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Zahl der täglichen Spam-Mails in Deutschland um 34 Prozent gestiegen
Das Aufkommen an Spam-Mails in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr erheblich erhöht. Nach einer am Dienstag veröffentlichten Statistik der beiden führenden E-Mail-Anbieter Web.de und GMX kamen bei deren Kunden 2018 im Schnitt 150 Millionen als Spam zu qualifizierende E-Mails an. Dies waren demnach 38 Millionen solcher unliebsamen E-Mails mehr als im Jahr 2017, das Plus betrug damit 34 Prozent.
Chef der US-Aufsichtsbehörde FCC empfiehlt Fusion von T-Mobile US mit Sprint
Die geplante Fusion der US-Tochter der Deutschen Telekom mit dem Konkurrenten Sprint kommt voran: Der Chef der US-Telekommunikationsaufsicht FCC, Ajit Pai, signalisierte am Montag seine Unterstützung für den Zusammenschluss von T-Mobile US und Sprint. Die beiden Unternehmen hätten zugesagt, binnen sechs Jahren nach Vollendung des Zusammenschlusses 99 Prozent der US-Bürger mit dem 5G-Standard versorgen zu können, erklärte Pai.
Eisenbahn-Gewerkschaft fordert neue Prioritäten in Verkehrspolitik
Hunderte Bahn-Beschäftigte haben in Berlin für mehr Geld für die Schiene demonstriert. "Die Prioritäten in der Verkehrspolitik müssen neu gesetzt werden", forderte der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, bei der Kundgebung am Montag vor dem Bundesverkehrsministerium in Berlin. Er schlug einen "Masterplan Verkehr" vor - "mit einer deutlich stärkeren Ausrichtung auf die Schiene im Sinne von Klima und Umwelt".
IG Metall und Segula einigen sich auf Tarifvertrag für Ex-Opel-Mitarbeiter
Der Opel-Partner Segula und die IG Metall haben sich auf einen Tarifvertrag verständigt. Die Beschäftigten bekommen einen Haustarif auf "Niveau der Flächentarifverträge", wie beide Tarifparteien am Montag mitteilten. Für die ehemaligen Opel-Mitarbeiter im Rüsselsheimer Entwicklungszentrum sollen beim Wechsel gleichbleibende Konditionen gelten.
Bericht: Deutsche Bank soll Geldwäsche-Verdacht gegen Trump zurückgehalten haben
Die Deutsche Bank wehrt sich gegen Anschuldigungen, wonach sie Hinweise auf Geldwäsche-Verdacht gegen US-Präsident Donald Trump nicht an die US-Behörden weitergeleitet habe. "Wir haben in den letzten Jahren das Personal für die Bekämpfung der Finanzkriminalität aufgestockt, unsere Kontrollen verbessert und die Einhaltung der Gesetze gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sehr ernst genommen", teilte ein Sprecher der Deutschen Bank am Montag mit.
Shoppen im Netz wird immer beliebter
Shoppen im Internet wächst weiter an Bedeutung: Der Umsatz im Online-Handel stieg im vergangenen Jahr um 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) am Montag mitteilte. Damit erreichte der Handel im Netz ein Marktvolumen von 53,3 Milliarden Euro, das war ein Plus von rund 4,4 Milliarden Euro. Die Branche hatte jedoch mit einem stärkeren Zuwachs gerechnet.
Umfrage: Deutschland gehört zu den größten China-Skeptikern
Chinesische Investoren sind im Westen unbeliebt. Wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter Wirtschaftsexperten ergab, hegen vor allem die USA und Europa Vorbehalte gegenüber chinesischen Firmenkäufern. In Schwellen- und Entwicklungsländern ist das Engagement aus China hingegen besser angesehen.
Verbraucherverbände: Nährwert-Ampel soll verbindlich werden
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und sechs weitere europäische Verbände wollen die Nährwert-Ampel in der EU verbindlich machen. Zu diesem Zweck brachten sie am Montag eine Europäische Bürgerinitiative in Gang, wie der französische Verbraucherverband UFC-Que Choisir in Paris ankündigte. Konsumenten sollen künftig anhand einer Farbskala von Grün bis Rot erkennen können, ob ein Lebensmittel zu viel Salz, Zucker oder Fett enthält.
Europäische Bürgerinitiative fordert Nährwertampel Nutriscore
Verbraucherschützer in Deutschland und sechs weiteren europäischen Ländern fordern eine für Hersteller verpflichtende Nährwertampel in der EU. Zu diesem Zweck brachten die sieben Verbraucherverbände am Montag eine Europäische Bürgerinitiative in Gang. Eine Million Unterschriften sind nötig, damit sich die EU-Kommission der Sache annimmt.
Zahl der genehmigten Wohnungen im ersten Quartal um 2,8 Prozent gesunken
Die Zahl der Baugenehmigungen ist im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent auf 75.600 Wohnungen gesunken. Bei Neubauwohnungen belief sich der Rückgang von Januar bis März sogar auf 3,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Demnach wurden in neu zu errichten Wohngebäuden rund 65.700 Wohnungen genehmigt, 2300 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum.
Verband: Mehr als 3000 Kilometer Gleise lassen sich wieder zum Leben erwecken
Die Reaktivierung von stillgelegten Eisenbahnstrecken birgt nach Einschätzung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) großes Potenzial für das überlastete Schienennetz. Nahezu überall in der Bundesrepublik gebe es Möglichkeiten für diese Reaktivierungen, erklärte der Verband am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Allianz pro Schiene in Berlin. Demnach besteht dieses Potenzial auf 186 Strecken mit einer Länge von insgesamt 3072 Kilometern.
Europäische Firmen in China leiden unter Handelskrieg zwischen Washington und Peking
Die europäischen Unternehmen in China profitieren nicht etwa vom Handelskrieg zwischen Washington und Peking, sondern leiden unter den Spannungen zwischen den beiden führenden Volkswirtschaften der Welt. Die europäische Handelskammer in Peking veröffentlichte am Montag ihre jährliche Umfrage unter in China tätigen Unternehmen. "Die Spannungen werden als weiterer Unsicherheitsfaktor wahrgenommen", sagte die Vize-Vorsitzende der Kammer, Charlotte Roule.
Ryanair büßt wegen Billigtickets Gewinn ein
Der irische Billigflieger Ryanair hat wegen seiner Billigtickets stark an Gewinn eingebüßt: Im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende März sank der Überschuss um 29 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro, wie Europas größte Billigairline am Montag mitteilte. Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich Ryanair "vorsichtig": Die Fluggesellschaft rechne mit einem Gewinn zwischen 750 und 950 Millionen Euro.
Google setzt Geschäftsbeziehungen zu chinesischem Netzwerkausrüster Huawei aus
Nach den jüngsten Maßnahmen der US-Regierung gegen Huawei hat der US-Branchenriese Google angekündigt, seine Geschäftsbeziehungen zu dem chinesischen Netzwerkausrüster auszusetzen. Google beuge sich dem Dekret von US-Präsident Donald Trump und untersuche, wie genau sich dies auf die Geschäftsbeziehungen auswirken werde, teilte der Konzern am Sonntag (Ortszeit) mit.
Google kappt in weiten Teilen Geschäftsbeziehungen zu Huawei
Der US-Gigant Google kappt in weiten Teilen seine Geschäftsbeziehungen mit dem chinesischen Huawei-Konzern. Google beuge sich dem jüngst erlassenen Dekret von US-Präsident Donald Trump zur Telekommunikation, erklärte der US-Konzern zur Begründung. Das könnte künftig weitreichende Folgen für Huawei-Nutzer haben - betroffen sind nicht nur Updates des Android-Betriebssystems, sondern auch der Zugriff auf Dienste wie Gmail und Google Maps. Für die Nutzer aktueller Geräte ändert sich zunächst nichts.
"SZ": Zahl der Geldautomaten in Deutschland sinkt stetig
Die Zahl der Geldautomaten in Deutschland geht laut einem Zeitungsbericht langsam, aber stetig zurück. 2018 habe die Zahl der Geldautomaten das dritte Jahr in Folge abgenommen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Montag unter Berufung auf eine in ihrem Auftrag erstellte Berechnung des Analysehauses Barkow Consulting. Demnach sank die Zahl der Automaten im vergangenen Jahr um ein Prozent auf 57.800 landesweit.
