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Italiens Wirtschaftsminister rechnet mit stagnierendem Wachstum 2019
Italiens Wirtschaftsminister Giovanni Tria rechnet in diesem Jahr nicht mit einem Wachstum der heimischen Volkswirtschaft. "Wir steuern auf ein Nullwachstum zu", sagte er am Sonntag bei einer Veranstaltung in Florenz. Änderungen am Ausgabenprogramm der Regierung lehnte der parteilose Minister ab.
Vergleichsportal: Strompreise für Verbraucher auf historischem Höchststand
Stromkunden in Deutschland zahlen so viel wie nie pro Kilowattstunde: Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox erreichen die Strompreise derzeit einen neuen Höchststand von im Durchschnitt 29,42 Cent pro Kilowattstunde. Das Portal erwartet einen weiteren Anstieg im Laufe des Jahres.
Strompreise für Verbraucher auf neuem Allzeithoch
Privathaushalte in Deutschland müssen für Strom immer tiefer in die Tasche greifen: Nach Berechnungen der Vergleichsportale Verivox und Check24 kostet eine Kilowattstunde Strom für Verbraucher derzeit durchschnittlich mehr als 29 Cent - und damit so viel wie noch nie. Für die kommenden Monate wird ein weiterer Anstieg erwartet.
Strompreise für Verbraucher auf neuem Rekordhoch
Privathaushalte in Deutschland müssen für eine Kilowattstunde Strom so viel bezahlen wie noch nie. Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox bedeutet dies für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden pro Jahr eine Teuerung von etwa 60 Euro im Jahr. Für die kommenden Monate wird ein weiterer Anstieg erwartet.
Supermärkte führen Kennzeichnung für Tierhaltung auf Fleischprodukte ein
Die in der Initiative Tierwohl engagierten Supermarktketten führen heute eine einheitliche Kennzeichnung der Tierhaltung ein. Verpackte Fleischprodukte werden schrittweise mit dem System "Haltungsform" gekennzeichnet, das aus vier farblichen Stufen besteht und sich auf Schwein, Geflügel und Rind bezieht. Je nachdem, wieviel Platz, Beschäftigungsmaterial und Frischluft die Tiere haben, ändert sich die Stufe.
Merkel eröffnet Hannover Messe
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eröffnet heute gemeinsam mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven die Hannover Messe (ab 18.00 Uhr). Schweden ist das diesjährige Partnerland der Technologiemesse, die unter anderem unter dem Motto Industrie 4.0 steht. Für den Abend ist ein bilaterales Gespräch der beiden Regierungschefs geplant.
Umfrage: Deutsche beim Thema E-Mobilität skeptischer als viele andere Europäer
Verbraucher in Deutschland sind beim Thema Elektromobilität skeptischer als viele andere Europäer. In einer Umfrage des Energieanbieters Eon und des Instituts KantarEmnid gab ein Drittel der Befragten an zu glauben, dass es auf deutschen Straßen niemals mehr Elektroautos als Verbrenner geben wird. Sieben Prozent äußerten die Erwartung, in den kommenden fünf Jahren werde es soweit sein, 13 Prozent können sich vorstellen, dass sich das Verhältnis in den kommenden zehn Jahren umkehrt.
Aktie von Fahrdienstvermittler Lyft legt zum Börsenstart deutlich zu
Der US-Fahrdienstvermittler Lyft hat am Freitag ein erfolgreiches Börsendebüt hingelegt. Zum Handelsbeginn am Freitag in New York stiegen die Papiere des Uber-Konkurrenten auf 87,24 Dollar (knapp 78 Euro). Der Ausgabepreis hatte bei 72 Dollar je Aktie gelegen.
Eon: Mit gespartem Strom durch Earth Hour kann ein Jahr Charité versorgt werden
Das Stromsparpotenzial aller deutschen Haushalte bei der sogenannten Earth Hour beträgt über 18 Millionen Kilowattstunden. Das hat der Energieanbieter Eon anlässlich der Aktion an diesem Samstag ausgerechnet. Als symbolischer Beitrag fürs Klima wird dabei weltweit für eine Stunde das Licht ausgeknipst, in Deutschland findet die Aktion am Samstagabend von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr statt.
Künast kritisiert Klöckners Politik zum Tierwohl
Vor dem Start der Haltungskennzeichnung für Fleisch in vielen Supermarktketten haben die Grünen die Politik von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) kritisiert. Der Handel warte nicht länger auf die Politik und liefere nun "selbst eine Haltungskennzeichnung", sagte die Grünen-Agrarexpertin Renate Künast der Nachrichtenagentur AFP. "Das ist gut." Das von Klöckner geplante Tierwohllabel sei hingegen "gescheitert bevor es starten konnte".
OVG: Ministerium muss Umwelthilfe Unterlagen zum Abgasskandal zugänglich machen
Das Bundesverkehrsministerium muss der Deutschen Umwelthilfe Unterlagen zum Abgasskandal zugänglich machen. Dies entschied am Freitag das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg. Die Richter wiesen damit die Berufungen der Bundesrepublik Deutschland gegen zwei erstinstanzliche Urteile zurück. Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht ließ das OVG nicht zu. (Az. OVG 12 B 13.18 und 14.18)
Huawei vermeldet trotz US-Gegenwinds kräftiges Gewinnplus
Der chinesische Technologieriese Huawei hat für das vergangene Jahr ein deutliches Gewinnplus vermeldet. Trotz der Spionagevorwürfe vor allem aus den USA verdiente der Konzern 59,3 Milliarden Yuan (umgerechnet etwa 7,9 Milliarden Euro), wie Huawei am Freitag mitteilte. Das sind rund 25 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
TUI korrigiert Jahresprognose wegen Boeing-Flugverbots nach unten
Der Tourismuskonzern TUI hat angesichts des Debakels rund um die Unglücksmaschine Boeing 737 MAX seine Jahresprognose nach unten korrigiert. Der Konzern erwarte durch das Flugverbot einen "einmaligen Effekt" in Höhe von rund 200 Millionen Euro, hieß es am Freitag. Damit werde 2019 ein Gewinnrückgang von 17 Prozent erwartet - bislang war TUI von einem "weitgehend gleichbleibenden" Ergebnis ausgegangen. Im Jahr 2018 standen unter dem Strich 1,177 Milliarden Euro.
Kritik an Fahrradhelmkampagne des Verkehrsministeriums hält an
An der Fahrradhelmkampagne des Bundesverkehrsministeriums hagelt es weiter Kritik: In einem offenen Brief an Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) schrieb die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen, die "leichtbekleidete Helmkampagne" widerspreche dem gesunden Menschenverstand. Es stelle sich die Frage, weshalb Models in Unterwäsche, "dafür aber mit Helm auf dem Kopf für Sicherheit werben". Bei einem Unfall in dieser Kleidung wäre eine Reihe von Verletzungen programmiert.
Zahl der Arbeitslosen durch Frühjahrsbelebung um 72.000 gesunken
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist durch die einsetzende Frühjahrsbelebung von Februar auf März um 72.000 gesunken. Damit waren noch 2,3 Millionen Menschen jobsuchend, wie die Nürnberger Bundesagentur für Abeit am Freitag mitteilte. Gegenüber dem März des Vorjahres lag die Arbeitslosenzahl um 157.000 niedriger. Die Arbeitslosenquote verringerte sich auf 5,1 Prozent.
WTO urteilt im Streit um US-Beihilfen für Boeing zugunsten der EU
Im jahrelangen Streit um staatliche Subventionen für den US-Flugzeugbauer Boeing hat die Welthandelsorganisation (WTO) zugunsten der EU und des Rivalen Airbus entschieden. Das Berufungsgremium befand am Donnerstag, dass Washington nicht wie gefordert sämtliche als illegal eingestuften Subventionen für Boeing gestoppt habe. Die WTO hatte eine Reihe staatlicher Milliardenbeihilfen bereits 2012 als illegal eingestuft und die USA aufgefordert, sie zu beenden.
