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Unitymedia darf Kundenrouter für Aufbau eines WLAN-Netzes nutzen
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia darf die Router seiner Kunden ohne deren ausdrückliche Zustimmung nutzen, um ein flächendeckendes WLAN-Netz aufzubauen. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte am Donnerstag ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichts Köln, das die Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegen das Unternehmen abgewiesen hatte. Der BGH begründete seine Entscheidung unter anderem damit, dass die Kunden ein uneingeschränktes Widerspruchsrecht hätten.(Az. I ZR 23/18)
Bericht: Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank wohl gescheitert
Die mögliche Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank ist wohl gescheitert. "Es läuft auf einen Abbruch der Verhandlungen hinaus", zitierte das "Handelsblatt" am Donnertag einen Insider. Formal darüber entschieden sei noch nicht. Deutsche Bank und Commerzbank kommentierten dies nicht.
Monsanto-Kauf belastet Bayer auch im ersten Quartal - Gewinn sinkt um ein Drittel
Die milliardenschwere Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto belastet Bayer weiterhin schwer. Der Gewinn im ersten Quartal brach im Vorjahresvergleich um 36,5 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro ein, wie Bayer am Donnerstag mitteilte. Hauptgrund dafür seien hohe Sonderaufwendungen in Höhe von rund einer Milliarde Euro vor allem infolge des Kaufs von Monsanto.
Monsanto-Kauf belastet Bayer auch im ersten Quartal
Die milliardenschwere Übernahme von Monsanto belastet den Chemiekonzern Bayer auch weiterhin. Im ersten Quartal brach der Nettogewinn im Vorjahresvergleich um 36,5 Prozent ein, wie Bayer mitteilte. Die Zahl der Klagen gegen Monsanto wegen des Unkrautvernichters Glyphosat in den USA stieg derweil auf 13.400. Gleichzeitig bringt der Zukauf Bayer mehr Umsatz und mehr Gewinn vor Steuern, Zinsen und Sondereinflüssen - die Anleger zeigten sich daher zufrieden.
Tesla fährt im ersten Quartal mehr als 700 Millionen Dollar Verlust ein
Der US-Elektroautobauer Tesla hat im ersten Quartal des Jahres schwere Verluste eingefahren. In den ersten drei Monaten betrug der Verlust 702 Millionen Dollar (627 Millionen Euro), wie der von Elon Musk gegründete Konzern am Mittwoch mitteilte.
Bundesgerichtshof (BGH) prüft das Klagebefugnis der Deutschen Umwelthilfe
Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt heute (10.00 Uhr) über den Status der Deutschen Umwelthilfe als klagebefugter Verband. Das höchste deutsche Zivilgericht in Karlsruhe prüft den in einem Rechtsstreit mit einem Autohändler erhobenen Vorwurf des Rechtsmissbrauchs gegen die Organisation. Die Umwelthilfe hatte das Autohaus wegen der Angaben zum Kraftstoffverbrauch und zu den Kohlendioxidemissionen in einer Internetwerbung für einen Neuwagen verklagt. (Az: I ZR 149/18)
Deutsche Bahn gibt im ersten Quartal rund 10.000 Einstellungszusagen
Die Deutsche Bahn hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres schon 10.000 Einstellungszusagen gegeben. Darunter sind 870 Lokführer, 650 Fahrdienstleister und 1020 Instandhalter, wie Personalvorstand Martin Seiler der Nachrichtenagentur AFP sagte. "Wir stellen so intensiv ein wie noch nie, um unseren Kunden eine bessere Bahn zu bieten." Insgesamt plant der Konzern, in diesem Jahr 22.000 neue Mitarbeiter einzustellen.
Gericht gibt Ghosns Antrag auf Freilassung gegen Kaution statt
Ein Gericht in Tokio hat einem Antrag des inhaftierten Ex-Nissan-Chefs Carlos Ghosn auf Freilassung gegen Kaution stattgegeben. Das Gericht setzte die Kaution für den Automanager am Donnerstag auf 500 Millionen Yen (rund vier Millionen Euro) fest. Die Staatsanwaltschaft dürfte Berufung gegen diese Entscheidung einlegen.
Ghosn könnte gegen Kaution aus Untersuchungshaft freikommen
Der in Japan inhaftierte Ex-Nissan-Chef Carlos Ghosn könnte bald gegen Kaution auf freien Fuß kommen. Ein Gericht in der Hauptstadt Tokio gab am Donnerstag einem entsprechenden Antrag des Automanagers statt und setzte die Kaution auf 500 Millionen Yen (rund vier Millionen Euro) fest. Die Staatsanwaltschaft dürfte Berufung gegen diese Entscheidung einlegen. Der öffentlich-rechtliche Sender NHK berichtete aber, Ghosn könnte noch am Donnerstag aus der U-Haft entlassen werden.
Ghosn könnte gegen Kaution erneut aus der Untersuchungshaft freikommen
Der in Japan inhaftierte Ex-Nissan-Chef Carlos Ghosn könnte bald erneut unter Auflagen das Gefängnis verlassen. Ein Gericht in Tokio gab am Donnerstag einem entsprechenden Antrag des Automanagers statt und setzte die Kaution auf 500 Millionen Yen (rund vier Millionen Euro) fest. Ghosn war Anfang März schon einmal aus der Untersuchungshaft entlassen worden - wurde nach knapp einem Monat aber wieder festgenommen.
Ghosn unter strengen Auflagen aus Untersuchungshaft in Japan freigelassen
Der frühere Nissan-Chef Carlos Ghosn ist unter strengen Auflagen erneut aus der Untersuchungshaft in Japan freigekommen. Er verließ die Haftanstalt in Tokio am Donnerstag und fuhr in einem dunklen Auto davon, nachdem ein Gericht zuvor seinem Antrag auf Freilassung auf Kaution stattgegeben hatte. Diese wurde auf 500 Millionen Yen (rund vier Millionen Euro) festgesetzt, Ghosn darf außerdem seine Ehefrau nur eingeschränkt sehen.
Facebook rechnet mit Milliardenstrafe wegen Datenschutzskandals in den USA
Wegen gravierender Datenschutzverstöße rechnet Facebook in den USA mit einer Strafe von bis zu fünf Milliarden Dollar (4,5 Milliarden Euro). Im zurückliegenden Quartal habe der Konzern deshalb vorsorglich bereits drei Milliarden Dollar zur Seite gelegt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Hintergrund sind Ermittlungen der Verbraucherschutzbehörde FTC zu einem möglichen Verstoß des sozialen Internetnetzwerks gegen eine im Jahr 2011 geschlossene Verpflichtung zu mehr Datenschutz.
Hamburger Gericht schränkt Volkswagens Sammeltaxi ein
Das Verwaltungsgericht Hamburg schränkt Volkswagens Sammeltaxi-Dienst Moia ein. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, darf Moia vorerst nur 200 statt der bisher erlaubten 500 Fahrzeuge einsetzen. Die Richter gaben damit dem Eilantrag eines Hamburger Taxiunternehmens statt. Volkswagen hatte seinen Dienst erst Montag vor einer Woche gestartet. Die Idee ist, dass ein Auto mehrere Fahrgäste mit ähnlichen Routen gleichzeitig befördert und so billiger als ein Taxi ist.
Kosten für Auslandsüberweisungen bei einigen Banken deutlich angestiegen
Die Kosten für Auslandsüberweisungen haben bei einigen Banken in den vergangenen zwölf Monaten deutlich angezogen. Wie eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Consumer Intelligence ergab, stiegen die Gebühren bei der Postbank zwischen März 2018 und März 2019 im Schnitt um das Anderthalbfache. Bei der Commerzbank stiegen sie um 29 Prozent, bei den Sparkassen um 15 Prozent. Die von dem Finanzdienstleister Transferwise in Auftrag gegebene Untersuchung lag der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch exklusiv vor.
Rund 150 Steuerstrafverfahren im Zusammenhang mit Panama Papers
Im Zuge der Ermittlungen zu den sogenannten Panama Papers sind bislang bundesweit in rund 150 Fällen Steuerstrafverfahren eingeleitet oder bereits laufende Verfahren unterstützt worden. Die Steuermehreinnahmen betragen rund 4,2 Millionen Euro, wie Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) am Mittwoch sagte. Bei diesen Zahlen handele es sich nur um eine Momentaufnahme - die Mehreinnahmen für den Fiskus könnten noch steigen.
