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Arbeitslosigkeit steigt im August leicht an
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August leicht gestiegen. Insgesamt suchten 44.000 mehr Menschen als im Monat zuvor einen Job, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenzahl stieg damit auf 2,319 Millionen, die Arbeitslosenquote legte leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent zu.
Südkoreas Ex-Präsidentin Park muss sich erneut vor Gericht verantworten
Die wegen Korruption und Machtmissbrauchs verurteilte frühere südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye muss sich erneut vor Gericht verantworten. Das Oberste Gericht des Landes verwies den Fall am Donnerstag wegen Verfahrensfehlern zurück an das Hohe Gericht in Seoul. Auch der Fall des Samsung-Erben Lee Jae Yong wird demnach neu verhandelt. Die Aktie des südkoreanischen Elektronikkonzerns schloss an der Börse in Tokio 1,7 Prozent im Minus.
Sparkassen erwarten höhere Kosten für Bankkunden
Bankkunden müssen nach Einschätzung von Sparkassenpräsident Helmut Schleweis durch Negativzinsen oder höhere Gebühren mit steigenden Kosten rechnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setze die "bisherigen wirtschaftlichen Spielregeln außer Kraft", kritisierte Schleweis im "Handelsblatt" vom Donnerstag. "Wir haben schon lange darauf hingewiesen, dass die Auswirkungen eines Tages die breite Bevölkerung erreichen werden", warnte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV).
Sparkassen erwarten durch EZB-Geldpolitik höhere Kosten für Bankkunden
Bankkunden müssen nach Einschätzung von Sparkassenpräsident Helmut Schleweis angesichts der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) mit steigenden Kosten rechnen. Die EZB setze die "bisherigen wirtschaftlichen Spielregeln außer Kraft", kritisierte Schleweis im "Handelsblatt" vom Donnerstag. "Wir haben schon lange darauf hingewiesen, dass die Auswirkungen eines Tages die breite Bevölkerung erreichen werden", warnte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV).
Landwirtschaftsministerin Klöckner stellt diesjährigen Erntebericht vor
Das Bundeslandwirtschaftsministerium stellt heute den diesjährigen Erntebericht vor. Die Zahlen zur Ernte beruhen auf amtlichen Erhebungen und für Getreide und Raps zudem auf konkreten Druschergebnissen, wie das Ressort von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) betonte. Die Branche ist besonders von Klimaveränderungen betroffen und hatte auch in diesem Jahr erneut mit Wetterextremen zu kämpfen.
EU-Handelskammer: Europas Firmen schlecht auf Chinas Bewertungssystem vorbereitet
Europäische Firmen sind nach Einschätzung von Experten nur unzureichend auf ein von China geplantes Bewertungssystem für die im Land tätigen Unternehmen vorbereitet. Die Europäische Handelskammer in Peking und Experten des Berliner Instituts Sinolytics veröffentlichten am Mittwoch einen Bericht, der das geplante Sozialkreditsystem für ausländische und chinesische Firmen unter die Lupe nimmt. Dieses könne "Leben oder Tod" für eine Firma bedeuten, hieß es.
DIHK beklagt "Schneckentempo" beim Ausbau der Windenergie
Der schleppende Ausbau der Windenergie in Deutschland droht zur Belastung für die Wirtschaft zu werden. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnte am Mittwoch vor Einschränkungen bei der Versorgungssicherheit und einem Scheitern der Bundesregierung beim Erreichen der Klimaziele. Deutschland sei beim Ausbau der Windenergie an Land "von der Überholspur auf den Standstreifen gewechselt", kritisierte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks in Berlin.
Früherer Google-Ingenieur wegen Weitergabe von Betriebsgeheimnissen an Uber verklagt
Ein früherer Google-Ingenieur muss sich wegen des Vorwurfs der Weitergabe von Betriebsgeheimnissen an das Unternehmen Uber verantworten. Dem 39-jährigen Anthony Levandowski drohen nach Angaben der Justiz eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren und eine Geldstrafe von 250.000 Dollar pro Vergehen - die Anklage umfasst Vorwürfe des Diebstahls und des versuchten Diebstahls in 33 Fällen.
