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Schneefälle sorgen für Chaos auf Autobahnen - Staus bis 50 Kilometer Länge
Starke Schneefälle und Glatteis haben auf Autobahnen für ein Verkehrschaos gesorgt und Autofahrer in Hessen und Rheinland-Pfalz in teils mehreren dutzend Kilometer langen Staus stranden lassen. Auf der Autobahn 61 bei Koblenz in Rheinland-Pfalz ging am Donnerstag nach Angaben der Polizei auf einer Strecke von 50 Kilometer gar nichts mehr, in Osthessen bei Bad Hersfeld und Fulda hielten schon in der Nacht entstandene Staus am Donnerstag teils weiter an.
Heftiger Schneefall sorgt für Chaos auf Autobahnen - Staus bis 50 Kilometer Länge
Starker Schneefall und Glatteis haben für ein Verkehrschaos in mehreren Bundesländern gesorgt und das öffentliche Leben beeinträchtigt. In Hessen und Rheinland-Pfalz blieben seit Mittwochabend zahlreiche Autos in bis zu 50 Kilometer langen Staus auf Autobahnen stecken, in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens fiel auch am Donnerstag der Präsenzunterricht in Schulen aus. Zudem gab es Unfälle.
Deutscher Wetterdienst hebt Unwetterwarnung zu gefrierendem Regen auf
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Donnerstagmorgen die Unwetterwarnungen wegen gefrierenden Regens aufgehoben. Das Niederschlagsgebiet verlagere sich von der Mitte in den Süden, wie der DWD mitteilte. Die Gefahr von Glatteis durch gefrierenden Regen gehe deutlich zurück. Aus Regen werde zunehmend Schnee. Auch für den Süden kündigte der DWD mehr Schnee an statt Regen.
FDP kann sich Klimageld-Start ab 2025 vorstellen - stellt aber Bedingungen
Die FDP-Bundestagsfraktion ist offen für den von den Koalitionspartnern gewünschten Start der Auszahlung des Klimageld bereits im kommenden Jahr - stellt dafür aber Bedingungen. "Wir Freie Demokraten sind offen für Gespräche, wie wir im Klima- und Transformationsfonds Subventionen streichen können, um den Menschen das Klimageld ab 2025 auszuzahlen", sagte der für Haushaltsfragen zuständige Fraktionsvize Christoph Meyer am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP in Berlin.
Scheidender US-Gesandter Kerry will sich weiter gegen Klimawandel einsetzen
Der erfahrene US-Diplomat John Kerry will sich auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des US-Klimagesandten für den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen. "Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass der Privatsektor wirklich aktiv wird", sagte Kerry der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch am Rande des Weltwirtschaftsforums im Schweizer Alpenort Davos. Bei der Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai sei im Dezember "ein großartiges Ergebnis erzielt" worden, sagte er und sprach von einem "Wendepunkt".
Beim Schneeräumen von Auto erfasst: 86-Jähriger stirbt in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern ist ein 86-Jähriger beim Schneeräumen von einem Auto erfasst und getötet worden. Nach Angaben der Polizei in Neubrandenburg ereignete sich der Unfall am Dienstagabend an einer Bundesstraße bei Ziethen im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der Mann trat demnach beim Schneeräumen plötzlich vom Fahrbahnrand auf die Straße und wurde vom Auto einer 63-Jährigen erfasst.
Wirbelsturm "Belal" sorgt auf Mauritius für Überschwemmungen - ein Toter
Mit heftigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde ist der Wirbelsturm "Belal" über die Urlaubsinsel Mauritius im Indischen Ozean hinweggefegt. Die Polizei meldete am Dienstag ein Todesopfer. Die Wetterbehörde von Mauritius rief zwischenzeitlich die höchste Warnstufe aus. Bei tausenden Menschen fiel der Strom aus, außerdem sorgte der Sturm für überschwemmte Straßen und Flugstreichungen.
Grüne machen Druck beim Klimageld - FDP sieht Verantwortung bei Habeck
Grüne und Verbände machen beim Klimageld Druck. "Wenn der Auszahlmechanismus endlich funktioniert, dann sollte das Klimageld auch ausgezahlt werden", verlangte Bundestags-Fraktionschefin Katharina Dröge am Dienstag in Berlin. Sie reagierte auf Äußerungen von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Die FDP sieht die Verantwortung allerdings bei Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).
Klimaaktivisten stören Wahlkampfauftritt von Ex-US-Präsident Trump in Iowa
Klimaaktivisten haben am Sonntag eine Wahlkampfveranstaltung von Ex-Präsident Donald Trump in Indianola im US-Bundesstaat Iowa gestört. Die Demonstranten riefen "Trump, Klimaverbrecher", eine junge Frau hielt ein Banner mit denselben Worten hoch. Die Trump-Anhänger im Saal reagierten mit lauten "USA, USA"-Rufen, während Sicherheitsleute die Aktivisten abführten.
Wintersturm bringt Wahlkampf-Endspurt in Iowa durcheinander
Ein heftiger Wintersturm hat wenige Tage vor Beginn der Präsidentschaftsvorwahlen der US-Republikaner im Bundesstaat Iowa den Wahlkampf-Endspurt der Bewerber durcheinander gebracht. Der klar favorisierte Ex-Präsident Donald Trump musste angesichts von hohem Schnee, heftigen Winden und klirrender Kälte mehrere für Samstag geplante Veranstaltungen in dem Bundesstaat im Mittleren Westen absagen.
UNO: 2024 könnte noch heißer werden als Rekordjahr 2023
2023 war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, doch dieses Jahr könnte noch heißer werden: Im vergangenen Jahr habe jeder Monat zwischen Juni und Dezember neue Temperaturrekorde aufgestellt und dieses Muster dürfte sich wegen des Wetterphänomens El Niño fortsetzen, warnte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Freitag in ihrem Bericht zu den Temperaturen im Jahr 2023.
Spanien nimmt Klima-Aktivisten wegen Protesten in Museen fest
Die spanische Polizei hat 22 Umweltaktivisten wegen Protesten in Museen und andernorts festgenommen. Dabei handelt es sich um Mitglieder der Gruppe Futuro Vegetal, die im November 2022 eine Protestaktion im Prado in Madrid veranstaltet hatte, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP am Freitag sagte. Bei der Aktion hatten sich zwei Mitglieder der Gruppe an die Rahmen zweier weltberühmter Bilder des spanischen Meisters Goya geklebt.
Viele Unfälle durch gefrierenden Regen - Radfahrer in Dortmund stirbt nach Sturz
Gefrierender Sprühregen und Glatteis haben in Teilen Deutschlands zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und Unfällen geführt. Insbesondere aus Nordrhein-Westfalen meldete die Polizei in der Zeit von Donnerstagabend bis Freitagmorgen zahlreiche Zwischenfälle. In Dortmund starb am Freitag ein 55-jähriger Radfahrer nach einem Sturz auf einer vereisten Straßen. Bei Prinzhöfte in Niedersachsen wurde ebenfalls am Freitag ein Autofahrer tödlich verletzt, als er bei Glatteis von einer Bundesstraße abkam und gegen Bäume prallte.
Hochwasserlage entspannt sich immer weiter: Landkreis hebt Katastrophenfall auf
Die Lage in den Hochwassergebieten in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen entspannt sich immer weiter. Im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt wollten die Behörden den vor zwei Wochen ausgerufenen Katastrophenfall nach eigenen Angaben am Freitag um 18.00 Uhr wieder aufheben. "Eine akute Gefahr für die Bevölkerung ist derzeit nicht mehr gegeben", erklärte Landrat André Schröder (CDU) in Sangerhausen. Sandsäcke blieben aber vorerst weiter "an Ort und Stelle".
Polizisten retten in Thüringen 200 Schafe bei eisigem Wetter von Weide
Mit der Hilfe von Polizisten ist in Thüringen eine 200-köpfige Schafherde bei eiskaltem Wetter von einer Weide gerettet worden. Einer Aufforderung des Veterinäramts, seine Herde wegen der Lämmerzeit in einen Stall zu bringen, ignorierte ein Landwirt aus dem Landkreis Sömmerda zuvor, wie die Landespolizeiinspektion in Erfurt am Donnerstag berichtete.
Rekordtempo bei Ausbau der Erneuerbaren weltweit - IEA: Reicht noch nicht
Das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien hat im vergangenen Jahr weltweit einen Rekordwert erreicht - angesichts des Klimawandels ist das laut der Internationalen Energieagentur (IEA) aber noch nicht genug. Demnach wurden 2023 neue Ökostromanlagen mit einer Leistung von rund 507 Gigawatt errichtet. Das sei ein Plus von über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und soviel wie die aktuellen Ökoenergie-Kapazitäten in Deutschland, Frankreich und Spanien zusammen.
Fünf Tote bei Winterstürmen in den USA
Bei Winterstürmen in den USA sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten war eine 81-jährige Frau, deren Mobilheim im Bundesstaat Alabama Berichten zufolge von einem Tornado erfasst wurde. Unterdessen bereiteten sich große Teile des Landes am Mittwoch auf weitere Schneefälle und extrem niedrige Temperaturen vor.
Breites Bündnis tritt für umstrittene CO2-Speicherung im Boden ein
Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Industrie und Umweltschutzorganisationen fordert von der Bundesregierung, die umstrittene CO2-Speicherung im Erd- oder Meeresboden zuzulassen. Ohne die Speicherung (CCS) und die Nutzung industrieller Emissionen habe Deutschland keine Chance, die Wirtschaft zügig umzubauen und die selbst gesteckten Klimaziele zu erreichen, heißt es in einem vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sowie von Nabu und WWF am Mittwoch veröffentlichten Thesenpapier.
Drei Tote und Hunderttausende ohne Strom bei Unwettern in den USA
Bei schweren Unwettern in den USA sind am Dienstag nach Behördenangaben drei Menschen ums Leben gekommen. Die Todesfälle wurden aus dem Süden der USA gemeldet, nachdem dort Wirbelstürme gewütet hatten. Dem Norden hingegen machten starker Wind und Schneestürme zu schaffen, mehr als 890.000 Kunden vor allem im Osten der Vereinigten Staaten hätten am Dienstagabend keinen Strom mehr gehabt, hieß es auf der Website poweroutage.us.
Grüne wollen bei gerechter Arbeit sowie Natur- und Klimaschutz Akzente setzen
Die Grünen dringen auf mehr Gerechtigkeit in der Arbeitswelt und den Ausbau von Natur- und Klimaschutz. Das machten die Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour am Dienstag zum Abschluss der Vorstandsklausur der Partei in Berlin deutlich. Beide warben für das neue Jahr um "Mut und Zuversicht" ungeachtet von Krisen und großen Herausforderungen.
Copernicus: 2023 war heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
2023 war nach Angaben des EU-Klimawandeldienstes Copernicus das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Die weltweite Durchschnittstemperatur habe bei 14,98 Grad gelegen, erklärte der Klimadienst am Dienstag. Dies seien 0,17 Grad mehr als im bisherigen Rekordjahr 2016 gewesen.
Hochwasserlage in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt beruhigt sich weiter
Angesichts trockener Witterung hat sich die Lage in den deutschen Hochwassergebieten weiter beruhigt. In Niedersachsen gingen die Wasserstände von Weser, Aller, Leine und Oker nach Angaben des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz vom Dienstag erneut zurück, wenngleich teilweise nur langsam. Auch die Hochwasserlage an der Helme im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt entspannte sich laut Landkreisverwaltung weiter leicht.
Hochwasser geht nur langsam zurück: Noch keine Entwarnung
Nach dem Abzug der Regentiefs geht das Hochwasser in Deutschland nur langsam zurück. Der Druck auf die Deiche war auch zu Wochenbeginn weiterhin hoch, weshalb die Deichanlagen vielerorts weiterhin Tag und Nacht kontrolliert und mit Sandsäcken verstärkt wurden.
DLRG warnt vor Betreten von Eisflächen: Lebensgefahr auch in Überschwemmungsgebieten
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) hat vor Lebensgefahr beim Betreten von Eisflächen auch in den Hochwassergebieten gewarnt. Das Eis auf Seen und Teichen sei zumeist noch nicht tragfähig, erklärte die DLRG am Montag in Bad Nenndorf. Das gelte auch für die Landstriche, die in den vergangenen Wochen überschwemmt wurden.
Grünen-Vorstand stellt auf Klausur Weichen für das neue Jahr
Der Grünen-Bundesvorstand kommt am Montag und Dienstag zu einer Klausurtagung in Berlin zusammen, um Weichen für das neue Jahr zu stellen. Am Montag stehen zunächst interne Beratungen vor allem mit Blick auf die Europawahl im Juni und die 2024 anstehenden Landtagswahlen auf der Tagesordnung. Es gehe um eine Politik, die entschieden handelt und dabei "die Menschen mitnimmt und ermutigt", hieß es vorab.
Trockenes und frostiges Wetter: Hoffnung auf Entspannung in Hochwassergebieten
Mit dem Einzug von frostigem und weitgehend trockenem Wetter in Deutschland gibt es Hoffnungen auf eine Entspannung in den Hochwassergebieten. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach vom Sonntag lenkt ein Hochdruckgebiet zunehmend trockene arktische Luft nach Deutschland. Ab Montag wird in fast allen Teilen Deutschlands Dauerfrost erwartet, begleitet von viel Sonne.
Agora Energiewende: Deutschlands CO2-Ausstoß 2023 auf Rekordtief gesunken
Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im vergangenen Jahr stark zurückgegangen: Mit 673 Millionen Tonnen fiel der Ausstoß um 46 Prozent niedriger aus als im Referenzjahr 1990, wie die Denkfabrik Agora Energiewende am Donnerstag mitteilte. Es handelt sich um den niedrigsten Stand seit den 50er Jahren. Hauptgründe dafür sind ein starker Rückgang des Kohleverbrauchs, aber auch "konjunktur- und krisenbedingte Produktionsrückgänge".
Frankreichs Regierungssprecher bezeichnet Überschwemmungen als "Klimakatastrophe"
Die französische Regierung sieht die jüngsten Überschwemmungen im Norden des Landes als eine Auswirkung der "Klimakatastrophe". "Angesichts dieser Katastrophen, die immer häufiger werden, (...) müssen wir handeln", sagte Regierungssprecher Olivier Véran dem Sender BFM am Donnerstag. "Alles, was repariert werden muss, wird repariert werden", fügte er hinzu. Er wollte gemeinsam mit Umweltminister Christophe Béchu im Lauf des Tages betroffene Gemeinden im Norden Frankreichs besuchen.
Deiche halten Wassermassen bislang stand - Scholz im Hochwassergebiet Südharz
Trotz des Dauerregens halten die Deiche in den Hochwassergebieten bislang den Wassermassen stand. Die Lage blieb am Donnerstag wegen teilweise weiter steigender Pegel allerdings vielerorts angespannt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich am Donnerstag im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt gemeinsam mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ein Bild von der Hochwasserlage machen.
Deutschlands CO2-Ausstoß sinkt 2023 auf Rekordtief
Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Mit 673 Millionen Tonnen fiel der Ausstoß um 46 Prozent niedriger aus als im Referenzjahr 1990, wie die Denkfabrik Agora Energiewende am Donnerstag mitteilte. Das ist der niedrigste Stand seit den 1950er Jahren, 73 Millionen Tonnen weniger als 2022 und auch deutlich weniger als das Jahresziel für 2023 von 722 Millionen Tonnen, das sich aus dem Klimaschutzgesetz ergibt.
Flutgebieten stehen weitere harte Tage bevor: Wetterdienst verlängert Regen-Warnung
Den Hochwasserregionen in Deutschland stehen noch einige harte Tage bevor: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verlängerte seine Warnung vor Dauerregen teils bis in den Samstag hinein. Es würden "neue Regenfälle in den bisher bereits gebeutelten Gebieten" erwartet, erklärte DWD-Meteorologin Julia Tuschy am Mittwoch in Offenbach. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) stellte wegen der Hochwasserschäden Landeshilfen in Aussicht, drang aber zugleich auf die Einführung einer Elementarschaden-Pflichtversicherung.
Hochwasser in Niedersachsen: Ministerin rechnet noch mit "ein paar harten Tagen"
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) rechnet wegen des Hochwassers auch weiterhin mit einer angespannten Lage. "Wir haben noch ein paar harte Tage vor uns, um gegen dieses Hochwasser zu kämpfen", sagte Behrens am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk.