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Jeff Bezos bekommt nach Scheidung 75 Prozent der Amazon-Aktien
Die Ex-Frau von Amazon-Chef Jeff Bezos will dem Milliardär nach ihrer Scheidung 75 Prozent der gemeinsamen Aktien des Online-Versandriesen überlassen. MacKenzie Bezos teilte am Donnerstag bei Twitter mit, sie habe sich mit ihrem Mann auf die Aufteilung ihres Vermögens geeinigt. Die Amazon-Aktien gehen demnach zu 75 Prozent an Jeff Bezos. Auch die Beteiligungen an der "Washington Post" und am Raumfahrtunternehmen Blue Origin gehen an den Amazon-Gründer.
Bundestag stimmt für schnelleren Ausbau der Stromnetze in Deutschland
Der für die Energiewende nötige Ausbau der Stromnetze in Deutschland soll schneller vorangehen. Der Bundestag billigte am Donnerstagabend ein Gesetz, das die Planungs- und Genehmigungsverfahren vereinfachen und damit beschleunigen soll. Der Netzausbau gilt als Voraussetzung für die schrittweise Übernahme der Stromversorgung durch erneuerbare Energien.
Boeing verspricht "alle nötigen" Maßnahmen zur Sicherung seiner Maschinen
Nach der Veröffentlichung erster Ermittlungsergebnisse zum Boeing-Absturz in Äthiopien hat der US-Flugzeugbauer Boeing zugesagt, "alle nötigen" zusätzlichen Maßnahmen für die Sicherheit seiner Maschinen zu ergreifen. Boeing werde den Bericht "sorgfältig prüfen", erklärte der Chef der kommerziellen Sparte von Boeing, Kevin McAllister, am Donnerstag. Er sicherte zu, dass der Hersteller alles tun werde, um die Flugtüchtigkeit der Maschinen wieder herzustellen.
Westliche Balkanländer schaffen bis 2021 die Roamingebühren ab
Die westlichen Balkanländer wollen bis 2021 die Roaminggebühren komplett abschaffen. Ab Juli sollen die Gebühren in Serbien, Albanien, Montenegro, Nordmazedonien, Bosnien und Kosovo zunächst schrittweise um 27 Prozent gesenkt werden, wie die serbische Regierung am Donnerstag mitteilte. Ziel sei es, sie bis 2021 "komplett" abzuschaffen. Das von der EU unterstützte Abkommen wurde auf einem Digitalgipfel in Belgrad unterzeichnet.
Autobauer Ford wütend über Bundeswehr-Werbung
Die Geschäftsführung und der Betriebsrat des Autobauers Ford sind wegen einer Werbeaktion sauer auf die Bundeswehr. Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Donnerstag bestätigte, fuhr die Bundeswehr mit einem Transporter mit Werbeflächen beim Ford-Werk in Köln vor. Auf der Anzeige stand: "Job Fort? Mach, was wirklich zählt".
Deutsche Bahn nimmt wegen technischer Mängel keine neuen ICE 4 ab
Die Deutsche Bahn nimmt wegen technischer Mängel vorerst keine weiteren ICE-Fernzüge der dringend benötigten neuesten Generation vom Hersteller Siemens ab. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, "entspricht die Fertigungsqualität einzelner Wagenkastenrohbauten nicht den vertraglich vereinbarten hohen Qualitätsanforderungen". Dies könnte langfristig zu einem höheren Wartungsaufwand führen. Die Sicherheit der Fahrzeuge sei davon unberührt. "Alle ICE-4-Fahrzeuge waren und sind jederzeit sicher", betonte das Unternehmen.
Deutsche Bahn nimmt wegen mangelhafter Schweißnähte keine neuen ICE 4 ab
Die Deutsche Bahn nimmt wegen mangelhafter Schweißnähte vorerst keine weiteren ICE-Fernzüge der dringend benötigten neuesten Generation von den Herstellern ab. Wie der Hersteller Siemens gemeinsam mit dem Subunternehmer Bombardier am Donnerstag mitteilte, stellte Bombardier fest, "dass vereinzelt Schweißnähte an ICE-4-Wagenkästen nicht wie vorgeschrieben ausgeführt wurden". Das sei aber nicht "sicherheitsrelevant". Die Bahn teilte mit, die Mängel könnten langfristig zu einem höheren Wartungsaufwand führen.