Gericht: Keine Mietobergrenze für Neubau nach Abriss eines Hauses
Das Land Berlin darf nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts den Abriss eines Hauses nicht deshalb untersagen, weil die Mieten für die geplanten Neubauwohnungen eine bestimmte Grenze überschreiten. Das Gericht verpflichtete deshalb in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil die zuständige Behörde, den Abriss zu genehmigen. Es ließ aber wegen der grundsätzlichen Bedeutung des Falls die Berufung zum Oberverwaltungsgericht zu. (Az. VG 6 K 452.18)
Deutsche Autobauer machen weniger Gewinn bei höheren Verkaufszahlen
Die deutschen Autobauer haben im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang verkraften müssen. Wie die Beratungsgesellschaft EY am Mittwoch mitteilte, sank das operative Ergebnis (Ebit), also der Gewinn vor Zinsen und Steuern, von BMW, Daimler und Volkswagen insgesamt um gut 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf knapp 5,8 Milliarden Euro. Gleichzeitig trotzten die drei Konzerne der Analyse zufolge aber der globalen Absatzschwäche der Autoindustrie und konnten ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern.
Zuletzt mehr Frauen in normalen Arbeitsverhältnissen
Im vergangenen Jahr haben mehr Frauen in einem Normalarbeitsverhältnis gearbeitet - zugleich ist die Zahl der Frauen in atypischer Beschäftigung zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, stieg die Zahl der Frauen in normalen Arbeitsverhältnissen 2018 im Vergleich zum Vorjahr "deutlich" um 2,8 Prozent oder rund 300.000 auf 11,08 Millionen.
Bauernverband fordern bei Nitratbelastung rasche Klarheit aus Brüssel
Vor dem Treffen in Brüssel zur Nitratbelastung im Grundwasser hat der Deutsche Bauernverband (DBV) Klarheit für die deutschen Landwirte gefordert. "Es ist wichtig, dass wir jetzt auch Entscheidungen aus Brüssel bekommen", sagte DBV-Vizepräsident Werner Schwarz im ZDF-"Morgenmagazin". Es sei daher eine "gute Sache", dass Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Mittwoch in Brüssel seien.
Klöckner und Schulze wollen in Brüssel im Nitrat-Streit schlichten
Angesichts der hohen Nitratbelastung im Grundwasser durch die Düngung von Feldern sind Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) am Mittwoch zu Beratungen in Brüssel mit EU-Umweltkommissar Karmenu Vella zusammengetroffen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) mahnte im Vorfeld rasche Klarheit für die deutschen Landwirte an. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) äußerte sich hingegen skeptisch zu den Vorschlägen, mit denen die Bundesregierung die EU-Grundwasserrichtlinie künftig einhalten und so hohe Strafzahlungen verhindern will.
Klöckner und Schulze wollen EU im Nitrat-Streit mit Maßnahmenbündel besänftigen
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) haben am Mittwoch in Brüssel ihre Pläne zur Verschärfung der Düngeregeln vorgestellt, mit denen Deutschland künftig die Vorgaben der EU zum Grundwasserschutz einhalten und damit hohe Strafzahlungen abwenden will. Nach Ministeriumsangaben bekräftigten Klöckner und Schulze gegenüber EU-Umweltkommissar Karmenu Vella, mit der Kommission "in allen Punkten" zu einer einvernehmlichen und praktikablen Lösung kommen zu wollen. Das Gespräch sei "sehr konstruktiv" verlaufen.
GfK: Erwartungen der Verbraucher an die Wirtschaft sinken deutlich
Die Furcht der Verbraucher vor einer Rezession in Deutschland nimmt weiter zu. Wie das Marktforschungsinstitut GfK am Mittwoch in Nürnberg mitteilte, verlor der Indikator Konjunkturerwartung satte 8,3 Zähler und fiel damit auf minus zwölf Punkte. Ein niedrigerer Wert wurde demnach zuletzt im Januar 2013 gemessen. Grund für den Pessimismus der Verbraucher sind demnach die anhaltenden Handelskonflikte, die schwächelnde globale Konjunktur und die Brexit-Debatte.
Zahl der Kurzarbeiter binnen eines Jahres stark gestiegen
Die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit ist binnen eines Jahres stark gestiegen. Während im Mai 2018 rund 12.000 Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld bezogen, waren es im Mai 2019 mehr als dreimal so viel, nämlich 41.000, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervorgeht. Grüne und SPD sprachen sich angesichts dieser Entwicklung dafür aus, Arbeitnehmer über einen Rechtsanspruch auf Weiterbildung besser für die Zukunft zu wappnen.
Ministerinnen Schulze und Klöckner zu Gesprächen über Nitratbelastung in Brüssel
Die Bundesregierung versucht heute, den Streit mit der EU-Kommission über eine zu hohe Nitratbelastung im Grundwasser zu entschärfen. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) kommen dazu in Brüssel mit EU-Umweltkommissar Karmenu Vella zusammen (14.30 Uhr). Die EU hatte der Bundesregierung Ende Juli noch zwei Monate Zeit gegeben, um Schritte zur Senkung der Nitratbelastung zu ergreifen. Ansonsten könnte Brüssel hohe Strafzahlungen gegen Deutschland beantragen.
Mehrheit der Nutzer ärgert sich über vorinstallierte Handy-Apps und nutzt sie kaum
Die Mehrheit der Verbraucher ärgert sich über zu viele vorinstallierte Apps auf Smartphones und nutzt diese außerdem kaum. In einer Online-Umfrage für die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gaben 81 Prozent an, sie nutzten den überwiegenden Teil der ab Werk installierten Anwendungen gar nicht, 75 Prozent haben außerdem schon einmal die Erfahrung gemacht, vorinstallierte Apps nicht löschen oder nur deaktivieren zu können.
Philip Morris International und Altria sprechen über Fusion
In der Tabakbranche steht möglicherweise eine Mega-Fusion bevor: Die US-Konzerne Philip Morris International und Altria Group fassen ihren erneuten Zusammenschluss ins Auge. Wie Philip Morris International am Dienstag mitteilte, sind die Gespräche über eine mögliche Fusion bereits im Gange, befinden sich aber noch in der Frühphase. Es gebe "keine Garantie" dafür, dass der Zusammenschluss tatsächlich zustande kommt.
Bündnis von Digitalfirmen fordert CO2-Preis von mindestens 50 Euro pro Tonne
Ein Bündnis von Unternehmen der Digitalbranche hat sich für einen CO2-Preis von mindestens 50 Euro pro Tonne ausgesprochen. Der Zusammenschluss Leaders for Climate Action erklärte am Dienstag, nötig sei ein "konsequentes und schnelles Handeln der Politik für effektiven Klimaschutz". Konkret forderte das Bündnis aus 100 Unternehmern die "sofortige Einführung einer CO2-Bepreisung", die bis 2030 auf 130 Euro pro Tonne angehoben werden müsse.
Wohnungseigentümer sollen leichter E-Ladesäule oder Aufzug einbauen können
Wohnungseigentümer sollen leichter eine Ladesäule für Elektroautos oder einen Aufzug einbauen können. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) kündigte am Dienstag eine Reform des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) an, die etwa einen Rechtsanspruch sowie neue Abstimmungsregeln für Eigentümerversammlungen vorsieht. Auch Mieter sollen bauliche Maßnahmen für mehr Klimaschutz oder Barrierefreiheit künftig leichter durchsetzen können.
IG Metall warnt vor Benachteiligung des Ostens durch digitalen Umbau der Wirtschaft
Die Gewerkschaft IG Metall hat vor einer Benachteiligung des Ostens durch die Digitalisierung der Wirtschaft und den Ausstieg aus der Kohle gewarnt. Die Transformation der Wirtschaft müsse "sozial, ökologisch und demokratisch erfolgen" und dabei müsse auch die vom Westen "abweichende Industriestruktur" in Ostdeutschland berücksichtigt werden, sagte IG-Metall-Vorstandsmitglied Wolfgang Lemb am Dienstag in Berlin. All das werde ohne Schulden aber nicht funktionieren.
VW würdigt Piëch als genialen Ingenieur und visionären Unternehmer
"Visionärer Unternehmer" und "genialer Ingenieur": Nach dem Tod des langjährigen VW-Chefs Ferdinand Piëch hat der Volkswagen-Konzern die Verdienste des Managers für den Wolfsburger Autobauer gewürdigt. Piëch habe "Automobilgeschichte geschrieben", erklärte Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch am Dienstag. VW-Chef Herbert Diess fügte hinzu, Piëch habe "Qualität und Perfektion bis ins Detail in den Automobilbau gebracht und tief in der Volkswagen-DNA verankert".
