Empfohlen
Letzte Nachrichten
Medien: China erwägt Abbruch der Handelsgespräche mit den USA
Nach der Ankündigung einer drastischen Erhöhung der Einfuhrzölle für chinesische Waren durch US-Präsident Donald Trump erwägt Peking laut einem US-Zeitungsbericht, die für Mittwoch geplante Gesprächsrunde im Handelsstreit abzusagen. "China sollte nicht mit einer Pistole am Kopf verhandeln", zitierte das "Wall Street Journal" eine mit der Thematik vertraute Person. Allerdings sei eine endgültige Entscheidung darüber noch nicht getroffen worden.
Boeing wusste bereits 2017 von Problemen mit Warnsystem in 737 MAX
Bereits ein Jahr vor dem Absturz des ersten von insgesamt zwei Flugzeugen des Typs Boeing 737 MAX wusste das US-Unternehmen von Softwareproblemen mit dem Warnsystem in den Maschinen. Ingenieure des Flugzeugbauers hätten wenige Monate nach der Lieferung der ersten 737 MAX im Jahr 2017 Mängel beim Anzeigesystem für Warnungen der sogenannte AOA-Sensoren festgestellt, räumte Boeing am Sonntag ein. Die Sensoren liefern Daten zum Auftrieb eines Flugzeugs.
Trump: Zölle auf chinesische Importe werden von zehn auf 25 Prozent erhöht
Im Handelsstreit mit Peking will US-Präsident Donald Trump kommende Woche die Zölle auf chinesische Importe drastisch anheben. Die Zölle für chinesische Waren im Umfang von 200 Milliarden Dollar (178 Milliarden Euro) würden am Freitag von derzeit zehn auf 25 Prozent erhöht, teilte Trump am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
Linke fordert deutlich mehr Mindestlohn-Kontrollen
Die Linke im Bundestag fordert deutlich mehr Kontrollen im Mindestlohn-Bereich. Seit Einführung der Lohnuntergrenze 2015 sei die Anzahl der überprüften Arbeitgeber zwar gestiegen - "dennoch werden nicht einmal zwei Prozent aller Betriebe kontrolliert", wie die Vize-Fraktionsvorsitzende Susanne Ferschl am Sonntag gegenüber AFP kritisierte. Die Zahl der Verfahren wegen der Nichtgewährung des gesetzlichen Mindestlohns hat sich demnach von 2015 bis 2018 verdreifacht.
Buffett gibt Hinweis auf mögliche Nachfolger an Spitze von Berkshire Hathaway
Der US-Milliardär Warren Buffett hat am Samstag einen Hinweis auf mögliche Nachfolger an der Spitze seiner Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway gegeben. Auf der Aktionärsversammlung in seiner Geburtsstadt Omaha im US-Bundesstaat Nebraska wurde dem 88-jährigen Star-Investor immer wieder die Frage nach der Nachfolge gestellt. Buffett antwortete nicht direkt, lobte aber in den höchsten Tönen die Manager Gregory Abel und Ajit Jain.
EU warnt Türkei vor Gasbohrungen vor Zyperns Küste
Die Europäische Union hat die Türkei aufgefordert, nicht vor Zypern nach Öl und Gas zu bohren. Die Außenbeauftragte Federica Mogherini sagte am Samstag, die EU appelliere "dringend" an die Türkei sich zurückzuhalten. Ansonsten werde die EU "auf jede illegale Tat, die die Rechte Zyperns verletzt, angemessen reagieren".
Private Güterbahnen wollen Schienengüterverkehr bis 2035 verdoppeln
Die privaten Güterbahnen fordern von der Bundesregierung, den Marktanteil der Schiene am Güterverkehr von jetzt 19 Prozent bis 2035 zu verdoppeln. Das Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) und der Verband der Güterwagenhalter (VPI) dringen auf einen zügigeren und umfangreicheren Ausbau der Infrastruktur als bisher geplant, wie Deutsche Tageszeitung aktuell erfuhr.
Neubau von Windenergie-Anlagen um 90 Prozent eingebrochen
Der Aufbau neuer Windräder zur Stromerzeugung ist im ersten Vierteljahr 2019 um fast 90 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten der drei Vorjahre eingebrochen. Das geht aus einem Bericht der Fachagentur Windenergie an Land hervor, wie Deutsche Tageszeitung am Samstag erfuhr. Demnach wurden zwischen Januar und März 2019 lediglich 41 neue Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 134 Megawatt in Betrieb genommen.
Frankreich will E-Scooter von Fußwegen verbannen
E-Scooter dürfen in Frankreich bald nicht mehr auf dem Gehweg gefahren werden. Verkehrsministerin Elisabeth Borne kündigte am Samstag in einem Interview eine Neuregelung an, die im September in Kraft tritt. Diese sieht Geldstrafen für jeden vor, der auf dem Bürgersteig mit einem der elektrisch angetriebenen Kleinroller oder einem ähnlichen Gefährt unterwegs ist.
IWF spricht sich für weltweite CO2-Steuer aus
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sich für die Einführung einer weltweiten CO2-Steuer zur Bekämpfung des Klimawandels ausgesprochen. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, müssten der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid bis 2030 um ein Drittel reduziert und eine Abgabe in Höhe von rund 70 Dollar (62 Euro) pro Tonne CO2 erhoben werden, erklärten IWF-Chefin Christine Lagarde und der IWF-Direktor für Fiskalpolitik, Vitor Gaspar, am Freitag.
Riesenhunger auf die Beyond-Meat-Aktie
Riesenhunger auf die Aktie von Beyond Meat: Der Fleischersatz-Hersteller hat einen furiosen Börsenstart hingelegt. Die Aktie stieg seit ihrem Start am Donnerstag in den USA bis Freitagmittag (Ortszeit) nahezu um das Dreifache: vom ursprünglichen Ausgabepreis von 25 Dollar (22,35 Euro) auf 71,09 Dollar (63,50 Euro). Der Wert des von zahlreichen Prominenten unterstützten Unternehmens stieg damit auf rund vier Milliarden Dollar.
Scholz zuversichtlich bei Einigung mit Bayern auf Reform der Grundsteuer
Trotz des anhaltenden Streits über eine Reform der Grundsteuer ist Finanzminister Olaf Scholz (SPD) zuversichtlich, dass noch in diesem Jahr das nötige Gesetz dazu beschlossen wird. "Wir werden bis zuletzt diskutieren", sagte Scholz im Deutschlandfunk nach dem Widerstand Bayerns gegen seinen Vorschlag befragt. Am Freitag kommender Woche findet eine Expertenanhörung zur Grundsteuer im Finanzministerium statt.
"Fridays for Future"-Aktivistin Neubauer kritisiert RWE-Konzern scharf
Die Bewegung "Fridays for Future" hat ihren Protest am Freitag auch nach Essen zur Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE getragen. "Kein Konzern in ganz Europa trägt mehr Verantwortung für die Klimakrise als RWE", sagte die Aktivistin und Koordinatorin Luisa Neubauer vor den Aktionären von RWE. "Und Sie hier im Raum, Sie machen das möglich, wenn Sie nicht endlich aufwachen", fuhr Neubauer fort.
Arbeitslosigkeit in den USA auf niedrigstem Stand seit 50 Jahren
Die Arbeitslosigkeit in den USA ist auf den niedrigsten Stand seit rund 50 Jahren gesunken. Die Arbeitslosenquote ging im April um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat zurück und lag bei 3,6 Prozent, wie das Arbeitsministerium in Washington am Freitag mitteilte. Dies war die niedrigste Quote seit Dezember 1969.
Norwegens Staatsfonds macht wieder dickes Plus
Norwegens Staatsfonds hat wieder Plus gemacht: In den ersten drei Monaten des Jahres belief sich der Gewinn aus Anlagen in Aktien auf 738 Milliarden Kronen (76 Milliarden Euro) - "das beste Quartal in Kronen in unserer Geschichte", wie Fonds-Chef Yngve Slyngstad am Freitag mitteilte. Der Gewinn gleicht den im Vorjahr erlittenen Verlust mehr als aus.
Gefährdete Finkenart stoppt Bau umstrittener Kohlemine in Australien
Eine gefährdete Finkenart hat in Australien den umstrittenen geplanten Bau einer Kohlemine vorerst gestoppt. Die Regierung im Bundesstaat Queensland im Nordosten des Landes teilte am Freitag mit, das Projekt des Unternehmens Adani werde ausgesetzt, bis es ausreichende Zugeständnisse zum Schutz des Gürtelgrasfinken gebe. Der geplante Bau wird von den örtlichen Bewohnern unterstützt, die auf Jobs und Investitionen in die Infrastruktur hoffen.
Vom Flugzeugmodell bis zur Sitzreihe: Germania-Inventar wird versteigert
Nach der Pleite der Fluggesellschaft Germania werden die verbliebenen Vermögensgegenstände an den Meistbietenden versteigert. Im Angebot für Liebhaber sind Flugzeugmodelle mit Germania-Lackierung, Flugzeug-Trolleys und Sitzreihen aus den ehemals 27 Germania-Maschinen, wie Insolvenzenverwalter Rüdiger Wienberg am Freitag mitteilte. Unter den Hammer kommen auch Büromöbel, Smartphones oder Kleintransporter.
Zahl der Auto-Neuzulassungen sinkt auch im April
Die Zahl der Auto-Neuzulassungen in Deutschland ist auch im April gesunken. Angemeldet wurden knapp 311.000 Neuwagen, ein Minus von 1,1 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Freitag mitteilte. Schon im März waren die Zahlen leicht gesunken - in den ersten vier Monaten des Jahres gingen die Neuzulassungen laut KBA um 0,2 Prozent zurück.
Starbucks sieht in Deutschland "Potenzial für neue Coffee Houses"
Die Coffeeshop-Kette Starbucks will in diesem Jahr bis zu zwölf weitere Standorte in Deutschland eröffnen. "Die Kaffee-Leidenschaft ist groß in Deutschland. Ich sehe auf Jahre hinaus noch Potenzial für neue Coffee Houses", sagte Deutschlandchef Kai Bordel der "Welt" vom Freitag. In etlichen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern sei das Unternehmen noch gar nicht vertreten.
Gewinn und Umsatz gehen bei Audi im ersten Quartal zurück
Das "schwierige gesamtwirtschaftliche Umfeld" und "Folgeeffekte" der Probleme bei der Umstellung auf den neuen Abgaszyklus WLTP haben Audi im ersten Quartal stark zugesetzt. Der Umsatz des Autobauers ging in den ersten drei Monaten im Vorjahresvergleich um fast zehn Prozent auf 13,8 Milliarden Euro zurück, der Gewinn vor Steuern sank um rund 16 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro, wie Audi am Freitag mitteilte.
Klimaschützer fordern von RWE sofortigen Kohleausstieg und setzen Ultimatum
Anlässlich der Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE haben Klimaschützer ihre Forderung nach einem sofortigen Kohleausstieg bekräftigt. Die Braunkohletagebaue des Konzerns seien "eine der größten CO2-Quellen Europas und somit einer der Orte, der die Klimakrise verursacht", kritisierte die Bewegung Ende Gelände am Freitag. Die Klimaschützer setzten RWE ein Ultimatum bis zum 19. Juni, um die eigenen Kohlekraftwerke abzuschalten und Tagebaue stillzulegen.
Amazon verweist auf seine Bedeutung für kleine und mittlere Unternehmen
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Deutschland profitieren nach Angaben von Amazon in wachsendem Maße von der Handelsplattform des US-Onlinekonzerns. Wie Amazon am Freitag in München mitteilte, exportierten KMU im vergangenen Jahr über Amazon Produkte im Wert von mehr als 2,5 Milliarden Euro - eine Steigerung von fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Grüne fordern Nachtzug-Netz in Europa
Die Grünen fordern den Aufbau eines europäischen Nachtzug-Netzes. "Wir wollen den Nachtzug in Europa wiederbeleben", heißt es in einem Strategiepapier von Verkehrs- und Europapolitikern, wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland am Freitag berichteten. Ein europäisches Nachtzug-Netz könne "eine attraktive Alternative" zum innereuropäischen Flugverkehr sein. Es brauche zudem attraktive Bahnangebote, "wenn wir die international vereinbarten Klimaschutzziele erreichen wollen".
Medien: Anklage gegen Ex-VW-Chef Winterkorn stützt sich auf vier Kronzeugen
Im Dieselskandal wollen einem Medienbericht zufolge vier Kronzeugen gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn aussagen. Sie sollen vor Gericht bezeugen, dass Winterkorn schon vor Bekanntwerden der Abgasmanipulationen durch die US-Umweltbehörde davon wusste, wie am Freitag die "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR berichteten. Die vier Zeugen der Anklage sind demnach alle ranghohe VW-Mitarbeiter und selbst Beschuldigte im Verfahren.
Pilotenstreik bei Fluglinie SAS beendet
Der Pilotenstreik bei der skandinavischen Fluggesellschaft SAS ist nach einer Woche beendet worden. Es sei ein neuer Tarifvertrag vereinbart worden, sagte Unternehmenschef Rickard Gustafson am Donnerstag in Stockholm. Er sei erleichtert, "dass wir diesen Konflikt nun hinter uns lassen können". Die von den Piloten-Gewerkschaften und der Fluglinie unterzeichnete Tarifvereinbarung habe eine Laufzeit von drei Jahren.
Pilotenstreik bei skandinavischer Fluglinie SAS beendet
Passagiere der skandinavischen Fluggesellschaft SAS können aufatmen: Arbeitgeber und die verhandelnde Gewerkschaft haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die SAS-Piloten beendeten daraufhin am Donnerstagabend nach fast einer Woche ihren Streik. Bis der Flugbetrieb wieder gänzlich normal läuft, könnte es allerdings noch bis zum Samstagmorgen dauern. Wegen des Ausstands waren über 4000 Flüge ausgefallen, mehr als 380.000 Passagiere waren betroffen.
Trumps zweiter Fed-Kandidat verzichtet
Bei den anstehenden Neubesetzungen in der Leitung der US-Notenbank Fed hat Präsident Donald Trump einen weiteren Rückschlag erlitten: Auch ein zweiter Favorit des Präsidenten für das Fed-Direktorium erklärte nun seinen Verzicht, wie Trump selbst am Donnerstag mitteilte. Der Ökonom Stephen Moore habe entschieden, sich aus dem Bewerbungsverfahren zurückzuziehen. Zuvor hatte bereits ein anderer Trump-Favorit, der Geschäftsmann Herman Cain, auf einen Posten in dem Fed-Leitungsgremium verzichtet.
VDA-Präsident: Wir brauchen einen E-Ruck in Deutschland
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat gemeinsame Anstrengungen von Industrie und Politik beim Ausbau der Elektromobilität gefordert. "Wir brauchen einen ’E-Ruck’ in Deutschland", sagte VDA-Präsident Bernhard Mattes am Donnerstagabend. Um die vorgegebenen Klimaziele für Pkw bis 2030 zu erreichen, müssten allein in Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt sieben bis 10,5 Millionen Elektrofahrzeuge unterwegs sein.
Flixbus kauft Konkurrenten Eurolines
Der größte deutsche Fernbusanbieter Flixbus hat den Konkurrenten Eurolines gekauft. Flixbus einigte sich nach eigenen Angaben vom Donnerstag mit der Transdev-Gruppe auf die Übernahme von Eurolines und der vor allem in Frankreich verbreiteten Marke Isilines. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Opec will nach Verschärfung von Sanktionen gegen Iran "Energiekrise" vermeiden
Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hat sich entschlossen gezeigt, nach der Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran und den politischen Unruhen in Libyen und Venezuela eine "Energiekrise" in der Welt zu vermeiden. "Als Organisation bleibt unser Ziel, eine Energiekrise zu verhindern, die die Weltwirtschaft beeinträchtigen kann", sagte der Opec-Generalsekretär Mohammed Barkindo am Donnerstag bei einer Messe des Ölsektors in Teheran.
Streit über Grundsteuer könnte Reform weiter verzögern
Der anhaltende Streit zwischen dem Bundesfinanzministerium und Bayern über die Grundsteuer könnte die Reform weiter verzögern. Das Kabinett werde sich erst nach einer Expertenanhörung zu einer möglichen Öffnungsklausel mit dem Gesetzentwurf befassen, sagte ein Sprecher von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag. Diese ist für Freitag kommender Woche geplant. In der aktuellen Fassung geht das Gesetz laut "Bild"-Zeitung nicht in die Ressortabstimmung.