Aston-Martin-Chef: No-Deal-Brexit "kotzt uns an"
Der Chef des britischen Sportwagenbauers Aston Martin, Andy Palmer, blickt mit Abscheu auf einen möglichen harten Brexit. Sein Unternehmen sei davon zwar nicht so stark betroffen wie andere Firmen, aber "es kotzt uns genauso an", sagte er am Donnerstag bei einer Veranstaltung des britischen Autoherstellerverbandes. Aston Martin sei "so gut vorbereitet wie möglich", sollte Großbritannien ohne Abkommen aus der EU ausscheiden.
Elektroautobauer Tesla stürzt an New Yorker Börse ab
Wegen Lieferproblemen hat die Aktie des US-Elektroautobauers Tesla einen ordentlichen Dämpfer erlitten. Der Kurs an der Wall Street gab am Donnerstag zu Börsenbeginn um fast zehn Prozent nach und stand bei 263,36 Dollar (rund 235 Euro).
Scholz einigt sich mit Kohle-Ländern auf Sofortprogramm für den Strukturwandel
Die Bundesregierung hat den Kohleausstieg in Deutschland mit ersten konkreten Millionenzusagen für die betroffenen Reviere in Gang gebracht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten der vier betroffenen Kohleländer einigten sich auf ein Sofortprogramm. Der Bund setzt dafür 240 Millionen Euro ein, wie Scholz am Donnerstag in Berlin sagte. Insgesamt hat das Programm ein Volumen in Höhe von 260 Millionen Euro.
Scholz einigt sich mit Kohle-Ländern auf erstes Programm für den Strukturwandel
Die Bundesregierung hat den Kohleausstieg in Deutschland mit ersten konkreten Millionenzusagen für die betroffenen Reviere in Gang gebracht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten der vier betroffenen Kohleländer einigten sich auf ein Sofortprogramm. Das Programm hat ein Volumen in Höhe von 260 Millionen Euro - vom Bund kommen dafür 240 Millionen Euro, wie Scholz am Donnerstag in Berlin sagte.
Bericht: Großbank Unicredit an Commerbank interessiert
Die italienische Großbank Unicredit plant einem Medienbericht zufolge, die Commerzbank zu übernehmen. Wie die britische "Financial Times" am Donnerstag unter Berufung auf Insider berichtete, bereitet sich Unicredit darauf vor, im Falle eines Scheiterns der Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank aktiv zu werden. Die italienische Bank wollte den Bericht nicht kommentieren.
EU-Parlament stimmt für umstrittene Reform der Regeln für Lkw-Fahrer
Das EU-Parlament hat der umstrittenen Überarbeitung der Regeln für Fernfahrer zugestimmt. Die Vollversammlung in Brüssel sprach sich am Donnerstag für ein entsprechendes Gesetzespaket aus. Zuvor hatten die Abgeordneten über hunderte Änderungsanträge abgestimmt.
Umstrittene EU-Reform der Regeln für Lkw-Fahrer nimmt wichtige Hürde
Das EU-Parlament hat sich trotz heftigen Widerstands zahlreicher Abgeordneter aus östlichen EU-Ländern für strengere Regeln für Fernfahrer ausgesprochen. Begleitet von hitzigen Debatten und einer Flut von Änderungsanträgen stimmte die Vollversammlung in Brüssel am Donnerstag für ein Gesetzespaket, dass Lkw-Fahrer besser vor Ausbeutung schützen soll.
Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen steigt auf neuen Rekordwert
Die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen ist im vergangenen Jahr weiter leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, betrug der Anstieg gegenüber dem Vorjahr 0,6 Prozent. Insgesamt waren 2018 im Linienverkehr in Deutschland fast 11,6 Milliarden Mal Fahrgäste mit Bussen und Bahnen unterwegs.
Frankreichs Regierung will goldenen Handschlag deckeln
Frankreichs Regierung will den goldenen Handschlag für scheidende Top-Manager stark begrenzen: Die Unternehmenslenker sollen "höchstens 30 Prozent ihres Gehalts bekommen", kündigte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Donnerstag im Sender BFM an. Anlass für das geplante Gesetz ist Airbus-Chef Tom Enders: Er soll zum Abschied knapp 37 Millionen Euro bekommen.
Iglo ruft Tiefkühl-Petersilie zurück
Der Tiefkühlkosthersteller Iglo hat vorsorglich Tiefkühl-Petersilie zurückgerufen. In einer Charge der 40-Gramm-Packung könnten krankmachende E.Coli-Bakterien enthalten sein, weshalb die betroffenen Produkte nicht verzehrt werden sollten, teilte das Unternehmen in Hamburg am Mittwoch mit. Es handelt sich um Waren mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum Dezember 2019 und der Codierung L8346BR005, die zwischen 6.00 und 14.00 Uhr hergestellt wurden.
Bericht: Hacker sollen Bayer ausspioniert haben
Der Chemieriese Bayer soll einem Bericht zufolge von einer Hacker-Gruppe ausspioniert worden sein. Wie BR und NDR am Donnerstag berichteten, führen die Spuren der Gruppe nach China. Bayer bestätigte den Angriff: "Unser Cyber Defense Center hat Anfang 2018 Anzeichen von ’Winnti’-Infektionen detektiert und umfangreiche Analysen gestartet", teilte der Konzern mit. Es gebe aber keine Beweise für Datenabflüsse.
EuGH: Schraube auf Landebahn ist "außergewöhnlicher Umstand"
Wenn eine Schraube auf der Landebahn zu Flugverspätungen führt, können die Passagiere nicht automatisch eine Entschädigung beanspruchen. Denn es handelt sich um einen "außergewöhnlichen Umstand", für den die Fluglinie zunächst nicht verantwortlich ist, wie am Donnerstag der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschied. Ein Entschädigungsanspruch bestehe daher nur dann, wenn die Fluglinie sich nicht ausreichend um Schadensbegrenzung bemüht hat. (Az: C-501/17)
Ministerin: Boeing soll Steuerungssystem für Boeing 737 MAX überarbeiten
Nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien hat die äthiopische Regierung den US-Flugzeugbauer zu einer Überarbeitung des Steuerungssystems bei dem Flugzeugtyp aufgefordert. Boeing müsse die Steuerungsautomatik überarbeiten, sagte Verkehrsministerin Dagmawit Moges am Donnerstag bei der Vorstellung der ersten Ermittlungsergebnisse nach dem Unglück vom 10. März.
Piloten der Boeing-Ungücksmaschine befolgten sämtliche Notfallanweisungen
Die Piloten der Boeing-Unglücksmaschine in Äthiopien haben kurz vor dem Absturz sämtliche Notfallanweisungen des Herstellers befolgt - sie konnten die Kontrolle über das Flugzeug aber nicht zurückerlangen. Darauf weisen erste Ermittlungsergebnisse zur Unglücksursache hin, die das äthiopische Verkehrsministerium am Donnerstag veröffentlichte. Experten verdächtigen das Trimmsystem MCAS, für den Absturz verantwortlich zu sein. Äthiopien forderte Boeing auf, das Steuerungssystem insgesamt beim Flugzeugtyp 737 MAX zu überarbeiten.
Bericht: Teilverkauf von Opel-Entwicklungszentrum steht vor Abschluss
Der Teilverkauf des Opel-Entwicklungszentrums an den französischen Ingenieurdienstleister Segula steht nach Informationen der "Wirtschaftswoche" vor dem Abschluss. Wie das Magazin am Donnerstag berichtete, habe Segula dem Autobauer zwei dutzend Gebäude mit 70.000 Quadratmetern Fläche auf dem Rüsselsheimer Konzerngelände abgekauft. Unternehmenskreisen zufolge sollen mehr als 1000 Opel-Mitarbeiter interne Gespräche über ein gerade angelaufenes Abfindungsprogramm gesucht haben.
Wirtschaftsforscher senken Wachstumsprognose für 2019 auf 0,8 Prozent
Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognose für das Wachstum im laufenden Jahr deutlich von 1,9 auf 0,8 Prozent abgesenkt. "Der langjährige Aufschwung der deutschen Wirtschaft ist zu Ende", heißt es im Frühjahrsgutachten der Experten, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Grund dafür sei unter anderem, dass die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich wegen politischer Risiken weiter eingetrübt hätten.
Frühjahrsgutachten: Der Aufschwung ist zu Ende
Die fetten Jahre sind vorerst vorbei: Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognose für das Wachstum im laufenden Jahr deutlich von 1,9 auf 0,8 Prozent abgesenkt. "Der langjährige Aufschwung der deutschen Wirtschaft ist zu Ende", heißt es im Frühjahrsgutachten. Und sollte es zu einem harten Brexit kommen, würde sich die Lage noch weiter verschlechtern - auch im kommenden Jahr.
Tesla liefert deutlich weniger Autos aus als erwartet
Der US-Elektroautobauer Tesla hat im ersten Quartal deutlich weniger Autos ausgeliefert als erwartet. Insgesamt gingen 63.000 Fahrzeuge an die Kunden des Unternehmens, wie Tesla am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Vorquartal ist das ein Rückgang um 31 Prozent. Analysten hatten mit einer Auslieferung von rund 76.000 Autos gerechnet.
Südkorea hat als erstes Land der Welt flächendeckend 5G
Früher als erwartet hat Südkorea als erstes Land der Welt ein flächendeckendes 5G-Netz in Betrieb genommen. Die drei großen Anbieter SK Telecom, KT und LG Uplus starteten ihre Dienste für den neuen Mobilfunkstandard am Mittwochabend um 23.00 Uhr (Ortszeit). Ursprünglich hatten sie den Start erst für Freitag angekündigt.
Wirtschaftsforschungsinstitute legen Frühjahrsgutachten vor
Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute legen heute (10.00 Uhr) ihr Frühjahrsgutachten zur Konjunkturentwicklung vor. Einem Bericht der "Rheinischen Post" zufolge erwarten die Experten für das laufende Jahr nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von unter einem Prozent in diesem Jahr. In ihrem Herbstgutachten waren sie für 2019 noch von 1,9 Prozent ausgegangen.
Europäisches Gericht klärt Entschädigungsanspruch für Fluggäste bei Verspätung
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg will heute (09.30 Uhr) entscheiden, ob Flugpassagiere Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung haben, wenn eine Schraube auf der Landebahn zu einer erheblichen Verspätung geführt hat. Im Streitfall musste die Fluggesellschaft Germanwings wegen eines solchen Vorfalls vor einem Flug von Dublin nach Düsseldorf einen Reifen austauschen. Der Flug hatte dann über drei Stunden Verspätung.
Bundestag entscheidet über Gesetz für beschleunigten Netzausbau
Die Bundesregierung will den Ausbau der Strom-Leitungsnetze im Rahmen der Energiewende voranbringen. In der Plenarsitzung des Bundestags steht heute (ab 09.00 Uhr) ein Gesetz zur Abstimmung, das die Planungs- und Genehmigungsverfahren vereinfachen und damit beschleunigen soll. Der Netzausbau gilt als Voraussetzung für die schrittweise Übernahme der Stromversorgung durch erneuerbare Energien.
Medien: Automanager Ghosn in Japan erneut festgenommen
Der frühere Nissan- und Renault-Chef Carlos Ghosn ist Medienberichten zufolge in Japan erneut festgenommen worden. Staatsanwälte hätten sich am Donnerstagmorgen (Ortszeit) zum Haus des Automanagers in Tokio begeben, berichtete unter anderem der Fernsehsender NHK. Ghosn sei dann festgenommen worden. Zuvor hatten Medien berichtet, dem 65-Jährigen drohe wegen neuer Vorwürfe eine Ausweitung der Anklage.
Automanager Ghosn in Japan erneut festgenommen
Der frühere Nissan- und Renault-Chef Carlos Ghosn ist in Japan erneut festgenommen worden. Der Automanager wurde am Donnerstag in Tokio wegen neuer Vorwürfe verhaftet. Der 65-Jährige war erst Anfang März nach mehr als 100 Tagen gegen Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Seine erneute Festnahme bezeichnete er am Donnerstag als "ungeheuerlich und willkürlich".
