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Deutschlands Exporte im Januar im Vorjahresvergleich gestiegen
Deutschland Exporte sind zum Jahresauftakt leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Ausfuhren im Januar um 1,7 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Die Importe stiegen um 5,0 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2018 blieben die Exporte kalender- und saisonbereinigt nahezu unverändert; die Importe stiegen um 1,5 Prozent.
Studie: Staat vernachlässigt Weiterbildung
Der Staat vernachlässigt laut einer Studie die Weiterbildung von Arbeitslosen. "Weiterbildung war zu lange das Stiefkind der öffentlichen Bildungsfinanzierung und erreicht noch immer nicht diejenigen, die besonders auf Unterstützung angewiesen sind", kritisierte der Vorstand der Bertelsmann Stiftung, Jörg Dräger, am Montag. Doch auch Unternehmen und Privatleute konzentrierten sich in Zeiten des wirtschaftlichen Wohlstands "nicht ausreichend auf Weiterbildungen".
Londons Bürgermeister klagt gegen geplanten Ausbau von Flughafen Heathrow
Londons Bürgermeister Sadiq Khan will den geplanten Ausbau des Hauptstadtflughafens Heathrow gerichtlich stoppen lassen. Khan, die Umweltschutzorganisation Greenpeace und fünf Gemeinderäte wollen am Montag vor dem Londoner High Court Klage gegen die geplante dritte Start- und Landebahn einreichen, wie sie am Sonntag mitteilten. Sie argumentieren, für das Vorhaben müssten "tausende Häuser zerstört" werden. Außerdem würde das Leben für Millionen von Bewohnern Londons "lauter und ungesünder" werden.
Geschäfte in Philadelphia müssen per Gesetz weiterhin Bargeld annehmen
Als erste Großstadt in den USA will Philadelphia Geschäfte und Restaurants dazu verpflichten, weiterhin Bargeld anzunehmen. Bürgermeister Jim Kenney hat ein Gesetz unterzeichnet, das Menschen ohne Bankkonto schützen soll. Wenn Geschäfte und Restaurants künftig nur bargeldlose Zahlungen akzeptieren, wird dies als "unrechtmäßige Diskriminierung" gewertet. Die Neuregelung tritt im Juli in Kraft.
Bericht: Audi verschärft Sparkurs
Vor der Bilanzvorlage in der kommenden Woche hat der Audi-Vorstand einem Zeitungsbericht zufolge die Belegschaft auf einen Sparkurs eingestimmt, der auch Stellen kosten wird. "Es führt kein Weg daran vorbei, dass wir unsere Personalstruktur überdenken", zitiert die "Heilbronner Stimme" am Samstag aus einem Brief an die Mitarbeiter. Man müsse die Belegschaftsgröße "unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung genau unter die Lupe nehmen".
China zeigt sich vor nächsten Handelsgesprächen mit den USA optimistisch
China hat sich vor der nächsten Verhandlungsrunde mit den USA im Handelsstreit optimistisch gezeigt. "Wenn Sie nach den Aussichten für die nächsten Beratungen fragen, habe ich das Gefühl, dass es Hoffnung gibt", sagte Vize-Handelsminister Wang Shouwen am Samstag bei einer Pressekonferenz am Rande des Nationalen Volkskongresses in Peking.
BER-Aufsichtsratschef: Firmen müssen sich kräftig anstrengen
BER-Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider hat von den am Bau des Hauptstadtflughafens beteiligten Unternehmen einen großen Kraftaufwand gefordert. Bei den Kabelgewerken und der Brandmeldeanlage müssten sich "die verantwortlichen Firmen noch kräftig anstrengen, um die versprochenen Termine zu halten", erklärte Bretschneider nach einer Aufsichtsratssitzung am Freitag. Hier gebe es noch zahlreiche Mängel, hieß es in einer Mitteilung. Demnach berichtete die Geschäftsführung über verbindliche Zusagen der zuständigen Dienstleister über konkrete Fortschritte bis Ende des ersten Quartals.
Uber einigt sich in den Niederlanden auf Millionen-Vergleich
Der US-Fahrdienstvermittler Uber muss in einem Vergleich mit der niederländischen Staatsanwaltschaft mehr als 2,3 Millionen Euro zahlen. Hintergrund sind Verstöße gegen lokale Taxi-Gesetze, wie die Strafverfolger am Freitag bekanntgaben. In mehreren anderen Vergleichen hatte der Mitfahr-Riese bereits Millionen zahlen müssen, weil er geltende Regularien verletzt hatte.
Bericht: Bund will nach A380-Aus von Airbus "alles einfordern, was uns zusteht"
In der Debatte um die Rückzahlung staatlicher Kredite für den A380 will die Bundesregierung nach dem Produktionsstopp des Riesenfliegers vom Flugzeugbauer Airbus "alles einfordern, was uns zusteht". Im Moment würden die umfangreichen Kreditverträge geprüft, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitag dem ARD-Hauptstadtstudio. Danach würden die Forderungen beziffert.
US-Arbeitsmarkt verliert deutlich an Schwung
Der Arbeitsmarkt in den USA hat überraschend deutlich an Schwung verloren. Im Februar wurden unter dem Strich nur rund 20.000 neue Stellen geschaffen, wie das Arbeitsministerium in Washington am Freitag mitteilte. Das war der niedrigste Anstieg seit September 2017.
Kurze Serien fürs Handy als Marktlücke
Die langjährige Chefin von Ebay und Hewlett-Packard, Meg Whitman, will das Video-Streaming neu erfinden. Nutzer bevorzugten heute kurze Bewegtfilme auf den Smartphones, statt stundenlang auf einen TV-Bildschirm zu starren, sagte sie dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). "In zehn Jahren werden wir zurückschauen und sagen: Erst kam die Ära des Kinos, dann die Ära des Fernsehens - und dann kam Quibi", sagte sie.
Größter Staatsfonds der Welt stößt Öl-Anteile ab
Norwegens staatlicher Pensionsfonds stößt seine Öl- und Gasanteile ab. Klima-Aktivisten hatten die am Freitag verkündete Entscheidung der norwegischen Regierung mit Spannung erwartet. Mit der Erderwärmung oder dem Umweltschutz hat sie aber nichts zu tun. Stattdessen will sich der größte Staatsfonds der Welt vor den Schwankungen des volatilen Rohstoffmarkts schützen. Denn bei einem steilen Abschwung der Ölpreise wie 2014 drohen massive Verluste.
Medienbericht: Volkswagen will bis zu 7000 Stellen streichen
Der Autobauer Volkswagen plant einem Medienbericht zufolge, tausende Stellen zu streichen. Wie das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf Konzernkreise berichtete, könnten 5000 Stellen in der Verwaltung der Kernmarke bis 2023 einem Sparprogramm zum Opfer fallen. Dies seien rund zehn Prozent der Stellen in dem Bereich. Diese Zahl könnte demnach aber noch auf bis zu 7000 steigen.
Betriebsratschef: Volkswagen will bis zu 7000 Stellen streichen
Der Autobauer Volkswagen plant offenbar, tausende Stellen zu streichen. Wie Betriebsratschef Bernd Osterloh am Freitag der "Braunschweiger Zeitung" sagte, plant der Vorstand den Abbau von 5000 bis 7000 Stellen in der Verwaltung der Kernmarke. Darüber müsse das Management aber noch mit den Arbeitnehmervertretern verhandeln. Grund für den Abbau sei die Einführung moderner IT-Systeme.
Weinpreise im Einzelhandel legten 2018 deutlich zu
Obwohl die Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr weniger Wein gekauft haben, ist der Umsatz der Branche gestiegen. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) am Freitag mitteilte, liegt das Plus von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr vor allem an gestiegenen Preisen im Lebensmittel-Einzelhandel. Grund dafür seien außergewöhnlich niedrige Erntemengen in Deutschland und vielen anderen europäischen Weinbaunationen im Jahr 2017.
China will mit neuem Investitionsgesetz Wogen im Handelsstreit glätten
Chinas Nationaler Volkskongress will mit einem neuen Gesetz zu ausländischen Investitionen zur Annäherung im Handelsstreit mit den USA beitragen. Der am Freitag in Peking präsentierte Entwurf sieht ein Verbot unrechtmäßiger Technologietransfers sowie "illegaler Einmischung der Regierung" in ausländische Geschäfte vor.