Bank of England hebt Wachstumsprognose für britische Wirtschaft an
Die britische Zentralbank hat ihre Konjunkturprognose für die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs angehoben. Wie die Bank of England am Donnerstag mitteilte, wird für dieses Jahr ein Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes um 1,5 Prozent erwartet. Zuvor waren die Notenbanker noch von 1,2 Prozent ausgegangen. Hintergrund ist, dass Unternehmen angesichts des Brexits ihre Lagerbestände aufstockten und damit kurzfristig die Wirtschaftsleistung erhöhten.
Preise an deutschen Tankstelle steigen im April auf bisheriges Jahreshoch
Aufgrund der Entwicklungen auf den globalen Ölmärkten haben die Kraftstoffpreise an deutschen Tankstellen laut ADAC im April ihr bisheriges Jahreshoch erreicht. Ein Liter Super E10-Benzin kostete im Mittel 1,447 Euro, teilte der Automobilclub am Donnerstag in München mit. Das war ein Anstieg um neun Cent im Vergleich zum Vormonat März. Der Liter Diesel verteuerte sich demnach um 1,4 Cent auf 1,279 Euro.
US-Energieminister begrüßt Anstieg bei EU-Importen von Flüssigerdgas aus den USA
US-Energieminister Rick Perry hat den Anstieg der Einfuhren von amerikanischem Flüssigerdgas in die EU begrüßt. "Ich bin natürlich ermutigt von dem Fortschritt", sagte Perry am Donnerstag bei einem Ministertreffen in Brüssel. Die Versorgung mit US-Gas sei für die EU zudem verlässlicher als etwa mit russischem Gas.
Opel und PSA federführend an Batteriezellkonsortium beteiligt
Der deutsche Autobauer Opel und sein französischer Mutterkonzern PSA wollen sich federführend an einem europäischen Batteriezellkonsortium beteiligen. Das kündigten Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und sein französischer Kollege Bruno Le Maire am Donnerstag in Paris an. Deutschland will das Projekt mit einer Milliarde Euro fördern, Frankreich mit 700 Millionen Euro. Es gehe darum, die "industrielle Selbstbehauptung Europas" gegenüber China und den USA zu sichern, betonte Altmaier.
Berlin und Paris setzen auf Batteriezellen aus Europa
Mit Batteriezellen für Elektroautos wollen Deutschland und Frankreich der Konkurrenz aus Asien trotzen: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und sein französischer Kollege Bruno Le Maire stellten am Donnerstag in Paris Pläne für ein gemeinsames Industriekonsortium vor, an dem sich auch der Autobauer Opel beteiligen soll. Es gehe um die "industrielle Selbstbehauptung Europas", betonte Altmaier.
Umweltschützer mahnen gesetzliche Verankerung des Kohleausstiegs an
Umweltschützer pochen auf eine rasche Umsetzung des Kohleausstiegs in Deutschland. Die Organisationen Greenpeace und ClientEarth forderten Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Donnerstag auf, die Ergebnisse der sogenannten Kohlekommission zügig umzusetzen und so konkrete CO2-Einsparziele zu erreichen. Dafür legten sie einen eigenen "Entwurf für ein Kohleausstiegsgesetz" vor, der auch eine konkrete Abschaltliste für Braun- und Steinkohlekraftwerke enthält.
Spanische Gerichte müssen Streit um werbenden Don Quijote entscheiden
Spanische Gerichte müssen entscheiden, ob der berühmte Romanheld Don Quijote auch anderen als Manchego-Käse bewerben darf. Nach einem am Donnerstag verkündeten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg können grundsätzlich auch Bilder eine unzulässige Anspielung auf eine geschützte Ursprungsbezeichnung - wie hier Manchego - sein. (Az: C-614/17)
Fleischersatz-Hersteller Beyond Meat nimmt bei Börsengang 241 Millionen Dollar ein
Der Fleischersatz-Hersteller Beyond Meat hat mit seinem Börsendebüt 241 Millionen Dollar (knapp 215 Millionen Euro) eingenommen. Das Unternehmen aus Kalifornien gab am Mittwoch über 9,6 Millionen Aktien zum Preis von jeweils 25 Dollar aus. Damit wurde das von namhaften Stars unterstützte Unternehmen mit 1,5 Milliarden Dollar bewertet. Beyond Meat stellt Fleischersatz für Burger und Tacos her und profitiert stark vom Trend in den USA zu Fleisch-Alternativen.