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Boeing setzt Auslieferung der Flugzeuge vom Typ 737 MAX aus
Nach dem Absturz einer Ethiopian-Airlines-Maschine will der US-Flugzeugbauer Boeing vorerst keine Maschinen vom Typ 737 MAX mehr ausliefern. "Wir setzen die Lieferung der 737 MAX aus, bis wir eine Lösung finden", sagte ein Konzernsprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Produktion des Maschinentyps werde fortgesetzt, "aber wir bewerten unsere Kapazitäten neu".
Boeing setzt Auslieferung seiner Maschinen vom Typ 737 MAX aus
Nach dem Absturz in Äthiopien will der US-Flugzeugbauer Boeing vorerst keine Maschinen vom Typ 737 MAX mehr ausliefern. Dies gelte, "bis wir eine Lösung finden", sagte ein Konzernsprecher. Die "New York Times" berichtete, der Pilot der Unglücksmaschine habe kurz nach dem Start den Tower mit "panischer Stimme" um Rückkehr gebeten. In Paris begann am Freitag die Auswertung der Flugschreiber.
Deutsche Baumschulwirtschaft warnt vor No-Deal-Brexit
Die deutsche Baumschulwirtschaft sorgt sich wegen eines möglichen Brexits ohne Abkommen. Besonders verzögerte Transporte durch lange Wartezeiten vor dem Zoll könnten für die Betriebe zum Problem werden, teilte der Bund deutscher Baumschulen (BdB) am Donnerstag mit. Denn die exportierte Ware könne dann leicht verderben.
Trump droht EU mit Strafzöllen auf zahlreiche Produkte
US-Präsident Donald Trump hat die EU vor "ökonomisch gravierenden" Konsequenzen gewarnt, sollte sie keine Handelsgespräche mit den USA aufnehmen. Seine Regierung werde dann Strafzölle auf zahlreiche europäische Produkte verhängen, warnte Trump am Donnerstag in Washington.
BAG verbessert Aussicht auf Abfindungszahlung bei Pleitefirmen
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat die Chancen von Arbeitnehmern in Pleitefirmen verbessert, eine gerichtlich zugesprochene Abfindung auch tatsächlich zu erhalten. Wenn erst der Insolvenzverwalter den entsprechenden Antrag bei Gericht gestellt hat, zählt die Abfindung zu den vorrangig zu bedienenden Masseschulden, urteilte das BAG am Donnerstag in Erfurt. (Az: 6 AZR 4/18)
Widerstand im EU-Parlament gegen Aufnahme von Handelsgesprächen mit USA
Im Handelsstreit mit den USA regt sich Widerstand im Europaparlament gegen die Aufnahme von Gesprächen der EU-Kommission mit Washington. In einer Abstimmung am Donnerstag in Straßburg konnten sich die Abgeordneten nicht auf eine gemeinsame Position zu einem Verhandlungsmandat für die Kommission einigen. Eine entsprechende Entschließung scheiterte, nachdem eine Gruppe Abgeordneter eine Änderung des es durchgesetzt hatte.
Widerstand im EU-Parlament gegen Aufnahme von Handelsgesprächen mit den USA
Im Handelsstreit mit den USA regt sich Widerstand im Europaparlament gegen die Aufnahme von Gesprächen der EU-Kommission mit Washington. In einer Abstimmung am Donnerstag in Straßburg konnten sich die Abgeordneten nicht auf eine gemeinsame Position zu einem Verhandlungsmandat für die Kommission einigen. US-Präsident Donald Trump drohte anschließend mit "gravierenden" Folgen, sollte die EU keine Handelsgespräche aufnehmen.
Bund und Länder einigen sich auf Vereinfachungen bei der Grundsteuerreform
Die Finanzminister von Bund und Ländern haben sich auf Vereinfachungen bei der Reform der Grundsteuer geeinigt und damit den Weg für die nötige Gesetzesänderung freigemacht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sprach am Donnerstag in Berlin von einem "vernünftigen Ergebnis" der Konsultationen, die nun beendet seien. Nun folge ein längerer Gesetzgebungsprozess.
Bund und Länder nähern sich im Streit um die Reform der Grundsteuer an
Die Finanzminister von Bund und Ländern sind bei der Reform der Grundsteuer entscheidend vorangekommen - Bayern lehnt den Kompromiss aber weiterhin ab. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sagte am Donnerstag in Berlin, Bund und Länder hätten sich vor allem auf Vereinfachungen bei der Reform geeinigt - das hatte die Union gefordert. Nun folge ein längerer Gesetzgebungsprozess. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kündigte Widerstand an.
KBA hat 2018 rund 3,5 Millionen Autos wegen Sicherheitsproblemen zurückgerufen
Das Kraftfahrt-Bundesamt ruft immer mehr Autos wegen sicherheitsrelevanter Mängel in die Werkstatt. Wie das Verkehrsministerium auf eine Anfrage der Grünen mitteilte, rief die Behörde vergangenes Jahr rund 3,5 Millionen Fahrzeuge wegen Sicherheitsproblemen zurück. 2012 waren es rund 800.000 Autos gewesen. Am häufigsten waren demnach Halter eines Mercedes betroffen: Fast eine Million Autos mit Stern mussten in die Werkstatt.
KBA rief 2018 rund 3,5 Millionen Autos wegen Sicherheitsproblemen zurück
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ruft immer mehr Autos wegen sicherheitsrelevanter Mängel in die Werkstatt. Wie das Verkehrsministerium auf eine Anfrage der Grünen mitteilte, rief die Behörde vergangenes Jahr rund 3,5 Millionen Fahrzeuge wegen Sicherheitsproblemen zurück. 2012 waren es rund 800.000 Autos gewesen. Am häufigsten waren demnach Halter eines Mercedes betroffen: Fast eine Million Autos mit Stern mussten in die Werkstatt.
Audi kündigt härtere Sparmaßnahmen an
Nach Autobauer Volkswagen kündigt auch die Tochtermarke Audi härtere Sparmaßnahmen an. Die Premiummarke brauche mehr Geld für die Investitionen in Zukunftsthemen wie die Elektromobilität, erklärte Finanzvorstand Alexander Seitz am Donnerstag. Bislang hat Audi Effizienzmaßnahmen über mehr als zehn Milliarden Euro im Zeitraum von 2018 bis 2022 beschlossen. "Angesichts der notwendigen Fortschritte erhöhen wir die Zielsetzung über die Laufzeit auf rund 15 Milliarden Euro."
Deutsche Immobilienanleger kaufen am liebsten in London
Großbritannien bleibt einer der attraktivsten Orte für deutsche Auslandsinvestitionen in Immobilien. Im vergangenen Jahr kauften deutsche Anleger dort nach Angaben der Beratungsgesellschaft Jones Lang LaSalle (JLL) Gewerbe- und Industrieimmobilien sowie Wohnheime für 3,1 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro). Die Summe ist demnach dreimal so hoch wie noch 2015. Rund 2,1 Milliarden Dollar davon wurden in London investiert, mehr als in jeder anderen Stadt weltweit.
Bericht: Uber könnte eine Milliarde Dollar für autonome Autos einsammeln
Der US-Dienstleister Uber will beim autonomen Fahren zum Vorreiter werden - und erhält für seine ehrgeizigen Pläne womöglich viel Geld. Wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch berichtete, könnte eine Gruppe von Geldgebern mehr als eine Milliarde Dollar (883 Millionen Euro) in die Selbstfahr-Sparte des Fahrdienst-Vermittlers investieren. Die Verhandlungen sollen bereits in einem späten Stadium liegen.
Anstieg der Verbraucherpreise im Februar um 1,5 Prozent
Teures Heizöl und ein Drittel mehr für Kartoffeln: Die Inflationsrate hat im Februar wieder leicht angezogen, die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte und vorläufige Zahlen bestätigte. Die Energiepreise verteuerten sich demnach überdurchschnittlich um 2,9 Prozent, Nahrungsmittel insgesamt wurden um 1,4 Prozent teurer.
Merkel führt Gespräch zur Zukunft der Mobilität
Bundeskanzlerin Merkel empfängt am Donnerstag Vertreter der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) zum Spitzengespräch. Bei dem nichtöffentlichen Treffen soll es unter anderem um Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Verkehr gehen. An dem Treffen im Bundeskanzleramt nehmen auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), sowie die Spitzen der Koalition teil.
Bundestag stimmt für Einschränkung von Dieselfahrverboten
Dieselfahrverbote in weniger belasteten Städten sollen künftig vermieden werden. Der Bundestag stimmte am Donnerstagabend für eine Gesetzesänderung, wonach Fahrverbote erst dann in Betracht gezogen werden sollen, wenn der Jahresmittelwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten wird. Der EU-Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Außerdem votierten die Abgeordneten für eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes, mit der die Überwachung von Fahrverboten ermöglicht werden soll.
Lufthansa wächst wegen Engpässen bei Flughäfen und Flugsicherung langsamer
Europas größte Fluggesellschaft Lufthansa muss nach eigenen Angaben wegen Engpässen an Flughäfen und bei der Flugsicherung langsamer wachsen. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, soll die Zahl der verfügbaren Sitze im Sommer nur noch um 1,9 Prozent steigen - halb so viel wie das Unternehmen zuvor angepeilt hatte. Wie ein Sprecher sagte, sei es "wichtig, verantwortungsvoll zu handeln, auch im Hinblick auf die Infrastrukturengpässe."
Bundesregierung berät mit Expertengruppe über Klimaschutz im Verkehrssektor
Die Bundesregierung steht unter Druck, ihre Klimaziele auch im Verkehrssektor einzuhalten. Am Donnerstag traf sie sich deshalb hinter verschlossenen Türen mit Vertretern einer Expertengruppe, um über die nötigen Maßnahmen zu diskutieren. Dem "Handelsblatt" zufolge rechnen die Experten der "Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität" (NPM) mit nötigen Subventionen und Investitionen in Höhe von 160 bis mehr als 200 Milliarden Euro, wenn Deutschland wie geplant den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor bis 2030 um 42 Prozent senken will.
Zahl der Baugenehmigungen 2018 leicht auf rund 347.000 gesunken
Trotz Wohnungsnot ist die Zahl der Genehmigungen für den Bau neuer Wohnungen im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Sie sank im Vergleich zu 2017 um 0,2 Prozent oder 800 auf 347.300, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. In neuen Mehrfamilienhäusern wurden demnach aber fast fünf Prozent mehr Wohnungen genehmigt.
Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen in Süddeutschland besonders groß
Die Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen ist in Süddeutschland besonders groß. Laut einer aktuellen Auswertung der Hans-Böckler-Stiftung verdienen weibliche Arbeitnehmer in Baden-Württemberg durchschnittlich 22,7 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. In Brandenburg betrage der Abstand dagegen 14,9 Prozent. Für Gesamtdeutschland beträgt der Unterschied demnach 21 Prozent.
Bislang sechs Konsortien wollen Batteriezellfabrik in Deutschland bauen
Bislang sechs Unternehmenskonsortien wollen in Deutschland mit staatlicher Förderung eine Batteriezellfabrik bauen: Bis Mittwoch gingen beim Bundeswirtschaftsministerium sechs Anträge auf Förderung ein, wie das Ministerium dem "Handelsblatt" vom Donnerstag mitteilte. Die Antragsfrist endet am Freitag. Unter den Antragsstellern befinden sich nach Informationen des "Handelsblatts" aus Industriekreisen bekannte Namen wie BASF, VW, PSA, BMW und Northvolt.
Störungen bei Facebook und Instagram in Europa und Nordamerika
Nutzer von Facebook und Instagram hatten am Mittwoch teils massive Probleme mit dem Zugang zu den Online-Diensten. Nach Beschwerden von Nutzern über den Kurzbotschaftendienst Twitter bestätigte Facebook die Ausfälle und erklärte, sich um eine Behebung der Störungen zu kümmern. Die Gründe für die Probleme blieben zunächst offen. Einen Cyberangriff schloss das US-Unternehmen allerdings aus.
Bundesarbeitsgericht entscheidet über Abfindung bei Insolvenz
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt entscheidet am Donnerstag (12.00 Uhr), ob und unter welchen Voraussetzungen Arbeitnehmer auch bei Insolvenz des Arbeitgebers auf die Auszahlung einer zugesagten Abfindung vertrauen können. Rechtlich geht es darum, ob eine solche Forderung als Insolvenz- oder als Masseforderung gilt.
Finanzminister von Bund und Ländern beraten erneut über Grundsteuer-Reform
Die Finanzminister von Bund und Ländern beraten am Donnerstag (10.00 Uhr) erneut über die Reform der Grundsteuer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte vor zwei Wochen neue Verhandlungen gefordert und auf die "berechtigten Einwände aus den Ländern" hingewiesen. Vermieden werden müssten der "Aufbau einer Monster-Bürokratie" und die Vermeidung von Mieterhöhungen.
Boeing 737 MAX bleibt auch in den USA vorerst am Boden
Als Konsequenz aus dem Absturz in Äthiopien bleiben die Boeing-Maschinen des Typs 737 MAX 8 nun auch in den USA vorerst am Boden. US-Präsident Donald Trump kündigte am Mittwoch in Washington eine entsprechende Notverordnung an. Das vorläufige Flugverbot soll nach seinen Angaben auch für Maschinen des Typs 737 MAX 9 gelten. Die Sicherheit "des amerikanischen Volkes" wie aller Menschen habe für seine Regierung "höchste" Priorität.
Seehofer gegen Ausschluss von Huawei von 5G-Aufbau
In der Debatte um eine Beteiligung des Huawei-Konzerns am 5G-Ausbau in Deutschland hat sich Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) dagegen gewandt, das chinesische Unternehmen wegen Sicherheitsbedenken davon auszuschließen. "Es gibt ja Anhänger der These, man sollte die ausschließen von Investitionen in Deutschland, da bin ich kein Anhänger", sagte Seehofer am Mittwoch in Berlin. Stattdessen müsse es in Sicherheitsfragen eine "technologische Antwort" geben.
Gewerkschaften warnen vor möglicher Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank
Gewerkschafter warnen vor einer möglichen Fusion der beiden größten deutschen Privatbanken, Deutsche Bank und Commerzbank. "Wir stehen einer möglichen Fusion kritisch gegenüber, weil mindestens 10.000 weitere Arbeitsplätze akut gefährdet wären", erklärte die Dienstleistungsgesellschaft Verdi. Durch eine Fusion entstehe auch kein "nationaler Champion", weil beide Banken bereits jetzt alle Anforderungen der deutschen Wirtschaft erfüllen könnten.
Adidas erwartet Produktionsengpässe - Erwartungen für 2019 heruntergeschraubt
Adidas kommt mit der Produktion nicht hinterher: Der Sportartikelhersteller schraubte seine Erwartungen ans Umsatzwachstum für das laufende Jahr zurück - Grund seien erwartete Engpässe bei der Produktionskapazität, teilte Adidas am Mittwoch mit. Vor allem die Nachfrage nach Kleidung im mittleren Preissegment werde Adidas nicht "sofort" bedienen können.
Hochschullehrer sind am seltensten krank
Hochschullehrer werden im Schnitt am seltensten krank, Müllwerker am häufigsten. Wie das Wissenschaftliche Institut (Wido) der AOK am Mittwoch mitteilte, ist die Dauer krankheitsbedingter Fehlzeiten eng verknüpft mit der beruflichen Tätigkeit. Die geringsten jährlichen Ausfallzeiten hatten im Jahr 2018 mit 4,6 Tagen Beschäftigte in den Berufen der Hochschullehre und -forschung. Die höchsten Werte hatten Beschäftigte in der Versorgung und Entsorgung mit 32,5 Tagen.
Bundesregierung beschließt Verbesserungen für Auszubildende
Die finanzielle Förderung von Auszubildenden wird reformiert: Die Bundesregierung beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), der Neuerungen bei der Berufsausbildungsbeihilfe und beim Ausbildungsgeld vorsieht. Die Bundesagentur für Arbeit zahlt Berufsausbildungsbeihilfe, wenn Azubis nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, aber die Ausbildungsvergütung nicht für Miete, Verpflegung oder Fahrten zur Arbeit reicht.
Erste Airline will Entschädigung von Boeing fordern
Nach dem Flugzeugabsturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien und der Sperrung des Luftraums in zahlreichen Ländern hat eine erste Airline Entschädigungsforderungen angekündigt. Der Billigflieger Norwegian Air, der 18 der Maschinen besitzt, werde Boeing "die komplette Rechnung schicken", sagte ein Sprecher am Mittwoch dem Wirtschaftsportal e24.no. "Norwegian darf nicht wirtschaftlich bestraft werden, weil ein komplett neues Flugzeug nicht fliegen kann", sagte der Sprecher weiter.
US-Flugaufsicht begründet Flugverbot für Boeing 737 MAX mit "neuen Indizien"
Nach dem Flugunglück in Äthiopien müssen Flugzeuge vom Typ Boeing 737 MAX nun auch in den USA am Boden bleiben. Die US-Flugaufsichtsbehörde begründete das am Mittwoch mit "neuen Indizien", die am Ort des Absturzes gesammelt worden seien. US-Präsident Donald Trump sagte, das Flugverbot gelte ab sofort. Boeing-Chef Dennis Muilenburg sagte, er unterstütze die Entscheidung.
Großbritannien will bei ungeregeltem Brexit Einfuhrzölle drastisch reduzieren
Großbritannien will im Fall eines ungeordneten EU-Austritts die Einfuhrzölle drastisch reduzieren. Wie der britische Minister für Handelspolitik, George Hollingbery, am Mittwochmorgen in London ankündigte, sollen in diesem Fall Zölle auf 87 Prozent der Importe wegfallen. Auf einige Agrarprodukte würden reduzierte Zölle erhoben - in diesem Bereich sollten die heimischen Produzenten geschützt werden.
Volkswagen streicht bis 2023 bis zu 7000 Stellen
Der Autobauer Volkswagen streicht bei seiner Kernmarke bis zum Jahr 2023 tausende Stellen. Das Unternehmen gehe davon aus, dass bis dahin "durch Automatisierung von Routinearbeiten etwa 5000 bis 7000 Stellen wegfallen", teilte VW am Mittwoch in Wolfsburg mit. Die Streichungen sollen demnach aufgefangen werden, indem Stellen beim altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern nicht wiederbesetzt werden.
Volkswagen streicht bei seiner Kernmarke bis 2023 bis zu 7000 Stellen
Der Autobauer Volkswagen streicht bei seiner Kernmarke bis zum Jahr 2023 tausende Stellen. Das Unternehmen gehe davon aus, dass bis dahin "durch Automatisierung von Routinearbeiten etwa 5000 bis 7000 Stellen wegfallen", teilte VW am Mittwoch in Wolfsburg mit. Die Streichungen sollen demnach aufgefangen werden, indem Stellen beim altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern nicht wiederbesetzt werden.
Verdi ruft erneut zu BVG-Warnstreik in Berlin auf
Fahrgäste in Berlin müssen sich am Donnerstag erneut auf erhebliche Einschränkungen im Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Verdi rief nach ihrer Sitzung am Dienstag erneut zu Warnstreiks auf. So sollen am Donnerstag von Betriebsbeginn um 03.30 Uhr bis etwa 22.00 Uhr die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stillstehen. "Ziel ist es, mit diesem Warnstreik den Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Verhandlungen zu erhöhen", erklärte Verdi am Dienstagabend.
EuGH entscheidet über Regelung zu Urlaubsanspruch in Österreich
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) verkündet heute (9.30 Uhr) ein Urteil zu Urlaubsansprüchen in Österreich. Die Richter müssen darüber entscheiden, in welchem Umfang die Beschäftigung bei verschiedenen Arbeitgebern auf den Urlaubsanspruch angerechnet werden muss. In Österreich haben Arbeitnehmer grundsätzlich Anspruch auf fünf Wochen Urlaub. Der Anspruch erhöht sich aber auf sechs Wochen, wenn jemand 25 Jahre beim selben Arbeitgeber gearbeitet hat. (Az. C-437/17)
US-Staatsanwältin geht Beziehung der Deutschen Bank zu Trump nach
Die Deutsche Bank gerät in den USA wegen ihrer früheren Geschäftsbeziehungen zum heutigen Präsidenten Donald Trump unter wachsenden Druck. Die Generalstaatsanwältin des Bundesstaats New York, Letitia James, forderte jetzt Unterlagen von der Bank über frühere Darlehen an den Trump-Konzern an, wie die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus Insiderkreisen erfuhr. Es gehe unter anderem um Gelder, die für Trump-Hotels in Chicago, Miami und Washington verwendet worden seien.