Altmaier: Huawei soll nicht "per se" vom 5G-Netz ausgeschlossen werden
Durch den geplanten Sicherheitskatalog für den Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes soll der chinesische Netzausrüster Huawei nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. "Wir werden doch kein Unternehmen per se von irgendwas ausschließen wollen", sagte Altmaier am Donnerstagabend im ZDF. Es müsse im Interesse des Datenschutzes allerdings gewährleistet sein, "dass jedes Produkt, das eingebaut wird, aus den USA, aus Europa und aus China, auch sicher ist und dass dadurch nicht unerlaubte Dinge geschehen, die bei uns in Deutschland strafbar wären."
Ryanair erkennt künftig Schlichtungsempfehlungen als verbindlich an
Die irische Billigfluggesellschaft Ryainair erkennt laut eigenen Angaben als erste europäische Airline die Empfehlungen der deutschen Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) als verbindlich an. Ausnahme seien Kundenbeschwerden, "in denen eine grundsätzliche Rechtsfrage, die für die Bewertung der Streitigkeit erheblich ist, noch nicht geklärt ist", wie Marketingchef Kenny Jacobs am Donnerstagabend erklärte.
Anwalt entschuldigt sich für Verkleidung Ghosns bei Entlassung aus U-Haft
Ein Anwalt des Automanagers Carlos Ghosn hat sich dafür entschuldigt, dass der frühere Nissan-Chef beim Verlassen der U-Haft in Japan als Handwerker verkleidet war. Anwalt Takashi Takano erklärte am Freitag, mit der Verkleidung hätte Ghosns Privatsphäre geschützt werden sollen. Zudem hätte verhindert werden sollen, dass Journalisten ihn bis zu der Residenz verfolgen, wo er fortan unter strikten Auflagen leben wird.
Lokführer in DB-Regionalzügen sparen mit vorausschauendem Fahren viel Strom
Die Lokführer in den Regionalzügen der Deutschen Bahn sparen mit vorausschauendem Fahren viel Strom: 240 Millionen Kilowattstunden kamen so in den vergangenen zwei Jahren zusammen, wie die Unternehmenstochter DB Regio am Freitag mitteilte. Das sei der Stromverbrauch einer mittleren Stadt in zwei Jahren. Das Unternehmen baut Energiesparsysteme jetzt auch in Dieselloks ein.
Göring-Eckardt kritisiert Altmaier in Debatte um Paketboten
In der Debatte um die Arbeitsbedingungen von Paketboten hat Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) scharf kritisiert. "Altmaiers Widerstand gegen faire Arbeitsbedingungen in der Paketbranche ist völlig unverständlich und so nicht hinzunehmen", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben).
Heil wehrt sich in Debatte über Paketboten gegen Altmaiers Kritik
In der Debatte über die Arbeitsbedingungen von Paketboten hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) seine Pläne zum Kampf gegen Dumpinglöhne verteidigt. "Die Entwicklung in Teilen der Paketbranche ist nicht mehr akzeptabel", sagte Heil der "Passauer Neuen Presse" vom Freitag. Die Kritik von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) an der sogenannten Nachunternehmerhaftung wies der SPD-Politiker zurück.
Audi will schon dieses Jahr Online-Verkauf testen
Der Automobilhersteller Audi testet in diesem Jahr als erste Marke im Volkswagenkonzern den Online-Vertrieb für eines seiner Modelle. Das Unternehmen werde "erstmals Fahrzeuge online an Endkunden verkaufen", sagte Vertriebschef Martin Sander am Donnerstag beim Genfer Autosalon der Nachrichtenagentur AFP. Bisher war nur bekannt, dass Audi ab 2020 Autos online verkaufen wollte. Als "erste Piloten" sollen aber nun im ersten Halbjahr 2019 "Neuwagen als Sonderedition" weltweit online verkauft werden, erklärte eine Unternehmenssprecherin.
Studie: Jeder fünfte in den USA verkaufte Fisch falsch ausgezeichnet
Jeder fünfte in den USA verkaufte Fisch ist falsch ausgezeichnet - das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Nichtregierungsorganisation Oceana hervor. Die NGO untersuchte nach eigenen Angaben die DNA von 449 Fischen, die zwischen März und August 2018 in hunderten Restaurants, Supermärkten und Fischgeschäften in der Hälfte der Bundesstaaten erworben wurden. Davon waren 94 falsch ausgezeichne, das entspricht 21 Prozent.
