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Fisher-Price ruft weltweit knapp fünf Millionen Babywippen zurück
Der US-Spielzeughersteller Mattel ruft weltweit Millionen von Babywippen der Marke Fisher-Price zurück. Betroffen seien die 4,7 Millionen im Umlauf befindlichen Exemplare der Babywippe "Rock ’n Play Sleeper", teilte das Unternehmen am Freitag mit. Hintergrund sind Berichte über mehr als 30 Todesfälle von Säuglingen innerhalb von zehn Jahren.
1,2 Millionen Dieselautos laut Verkehrsministerium noch ohne Software-Updates
Die deutschen Autohersteller sind einem Medienbericht zufolge bei der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen bundesweit in Verzug. Obwohl die Nachrüstfrist zum Jahresende 2018 ablief, wurden 1,2 Millionen Fahrzeuge bisher noch nicht mit einem Software-Update auf den neuesten Stand gebracht, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgabe) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der Grünen.
Bundesländer gegen pauschale Dünge-Reduzierung um 20 Prozent
In der Debatte über nitratbelastetes Grundwasser haben sich die Agrarminister der Länder gegen eine pauschale Reduktion um 20 Prozent bei der Düngung der Felder ausgesprochen. "Wir sind uns einig, dass der Gewässerschutz wichtig ist", erklärte der Vorsitzende der Agrarministerkonferenz und rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) am Freitag. Ebenso wichtig sei es allerdings, "dass wir unsere landwirtschaftlichen Betriebe nicht überfordern".
IHK Nord Westfalen muss auch nicht aus Dachverband DIHK austreten
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen muss nicht aus dem Dachverband Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) austreten. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster wies am Freitag die Berufung eines Unternehmens zurück, das den Austritt der IHK Nord Westfalen gerichtlich erzwingen wollte. Hintergrund waren Kompetenzüberschreitungen des DIHK durch Äußerungen zu allgemeinpolitischen Themen. (Az. 16 A 1499/09)
Scholz fordert konsequentes Vorgehen gegen Risiken für Weltwirtschaft
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat die internationale Staatengemeinschaft zu einem energischem Vorgehen gegen Risiken für die Weltwirtschaft aufgerufen. Diese Risiken seien "überwiegend politisch produziert", sagte Scholz am Freitag in Washington am Rande von Beratungen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staatengruppe.
Scholz verwahrt sich gegen Kritik an deutscher Wirtschaftspolitik
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat sich bei internationalen Finanztagungen in Washington gegen Kritik am wirtschaftspolitischen Kurs der Bundesregierung verwahrt. "Wir haben schon getan, was alle von uns verlangen", sagte Scholz am Freitag am Rande von Beratungen der G20-Staatengruppe in Washington. Er reagierte damit auf Aufforderungen unter anderem des Internationalen Währungsfonds (IWF), Deutschland solle zur Stimulierung der Konjunktur die staatlichen Investitionen steigern und Steuern weiter senken.
Deutschland bei Finanztagungen wegen seiner Wirtschaftspolitik unter Druck
Deutschland sieht sich mit wachsendem internationalen Druck konfrontiert, zur Stimulierung seiner Wirtschaft seine öffentlichen Investitionen zu steigern. "Länder mit soliden Haushalten müssen mehr investieren", sagte der französische Finanzminister Bruno Le Maire am Freitag am Rande von Finanztagungen in Washington. Ähnlich äußerte sich der Europa-Abteilungsleiter des Internationalen Währungsfonds (IWF), Poul Thomsen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) wehrte sich gegen die Kritik.
Chinas Importe brechen im März ein
Chinas Importe sind im März stärker als erwartet eingebrochen und haben damit Sorgen vor einer Konjunkturabkühlung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt weiter befeuert. Nach Angaben der Zollbehörden vom Freitag sank die Einfuhr von Waren aus dem Ausland im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,6 Prozent. Die Exporte aus der Volksrepublik legten hingegen kräftig um 14,2 Prozent zu - der Außenhandelsüberschuss erhöhte sich dadurch auf insgesamt 32,7 Milliarden Dollar.
Länder wenden sich gegen Missstände in der Paketbranche
Der Bundesrat hat die Bundesregierung aufgerufen, die Arbeitsbedingungen von Paketzustellern zu verbessern. In einer am Freitag gefassten Entschließung forderten die Länder die Einführung der sogenannten Nachunternehmerhaftung für Sozialversicherungsbeiträge. Damit würden die ursprünglichen Auftraggeber dafür verantwortlich, dass von ihnen beauftragte Subunternehmen die Beiträge entrichten.
Rückenwind für Privatvermietung von Ferienwohnungen
Der Trend zur Vermietung von Ferienwohnungen im Internet bekommt Rückenwind vom Bundesgerichtshof (BGH). Wohnungseigentümergemeinschaften dürfen solch eine Nutzung nicht gegen den Willen einzelner Eigentümer verbieten, urteilte der BGH am Freitag in Karlsruhe. (Az: BGH V ZR 112/18)
Experten entdecken neues Preismuster an Tankstellen
Die Preise für Benzin und Diesel werden an deutschen Tankstellen im Tagesverlauf aktuell bis zu fünf Mal angehoben. Ökonomen der Goethe-Universität Frankfurt am Main haben ein neues Preismuster entdeckt und festgestellt, dass der Sprit am Vormittag ein weiteres Mal verteuert wird, wie die Universität am Freitag mitteilte.
Im Nahverkehr soll künftig deutschlandweit eine App reichen
Der Ticketkauf im öffentlichen Nahverkehr soll für Verbraucher künftig komfortabler werden. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Freitag berichtete, können Fahrgäste voraussichtlich ab dem kommendem Jahr mit einer einzigen Smartphone-App Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Deutschland kaufen. Eine entsprechende Vernetzung der Apps verschiedener Verkehrsbetriebe gehe 2020 online, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Oliver Wolff, der Zeitung.
Im Nahverkehr soll künftig quer durch Deutschland eine App reichen
Der Ticketkauf im öffentlichen Nahverkehr wird für Verbraucher künftig komfortabler. Bereits ab dem kommendem Jahr sollen Fahrgäste mit einer einzigen Smartphone-App auch in anderen Regionen Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel kaufen können. Eine entsprechende Vernetzung der Apps verschiedener Verkehrsbetriebe gehe 2020 online, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Oliver Wolff, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Freitag.
Beschäftigte bei Coca-Cola erhalten mehr Geld
Der Tarifstreit bei Coca-Cola ist beigelegt. Die Beschäftigten der Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) erhalten in diesem Jahr brutto 120 Euro pro Monat mehr, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. 2020 beträgt die Entgelterhöhung 90 Euro, Auszubildende bekommen in diesem Jahr monatlich 60 Euro zusätzlich und im kommenden Jahr 45 Euro.
Beschäftigte bei Coca-Cola bekommen mehr Geld
Der Tarifstreit bei Coca-Cola ist beigelegt. Nach "schwierigen" Verhandlungen einigten sich Arbeitgeber und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf ein Lohnplus von 120 Euro pro Monat für 2019, wie die NGG am Freitag mitteilte. Im kommenden Jahr bekommen die Mitarbeiter der Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) monatlich 90 Euro mehr.
Uber reichte Dokumente für Börsengang ein
Der US-Fahrdienstvermittler Uber hat einen wichtigen Schritt für seinen Börsengang unternommen. Das Unternehmen reichte am Donnerstag die nötigen Unterlagen bei der US-Börsenaufsicht SEC ein. Allerdings machte Uber in den Dokumenten keine Angaben darüber, wieviel Geld mit dem Börsengang eingenommen werden soll oder wann erste Aktien ausgegeben werden. Nach Angaben aus Bankkreisen peilt das Unternehmen an, mit knapp 100 Milliarden Dollar bewertet zu werden.
Disney will eigenen Streamingdienst im November in den USA starten
Der Unterhaltungsriese Disney will Ende des Jahres seinen Streamingdienst Disney+ starten und damit Netflix Konkurrenz machen. Disney+ soll vom 12. November an für einen Preis von monatlich 6,99 Dollar zunächst in den USA angeboten werden, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Später soll das Angebot auf Europa und dann auf weitere Regionen ausgeweitet werden.
Disney will beim Streaming Netflix Konkurrenz machen
Von der "Eiskönigin" bis "Star Wars": Mit einem breiten Film- und Serienangebot will der Unterhaltungsriese Disney Ende des Jahres seinen Streamingdienst Disney+ starten und damit Netflix Konkurrenz machen. Disney+ soll vom 12. November an für einen Preis von monatlich 6,99 Dollar zunächst in den USA angeboten werden, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Später soll das Angebot auf Europa und dann auf weitere Regionen ausgeweitet werden.
EU-Einigung auf Mandat für Handelsverhandlungen mit den USA
Die Mitgliedstaaten der EU haben sich auf die Aufnahme von Verhandlungen für ein begrenztes Handelsabkommen mit den USA verständigt. Die 28 Länder einigten sich am Donnerstag in Brüssel auf Botschafterebene darauf, die EU-Kommission mit einem entsprechenden Mandat auszustatten, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen erfuhr. So soll eine weitere Eskalation des Handelsstreits mit der Regierung in Washington verhindert werden.
EU-Einigung für Handelsverhandlungen mit USA nach wochenlanger Blockade
Nach wochenlanger Blockade Frankreichs gibt es eine Einigung auf Verhandlungen für ein Handelsabkommen der EU mit den USA. Die 28 EU-Länder verständigten sich am Donnerstag in Brüssel auf Botschafterebene darauf, die EU-Kommission mit einem entsprechenden Mandat auszustatten, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen erfuhr. Frankreich hatte sich lange dagegen gesträubt, gab seinen Widerstand Diplomaten zufolge am Ende jedoch auf.
Frankfurter Flughafen stockt um 1000 Mitarbeiter auf
Wegen des starken Passagierwachstums will Deutschlands größter Flughafen in Frankfurt am Main dieses Jahr 2300 neue Mitarbeiter einstellen. Abzüglich der Abgänge soll der Personalbestand um 1000 Stellen wachsen, sagte eine Sprecherin der Betreibergesellschaft Fraport am Donnerstag. "Der Jobmotor Flughafen läuft auf Hochtouren", erklärte Fraport-Arbeitsdirektor Michael Müller. "Aber es wird immer schwieriger, für unsere offenen Stellen auch qualifizierte Bewerber zu finden."
Kartellamt warnt Verbraucher vor Tücken bei Vergleichsportalen
Ob Hotel-Rankings oder Listen für die besten Handytarife - bei Vergleichsportalen im Internet gibt es dem Bundeskartellamt zufolge Verstöße gegen Verbraucherrechte. Bei einer Untersuchung der Behörde hätten sich "verbraucherunfreundliche Tricks mancher Portale" gezeigt, erklärte Kartellamtspräsident Andreas Mund am Donnerstag. Verbraucher sollten deshalb darauf achten, "wie ein Ranking tatsächlich zu Stande kommt oder ob in den Vergleich auch möglichst viele Angebote eingeflossen sind."
Lufthansa sucht Käufer für Catering-Sparte
Die Lufthansa sucht nach Käufern für ihre Catering-Sparte LSG. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, beschloss der Vorstand, den "formalisierten Verkaufsprozess" zu starten. Dabei suche die Fluggesellschaft insbesondere "strategische Investoren aus der Cateringbranche." Weiter erklärte der Konzern: "Ob am Ende des Prozesses ein Verkauf der LSG im Ganzen oder in Teilen erfolgt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen."
Umweltverbände fordern weniger Tierhaltung in Deutschland
Umweltverbände kritisieren die Klimaschutz-Pläne von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) als "zu unkonkret und unzureichend". Der Bioland-Experte Gerald Wehde erklärte am Donnerstag: "Nur mit einer Abstockung der Tierbestände können die Klimaziele in der Landwirtschaft erreicht werden." Klöckner wolle das aber nicht. Die Forderung der Umweltverbände würde auch für die Verbraucher große Veränderungen bedeuten.
Gericht gibt französischem Landwirt im Streit gegen Monsanto Recht
Im Rechtsstreit um Gesundheitsschäden mutmaßlich durch ein Unkrautvernichtungsmittel der Bayer-Tochter Monsanto hat ein französischer Landwirt erneut Recht bekommen. Das Berufungsgericht in Lyon entschied am Donnerstag, Monsanto sei wegen "fehlerhafter Produkte" verantwortlich.
Deutsche Firmen bewerten Standort USA deutlich schlechter
Spannungen im transatlantischen Handel und die Zollpolitik der US-Regierung verursachen große Unsicherheit bei deutschen Unternehmen mit Standorten in den USA. Lediglich 58 Prozent bewerten die USA noch als "guten" oder "sehr guten" Standort, wie eine am Donnerstag von der US-Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) vorgestellte Umfrage ergab. Vor einem Jahr waren es noch 67 Prozent.
Flughafen in Singapur präsentiert 40 Meter hohen Wasserfall und hängende Gärten
Singapur hat am Donnerstag sein neues "Juwel" auf dem Flughafen Changi präsentiert: Eine Glaskonstruktion mit einem 40 Meter hohen Wasserfall und hängenden Gärten auf vier Stockwerken. Dazu kommen 280 Shops und Restaurants, ein Hotel und ein Kino. Der Flughafen will mit dem Neubau im Wettbewerb mit anderen großen internationalen Drehkreuzen wie Hongkong oder Dubai mehr Reisende anziehen.
Lebensmittelindustrie entwickelt eigenes Modell zur Kennzeichnung von Nährwerten
Kreisdiagramme statt Ampel: Die deutsche Lebensmittelindustrie hat ein eigenes Modell zur vereinfachten Darstellung des Nährwertgehalts in Nahrungsmitteln entwickelt. Wie der Branchenverband Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) am Donnerstag mitteilte, sollen Kreisdiagramme die Mengen an Kalorien, Fett, Zucker und Salz eines Produkts im Verhältnis zur empfohlenen Tagesmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen darstellen.
Klöckner will eigenes Modell zur Nährwertkennzeichnung entwickeln lassen
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will ein eigenes Modell zur vereinfachten Darstellung des Nährwertgehalts in Nahrungsmitteln entwickeln. Wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte, beauftragte Klöckner das Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (Max-Rubner-Institut) damit. Die Ernährungsforscher sollen das neue System dann zusammen mit bestehenden Modellen in einer Verbraucherbefragung testen.
Britische Wirtschaft erleichtert über Brexit-Verschiebung
Mit Erleichterung haben britische Unternehmen darauf reagiert, dass ein harter Brexit vorerst abgewendet ist. "Diese neue Verlängerung bedeutet, dass eine drohende Wirtschaftskrise verhindert werden konnte", erklärte die Geschäftsführerin des Industrieverbandes CBI, Carolyn Fairbairn, am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Nötig sei nun ein Neustart: Zum Wohle der Arbeitsplätze und Gemeinden müssten jetzt "alle politischen Anführer die Zeit gut nutzen".
Bundesgerichtshof fällt noch kein Urteil zur Weitergabe von Nutzerdaten bei Facebook
Im Streit um die Weitergabe von Nutzerdaten bei Facebook hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag noch kein Urteil gefällt. Das Verfahren wurde ausgesetzt, um ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum "Gefällt-mir-Button" bei Facebook abzuwarten, teilte der BGH am Donnerstag in Karlsruhe mit. In dem Karlsruher Streit geht es um ein "App-Zentrum", in dem Facebook-Nutzer kostenlose Internet-Spiele aufrufen können. (Az: I ZR 186/17)
Großrazzia in mehreren Bundesländern wegen dubioser Aktiengeschäfte
Wegen vermuteter Steuerhinterziehung mit Hilfe sogenannter Cum-Ex-Geschäfte hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main 19 Wohnungen und Geschäftsräume in mehreren Bundesländern durchsucht. Die Razzia am Dienstag richtete sich gegen sieben Beschuldigte in drei verschiedenen Ermittlungsverfahren, wie die Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Insgesamt ermittelt sie in zehn Fällen.
Verbraucherpreisanstieg im März bei nur 1,3 Prozent
Der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich im März abgeschwächt - die Preise für Energieprodukte wie Heizöl, Benzin und Diesel stiegen aber wieder kräftiger als im Januar und Februar. Die Teuerung betrug im März 1,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Die Preise für Energieprodukte stiegen dabei gegenüber März 2018 um 4,2 Prozent.
Uber hofft auf bei Börsengang auf 100-Milliarden-Dollar-Bewertung
Der US-Fahrdienstvermittler Uber geht laut "Wall Street Journal" voraussichtlich im Mai an die Börse. Der Ausgabepreis für eine Aktie schwanke derzeit zwischen 48 und 55 Dollar, berichtete die Zeitung am Mittwoch. Demnach will Uber am Donnerstag Einzelheiten zum geplanten Börsengang bekanntgeben.
Uber hofft bei Börsengang auf 100-Milliarden-Dollar-Bewertung
Ungeachtet millionenschwerer Quartalsverluste könnte der US-Fahrdienstvermittler Uber bei seinem Börsengang zur 100-Milliarden-Dollar-Firma aufsteigen. Wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch berichtete, peilt Uber einen Ausgabepreis zwischen 48 und 55 Dollar je Aktie an. Der Gesamtwert des Unternehmens, das bei zahlreichen Mobilitätsdiensten der Zukunft mitmischt und in Deutschland vor allem bei etablierten Taxiunternehmen Existenzängste schürt, würde damit zwischen 90 und 100 Milliarden Dollar liegen.
Auslastung der deutschen Maschinenbauer auf niedrigstem Stand seit zwei Jahren
Die deutschen Maschinenbauer blicken zunehmend pessimistisch in die Zukunft. Wie eine der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorab vorliegende Studie der Unternehmensberatung PwC zeigt, gehen die Manager von Deutschlands zweitwichtigstem Industriezweig für das eigene Unternehmen dieses Jahr nur noch von einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 3,1 Prozent aus. Bei der gleichen Befragung vor einem Jahr lagen die Erwartungen mit 8,0 Prozent noch mehr als doppelt so hoch.
BGH urteilt über Weitergabe von Nutzerdaten bei Facebook
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verkündet heute (09.00 Uhr) ein Urteil zur Weitergabe von Nutzerdaten durch Facebook. Dabei geht es um ein „App-Zentrum“, in dem Facebook-Nutzer kostenlose Internet-Spiele aufrufen können.
Norwegen will Pelztierfarmen bis 2025 vollständig verbieten
Die norwegische Regierung will Pelztierfarmen bis zum Jahr 2025 komplett verbieten. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, der am Mittwoch im Parlament in Oslo vorgestellt wurde. Die Besitzer der Farmen sollen demnach für die Schließung entschädigt werden. Sie werfen der Regierung einen "historischen Verrat" vor.
Erneut Sieg für Post im Beihilfestreit mit EU-Kommission
Im Dauerstreit um angeblich unzulässige Beihilfen für die Post AG hat die EU-Kommission erneut eine Niederlage einstecken müssen. Nach einem am Mittwoch verkündeten Urteil des erstinstanzlichen Gerichts der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg ist ein Verfahren der Kommission im Zusammenhang mit den Pensionen für die von der Post übernommenen Beamten abgeschlossen (Az: T-388/11). Allerdings kann die Kommission noch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) anrufen.