Carlos Ghosn wegen neuer Vorwürfe wieder in Japan festgenommen
Nach nur vier Wochen auf freiem Fuß ist der frühere Chef von Nissan und Renault, Carlos Ghosn, wegen neuer Vorwürfe in Japan festgenommen worden. Ermittler suchten den 65-Jährigen am Donnerstag in den frühen Morgenstunden in seinem Domizil auf und brachten ihn in die Haftanstalt, die er erst Anfang März verlassen hatte. Ghosn sprach von einer "ungeheuerlichen und willkürlichen" Festnahme, auch sein Anwalt war erbost.
Klöckner verleiht Bundespreis "Zu gut für die Tonne"
Als Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am Mittwoch den Bundespreis "Zu gut für die Tonne" verliehen. Ausgezeichnet wurde unter anderem der Discounter Penny für die Vermarktung von Bio-Obst und -Gemüse mit Schönheitsfehlern. Geehrt wurden auch der Verein Ackerdemia, der Kinder für die Frage sensibilisiert, woher das Essen stammt, sowie die Smartphone-App "Too Good To Go", die Gastronomiebetriebe und Verbraucher vernetzt, um Lebensmittel vor dem Abfall zu bewahren.
Verkehrsclub VCD will Radfahren für Jugendliche attraktiver machen
Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) will mit einer Gewinnspielaktion mehr junge Menschen für das Radfahren begeistern. Am Mittwoch startete die bundesweite Kampagne "FahrRad! Fürs Klima auf Tour", an der Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren teilnehmen können. Die parteilose Berliner Innensenatorin Regine Günther übernimmt die Schirmherrschaft der Aktion.
Bergleute übergeben Steinmeier letztes gefördertes Stück Steinkohle
Mehrere Bergleute haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch symbolisch das letzte in Deutschland geförderte Stück Steinkohle übergeben. Das Kohlestück fand seinen Platz auf einem Holzsockel im Schloss Bellevue. An der Zeremonie nahmen mehrere Arbeiter der RAG-Bergwerke sowie Steinmeiers Frau Elke Büdenbender teil.
Österreichs Regierung bringt eigene Digitalsteuer auf den Weg
Nach Frankreich hat nun auch Österreichs Regierung im Alleingang eine Digitalsteuer für große Internetkonzerne auf den Weg gebracht. Damit sollten Ungerechtigkeiten beseitigt werden, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Mittwoch. Die Steuer sieht eine Abgabe in Höhe von fünf Prozent auf die Online-Werbeumsätze der Digitalkonzerne vor - mehr als ursprünglich angedacht.
Daimler eröffnet erstes Werk in Russland
Der Autokonzern Daimler hat sein erstes Werk in Russland eröffnet. Der extra dafür nach Moskau gereiste Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sprach am Mittwoch von einem "Meilenstein für das Engagement von Mercedes-Benz in Russland, aber auch für das Engagement deutscher Unternehmen in Russland insgesamt". Neben Altmaier nahmen auch der russische Präsident Wladimir Putin sowie dessen Industrie- und Handelsminister Denis Manturow an den Feierlichkeiten teil.
Bundesregierung macht E-Scootern den Weg frei
Die Nutzung von Elektro-Tretrollern soll auf öffentlichen Straßen in Deutschland künftig erlaubt sein. Das Bundeskabinett in Berlin beschloss am Mittwoch die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, die den sogenannten E-Scootern den Weg ebnen soll. Zustimmen muss der Verordnung nun noch der Bundesrat, in Kraft treten könnte sie dann noch in diesem Frühjahr.
Bundesregierung macht Weg für E-Scooter frei
Elektro-Tretroller sollen nach dem Willen der Bundesregierung künftig auch in Deutschland zum Straßenbild gehören. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, die die Nutzung der sogenannten E-Scooter regelt. Zustimmen muss der Verordnung nun noch der Bundesrat - doch Kritiker rufen die Länderkammer zu Ablehnung auf.