Bundesnetzagentur will für 5G nur Systeme "vertrauenswürdiger Lieferanten" zulassen
Die Bundesnetzagentur will für den Aufbau des Mobilfunknetzes der neuesten Generation nur Systeme von "vertrauenswürdigen Lieferanten" erlauben. Diese müssten "nationale Sicherheitsbestimmungen sowie Bestimmungen zum Fernmeldegeheimnis und zum Datenschutz zweifelsfrei einhalten", teilte die Behörde am Donnerstag mit. Die gelieferten Komponenten müssten kontinuierlich auf ihre Sicherheit hin überprüft werden. Angesichts der bevorstehenden Versteigerung der 5G-Frequenzen Mitte März begrüßte die Bundesregierung die Vorgaben.
EU-Kommission will geplante Übernahme von Innogy durch Eon intensiver prüfen
Die EU-Kommission will die geplante Übernahme der RWE-Tochter Innogy durch den Energiekonzern Eon genauer unter die Lupe nehmen. Grund seien Bedenken, dass das Vorhaben "in mehreren Mitgliedstaaten den Wettbewerb im Strom- und Gaseinzelhandel beeinträchtigen könnte", erklärte die Brüsseler Behörde am Donnerstag. Die vertiefte Prüfung solle gewährleisten, dass die Übernahme "keine Preiserhöhungen zur Folge hat", erklärte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.
"Times": Fast jeder dritte britische Milliardär zieht in Steueroase um
Fast ein Drittel von Großbritanniens Superreichen lebt entweder schon in Steueroasen oder zieht gerade dorthin um. Dem britischen Fiskus entgingen dadurch im vergangenen Jahrzehnt mehrere Milliarden Pfund, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Recherche der Tageszeitung "The Times" ergab. Zuletzt hatten britische Abgeordnete neue Regelungen vorgeschlagen, um Schattenfirmen in Offshore-Gebieten zu verhindern und für mehr Steuertransparenz zu sorgen.
EZB-Rat lässt Leitzins "mindestens bis Ende 2019" unverändert
Mit einer Verlängerung der Niedrigzinsen und billigen Krediten will die Europäische Zentralbank (EZB) die Wirtschaft im Euroraum stützen. Vor dem Hintergrund der sich eintrübenden Konjunktur kündigte die EZB am Donnerstag an, die Leitzinsen "mindestens bis Ende 2019" unverändert zu lassen. Bislang wollte sie dies "mindestens den Sommer hindurch" tun. Der Leitzins liegt seit drei Jahren bei 0,0 Prozent.
EZB verlängert Niedrigzinsen und legt neues Programm für günstige Kredite auf
Mit einer Verlängerung der Niedrigzinsen und billigen Krediten will die Europäische Zentralbank (EZB) die Wirtschaft im Euroraum stützen. Vor dem Hintergrund der sich eintrübenden Konjunktur kündigte die EZB am Donnerstag an, die Leitzinsen "mindestens bis Ende 2019" unverändert zu lassen. Bislang wollte sie dies "mindestens den Sommer hindurch" tun. Der Leitzins liegt seit drei Jahren bei 0,0 Prozent.
EU-Kommission rügt Aufbau von Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland
Die EU-Kommission hat den Druck auf die Bundesregierung wegen mangelhafter Infrastruktur für E-Autos und andere Fahrzeuge mit alternativen Antrieben erhöht. Sie fordere Deutschland "nachdrücklich zur vollständigen Umsetzung der EU-Vorschriften über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe auf", erklärte die Kommission am Donnerstag. Eine EU-Richtlinie schreibt hier die Berücksichtigung "harmonisierter Normen" vor: Fahrzeuge mit alternativen Antrieben sollen überall in der EU betankt werden können.
Sportbekleidung darf auch als "olympiaverdächtig" beworben werden
Sportbekleidung darf grundsätzlich auch als "olympiareif" oder "olympiaverdächtig" beworben werden. Die Verwendung dieser Bezeichnungen in der Werbung verstoße als solche nicht gegen das Olympia-Schutzgesetz, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag. Damit scheiterte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit seiner Klage vor dem höchsten deutschen Zivilgericht in Karlsruhe. (Az. I ZR 225/17).
Amazon will weitere Buchläden und Vier-Sterne-Shops eröffnen
Der Internet-Handelsriese Amazon setzt weiter auf Präsenz auch im stationären Handel: Amazon werde in diesem Jahr weitere Buchläden und Vier-Sterne-Shops mit Produkten eröffnen, die von Käufern gute Bewertungen bekamen. Das Programm, kleinere Pop-up Stores zu eröffnen, laufe dagegen aus, teilte Amazon am Mittwoch mit.
Europäisches Gericht sieht öffentliches Interesse an Glyphosat-Studien
Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat in einem Urteil das öffentliche Interesse an Studien über die Wirkung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat hervorgehoben. Das Gericht erklärte am Donnerstag Entscheidungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) für nichtig, mit denen unter anderem Europaabgeordneten der Zugriff auf Studien über die krebserregende Wirkung des Mittels verwehrt wurde. Das Interesse der Öffentlichkeit bestehe gerade auch darin zu verstehen, in welcher Weise die Umwelt beeinträchtigt werden könne. (Az. T-329/17 und T-716/14)
Deutsche Post liefert neue Rekordmenge an Paketen aus
Die Deutsche Post hat im vergangenen Jahr eine neue Rekordmenge an Paketen ausgeliefert. Das Paketaufkommen in Deutschland wuchs um 7,5 Prozent auf 1,5 Milliarden, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Um die Flut zu bewältigen, hatte die Post schon am Dienstag angekündigt, 5000 neue Stellen in dem Bereich zu schaffen. Das Briefgeschäft ist hingegen wieder geschrumpft, weil weniger Werbebriefe versendet werden.
Umfrage: Im Mittelstand gibt es mehr Frauen in der Chefetage als im Dax
Die Türen zur Chefetage stehen Frauen im Mittelstand etwas weiter offen als in börsennotierten Unternehmen: 17,1 Prozent der Geschäftsführungsmitglieder im deutschen Mittelstand sind mittlerweile weiblich, wie die Beratungsgesellschaft EY am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahr waren es noch 16,3 Prozent. In Dax-Unternehmen beträgt der Anteil nur 15 Prozent, in den Firmen in den kleineren Indizes MDax und SDax sind es nur acht beziehungsweise fünf Prozent.
Facebook soll vom digitalen Dorfplatz zum digitalen Wohnzimmer werden
Facebook soll kein "digitaler Dorfplatz" mehr sein, sondern seinen Nutzern eine "private und verschlüsselte" Kommunikation ermöglichen. Diesen Strategiewechsel kündigte Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Mittwoch an. Die Nutzer müssten die Sicherheit haben, dass "das, was sie einander mitteilen, auch sicher bleibt und dass ihre Nachrichten und Inhalte nicht auf ewig haften bleiben", sagte Zuckerberg. Facebook solle demnach eher "eine Art digitales Wohnzimmer" sein.
Facebook will Nutzer vom "digitalen Dorfplatz" ins "digitale Wohnzimmer" holen
Nach einer Reihe von Skandalen hat Facebook einen Strategiewechsel angekündigt: Künftig will das weltgrößte Online-Netzwerk für seine Nutzer mehr ein "digitales Wohnzimmer" als ein "digitaler Dorfplatz" sein, wie Facebook-Chef Mark Zuckerberg ankündigte. Damit will der US-Konzern dem Bedürfnis nach mehr Privatsphäre gerecht werden - unter anderem mit der Möglichkeit verschlüsselter privater Nachrichten.
Zahl der Flugpassagiere steigt weiter auf neuen Rekord
Immer mehr Menschen nehmen immer häufiger das Flugzeug: Von den 24 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland starteten im vergangenen Jahr rund 122,6 Millionen Passagiere, ein neuer Höchstwert seit Beginn der Aufzeichnungen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Die Passagierzahl stieg im Vergleich zu 2017 um 4,2 Prozent. Pro Tag treten demnach im Schnitt knapp 336.000 Passagiere eine Flugreise an - das entspreche der Bevölkerung der Stadt Bielefeld.
Drogeriemarktkette dm führt zusammen mit weiteren Unternehmen Recycling-Logo ein
Die Drogeriemarktkette dm startet gemeinsam mit dem Konkurrenten Rossmann und Herstellern wie Henkel und Beiersdorf eine Offensive gegen Plastikmüll. In den Regalen aller dm-Märkte soll von Juni an gekennzeichnet werden, welche Produkte mit wenig Verpackung auskommen, wie dm-Manager Sebastian Beyer der "Süddeutschen Zeitung" vom Donnerstag sagte. Jedes einzelne Produkt soll demnach zudem mit dem Hinweis versehen werden, wie die Kunden es richtig entsorgen.