Vierte Tarifrunde für die Beschäftigten der Banken beginnt in Wiesbaden
Die Tarifverhandlungen für die rund 200.000 Bankbeschäftigten in Deutschland gehen am Montag (13.00 Uhr) in die vierte Runde. Die Vertreter der Arbeitgeber und der Gewerkschaften treffen sich in Wiesbaden. Die Arbeitnehmervertreter fordern sechs Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie sechs Gesundheits- und Entlastungstage.
Bahn-Beschäftigte demonstrieren für mehr Geld vom Bund für die Schiene
Unter dem Motto "Mehr Bahn für die Menschen" wollen Beschäftigte der Deutschen Bahn am Montag (13.00 Uhr) in Berlin mehr Geld für die Schiene fordern. Mitglieder-Delegationen aus ganz Deutschland sind laut der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zu der Demonstration aufgerufen. Der Betriebsrat der Bahn rechnet mit mehr als tausend Teilnehmern.
Kunden von britischem Reisekonzern Thomas Cook nach Aktieneinbruch besorgt
Nach dem Einbruch der Thomas-Cook-Aktie fürchten Kunden des britischen Reiseunternehmens um ihre Urlaubsreisen. Viele von ihnen wandten sich am Sonntag an den Konzern um zu erfahren, was aus ihren Flug- und Hotelbuchungen wird. Die Aktie von Thomas Cook war am Freitag um mehr als 27 Prozent abgestürzt.
Boeing räumt erstmals Fehler bei Software für 737-MAX-Maschinen ein
Nach den Abstürzen von zwei 737-MAX-Maschinen in den vergangenen Monaten hat der US-Flugzeugbauer Boeing erstmals Fehler bei Software für seinen neuen Flugzeugtyp eingeräumt. Mittlerweile seien Korrekturen an der Flugsimulationssoftware für die 737-MAX-Maschinen vorgenommen und die Nutzer darüber informiert worden, teilte das Unternehmen am Samstag (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP mit. Boeing kämpft derzeit um eine erneute Zulassung der Maschinen.
Proteste in Frankreich und Hamburg gegen Monsanto und Bayer
Hunderte Menschen haben am Samstag in drei französischen Städten gegen den US-Saatguthersteller Monsanto und seinen Mutterkonzern Bayer demonstriert. In der südwestlichen Stadt Bordeaux versammelten sich am Nachmittag etwa 200 Aktivisten, zu denen sich auch dutzende "Gelbwesten" gesellten. In der Hauptstadt Paris gingen etwa 100 Demonstranten auf die Straße. Im südlichen Toulouse protestierten rund 50 Menschen.
Tausende demonstrieren in Deutschland und Frankreich gegen Monsanto und Bayer
Tausende Menschen haben am Wochenende in Deutschland und Frankreich gegen den US-Saatguthersteller Monsanto und seinen Mutterkonzern Bayer demonstriert. In Hamburg fand am Samstag eine Kundgebung statt, an der knapp 100 Menschen teilnahmen. In Frankreich versammelten sich in der südwestlichen Stadt Bordeaux nach Angaben der Präfektur etwa 1400 Aktivisten, darunter 450 "Gelbwesten". In der Hauptstadt Paris gingen etwa 700 Demonstranten auf die Straße. Im südlichen Toulouse protestierten rund 50 Menschen.
Im erdölreichsten Land der Welt tagelanges Schlangestehen für Benzin
Im ölreichen, aber krisengeschüttelten Venezuela stehen die Menschen inzwischen nicht mehr stunden- sondern tagelang für Treibstoff an. "Ich stehe seit gestern an", sagte Edwin Contreras in San Cristóbal im Westen Venezuelas am Freitag (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP. Einige seiner Freunde warteten sogar schon seit zwei Tagen in der Schlange.
Kanada und USA einigen sich auf Aufhebung der Zölle auf Stahl und Aluminium
Kanada und die USA haben sich auf die Aufhebung der von beiden Seiten verhängten Zölle auf Stahl und Aluminium geeinigt. Das teilten beide Länder am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mit. US-Präsident Donald Trump hatte im Juni vergangenen Jahres Zölle von 25 Prozent auf Stahlimporte aus Kanada und von zehn Prozent auf Aluminium verhängt.
Strafzölle zwischen USA, Kanada und Mexiko werden aufgehoben
Die USA und Kanada heben die von beiden Seiten verhängten Strafzölle auf Stahl und Aluminium auf. Das teilten Washington und Ottawa am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mit. US-Präsident Donald Trump verkündete zudem, dass die Strafzölle auf Aluminium und Stahl aus Mexiko ebenfalls abgebaut werden sollen. Damit beseitigen die drei Staaten das wichtigste Hindernis auf dem Weg zur Ratifizierung ihres neuen Handelsabkommens USMCA.
Proteste in Hamburg und weiteren Städten weltweit gegen Monsanto und Bayer
In Hamburg (14.00 Uhr am Samstag) und weiteren Städten weltweit wollen am Wochenende Kritiker des US-Saatgutherstellers Monsanto und des Mutterkonzerns Bayer auf die Straße gehen. Demonstrationen sind nach Angaben der Veranstalter in Europa unter anderem in Frankreich, Portugal und Serbien geplant. Proteste soll es außerdem in Indien, in Mexiko, Chile, Argentinien und Australien sowie in den USA geben.
Bericht: Einigung auf Sozialplan für Beschäftigte von Kaufhof und Karstadt
Nach mehrmonatigen Verhandlungen haben sich der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof und die Betriebsräte laut Medienbericht auf einen Interessenausgleich und Sozialplan geeinigt. Das Gesamtpaket sehe für die Mitarbeiter eine Abfindungssumme vor, die maximal 18 Monatsgehälter betrage, berichtete der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe). Gesamtbetriebsratschef Peter Zysik sagte der Zeitung, die Zahl der Stellen, die in den Filialen gestrichen werden sollten, sei von rund 1800 auf etwa 1000 gesenkt worden.
Bundesbürger sind im Schnitt pro Woche fast 50 Stunden online
Im Internet surfen ist mehr als ein Vollzeitjob: Der aktuellen Postbank Digitalstudie zufolge sind die Bundesbürger mittlerweile im Schnitt pro Woche 49,9 Stunden online. Das sind fast vier Stunden mehr als bei der Digitalstudie 2018, wie aus den Ergebnissen der Befragung hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlagen.
Trump verschiebt Entscheidung über US-Auto-Strafzölle um bis zu sechs Monate
US-Präsident Donald Trump will vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen. Der Präsident werde diese Entscheidung um bis zu sechs Monate aufschieben, teilte das Weiße Haus am Freitag mit und bestätigte damit Informationen, die schon am Mittwoch durchgesickert waren. Der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer solle in den kommenden 180 Tagen weitere Verhandlungen führen.
Trump verschiebt Entscheidung über Auto-Strafzölle um bis zu sechs Monate
Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: US-Präsident Donald Trump will vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen. Der Präsident werde diese Entscheidung um bis zu sechs Monate aufschieben, teilte das Weiße Haus am Freitag mit und bestätigte damit Informationen, die schon in den vergangenen Tagen durchgesickert waren. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) nannte US-Zölle auf Fahrzeuge ein "erhebliches Risiko" für die Weltwirtschaft.
Scholz hält europäische Finanztransaktionssteuer ab 2020 für machbar
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hält die Einführung einer Steuer auf Finanzgeschäfte in Deutschland und weiteren EU-Staaten bereits im kommenden Jahr für möglich. Er rechne "im Sommer" mit einem Ergebnis der Beratungen einer Gruppe von beteiligten EU-Staaten, sagte Scholz nach einem Finanzministertreffen am Freitag in Brüssel. Er geht demnach für Deutschland von jährlichen Einnahmen von 1,2 Milliarden Euro aus.
Easjet fliegt tiefer in die roten Zahlen
Der britische Billigflieger Easyjet hat seine Verluste im ersten Geschäftshalbjahr im Vorjahresvergleich mehr als vervierfacht. Nach Steuern verbuchte das Unternehmen für die sechs Monate bis Ende März ein Minus in Höhe von 218 Millionen Pfund (250 Millionen Euro). Ein Jahr zuvor hatten sich die Verluste im gleichen Zeitraum noch auf 54 Millionen Pfund belaufen.
Einigung auf Milliardenunterstützung für Kohleregionen
In den Kohleausstieg kommt Bewegung: Am kommenden Mittwoch sollen im Bundeskabinett die Eckpunkte für ein "Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen" beschlossen werden, mit denen der wirtschaftliche Umbruch in den betroffenen Revieren bewältigt werden soll, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag mitteilte. Bis zur Sommerpause will die Bundesregierung demnach den entsprechenden Gesetzentwurf beschließen.
Bundesrat macht Weg für E-Scooter im Straßenverkehr frei
E-Scooter dürften in Deutschland bald zum üblichen Straßenbild gehören. Der Bundesrat machte am Freitag in Berlin den Weg für die Zulassung der Elektro-Tretroller grundsätzlich frei. Gehwege sollen allerdings für sie gemäß den Vorgaben der Länder anders als ursprünglich von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) geplant weitgehend tabu bleiben.
Umstrittene E-Scooter könnten schon im Juni auf deutschen Straßen fahren
E-Scooter dürften in Deutschland bald zum üblichen Straßenbild gehören. Der Bundesrat machte am Freitag in Berlin den Weg frei für die Zulassung der Elektro-Tretroller, knüpfte seine Zustimmung aber an einige Bedingungen. Gehwege sollen für die Elektro-Tretroller weitgehend tabu bleiben, außerdem fordern die Länder ein Mindestalter von 14 Jahren. Die Kritik an den E-Scootern hielt an - etwa von Unfallchirurgen und Naturschützern.
Berichte: Bahn bekommt vom Bund 52 Milliarden Euro bis 2029
Die Deutsche Bahn wird künftig deutlich mehr Geld vom Bund bekommen: Für Investitionen in den Erhalt der Schieneninfrastruktur bekomme der Staatskonzern bis zum Jahr 2029 insgesamt 52 Milliarden Euro, wie das "Handelsblatt" und die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) am Freitag berichteten. Das sei bei einem Treffen von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Finanzstaatssekretär Werner Gatzer (SPD) mit Haushalts- und Verkehrspolitikern der Koalition am Donnerstagabend beschlossen worden.
Amazon setzt auf britischen Essenslieferdienst Deliveroo
Amazon setzt auf das boomende Geschäft mit plattformbasierten Essenslieferdiensten. Der US-Onlinehandelsriese führt als größter Einzelinvestor eine 575 Millionen Dollar (514 Millionen Euro) schwere Finanzierungsrunde für den Lieferdienst Deliveroo an, wie das britische Unternehmen am Freitag mitteilte. Insgesamt hat das Startup damit nun bereits 1,53 Milliarden Dollar an Investorengeldern eingesammelt.
Berlin, Paris und Den Haag mahnen wegen Brexit dringend EU-Kapitalmarktunion an
Deutschland, Frankreich und die Niederlande haben wegen des Brexit eine schnelle Vertiefung der EU-Kapitalmarktunion gefordert. "Es ist lebenswichtig für die Union, ihre Möglichkeiten zu stärken, Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu finanzieren", erklärten die Finanzminister der drei Länder in einem am Freitag veröffentlichten Schreiben. Dies sei "eine dringende strategische Frage". Sie wollen deshalb eine Expertengruppe einsetzen, die schon nach dem Sommer einen Abschlussbericht vorlegen soll.
Verbrauch von Plastiktüten in Deutschland 2018 weiter gesunken
Die Plastiktüte an der Kasse wird immer mehr zur Ausnahme. Im vergangenen Jahr gab der Einzelhandel pro Einwohner nur noch 24 Plastiktüten aus, das ist ein Rückgang um 20 Prozent gegenüber 2017, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) am Freitag mitteilte. Insgesamt verringerte sich der Verbrauch um 400 Millionen auf rund zwei Milliarden Tüten, wie die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung ermittelte.