Verbraucherschützer mahnen fünf E-Scooter-Verleiher ab
Wegen unzulässiger Klauseln in den Nutzungsbedingungen haben Verbraucherschützer fünf Anbieter von E-Scootern abgemahnt. Es handle sich um insgesamt 85 unzulässige Klauseln, teilte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Dienstag mit. Kunden sollen demnach etwa für Schäden aufkommen, die sie gar nicht verschuldet haben. Die Anbieter lehnten zudem oft jede Verantwortung für den Zustand der Roller ab "und wollen nicht einmal garantieren, dass der Vermietungsservice funktioniert".
Stiftung Warentest: Bei Handy-Strahlung besteht kaum ein Grund zur Sorge
Handy-Strahlung birgt nach derzeitigem Forschungsstand kaum gesundheitliche Risiken für Verbraucher - zu diesem Schluss kommt die Stiftung Warentest. Die Begutachtung neuer toxikologischer Tierstudien und die Expertenmeinungen von Wissenschaftlern, Ärzten sowie Behördenvertretern seien zu einem "beruhigendem" Ergebnis gekommen, teilten die Tester am Dienstag mit. Es bestehe "kaum ein Grund zur Sorge".
Studie: Kaum Freiflächen zwischen Gebäuden in Deutschland
Egal, an welchem Ort sich jemand in Deutschland befindet - das nächstgelegene Gebäude ist nicht fern. Kein Standort ist weiter als 6,3 Kilometer vom nächsten Gebäude entfernt, wie Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) errechneten. Deutschland sei von einem "dichten Netz zusammenhängender Gebäudebestände bedeckt", erklärten die Forscher.
CDU-Bundestagsfraktion will gegen Berliner Mietendeckel in Karlsruhe klagen
Die CDU-Bundestagsfraktion will gegen den geplanten Berliner Mietendeckel vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. "Der Mietendeckel ist in jeder Hinsicht eine Katastrophe für die Mieter und die Wirtschaft in Berlin", sagte der CDU-Abgeordnete und frühere Berliner Justizsenator Thomas Heilmann dem "Tagesspiegel" vom Dienstag. "Eine solche Kompetenzüberschreitung und eine solche vollständig grundgesetzwidrige Neuordnung der Wirtschaftsstruktur Deutschlands können wir nicht zulassen."
Arbeitsmarktbarometer fällt den zehnten Monat in Folge
Die Aussichten am Arbeitsmarkt haben sich erneut verschlechtert. Das vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erhobene Arbeitsmarktbarometer fiel im August den zehnten Monat in Folge. Der Indikator sank um 0,4 Punkte auf 101,2 Punkte, wie das Institut in Nürnberg am Dienstag mitteilte.
Umweltbundesamt unterstützt Forderung der Brauereien nach Pfanderhöhung
Das Umweltbundesamt unterstützt den Plan deutscher Brauereien, das Pfand auf Bierkästen zu erhöhen. Umweltpolitisch hält die Behörde den Vorstoß für sinnvoll, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Dienstag berichteten. "Wenn Flaschen möglichst oft wieder befüllt werden, ist das ein Vorbild für Abfallvermeidung", erklärte demnach das Umweltbundesamt. Das Pfand auf Mehrwegflaschen und -kästen sei seit vielen Jahren nicht erhöht worden.
Autoexperte Dudenhöffer würdigt Bedeutung Piëchs für die Branche
Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer hat nach dem Tod des langjährigen VW-Konzernchefs Ferdinand Piëch die Bedeutung des Managers für die Branche gewürdigt. "Ohne Piëch würde die Autowelt heute anders aussehen", sagte Dudenhöffer am Dienstag im Bayerischen Rundfunk. "Sein Leben war das Auto und er hat auch sehr Großes in der Autowelt geschaffen."
Schnellimbiss-Kette KFC will veganes Hähnchen anbieten
Hähnchen-Snacks ohne Hähnchen-Fleisch: Nach Burger King will jetzt auch die Schnellimbiss-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) eine vegane Alternative anbieten. Die Chicken Nuggets und Chicken Wings aus Fleischersatz sollen am Dienstag zunächst in einem Restaurant im US-Bundesstaat Georgia testweise angeboten werden, wie der für frittiertes Hähnchen bekannte Fastfood-Konzern mitteilte. Nach dem eintägigen Versuch will KFC auf Grundlage der Rückmeldungen von Kunden entscheiden, wie es mit dem veganen Hähnchen weitergeht.
Berichte: Ex-VW-Konzernchef Ferdinand Piëch ist tot
Der langjährige VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ist Berichten zufolge tot. Piëch sei am Sonntagabend in einer Klinik im bayerischen Rosenheim im Alter von 82 Jahren gestorben, berichtete die "Bild" am Montagabend. Unter Berufung auf die Familie des langjährigen Firmenpatriarchen vermeldete kurz darauf auch das "Handelsblatt" den Tod Piëchs. Ein Konzernsprecher wollte die Berichte zunächst nicht kommentieren.
Früherer VW-Konzernchef Ferdinand Piëch ist tot
Der langjährige VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ist tot. Piëch sei am Sonntag im Alter von 82 Jahren "plötzlich und unerwartet verstorben", teilte seine Familie am Montagabend mit. Die "Bild"-Zeitung berichtete, der einstige Firmenpatriarch sei in einer Klinik im bayerischen Rosenheim gestorben.
Trump bekräftigt Priorität für fossile Energien
US-Präsident Donald Trump setzt nach dem G7-Gipfel von Biarritz unverändert weiter auf fossile Energieträger. Er wolle den "enormen Reichtum" der USA an diesen Ressourcen nicht "für Träume und Windmühlen" aufgeben, sagte Trump am Montag bei einer Pressekonferenz zum Abschluss des Gipfels im französischen Biarritz. Er führte ins Feld, dass Windenergie "nicht so gut funktioniert".
Macron sieht Einigung mit Trump bei Digitalsteuer
Im Streit um die französische Digitalsteuer für US-Internetkonzerne wie Google und Amazon bahnt sich womöglich eine Lösung an. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte am Montag in Biarritz, er habe eine "sehr gute Einigung" mit US-Präsident Donald Trump erzielt. Macron kündigte bei einem gemeinsamen Presse-Auftritt mit Trump zum Abschluss des G7-Gipfels an, die französische Steuer abzuschaffen, sobald es eine Lösung auf internationaler Ebene gebe.
Linke im Bund stellt sich klar hinter Lompschers Plan für Mietendeckel in Berlin
Die Linke im Bund hat sich klar hinter die umstrittenen Pläne von Berlins Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher für einen rigorosen Mietendeckel gestellt. "Das ist genau das, was das Land Berlin jetzt braucht", sagte Parteichefin Katja Kipping am Montag in Berlin. SPD und Grüne in Berlin sprachen sich hingegen für eine flexible Regelung aus. Verantwortungsbewusste Eigentümer dürften nicht "aus dem Blick" geraten, sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD).
E-Scooter sollen in Fußgängerzonen und auf Bürgersteigen automatisch gebremst werden
Zur Vermeidung von Unfällen sollen E-Scooter in Fußgängerzonen und auf Bürgersteigen künftig automatisch zum Stehen gebracht werden. Das fordern der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund; die Anbieter von Tretrollern sind mit den entsprechenden "zulässigen technischen Maßnahmen" einverstanden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Verbände und der Anbieter. Die Rollerfahrer sollen per GPS überwacht und gestoppt werden können.
Jedes vierte Startup vergibt Anteile an Mitarbeiter
Jedes vierte Startup in Deutschland beteiligt Mitarbeiter direkt am Unternehmen. Die jungen Firmen wollen ihre Mitarbeiter so vor allem langfristig binden und motivieren, wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. In 27 Prozent von 321 befragten Firmen aus den Bereichen Informationstechnik oder Internetwirtschaft hielten demnach Mitarbeiter außerhalb des Gründungsteams Anteile.
Unternehmen in Deutschland schätzen Lage erneut schlechter ein
Die Unternehmen in Deutschland bewerten ihre wirtschaftliche Lage derzeit so schlecht wie seit fast sieben Jahren nicht mehr. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel im August von bereinigt 95,8 Punkten auf 94,3 Punkte, wie das Münchner Forschungsinstitut am Montag mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit November 2012. "Die Anzeichen für eine Rezession in Deutschland verdichten sich", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest.