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Studie: "Akuter Handlungsbedarf" in jeder fünften deutschen Region
Während Deutschlands Metropolregionen boomen, drohen auf der anderen Seite zahlreiche Regionen den Anschluss zu verlieren. In 19 von insgesamt 96 Regionen gibt es "akuten Handlungsbedarf", wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Mit Blick auf die Wirtschaft liegen die Schlusslichter demnach in Westdeutschland: Besonders düster sieht es in Duisburg/Essen, Emscher-Lippe und Bremerhaven aus.
Studie: Jede fünfte Region in Deutschland droht abgehängt zu werden
Jede fünfte Region in Deutschland droht ohne eine "kluge Regionalpolitik" abgehängt zu werden. Das ist das warnende Ergebnis einer am Donnerstag vorgelegten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Demnach gibt es in 19 von insgesamt 96 Regionen "akuten Handlungsbedarf", damit diese nicht den Anschluss verlieren. Die wirtschaftlichen Schlusslichter liegen in Westdeutschland - der Osten hat hingegen eher ein Demografie-Problem.
Bericht: Nitratbelastung im Grundwasser weiter gestiegen
Die Nitratbelastung des Grundwassers ist einem Zeitungsbericht zufolge zuletzt weiter gestiegen. An den 15 Grundwassermessstellen mit den jeweils höchsten Belastungen habe der durchschnittliche Nitratgehalt von 2013 bis 2017 um fast 40 Milligramm pro Liter zugenommen, berichtete die Düsseldorfer "Rheinische Post" am Donnerstag unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion.
Chinas Exporte legen im Juli überraschend zu
Trotz des Handelskonflikts mit den USA haben Chinas Exporte im Juli zugelegt. Wie die chinesische Zollbehörde am Donnerstag mitteilte, stiegen die Ausfuhren aus der Volksrepublik im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 3,3 Prozent. Analysten hatten angesichts des sich abschwächenden Wirtschaftswachstums mit niedrigeren Zahlen gerechnet. Im Juni waren die Exporte im Jahresvergleich noch um 1,3 Prozent gesunken.
Chinas Exporte legen im Juli trotz Handelskonflikts überraschend zu
Trotz des Handelskonflikts mit den USA haben Chinas Exporte im Juli zugelegt. Wie die chinesische Zollbehörde am Donnerstag mitteilte, stiegen die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,3 Prozent. Analysten hatten angesichts des sich abschwächenden Wirtschaftswachstums mit einem erneuten Rückgang gerechnet. Im Juni waren die Exporte im Jahresvergleich noch um 1,3 Prozent gesunken. Die jüngsten Verschärfungen im Zollstreit dürften sich künftig aber stärker auf die Exporte auswirken.
Skandal - Microsoft räumt Abhören von Gesprächen von Nutzern von Skype und Cortana ein
Der US-Softwarekonzern Microsoft hat eingeräumt, dass Gespräche von Nutzern des Onlinetelefonie-Dienstes Skype und des Sprachassistenten Cortana von Mitarbeitern gehört werden können. Dies diene der Verbesserung von auf Spracherkennung basierenden Angeboten, erklärte Microsoft am Mittwoch. Voraussetzung für eine Auswertung der Sprachdateien sei aber eine Zustimmung der Nutzer. Microsoft setze bei dem Thema auf "Transparenz" und Datenschutz.
Deliveroo-Fahrer in Frankreich rufen Nutzer zum Boykott der Plattform auf
Aus Protest gegen ihre Bezahlung haben Fahrer des Lieferdienstes Deliveroo in Frankreich die Kunden am Mittwoch zum Boykott der Plattform aufgerufen. Die Nutzer würden gebeten, einen Tag lang nichts über Deliveroo zu bestellen und sich auch nicht auf der Website einzuloggen, sagte der Vorsitzende der Pariser Vereinigung selbständiger Lieferdienstfahrer, Jean-Daniel Zamor, der Nachrichtenagentur AFP. "Wir möchten die Kunden sensibilisieren."
Verbraucherschützer fordern staatliches Label statt Fleischsteuer
Verbraucherschützer haben zurückhaltend auf den Vorschlag einer höheren Mehrwertsteuer auf Fleisch zur Verbesserung der Haltungsbedingungen reagiert. "Bei einer Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch würden Verbraucher draufzahlen, ohne dass etwas für das Tierwohl gewonnen wäre", erklärte der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, am Mittwoch. Verbraucher wollten vielmehr sicher sein, dass das zusätzliche Geld, das sie für Fleisch aus tiergerechter Haltung ausgeben, "dort ankommt, wo es hin soll".
Berliner Polizei und Senat reagieren auf Zwischenfälle mit E-Scootern
Die Berliner Polizei hat seit der Zulassung von E-Scootern Mitte Juni in der Hauptstadt bereits 38 Unfälle mit den elektrischen Tretrollern registriert. Dabei seien sieben Menschen schwer und 27 leicht verletzt worden, teilte die Behörde am Mittwoch mit. In fast allen Fällen hätten die E-Scooter-Fahrer die Unfälle verursacht. Gründe dafür seien "Unachtsamkeit, unzulässige Gehwegbenutzung oder Trunkenheit".
Twitter räumt Datenpanne mit personalisierter Werbung ein
Der Internetdienst Twitter hat eine Datenpanne eingeräumt, bei der Angaben von Nutzern ohne deren Zustimmung zu Werbezwecken verwendet worden sind. Der Fehler habe seit Ende Mai vergangenen Jahres bestanden und sei am Montag behoben worden, teilte das Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch mit. Zudem laufe eine Ermittlung dazu, wieviele Nutzer genau betroffen waren. Twitter riet allen Nutzern zudem, die eigenen Datenschutzeinstellungen zu prüfen.
Britische Lebensmittelbranche warnt vor Engpässen bei Brexit ohne Abkommen
Verbrauchern in Großbritannien drohen bei einem EU-Austritt ohne Abkommen Engpässe bei Lebensmitteln. Der Branchenverband Food and Drink Federation warnte am Mittwoch vor "einigen ernsthaften Störungen", die für Wochen oder womöglich Monate andauern könnten.
FDP fordert bei Wolfsrissen Beweislastumkehr vom Nutztierhalter auf den Staat
In der Debatte über die Bedrohung von Nutztierherden durch Wölfe fordert die FDP eine Beweislastumkehr bei Wolfsrissen. "Die derzeitige Regel, dass der geschädigte Nutztierhalter nachweisen muss, dass ein Wolf seine Schafe gerissen hat, ist nicht praxistauglich", sagte der jagdpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busen, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP in Berlin.
Neue Schwachstelle in Intel-Prozessoren entdeckt
Gut anderthalb Jahre nach Bekanntwerden der Sicherheitslücken "Spectre" und "Meltdown" in Computerprozessoren haben Experten vor einer weiteren Schwachstelle gewarnt. Betroffen seien sämtliche moderne Intel-Prozessoren, erklärte das auf IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen Bitdefender am Mittwoch. Die Sicherheitslücke könne dabei Zugriff auf Passwörter, private Unterhaltungen oder andere vertrauliche Daten von Privatanwendern und Unternehmen ermöglichen.
Neuseelands Notenbank senkt Leitzins auf historischen Tiefstand von 1,0 Prozent
Angesichts der schwächelnden Weltkonjunktur hat die neuseeländische Zentralbank überraschend ihren Leitzins deutlich auf 1,0 Prozent gesenkt. Die Notenbank des Landes begründete diesen Schritt am Mittwoch damit, dass ohne eine stimulierende Maßnahme der Arbeitsmarkt und die Inflation womöglich "unter unsere Erwartungen sinken werden". Erst im Mai hatte die Zentralbank den Zins auf 1,5 Prozent gesenkt, das war die erste Absenkung seit November 2016.
Zahl der Ausbildungsverträge erneut gestiegen
Die Zahl der Azubis in Deutschland ist erneut gestiegen. Im vergangenen Jahr schlossen insgesamt 521.900 Menschen einen neuen Ausbildungsvertrag ab, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das waren 1,2 Prozent oder 6200 Auszubildende mehr als im Vorjahr.
Bauern halten höhere Steuer auf Fleisch für "zu kurz gedacht"
Die Bauern halten die diskutierte höhere Fleischsteuer für "zu kurz gedacht" und fordern stattdessen eine ausgereifte Strategie für die Nutztierhaltung. "Nicht der Fiskus, sondern die Landwirte brauchen Mittel und Unterstützung für eine Weiterentwicklung der Tierhaltung", erklärte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands (DBV), Bernhard Krüsken, am Mittwoch. Eine Fleischsteuer würde zudem derzeit "ins Leere laufen", weil es für Um- und Neubauten von Ställen eine Blockade im Bau- und Genehmigungsrecht gebe.
Diskussion um höhere Steuer auf Fleisch für mehr Tierwohl entbrannt
Mehr Steuern für mehr Tierwohl: In Politik und Wirtschaft ist eine Diskussion über eine Fleischsteuer zur Verbesserung der Haltungsbedingungen der Tiere entbrannt. Politiker von SPD und Grünen äußerten sich zustimmend zu einer Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch, die Bauern wiederum warnten am Mittwoch vor einer "zu kurz gedachten" Debatte. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) appellierte auch an die Verantwortung der Verbraucher.
Fleischproduktion in Deutschland leicht gesunken
Im ersten Halbjahr 2019 sind in Deutschland weniger Tiere geschlachtet worden als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, sank die Fleischerzeugung um rund 2,6 Prozent. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres produzierten die Schlachtbetriebe 3,9 Millionen Tonnen Fleisch, das waren gut 100.000 Tonnen weniger als im ersten Halbjahr 2018.
Gewinn der Commerzbank im zweiten Quartal stabil
Die Commerzbank hat ihren Nettogewinn im zweiten Quartal 2019 stabilisiert. Mit 271 Millionen Euro lag er 0,3 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals, wie die Bank am Mittwoch mitteilte. Für das gesamte erste Halbjahr ist der Gewinn aber im Vorjahresvergleich um fast 27 Prozent auf 391 Millionen Euro gesunken.
Bericht: Nachfolgerin für BA-Vorstand nominiert
Bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist einem Zeitungsbericht zufolge nach wochenlangen Personalquerelen eine Nachfolgelösung für das ausgeschiedene Vorstandsmitglied Valerie Holsboer gefunden worden. Wie die "Rheinische Post" am Mittwoch unter Berufung auf Verwaltungskreise berichtete, einigte sich die Arbeitgebergruppe im Verwaltungsrat auf die langjährige Chefin der NRW-Regionaldirektion, Christiane Schönefeld. Mit der Nominierung sei für das künftige Vorstandsmitglied die wesentliche Hürde genommen.
Nachfolgerin für Vorstand der Bundesagentur für Arbeit nominiert
Bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) soll die langjährige Chefin der NRW-Regionaldirektion, Christiane Schönefeld, in den Vorstand rücken. Wie die BA am Mittwoch mitteilte, schlug die Arbeitgebergruppe im Verwaltungsrat Schönefeld als neues Vorstandsmitglied vor. Über die Nachfolge für die im Juli ausgeschiedene Valerie Holsboer soll demnach bei einer Sondersitzung des BA-Verwaltungsrates am 29. August entschieden werden.
Eon will Innogy-Übernahme im September abschließen
Der Energiekonzern Eon sieht sich bei der Übernahme der RWE-Tochter Innogy auf Kurs. Die Vorbereitungen kämen wie geplant voran, Eon sei "zuversichtlich, dass der Vollzug der Transaktion im September dieses Jahres stattfinden kann", erklärte der Konzern am Mittwoch in Essen.
Studie: Studenten verdienen in Nebenjobs zwischen 9,50 und 30 Euro pro Stunde
Rund zwei Drittel der Studenten in Deutschland jobben regelmäßig neben ihrem Studium - mit teils beträchtlichen Verdienstunterschieden. Je nach Tätigkeit erhalten sie zwischen 9,50 Euro und bis zu 30 Euro pro Stunde, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Zeitarbeitsunternehmens Studitemps und der Universität Maastricht ergab. Im bundesweiten Durchschnitt liegt der Stundenlohn für Studenten bei 11,29 Euro und damit 22 Prozent höher als vor fünf Jahren.
Kraftfahrt-Bundesamt erlaubt Nachrüstung von Mercedes-Dieselautos
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein System zur Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz genehmigt. Nach der Zulassung eines ähnlichen Systems für Modelle des Herstellers Volvo Ende Juli ist es die zweite Genehmigung für Nachrüstungen bei Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5. Das KBA veröffentlichte die allgemeine Betriebserlaubnis am Dienstag auf seiner Internetseite.
Wüstensand als hochwertiger Baurohstoff oft zu fein
In der Bauindustrie ist Sand ein begehrter Rohstoff - doch längst nicht alle Vorkommen sind dafür geeignet. Wie die Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) am Dienstag nach einer Auswertung von Sandproben aus der Sahara und von der Arabischen Halbinsel mitteilte, ist Wüstensand dafür "offenkundig zu fein".
BGH begrenzt Ansprüche von Reisenden nach Flugverspätungen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Ansprüchen von Reisenden bei Flugverspätungen Grenzen gesetzt. Der BGH stellte am Dienstag klar, dass pauschale Ausgleichszahlungen der Airlines und zusätzliche Schadenersatzforderungen etwa für Hotelkosten miteinander verrechnet werden müssen. Eine bereits erhaltene Pauschalzahlung nach der EU-Fluggastrechteverordnung muss demnach auf zusätzliche erhobene Ansprüche nach nationalem Recht angerechnet werden. (Az. X ZR 128/18 und X ZR 165/18).
Fed-Mitglied Bullard sieht US-Leitzins bei "der richtigen Hausnummer"
Nach der Senkung in der vergangenen Woche hat der US-Leitzins nach Ansicht von James Bullard, Mitglied im Offenmarktausschuss der US-Zentralbank Fed, "die richtige Hausnummer". Bullard sagte der Nachrichtenagentur AFP, er habe eine weitere Zinssenkung in diesem Jahr bereits "eingeplant" - sei aber vorerst zufrieden mit dem jetzigen Stand. Er werde beobachten, wie Wirtschaftswachstum und Inflationsrate sich entwickelten. Es könne bis zu sechs Monate dauern, bis sich die Folgen eines Zinsentscheids zeigten.
FDP-Chef Lindner ist in Klimaschutzdebatte gegen SUV-Steuer
In der Klimaschutzdebatte hat sich FDP-Chef Christian Lindner gegen höhere Steuern für PS-starke Fahrzeuge wie SUVs ausgesprochen. Eine wesentliche Rolle spiele das Nutzungsverhalten der Autobesitzer, sagte Linder den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Mittwochsausgaben). "Ein Diesel-SUV, das nur wenige Kilometer genutzt wird, ist umweltfreundlicher als der Kleinwagen mit hoher Fahrleistung", sagte Lindner. "Die Steuerung sollte also über den Kraftstoffpreis erfolgen."
Britischer Motorenhersteller Rolls-Royce fürchtet harten Brexit nicht
Der britische Motorenhersteller Rolls-Royce blickt gelassen auf einen möglichen harten Brexit. Rolls-Royce sei in einer guten Lage, weil in der Luftfahrtbranche mit Blick auf "Zölle und sowas" bereits weitgehend die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) gelten würden, sagte Konzernchef Warren East am Dienstag dem Sender BBC. Auch sei Rolls-Royce nicht so wie andere Branchen auf "Just in Time"-Lieferungen angewiesen.
Deutsche Post und DPD steigern Umsatz im ersten Halbjahr 2019
Die Logistikunternehmen Deutsche Post DHL und DPD haben ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2019 gesteigert. Der Umsatz der Deutsche Post DHL Group stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent auf 30,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die DPD Group meldete parallel einen Anstieg um 7,2 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro.
Bundesgerichtshof prüft mögliche Ansprüche bei Flugverspätungen
Der Bundesgerichtshof (BGH) muss über die möglichen Ansprüche von Reisenden bei Flugverspätungen entscheiden. Die Bundesrichter prüften am Dienstag in einer mündlichen Verhandlung, ob bereits erfolgte Ausgleichszahlungen nach der EU-Fluggastrechteverordnung auf zusätzlich geltend gemachte Schadenersatzansprüche nach nationalem Recht anzurechnen sind. Hintergrund sind Klagen von Reisenden, die unter anderem die Erstattung von Hotelkosten verlangen. Der Rechtsstreit könnte auch vor dem Europäischen Gerichtshof landen. (Az. X ZR 128/18 und X ZR 165/18).
