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Monet-Gemälde für Rekordsumme von knapp 111 Millionen Dollar versteigert
Ein Gemälde des französischen Impressionisten Claude Monet hat in den USA einen Rekordpreis erzielt. Bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s fand es am Dienstag für 110,7 Millionen Dollar (rund 98,5 Millionen Euro) einen neuen Besitzer. Das ist die höchste Summe, die jemals für ein Werk von Monet bezahlt wurde.
Koalition einigt sich auf Gesetze zu Paketbranche und Bürokratieabbau
Die Große Koalition will die Arbeitsbedingungen von Paketboten verbessern und zugleich Unternehmen von Bürokratie entlasten: Auf diese zwei Gesetzesvorhaben einigten sich die Spitzen von CDU, CSU und SPD am Dienstagabend in ihren Beratungen im Koalitionsausschuss unter dem Vorsitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Die SPD setzte dabei die von ihr gewünschte Nachunternehmerhaftung in der Paketbranche durch. Ein zweites Gesetz soll den Bürokratieabbau vorantreiben - ein Anliegen vor allem der Union.
Union und SPD einigen sich auf Verbesserungen für Paketboten
Nach langem Ringen hat sich die große Koalition darauf verständigt, die Arbeitsbedingungen von Paketboten zu verbessern und dafür die von der SPD geforderte Nachunternehmerhaftung einzuführen. Im Gegenzug setzten die Unionsspitzen im Koalitionsausschuss am Dienstagabend durch, dass der bürokratische Aufwand für Unternehmen verringert werden soll. DGB-Chef Reiner Hoffmann sprach von einem "wichtigen Durchbruch" für Paketboten.
Heil kündigt rasche Umsetzung von EuGH-Urteil an
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will das neue Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Dokumentationspflicht der kompletten Arbeitszeit zügig umsetzen. Es handle sich um eine "wichtige Entscheidung für Arbeitnehmer in Europa und Deutschland", die für "sozialen Schutz" sorge, sagte Heil am Dienstag in den ARD-"Tagesthemen". Er kündigte an, dass die Bundesregierung die Umsetzung bis Ende dieses Jahres klären werde.
Bundesarbeitsgericht verhandelt über Widerruf einer Dienstwagenüberlassung
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt verhandelt am Mittwoch (9.45 Uhr) zur Frage, ob ein Arbeitgeber die Überlassung eines auch zur Privatnutzung freigegebenen Dienstwagens aus wirtschaftlichen Gründen widerrufen darf. Die Klage richtet sich gegen ein Unternehmen, das Dienstleistungen auf Gas- und Ölbohrstellen erbringt. Der klagende Kundenbetreuer hatte einen Dienstwagen, den er auch privat nutzen durfte.
Kabinett berät über Mindestlohn für Azubis
Das Kabinett berät am Mittwoch (9.30 Uhr) über die Pläne von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU), dass Betriebe künftig auch Auszubildenden einen Mindestlohn zahlen müssen. Lehrlinge sollen ab 2020 mindestens 515 Euro im Monat im ersten Lehrjahr bekommen. So sieht es die von Karliczek vorgelegte Novelle des Berufsbildungsgesetzes vor. Die Ministerin selbst äußert sich um 11.00 Uhr.
BGH: Kündigung von Sparverträgen erst in der höchsten Prämienstufe möglich
Sparkassen dürfen Prämiensparverträge nicht vor Erreichen der vereinbarten höchsten Prämienstufe kündigen. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Dienstag im Fall einer Kreissparkasse, die seit Jahren bestehende Verträge wegen niedriger Zinsen gekündigt hatte. Die Klagen der Bankkunden blieben mit dieser Entscheidung dennoch erfolglos - die Kündigungen ihrer Bank wurden erst zum Zeitpunkt der höchsten Prämienstufe nach 15 Jahren wirksam. (Az. XI ZR 345/18)
Trump sagt vom Handelskonflikt gebeutelten US-Bauern Unterstützung zu
US-Präsident Donald Trump hat den unter dem Handelsstreit mit China leidenden US-Bauern Hilfe versprochen. Die Landwirte würden letztlich zu den "größten Nutznießern" der aktuellen Situation gehören, schrieb Trump am Dienstag im Internetdienst Twitter. China werde den USA "hoffentlich" weiter die Ehre erweisen, "unsere großartigen Agrarprodukte zu kaufen" - falls nicht, werde der Staat die Differenz ausgleichen.
Musterfeststellungsprozess gegen Volkswagen beginnt am 30. September
Der Musterfeststellungsprozess gegen Volkswagen wegen des Dieselskandals beginnt am 30. September. Das teilte das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig am Dienstag mit. Der Prozess beginnt demnach um 10.00 Uhr morgens mit der mündlichen Verhandlung, und zwar wegen des mutmaßlich großen Andrangs in einem Saal der Stadthalle Braunschweig.
Französische Firma will elektrisch betriebenes Paddelbrett in den Handel bringen
Die Elektrifizierung der Verkehrsmittel erreicht auch den Wassersport. Das französische Unternehmen Redwoodpaddle, Hersteller von Brettern für das sogenannte Stand-up-Paddling, will ab Anfang Juni zum Preis von rund 5000 Euro ein sogenanntes "Power Foil" anbieten, wie Unternehmenschef Chris Defrance ankündigte. Der Akku des elektronischen Bretts reicht demnach für anderthalb Stunden.
Übernahme des Online-Anzeigenportals Scout24 gescheitert
Die Übernahme des Online-Anzeigenportals Scout24 durch eine Investorengruppe ist gescheitert. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, lehnte die Mehrheit der Aktionäre das Übernahmeangebot einer Fondsgruppe unter Führung der US-Investmentgesellschaften Hellman & Friedman und Blackstone ab. Die Investoren hatten rund 5,7 Milliarden Euro für Scout24 geboten. Zu der Firma gehören die Portale Immobilienscout24 und Autoscout24.
Verdi kündigt neue Warnstreiks bei Banken an
Vor der vierten Tarifrunde im Bankgewerbe hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu neuen Warnstreiks aufgerufen. An verschiedenen Orten und Tagen würden Beschäftigte bis zum Verhandlungstermin am kommenden Montag die Arbeit niederlegen, um Druck auf die Arbeitgeber zu machen, teilte die Gewerkschaft am Dienstag mit. Sie forderte ein "deutlich verbessertes und verhandlungsfähiges Angebot".
Erfolg für Fußballstar Neymar im Streit um Markenrechte an seinem Namen
Der brasilianische Fußballstar Neymar hat sich in einem Streit um Markenrechte an seinem Namen vor dem Gericht der Europäischen Union durchgesetzt. Das Gericht in Luxemburg entschied am Dienstag, dass die von einem Portugiesen im Jahr 2012 angemeldete Marke "Neymar" nichtig ist. Es bestätigte damit die vom Europäischen Markenamt Euipo auf Antrag des Fußballers getroffene Entscheidung, dass der Mann bei der Anmeldung der Marke "bösgläubig" gehandelt habe. (Az. T-795/17)
Bundesgerichtshof prüft Rechte von Bankkunden
Der Bundesgerichtshof (BGH) muss in zwei Fällen über die Rechte von Bankkunden entscheiden. Der BGH verhandelte am Dienstag in Karlsruhe zum einen darüber, ob eine Sparkasse einen Prämiensparvertrag wegen niedriger Zinsen kündigen kann. Zudem prüften die Bundesrichter, ob eine Sparkasse für Barauszahlungen am Schalter Gebühren erheben darf. Zumindest im Streit um die gekündigten Sparverträge soll am Nachmittag ein Urteil verkündet werden. (Az. XI ZR 768/17 und XI ZR 345/18)
Speditionsbranche warnt wegen eklatanten Lkw-Fahrer-Mangels vor Versorgungskollaps
Die deutsche Speditionsbranche warnt wegen des grassierenden Mangels an Lkw-Fahrern vor einem drohenden "Versorgungskollaps". Derzeit fehlten insgesamt rund 60.000 Fahrer, sagte der Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, am Dienstag in Berlin. Jährlich gehen demnach etwa 30.000 Fahrer in Rente und nur rund halb so viele machen ihren Führerschein. Gleichzeitig steige aber der Transportbedarf von Waren.
Gewinn von Nissan sinkt auf niedrigsten Stand seit acht Jahren
Der japanische Autobauer Nissan hat im abgelaufenen Geschäftsjahr so wenig Gewinn erwirtschaftet wie seit Jahren nicht - und für das laufende Jahr eine ebenfalls düstere Prognose abgegeben. Bis Ende März verdiente Nissan 319 Milliarden Yen (2,5 Milliarden Euro), ein Rückgang um 57 Prozent im Vorjahresvergleich. Für 2019/2020 rechnet der Konzern mit nur 170 Milliarden Yen.
EU-Auslandstelefonate werden günstiger - aber nicht automatisch für alle
Telefonverbindungen mit dem EU-Ausland werden ab Mittwoch günstiger: Anrufe dürfen dann maximal 19 Cent pro Minute und Textnachrichten sechs Cent pro 160 Zeichen kosten. Eine entsprechende EU-Regelung tritt am Mittwoch endgültig in Kraft. Verbraucherschützer weisen jedoch darauf hin, dass vertraglich vereinbarte alternative Tarife weiterhin gelten können. Viele Verbraucher müssten daher selbst aktiv werden, um sofort von den günstigeren EU-Tarifen zu profitieren.
ZEW-Konjunkturerwartungen gehen im Mai zurück
Die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten für Deutschland sind im Mai gesunken. Die Experten gingen für die kommenden Monate zwar weiterhin von einem "verhaltenen" Wirtschaftswachstum aus, teilte das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit. Jedoch: "Die jüngste Eskalation des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China erhöht erneut die Unsicherheit hinsichtlich der deutschen Exporte und damit eines zentralen Faktors für das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes", sagte ZEW-Präsident Achim Wambach.
Paris will Wildwuchs bei Elektro-Tretrollern beenden
Paris will den Wildwuchs bei Elektro-Tretrollern beenden. Die Stadt unterzeichnete am Montagabend einen Verhaltenskodex mit den zehn Anbietern. Verleiher wie Lime, Bird und Tier verpflichten sich damit, das wilde Parken der sogenannten E-Scooter zu unterbinden. Die Stadt will 2500 Stellplätze zur Verfügung stellen. Zudem sollen die Anbieter die Roller recyclen und mit grüner Energie ausstatten, um ihre Ökobilanz zu verbessern. Nach einer Studie des US-Newsletters Oversharing beträgt die durchschnittliche Lebensdauer nur 28 Tage.
Hacker konnten wegen Sicherheitslücke bei WhatsApp Spionagesoftware installieren
Bei WhatsApp haben Hacker eine Sicherheitslücke genutzt, um eine Überwachungssoftware auf Smartphones zu installieren. Der Messagingdienst teilte am Dienstag mit, die Lücke sei mit dem jüngsten Update geschlossen worden. Seine Kunden rief das Unternehmen auf, die App umgehend zu aktualisieren. Wieviele Nutzer betroffen sind, teilte WhatsApp zunächst nicht mit - Ziel seien "ausgewählte Nutzer" gewesen.
Wirtschaft: Industriekonzern Thyssenkrupp rutscht in tief roten Zahlen
Der Industriekonzern Thyssenkrupp muss nach der Absage der Stahlfusion für das zweite Quartal ein Minus verbuchen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, belief sich der Verlust auf 86 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatten die krisengeschüttelten Essener noch 250 Millionen Euro Gewinn gemacht. Dabei trieben sowohl höhere Kosten als auch eine mögliche Kartellstrafe den Gewinn nach unten.
EuGH: Arbeitgeber müssen Arbeitszeiten ihrer Arbeitnehmer komplett erfassen
Arbeitgeber müssen die Arbeitszeiten ihrer Arbeitnehmer komplett erfassen. Hierzu verpflichten die Arbeitszeitrichtlinie und die Grundrechtecharta der Europäischen Union, wie am Dienstag der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg gegen die Deutsche Bank in Spanien entschied. Die in Spanien und ähnlich auch in Deutschland übliche Erfassung nur von Überstunden reicht danach nicht aus. (Az: C-55/18)
Verbraucherpreise ziehen im April kräftig an
Höhere Energiepreise haben die Teuerungsrate im April deutlich nach oben getrieben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Verbraucherpreise um 2,0 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte und damit seine vorläufigen Ergebnisse von Ende April bestätigte. Die Preise für Energieprodukte stiegen dabei um 4,6 Prozent.
Industrie- und Handelskammertag warnt vor Belastungen durch Azubi-Mindestlohn
Der Vorstoß von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) für einen Azubi-Mindestlohn stößt in der Wirtschaft weiter auf Bedenken. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnte vor den möglichen Auswirkungen auf die Ausbildungsbereitschaft von Kleinbetrieben vor allem in Ostdeutschland. Insbesondere die Steigerung von Ausbildungsjahr zu Ausbildungsjahr belastete kleinere Unternehmen, sagte Vize-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Dienstag.
Bei Burger King Strom tanken
Burger essen und währenddessen das Elektroauto laden: Die Fastfood-Kette Burger King eröffnet am Mittwoch die erste Ladesäule auf einem ihrer Restaurantparkplätze. "Wir wollen mit diesem Angebot ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen und vor allem auch mehr Komfort für unsere Gäste schaffen", erklärte Deutschland-Chef Carlos Baron gegenüber der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. "Der Roll-out startet im niedersächsischen Burgdorf und wird in diesem Jahr an zahlreichen weiteren Standorten fortgeführt."
Trump relativiert im Handelsstreit mit China Pläne für weitere Zollerhöhungen
US-Präsident Donald Trump hat seine Pläne für höhere Zölle auf fast alle verbliebenen Importe aus China relativiert. "Ich habe diese Entscheidung noch nicht getroffen", sagte er am Montag vor Reportern. Als nächster Schritt sollen sich bei einer Anhörung im Juni Experten zu dem Vorhaben äußern können. Trump hatte die Zollerhöhung in der vergangenen Woche gefordert.
Monsanto in neuem Roundup-Prozess zu Milliardenstrafe verurteilt
Das Bayer-Tochterunternehmen Monsanto ist im dritten Prozess um das Unkrautvernichtungsmittel Roundup zu einer Strafe in Höhe von zwei Milliarden Dollar (1,78 Milliarden Euro) verurteilt worden. Das habe eine Jury am Montag im US-Bundesstaat Kalifornien entschieden, teilten die Anwälte der Kläger mit. Ein Paar hatte das Unternehmen verklagt, weil es Roundup für seine Krebserkrankungen verantwortlich macht. Bayer will die Entscheidung anfechten.
Bayer-Tochter Monsanto muss mehr als zwei Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen
Das Bayer-Tochterunternehmen Monsanto muss einem an Krebs erkrankten Paar mehr als zwei Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen. Das entschied nach Angaben der Anwälte der Kläger am Montag eine Jury im US-Bundesstaat Kalifornien. Die beiden hatten das Unternehmen verklagt, weil sie dessen Unkrautvernichtungsmittel Roundup für ihre Krebserkrankungen verantwortlich machen. Bayer will die Entscheidung anfechten.
Bayer-Tochter Monsanto in USA zum dritten Mal zu hohem Schadenersatz verurteilt
Der milliardenschwere Kauf von Monsanto entwickelt sich für Bayer zusehends zum Albtraum. Zum dritten Mal binnen weniger Monate verurteilte eine Jury in den USA den Konzern zu einer hohen Schadenersatzerzahlung an Kläger, die das Unkrautvernichtungsmittel Roundup von Monsanto für ihre Krebserkrankungen verantwortlich machen. Bayer kündigte an, Rechtsmittel einzulegen. Der Aktienkurs sackte am Dienstag weiter ab.
Volkswagen will seine Lkw-Sparte bis zum Sommer an die Börse bringen
Volkswagen will seine Lkw-Sparte bis zum Sommer an die Börse bringen. Der Börsengang der Nutzfahrzeugtochter Traton SE werde "noch vor der Sommerpause angestrebt", erklärte der Konzern am Montagabend. Traton ist die Dachgesellschaft für die Marken MAN und Scania. Im März hatte der Vorstand den Schritt noch mit Verweis auf das Marktumfeld "bis auf Weiteres" vertagt. Auch am Montag hieß es, der Börsengang erfolge "vorbehaltlich der weiteren Kapitalmarktentwicklung".
