft des Derivatehandels nach Brexit
Der billionenschwere Derivatehandel zwischen den Finanzplätzen in den USA und in Großbritannien soll auch nach dem Brexit weiter reibungslos funktionieren. Wie die Bank of England und die US-Aufsichtsbehörden am Montag mitteilten, können sich Marktteilnehmer darauf verlassen, dass die entsprechenden Transaktionen zwischen beiden Ländern auch "nach dem Rückzug des Vereinigten Königreichs aus der EU" weitergehen. Beide Seiten würden Maßnahmen unternehmen, um "regulatorische Unsicherheit" zu verhindern.
Volkswagen schickt Mitarbeiter in Zwickau in Kurzarbeit
Wegen "Versorgungsengpässen bei Lieferanten" schickt Volkswagen am Standort Zwickau Beschäftigte monatelang in Kurzarbeit. Wie eine Sprecherin am Montag mitteilte, muss die Arbeit in einer Fertigungslinie für Golf bis Anfang Juni unterbrochen werden. Die Werksführung habe die Beschäftigten Mitte vergangener Woche darüber informiert. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind und um welche Teile es geht, wollte die Sprecherin nicht sagen.
Mehrheit der Deutschen für Werbeverbot für Tabak und Alkohol
Eine Mehrheit der Deutschen ist einer Umfrage zufolge für staatliche Eingriffe, wenn es um ihre Gesundheit geht: Ein Werbeverbot für Tabakerzeugnisse befürworten 69 Prozent, für Alkohol 58 Prozent der Befragten, wie eine am Montag veröffentlichte Forsa-Umfrage für die Initiative "Sieben Jahre länger" der Versicherungsbranche ergab. Auch höhere Steuern auf Tabak, Alkohol und zuckerhaltige Lebensmittel finden demnach eine Mehrheit.
Siemens-Chef übernimmt Vorsitz von Asien-Pazifik-Auschuss
Siemens-Chef Joe Kaeser sitzt ab Dienstag dem Asien-Pazifik-Ausschuss der deutschen Wirtschaft (APA) vor. In den vergangenen fünf Jahren hatte Hubert Lienhard, ehemaliger Vorstandschef des Technologiekonzerns Voith, den Posten inne. Der APA bündelt die wirtschaftspolitischen Interessen deutscher Unternehmen in Bezug auf Asien und setzt sich für mehr Handel und Investitionen zwischen den Regionen ein.
Ermittlungen gegen BMW wegen Dieselskandals beendet
Der Münchner Autobauer BMW kommt in den Ermittlungen wegen des Dieselskandals mit einem Bußgeld in Höhe von 8,5 Millionen Euro davon. Wie die Staatsanwaltschaft München I am Montag mitteilte, konnte sie BMW-Mitarbeitern keinen Betrug nachweisen. Allerdings habe der Autobauer fehlerhafte Abgasreinigungssysteme in tausende Dieselautos verbaut, was eine fahrlässige Aufsichtspflichtverletzung des Unternehmens sei. Der Konzern habe das Bußgeld bereits akzeptiert, alle Ermittlungen seien beendet.
BMW kommt im Dieselskandal vergleichsweise glimpflich davon
Kein Betrug, aber eine Ordnungswidrigkeit: Der Autobauer BMW kommt in den Ermittlungen wegen des Dieselskandals vergleichsweise glimpflich davon. Wie die Staatsanwaltschaft München I am Montag mitteilte, verhängte sie ein Bußgeld in Höhe von 8,5 Millionen Euro gegen den Premiumhersteller. Der Konzern habe seine Aufsichtspflichten fahrlässig verletzt, weshalb tausende Dieselautos mit einer fehlerhaften Abgasreinigung ausgeliefert wurden.
Umfrage: Bedeutung der Work-Life-Balance unter Arbeitnehmern steigt
Für viele Beschäftigte in Deutschland wächst die Bedeutung der Work-Life-Balance: In einer Umfrage gaben 55 Prozent der Befragten an, sie würden gern nur vier Tage die Woche arbeiten und für mehr Freizeit auch weniger Geld hinnehmen. Die Studie mit dem Titel Arbeitsmotivation 2019 wurde durch das Marktforschungsinstitut Toluna unter 1004 Deutschen erhoben und lag AFP am Montag vor.
Frankreich nimmt zehn Millionen Euro durch neue Video-Steuer ein
Eine neue Video-Steuer spült Frankreich rund zehn Millionen Euro in die Staatskassen. Damit würden für 2018 erstmals große Digitalkonzerne wie Google, Amazon und Apple zur Kasse gebeten, sagte der Präsident des nationalen Kino-Zentrums (CNC), Frédérique Bredin, der Zeitung "Le Figaro" vom Montag. Die Abgabe von zwei Prozent auf den Umsatz gilt seit Januar 2018. Zahlen müssen sie Internetplattformen wie YouTube, Netflix und iTunes.
MAN-Elektrobusse gehen wegen Batteriezellenmangels erst 2020 an den Start
Der Nutzfahrzeughersteller MAN hat wegen Batteriezellenmangels noch keine Elektrobusse am Start. "Es gab da einfach sehr plötzlich einen hohen Bedarf", sagte Unternehmens-Chef Joachim Drees im Interview mit der "Welt". Die Batteriezellhersteller würden ihre Kapazitäten aber gerade erst hochfahren.
Mobilfunkmesse in Barcelona eröffnet
In Barcelona hat am Montagmorgen die Mobilfunkmesse Mobile World Congress begonnen. Im Mittelpunkt der viertägigen Schau stehen technische Neuerungen wie faltbare Handys sowie Smartphones für den neuen Mobilfunkstandard 5G. Erwartet werden auf der Messe in der spanischen Metropole in diesem Jahr mehr als 100.000 Besucher.
Staatsanwaltschaft: Unbekannte wollten Wirecard erpressen
Der von heftigen Aktienspekulationen getroffene Zahlungsdienstleister Wirecard sollte nach Angaben der Staatsanwaltschaft mit negativer Berichterstattung erpresst werden. "Wir haben am Freitag vor einer Woche um 7.30 Uhr ernstzunehmende Informationen von Wirecard erhalten, dass eine neue Shortattacke geplant ist und dass mit viel Geld versucht wird, Medienberichterstattung zu beeinflussen", sagte die Münchner Staatsanwältin Hildegard Bäumler-Hösl dem "Handelsblatt" vom Montag.
Studie: Kundenbewertungen entsprechen in nur einem Drittel der Fälle dem Testurteil
Bewertungen von Kunden im Internet entsprechen einer Studie zufolge oft nicht den Bewertungen der Stiftung Warentest. Nur in knapp einem Drittel von rund 1300 untersuchten Elektronikprodukten war der Testsieger von Stiftung Warentest auch der mit der besten Bewertung bei Amazon, wie eine Studie der Technischen Universität Dortmund ergab, aus der die Stiftung Warentest am Montag zitierte. Fazit der Untersuchung ist demnach, dass sich Sterne-Bewertungen bei Amazon nicht gut eignen, um die Qualität eines Produkts einzuschätzen.
Wer bestellt, bezahlt - Barley will Immobilienverkäufer für Makler zahlen lassen
Wer den Makler bestellt, der zahlt - dieses Prinzip soll künftig nicht nur bei Mietverträgen, sondern auch bei Immobilienverkäufen gelten. Dadurch soll es für Verbraucher einfacher werden, bezahlbaren Wohnraum zu finden, wie aus einem Gesetzesentwurf von Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) hervorgeht. Doch die Unterstützung der Union scheint ihr dabei keineswegs sicher.
Barley will Immobilienkäufer von Maklergebühren entlasten
Wer den Makler bestellt, der zahlt ihn auch - was bereits bei Vermietungen gilt, soll nach den Plänen von Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) künftig auch beim Kauf von Wohnungen oder Häusern der Fall sein. Für Verbraucher sollen dadurch bei der Suche nach bezahlbarem Wohnraum die oft hohen Kaufnebenkosten sinken. Doch es gibt Widerstand: Das Bestellerprinzip bei Immobilienverkäufen entspreche "nicht dem Koalitionsvertrag", erklärte Unionsfraktionsvize Ulrich Lange (CSU).
Trump verlängert im Handelsstreit mit China Frist für Zollerhöhungen
US-Präsident Donald Trump hat im Handelsstreit mit China die am Freitag auslaufende Frist verlängert. Im Internetdienst Twitter sprach Trump am Sonntag von "bedeutenden Fortschritten" bei den Handelsgesprächen mit Peking. Angesichts "sehr produktiver Gespräche" verschiebe er die Frist, nach deren Ablauf Strafzölle auf chinesische Waren drastisch erhöht werden könnten. Eine neue Frist nannte Trump nicht. Die Börsen in China und auf anderen Märkten reagierten erleichtert.
Trump schürt Hoffnungen auf rasches Ende des Handelsstreits mit China
Im Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China hat US-Präsident Donald Trump die Hoffnung auf eine rasche Lösung geschürt. Eine Einigung sei "sehr, sehr nah", sagte Trump am Montag in Washington. Er kündigte einen Gipfel mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping an, bei dem eine Handelsvereinbarung unterzeichnet werden solle. Einen Termin dafür nannte er aber nicht.