Airbnb wehrt sich mit Zahlen gegen Vorwurf der Wohnungsnot-Verschärfung
Airbnb geht angesichts der Debatten um Wohnungsnot in die Offensive und hat erstmals Zahlen zu seinem Vermietungsgeschäft in deutschen Großstädten vorgelegt. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie im Auftrag der US-Onlineplattform zeigt sich, dass Kurzzeitvermietungen über Airbnb keinen negativen Einfluss auf den Wohnungsmarkt haben.
Städtebund: Bei E-Scootern "nicht gleich wieder die Spaßbremse ziehen"
In der Debatte über die Folgen des E-Scooter-Booms in deutschen Großstädten hat sich der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gegen eine zu strikte Reglementierung der Elektro-Tretroller ausgesprochen. "Diese Fortbewegungsart ist bei jungen Menschen beliebt und auch Touristen nutzen sie gern", sagte Gerd Landsberg der Heidelberger "Rhein-Neckar-Zeitung" vom Dienstag. "Daher sollten wir bei den E-Scootern in Deutschland nicht gleich wieder die Spaßbremse ziehen."
USA bezichtigen China der Währungsmanipulation
Die USA haben China offiziell der Währungsmanipulation bezichtigt und die Wirtschaftsstreitigkeiten mit Peking damit weiter verschärft. Finanzminister Steven Mnuchin erklärte am Montag, China sei ein "Währungsmanipulator". Er werde sich an den Internationalen Währungsfonds (IWF) wenden, um die "unfairen Wettbewerbsvorteile zu beseitigen", die China sich verschafft habe.
Bosch-Chef kündigt Job-Abbau an
Der Umbruch in der Automobilbranche stellt den weltgrößten Zulieferer Bosch vor Probleme. "Der Rückenwind ist weg", sagte Vorstandschef Volkmar Denner der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. Der Umsatz von Bosch werde in diesem Jahr nur auf Vorjahresniveau liegen und das Unternehmen das hohe Renditeniveau des Vorjahres nicht halten können. Zudem sei nun ein deutlicher Job-Abbau geplant, vor allem an den Diesel-Standorten.
Frühere US-Notenbankchefs setzen sich für Unabhängigkeit der Fed ein S
Vier ehemalige Vorsitzende der US-Notenbank Fed haben die Bank gegen die wiederholten Attacken von US-Präsident Donald Trump in Schutz genommen. In einem am Montag veröffentlichten Beitrag für das "Wall Street Journal" setzten sie sich nachdrücklich für die Unabhängigkeit der Federal Reserve ein.
BGH prüft Ersatzansprüche bei Flugausfällen und Flugverspätungen
Der Bundesgerichtshof (BGH) befasst sich heute (09.00 Uhr) mit der Höhe von Ausgleichs- und Ersatzansprüchen unter anderem für zusätzliche Hotelkosten bei Flugausfällen und Flugverspätungen. Die Bundesrichter müssen konkret darüber entscheiden, ob bereits erfolgte Zahlungen nach der EU-Fluggastrechteverordnung auf geltend gemachte Schadenersatzansprüche nach nationalem Recht anzurechnen sind. Hintergrund sind Klagen von Flugreisenden, die unter anderem die Erstattung von Hotelkosten verlangen. (Az. X ZR 128/18 und X ZR 165/18).
"Titanic"-Werft steht vor dem Aus
Einst lief bei Harland & Wolff die legendäre "Titanic" vom Stapel - jetzt steht die Traditionswerft im nordirischen Belfast vor dem Aus. Wie ein Unternehmenssprecher am Montag sagte, sollte noch "im Laufe des Tages" ein Insolvenzverwalter ernannt werden. Zuvor hatte bereits Gavin Robertson, Abgeordneter der Democratic Unionists Party (DUP), der BBC gesagt, dass eine kurzfristige Lösung zunehmend unwahrscheinlich werde, obwohl "alle politischen Hebel" gezogen worden seien.
Unternehmen verlagern Geschäftsreisen zunehmend ins Internet
Jedes zweite Unternehmen ersetzt Geschäftsreisen seiner Mitarbeiter durch virtuelle Treffen. Rund acht von zehn Dienstreisenden finden zudem eine nachhaltige Reise wichtig, wie eine Studie im Auftrag des Deutschen Reiseverbands (DRV) ergab, die AFP am Dienstag vorlag. Rund die Hälfte der Befragten gab an, dass auch im Unternehmen auf umweltfreundliche und soziale Kriterien der Buchung geachtet werde.