Apple erlebt Rückschlag in US-Rechtsstreit um App Store
Apple hat in einem jahrelangen Rechtsstreit in den USA um seinen App Store einen schweren Rückschlag erlitten. Das Oberste Gericht des Landes erklärte am Montag eine Verbraucherklage für zulässig, in der dem iPhone-Hersteller eine gesetzwidrige Verteuerung von Einkäufen aus dem Online-Laden für Mini-Software vorgeworfen wird.
Bundesgerichtshof verhandelt über Rechte von Bankkunden
Der Bundesgerichtshof (BGH) befasst sich am Dienstag (9.00 Uhr) in zwei Fällen mit den Rechten von Bankkunden. Der BGH prüft zum einen, ob Banken für Barauszahlungen am Schalter Gebühren erheben können. Zudem verhandeln die Bundesrichter über die Klagen gegen die Kündigung von Sparverträgen. Wann die Urteile fallen, ist unklar. (Az. XI ZR 768/17 und XI ZR 345/18)
Fahrdienstanbieter Uber setzt Talfahrt an der New Yorker Börse fort
Der Fahrdienstanbieter Uber hat seine Talfahrt an der New Yorker Börse am Montag fortgesetzt. Das Papier des Börsenneulings sackte zum Handelsbeginn an der Wall Street erneut um über sieben Prozent ab und stand noch bei 38,50 Dollar. Schon am Freitag, dem ersten Börsentag von Uber, war die Aktie um 7,6 Prozent eingebrochen und deutlich unter den Ausgabepreis von 45 Dollar gerutscht.
Scheuer will Radverkehr in Deutschland "deutlich stärken"
Rückenwind für Radfahrer aus dem Verkehrsministerium: Mit besserer Infrastruktur, mehr Sicherheit und höheren Bußgeldern für Falschparker will Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) eine "deutliche Stärkung" des Fahrradverkehrs erreichen. "Radfahren steht für Lifestyle, Freiheit und Flexibilität, aber auch für klimafreundliche und moderne Mobilität", sagte Scheuer am Montag. Die Realität auf den Straßen zeige jedoch, dass noch einiges getan werden könne.
Umweltschützer: Enorme CO2-Einsparungen durch Kerosinsteuer möglich
Durch eine Steuer auf den Flugzeugtreibstoff Kerosin könnten womöglich allein in Europa jährlich 16,4 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das gehe aus einer bislang unveröffentlichten Studie der EU-Kommission hervor, erklärte der Umweltverband Transport and Environment (T&E) am Montag. Diese potenziellen CO2-Einsparungen entsprechen demnach dem Ausstoß von acht Millionen Autos auf Europas Straßen.
Mercedes-Autos sollen in 20 Jahren kein CO2 mehr ausstoßen
Die Autos von Mercedes sollen bis zum Jahr 2040 dem Klima nicht mehr schaden. "Wir streben eine CO2-neutrale Neuwagen-Flotte in 20 Jahren an", erklärte der künftige Daimler-Vorstandschef Ola Källenius am Montag in Stuttgart. Als Zwischenziel will Mercedes bis 2030 mehr als die Hälfte seiner Autos mit Elektroantrieb verkaufen. "Hierzu zählen vollelektrische Fahrzeuge und Plug-in Hybride", ergänzte Källenius.
Bayer: Listen mit Monsanto-Kritikern auch in anderen europäischen Ländern wahrscheinlich
Listen mit Kritikern des US-Saatgutherstellers Monsanto gibt es nach Ansicht des Mutterkonzerns Bayer auch in anderen europäischen Ländern. Der Leiter des neu geschaffenen Bayer-Bereichs Öffentlichkeit und Nachhaltigkeit, Matthias Berninger, sagte am Montag zu Journalisten, er gehe "fest" davon aus, dass weitere Länder in Europa betroffen seien. Der entsprechende Vertrag von Monsanto mit einer PR-Agentur erstrecke sich auf Europa.
Millionenstrafe gegen Brauereikonzern AB InBev wegen Wettbewerbsverstoßes
China kündigt Strafzölle auf US-Importe im Umfang von 60 Milliarden Dollar an
China reagiert auf die jüngsten US-Strafzölle mit Gegenzöllen: Ab 1. Juni würden Abgaben zwischen fünf und 25 Prozent auf US-Importe im Umfang von 60 Milliarden Dollar (53,3 Milliarden Euro) erhoben, teilte die chinesische Regierung am Montag mit.