USA unterliegen im WTO-Streit mit der EU über Staatshilfen für Boeing
Im jahrelangen Streit über unzulässige Staatsbeihilfen für die Luftfahrtgiganten Boeing aus den USA und den europäischen Konkurrenten Airbus hat die EU einen Teilerfolg vor der Welthandelsorganisation (WTO) erzielt. Die WTO befand am Donnerstag, dass Washington nicht wie gefordert sämtliche als illegal eingestufte Subventionen für den US-Flugzeugbauer Boeing gestoppt habe.
Bayer-Betriebsrat hält Monsanto-Übernahme trotz Klagen für richtig
Der Betriebsrat des Chemieriesen Bayer hält die Übernahme des US-Unternehmens Monsanto trotz der jüngsten juristischen Niederlage für richtig. Zwar beschäftigten die Glyphosat-Klagen auch die Belegschaft und "einzelne Mitarbeiter sind auch beunruhigt", sagte der stellvertretende Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Heinz-Georg Webers, der "Rheinischen Post" vom Freitag. "Wir haben aber weiter Vertrauen in den Vorstand, dass die strategische Entscheidung, Monsanto zu übernehmen, richtig war."
Verdi ruft für Montag zu neuem Warnstreik bei Berliner Verkehrsbetrieben auf
Die Gewerkschaft Verdi hat für Montag zu einem weiteren Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) aufgerufen. Die Beschäftigten sollen ganztägig ihre Arbeit niederlegen, wie Verdi am Donnerstagabend mitteilte. Alle Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen sollen demnach bis Betriebsschluss in den Depots bleiben.
US-Regierung verklagt Facebook wegen Diskriminierung
Die US-Regierung hat Facebook wegen Diskriminierung verklagt. Der Internetkonzern ermögliche es, Werbung im Immobilienbereich gezielt nach Kriterien wie "Rasse, Hautfarbe, Herkunft, Religion, Familienstatus, Geschlecht und Behinderung" zu schalten, hieß es in einer am Donnerstag vom Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung veröffentlichten Verwaltungsklage. Bestimmten Bevölkerungsgruppen würde Werbung dann nicht mehr angezeigt, erklärte das Ministerium.
Nachfrage nach Arbeitskräften im März weiter hoch
Die gute Konjunktur der vergangenen Jahre wirkt auf dem Arbeitsmarkt fort: Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag mitteilte, ist die Beschäftigung auch weiterhin auf einem historischen Höchststand. In der Mehrzahl der Branchen fällt der Bedarf an neuen Mitarbeitenden demnach weiterhin höher aus als im Vorjahresmonat. Der Stellenindex der Behörde hielt im März mit 255 Punkten das hohe Niveau der Vormonate Januar und Februar.
Verbraucherpreise steigen im März um 1,3 Prozent
Der Anstieg der Verbraucherpreise ist im März zurückgegangen. Die Inflationsrate betrug nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamts 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat - im Februar waren es noch 1,5 Prozent gewesen. Maßgeblich verantwortlich für den Anstieg waren erneut die Energiepreise.
IWF-Chefin Lagarde warnt vor neuen Turbulenzen in der Eurozone
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat vor neuen Turbulenzen in der Eurozone gewarnt. Das Bankensystem in den Ländern mit der Gemeinschaftswährung sei nicht krisenfest genug, sagte sie am Donnerstag auf einer Konferenz in Paris. "Die Währungsunion ist widerstandsfähiger als vor zehn Jahren, aber es reicht noch nicht aus", betonte Lagarde.
Flugbranche und Regierung stellen Passagiere auf weitere Probleme im Sommer ein
Im Bemühen um größere Zuverlässigkeit im Flugverkehr haben Spitzenvertreter von Luftfahrtbranche und Bundesregierung die Passagiere trotz Fortschritten auf weitere Probleme während der Hauptreisezeit im Sommer eingestellt. "Wir sind dran, wir sind bemüht", sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Donnerstag in Hamburg nach einem weiteren Gipfeltreffen. "Aber wir können für den Sommer 2019 nicht alle endlos glücklich machen." Viele Maßnahmen benötigten mehr Zeit.