Trotz Anschlagsserie in Sri Lanke ändern nur wenige Urlauber ihre Reisepläne
Trotz der schweren Anschlagsserie in Sri Lanka sehen deutsche Urlauber mehrheitlich keinen Anlass zur Änderung ihrer Reisepläne. Es gebe lediglich "vereinzelt Anfragen zu vorzeitigen Abreisen von Gästen auf Sri Lanka", sagte Kerstin Heinen vom Deutschen Reiseverband (DRV) am Mittwoch AFP. "Auch Stornierungswünsche und Anrufe von Gästen, die bereits gebucht haben, gibt es nur vereinzelt."
Nord Stream 2 warnt vor Anwendung der neuen EU-Gasrichtlinie
Die Gazprom-Tochter Nord Stream 2 hat die EU-Kommission davor gewarnt, kürzlich beschlossene Regeln für Pipelines auch auf ihr noch im Bau befindliches Projekt anzuwenden. Ein Unternehmenssprecher bestätigte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch einen entsprechenden Brief von Geschäftsführer Matthias Warnig an Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.
Boeing setzt wegen 737-Abstürzen Gewinnprognose aus
Nach den zwei Abstürzen einer 737 MAX binnen weniger Monate will der US-Flugzeugbauer Boeing keine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr mehr wagen. Die Prognose werde ausgesetzt, teilte Boeing am Mittwoch bei Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen für das erste Quartal mit.
Flugzeugunglücke belasten Geschäft von Boeing - Gewinn geht um 13 Prozent zurück
Die zwei Abstürze einer Boeing 737 MAX binnen weniger Monate haben die Geschäfte des US-Flugzeugherstellers schwer belastet. Wie Boeing am Mittwoch bei der Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen für das erste Quartal mitteilte, setzt das Unternehmen seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr aus. Die anfänglichen Folgekosten der Abstürze bezifferte der Konzern auf rund eine Milliarde Dollar (900 Millionen Euro).
Saudi-Arabien will Ölproduktion vorerst nicht erhöhen
Saudi-Arabien plant nach Angaben der Regierung vorerst keine höhere Ölproduktion, um etwaige Engpässe wegen der Iran-Sanktionen zu kompensieren. Die globalen Vorräte stiegen trotz der Vorkommnisse in Venezuela und der verschärften Sanktionen gegen den Iran immer weiter an, sagte Energieminister Chalid al-Falih am Mittwoch. Er sehe deshalb "keine Notwendigkeit" für eine unmittelbare Anpassung der eigenen Produktion.
Presse: London gibt grünes Licht für Beteiligung von Huawei am 5G-Netzausbau
Die britische Premierministerin Theresa May hat offenbar grünes Licht für eine Beteiligung des umstrittenen chinesischen Technologiekonzerns Huawei am 5G-Netzausbau im Vereinigten Königreich gegeben. Der Nationale Sicherheitsrat unter Vorsitz Mays habe am Dienstag vereinbart, Huawei dürfe sich am Ausbau "nicht zentraler" Infrastrukturen wie etwa Antennen beteiligen, berichtete die Zeitung "Daily Telegraph" am Mittwoch. Die "Times" schrieb etwas vorsichtiger, May erwäge einen "begrenzten Zugang" für Huawei.
Google-Tochter Wing erhält grünes Licht in den USA für Drohnenlieferungen
Die Google-Tochter Wing hat in den USA als erstes Unternehmen grünes Licht für Lieferungen per Drohne bekommen. Verkehrsministerin Elaine Chao erklärte am Dienstag, dies sei ein "wichtiger Schritt für den Test und die Integration von Drohnen in die Wirtschaft". Oberste Priorität dabei habe aber die Sicherheit.
Rezession: Stimmung in den Chefetagen sinkt massiv
Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen ist wieder gesunken. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ging im April von 99,7 auf 99,2 Punkte zurück, wie das Ifo-Institut in München aktuell mitteilte. "Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Startup Luminary will das Netflix für Podcasts werden
Nach Serienhits und Musiktiteln sollen auf dem Streamingmarkt nun auch Podcasts das große Geld bringen: Mit Investorengeldern in Höhe von 100 Millionen Dollar (89 Millionen Euro) im Rücken ist am Dienstag die US-Plattform Luminary an den Start gegangen. Luminary bietet ähnlich wie der Musikdienst Spotify zwei Versionen an - eine kostenlose mit Werbung und eine für eine monatliche Abogebühr von 7,99 Dollar im Monat.
Stiftung Warentest: Nur wenige Schlösser schützen Fahrräder gut vor Diebstahl
Nur wenige Schlösser können ein Fahrrad gut vor Dieben schützen. Wie die Stiftung Warentest am Mittwoch mitteilte, schnitten in ihrem Test nur fünf von 20 getesteten Schlössern mit der Note "gut" ab. Andere Modelle ließen sich nach Angaben der Produktprüfer zu leicht knacken, einige enthalten demnach Schadstoffe und ein Schloss sei korrosionsanfällig.
Versicherer: Immer mehr Menschen werden wegen psychischer Leiden berufsunfähig
Psychische Leiden sind immer häufiger die Ursache für die Berufsunfähigkeit von Arbeitnehmern. Wie der Lebensversicherer Swiss Life nach einer Auswertung des eigenen Bestands der vergangenen zehn Jahre am Mittwoch mitteilte, waren psychische Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen 2018 mit 37 Prozent die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit. Im Jahr 2009 waren es noch 26,6 Prozent - das ist ein Anstieg von knapp 40 Prozent.
Nissan senkt seine Gewinnprognose stark ab
Der japanische Autobauer Nissan hat seine Gewinnprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr stark nach unten korrigiert. Nissan verwies am Mittwoch zur Begründung auf ein zuletzt "schwieriges wirtschaftliches Umfeld" und die Folgen der Affäre um den ehemaligen Aufsichtsratschef Carlos Ghosn. Das Unternehmen rechnet für das Jahr bis März 2019 nur noch mit einem Gewinn in Höhe von 319 Milliarden Yen (2,5 Milliarden Euro) - zuvor war Nissan noch von 410 Milliarden Yen ausgegangen.
Große regionale Unterschiede beim Wohlstand in Deutschland
Wie viel Geld ein deutscher Haushalt zur Verfügung hat, hängt stark von seiner geografischen Lage ab. Zu diesem Schluss kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Untersuchung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Dabei hinkt 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung Ostdeutschland immer noch klar hinterher.
Menschen in Starnberg haben doppelt so viel Geld zur Verfügung wie in Gelsenkirchen
Von gleichwertigen Lebensverhältnissen ist die Bundesrepublik einer Studie zufolge weit entfernt: In Starnberg haben die Menschen pro Kopf mehr als doppelt so viel Geld zur Verfügung wie im Schlusslicht Gelsenkirchen. In dem Landkreis nahe München erreichen die durchschnittlich verfügbaren Einkommen 34.987 Euro pro Jahr - in der Ruhrgebietsstadt sind es hingegen nur 16.203 Euro.
Japanischer Technologieriese Softbank will 900 Millionen Euro in Wirecard investieren
Der japanische Technologieriese Softbank will fast eine Milliarde Euro in den Finanzdienstleister Wirecard stecken. Beide Unternehmen unterzeichneten eine entsprechende verbindliche Grundsatzvereinbarung, wie Wirecard am Mittwoch in Aschheim bei München mitteilte. Demnach ist eine "strategische Partnerschaft" bei der Expansion des deutschen Finanzdienstleisters nach Japan und nach Südkorea geplant.
US-Behörde weitet Untersuchung defekter Airbags aus
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat ihre Ermittlungen zu defekten Airbags ausgeweitet, die von dem US-Hersteller ZF TRW stammen. Die Ermittlungen beziehen sich auf Airbags, die in Modelle der Hersteller Fiat Chrysler, Honda, Hyundai, Kia, Mitsubishi und Toyota aus den Jahren 2010 bis 2019 einbaut wurden, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten NHTSA-Dokument hervorgeht. Der früher TRW genannte Airbag-Hersteller gehört seit 2015 zum deutschen Autozulieferer ZF Friedrichshafen.
Frankreich und Japan halten an Renault-Nissan-Allianz fest
Frankreich und Japan halten ungeachtet aller juristischen Turbulenzen an der Allianz der Autobauer Renault und Nissan fest. Sie sei ein "wichtiges Symbol der Industriekooperation" beider Länder, betonten der französische Präsident Emmanuel Macron und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe am Dienstag nach einem Treffen in Paris. Der frühere Nissan- und Renault-Chef Carlos Ghosn ist unter anderem wegen des Vorwurfs der Untreue im Visier der japanischen Justiz.
Stiftung Warentest: Nur zwei Bikesharing-Anbieter haben sichere Räder
Per Smartphone-App buchbare Leihfahrräder, die in vielen Städten inzwischen zum Straßenbild gehören, sind laut Stiftung Warentest oft unsicher. Von sechs untersuchten Anbietern fielen vier durch, wie die Tester am Dienstag mitteilten. Überzeugen konnten demnach nur Nextbike und Call a Bike der Deutschen Bahn, die jeweils die Note "gut" erhielten.
Twitter verdreifacht Quartalsgewinn und vergrößert Nutzerbasis
Twitter hat im ersten Quartal trotz eines härteren Vorgehens gegen Fehlverhalten der Nutzer und Missbrauch ein deutliches Gewinnplus verzeichnet. Der Gewinn des US-Unternehmens stieg auf 191 Millionen Dollar (knapp 170 Millionen Euro), wie Twitter am Dienstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 61 Millionen Dollar gewesen. Die Umsätze legten um 18 Prozent auf 787 Millionen Dollar zu.
Strom aus Erneuerbaren am Ostermontag deckt gesamten Stromverbrauch des Landes
Energie für ganz Deutschland: Der sonnige und windreiche Ostermontag hat nach Berechnungen des Energieanbieters Eon zu einem sprunghaften Anstieg bei der Erzeugung erneuerbarer Energien geführt. Wie Eon am Dienstag mitteilte, wurden in den Nachmittagsstunden des Feiertags zwischen 11.00 Uhr und 16.00 Uhr bis zu 52 Gigawattstunden Strom erzeugt.
Studie: US-Banken nach wie vor viel profitabler als europäische Institute
Die großen US-Banken haben im vergangenen Jahr erneut deutlich mehr Profit gemacht als ihre europäischen Wettbewerber. Die US-Institute spielten beim Gewinn nach wie vor "in einer anderen Liga", teilte die Unternehmensberatung EY am Dienstag mit. Sie verglich die Ergebnisse der nach Bilanzsumme zehn größten US-Institute mit denen aus Europa. Demnach wird der Abstand immer größer.
Tesla peilt für 2020 selbstfahrende Robotertaxis an
Mit einem neuen Computerchip will der US-Elektroautobauer Tesla bei der Verbreitung selbstfahrender Autos aufs Tempo drücken. Tesla-Chef Elon Musk äußerte sich am Montag bei einer Präsentation vor Investoren zuversichtlich, dass bereits ab 2020 autonome Robotertaxis über eine Fahrdienst-App ähnlich der des US-Anbieters Uber verfügbar sein könnten. Kurz zuvor hatte das Unternehmen neu entwickelte Computerhardware vorgestellt, die in allen Fahrzeugen des Autobauers für "vollständige" Selbstfahr-Möglichkeiten sorgen soll.
Algerischer Milliardär Rebrab wegen Korruptionsvorwürfen inhaftiert
Der Chef des algerischen Mischkonzerns Cevital und reichste Mann des Landes, Issad Rebrab, ist wegen Korruptionsvorwürfen inhaftiert worden. Wie die Nachrichtenagentur APS am Dienstag berichtete, wurde Rebrab in der Nacht auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen, nachdem er am Montag festgenommen worden war. Cevital ist in den Bereichen Elektronik und Haushaltstechnik sowie in der Eisenindustrie und im Bau tätig und das größte Privatunternehmen Algeriens.
Fleischersatz-Hersteller Beyond Meat will an die Wall Street
Der US-Nahrungsmittelproduzent Beyond Meat, der Fleischersatz für Burger und Tacos herstellt, will an die New Yorker Börse. Das Unternehmen will 8,75 Millionen Aktien zum Preis von maximal 21 Dollar ausgeben und damit im besten Fall 183,75 Millionen Dollar (gut 163 Millionen Euro) einnehmen, wie aus den bei den Finanzbehörden eingereichten Papieren hervorgeht. Damit wäre Beyond Meat rund 1,2 Milliarden Dollar wert.