Flugbranche und Regierung stimmen Passagiere auf weitere Probleme im Sommer ein
Spitzenvertreter von Luftfahrtbranche und Bundesregierung haben die Passagiere auf weitere Probleme während der Hauptreisezeit im Sommer eingestimmt. "Wir sind dran, wir sind bemüht", sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Donnerstag in Hamburg nach einem zweiten Gipfeltreffen. "Aber wir können für den Sommer 2019 nicht alle endlos glücklich machen." Viele Maßnahmen benötigten mehr Zeit.
Autozulieferer ZF will US-Bremsenhersteller Wabco für sechs Milliarden Euro kaufen
Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen will den US-Bremsenhersteller Wabco kaufen und damit zum drittgrößten Autozulieferer weltweit aufsteigen. ZF biete den Wabco-Aktionären insgesamt rund sieben Milliarden Dollar (6,2 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Nach der Übernahme wolle ZF zu einem der "weltweit führenden integrierten Systemanbieter für Nutzfahrzeugtechnik" werden. Die Konzernspitzen der beiden Unternehmen stimmten der Übernahme bereits zu.
Türkische Zentralbank tritt Sorgen um Rückgang der Devisenreserven entgegen
Inmitten starker Schwankungen der Lira ist die türkische Zentralbank Sorgen vor einem Rückgang ihrer Devisenreserven entgegengetreten. Zentralbank-Chef Murat Cetinkaya sagte am Donnerstag, die Bank strebe weiterhin die Erhöhung ihrer Reserven an. "Auch wenn die Reserven wegen periodischer Faktoren schwanken können, gab es mittelfristig einen kontinuierlichen Aufwärtstrend", sagte Cetinkaya der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu.
Gesamtverbrauch im Stand-by-Modus so hoch wie Leistung eines mitleren Akw
Der Stand-by-Modus von Elektrogeräten wie Fernsehern und Computern ist laut einer neuen Berechnung eine gigantische Energieverschwendung: Alle Elektrogeräte im Stand-by-Modus in Deutschland zusammengenommen verbrauchen im Jahr mehr Strom, als ein mittleres Kernkraftwerk liefern kann, wie das Vergleichsportal Check24 errechnete. Pro Jahr würden so knapp 13 Milliarden Kilowattstunden Strom verschwendet.
EuGH erklärt Beschluss der EU-Kommission zu früherem EEG für nichtig
Später Erfolg für Deutschland in einem Rechtsstreit um ein früheres Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag einen Beschluss der EU-Kommission für nichtig erklärt, wonach das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2012 staatliche Beihilfen umfasste. Der EuGH hob damit ein Urteil des Gerichts der Europäischen Union auf, das die Klage Deutschlands gegen den Kommissionsbeschluss noch abgewiesen hatte. Dagegen legte Deutschland nun erfolgreich Rechtsmittel beim EuGH ein. (Az. C-405/16 P)
Gewinn der Bahn sinkt 2018 - Umsatz und Fahrgastzahlen gestiegen
Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr weniger Gewinn gemacht - zugleich aber steigende Umsätze und Fahrgastzahlen verbucht. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Gewinn um 29,2 Prozent auf 542 Millionen Euro zurück, wie der Konzern am Donnerstag auf seiner Bilanzpressekonferenz mitteilte. Der Umsatz stieg hingegen um 3,1 Prozent auf 44,02 Milliarden Euro.
DB investiert Milliarden "für eine bessere Bahn"
Mehr als elf Milliarden Euro 2018 und rund zwölf Milliarden Euro 2019: Mit Rekordinvestitionen soll die Deutsche Bahn wieder pünktlicher und attraktiver werden. Jetzt gehe es darum, die Bahn "auf das nächste Niveau" zu heben, sagte Konzernchef Richard Lutz in Berlin. 2018 steigerte das Staatsunternehmen die Fahrgastzahlen auf einen neuen Rekord, der Umsatz stieg. Der Nettogewinn dagegen brach ein.
Isländischer Billigflieger WOW stellt Flugbetrieb ein
Nach erfolgloser Investorensuche verschwindet eine weitere Billigfluggesellschaft vom Himmel. WOW Air aus Island teilte am Donnerstag mit, der Flugverkehr werde komplett eingestellt.
Zahl der Streiktage 2018 mehr als vier Mal so hoch wie im Vorjahr
Die Zahl der Streiktage ist im vergangenen Jahr vor allem wegen des Arbeitskampfes in der Metallindustrie stark gestiegen. Rund eine Million Arbeitstage fielen 2018 aus, mehr als vier Mal so viele wie 2017, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung am Donnerstag mitteilte. Größere Warnstreiks gab es auch im Öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen und bei der Deutschen Bahn.
Softwarestörung bei Flugsicherung nach einer Woche behoben
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat das Softwareproblem in ihrem Kontrollzentrum im hessischen Langen behoben. Wie die DFS am Donnerstag mitteilte, nahmen Techniker in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein "bewährtes Vorgänger-Release" des fehlerhaften Kontrollstreifensystems in Betrieb. Nach einer Woche eingeschränkten Betriebs könne die Kapazität der Zentrale nun wieder voll ausgenutzt werden.
5G-Auktion überschreitet Milliardengrenze
Die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G hat die Milliardengrenze überschritten. Am Mittwochabend boten die vier teilnehmenden Unternehmen Telekom, Vodafone, Telefónica (O2) und United Internet (1&1) in der 75. Runde zusammengenommen 1,03 Milliarden Euro für die 41 Frequenzpakete. Die Versteigerung läuft bereits seit Dienstag vergangener Woche unter strengen Sicherheitsvorkehrungen bei der Bundesnetzagentur in Mainz.
Gebote bei 5G-Auktion erreichen mehr als drei Milliarden Euro
Bei der Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G in Mainz bieten die Unternehmen mittlerweile mehr als drei Milliarden Euro. Am Donnerstag gaben die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica (O2) und United Internet (1&1) in der 127. Runde Gebote über insgesamt 3,06 Milliarden Euro für die 41 Frequenzpakete ab. Die Versteigerung läuft seit dem 19. März unter strengen Sicherheitsvorkehrungen bei der Bundesnetzagentur.
Smart wird künftig in China gebaut
Daimler verkauft die Hälfte seiner Marke Smart an den chinesischen Goßaktionär Geely und verlagert die Produktion der nächsten Generation des Kleinstwagens nach China. Wie Daimler und Geely am Donnerstag mitteilten, soll der Smart künftig als reines Elektrofahrzeug die wachsende Nachfrage nach E-Autos erfüllen. Smart solle dabei eine "führende Marke für Elektromobilität" werden.
Mercedes-Tochter Smart wird zur Hälfte chinesisch
Daimler verkauft die Hälfte seiner Marke Smart an den chinesischen Großaktionär Geely und verlagert die Produktion der nächsten Generation des Kleinstwagens nach China. Wie Daimler und Geely am Donnerstag mitteilten, soll Smart eine "führende Marke für Elektromobilität" werden. Dafür wollen sie bis voraussichtlich Ende des Jahres 2019 die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens abschließen, an dem beide Unternehmen jeweils die Hälfte der Anteile halten.
Hofreiter fordert Pünktlichkeitsgarantie von Deutscher Bahn
Vor der Vorstellung der Bilanz der Deutschen Bahn am Donnerstag hat Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter von Konzernchef Richard Lutz ein "ernsthaftes Pünktlichkeitsversprechen" an die Fahrgäste gefordert. "2030 sollen 97 Prozent der Züge ihr Ziel pünktlich erreichen - das ist realistisch und angemessen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Dafür nötig sei "eine ordentliche Finanzspritze durch den Bund, um das Schienennetz auszubauen, mehr Züge aufzugleisen und mehr Fachleute einzustellen."