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Zwei Mädchen in Stuttgart ins Eis eingebrochen: Mit Unterkühlung im Krankenhaus
Zwei Mädchen sind in Stuttgart auf einem See ins Eis eingebrochen. Sie konnten sich am Montagmorgen selbstständig ans Ufer retten, wie die Feuerwehr in der baden-württembergischen Landeshauptstadt mitteilte. Nach einer notärztlichen Versorgung wurden die unterkühlten Mädchen in einem Rettungswagen in eine Kinderklinik gebracht.
Nach Schneechaos: Verkehrslage in Süddeutschland langsam normalisiert
Nach den heftigen Schneefällen in Süddeutschland ist der Verkehr am Sonntag langsam wieder angelaufen. Der Flughafen München nahm seinen Betrieb wieder auf, auch einzelne Züge konnten in der Region wieder fahren. Sowohl im Bahn- als auch im Flugverkehr wurden aber weiter Einschränkungen erwartet. In München fielen viele S-Bahnen und Straßenbahnen aus. Auch in anderen Teilen Bayerns fuhren weniger Züge.
Schulze warnt Lindner vor Haushaltskürzungen bei Entwicklungs- und Klimahilfen
Im Streit der Ampel-Koalition um notwendige Haushaltskürzungen hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) Finanzminister Christian Linder (FDP) vor Einschnitten bei Entwicklungs- und Klimahilfsgeldern gewarnt. "Eine Volkswirtschaft, die auf internationale Wertschöpfungsketten und globale Problemlösungen angewiesen ist, kann sich eine Schneckenhaus-Mentalität nicht erlauben", sagte Schulze den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntagsausgaben). Entwicklungszusammenarbeit sei "kein nice-to-have, sondern in unserem deutschen Interesse".
Scholz bei UN-Klimakonferenz: Ausbau erneuerbarer Energien verdreifachen
Das Ringen um eine klimaneutrale Energieversorgung steht auf der UN-Klimakonferenz in Dubai im Fokus. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellte sich in einer Rede am Samstag während des Gipfel-Segments der COP28 hinter die Ziele, bis 2030 den Ausbau erneuerbarer Energien zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln. Angeführt von den USA drangen etwa 20 Staaten aber auch wieder auf den Ausbau der Atomkraft.
USA sagen drei Milliarden Dollar für Grünen Klimafonds zu
Die USA wollen drei Milliarden Dollar in den Grünen Klimafonds (GCF) einzahlen. Das kündigte Vizepräsidentin Kamala Harris am Samstag in ihrer Rede auf der UN-Klimakonferenz in Dubai an. Es handelt sich um die erste Einzahlung der USA in den Fonds seit 2014.
Flughafen München verlängert Flugstopp - 760 Flüge von Schneechaos betroffen
Wegen der heftigen Schneefälle hat der Flughafen München seinen Betriebsstopp bis Sonntagfrüh verlängert. Insgesamt 760 Flüge seien von der Einstellung des Flugbetriebs betroffen, sagte ein Sprecher am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Zunächst hatte der Stopp nur bis Samstag 12.00 Uhr gegolten. Wegen der anhaltenden Behinderungen wurde er nun bis Sonntagfrüh 06.00 Uhr verlängert.
Winterchaos legt Teile Bayerns lahm - Flug- und Bahnverkehr eingestellt
Starke Schneefälle haben am Samstag den Süden Bayerns weitgehend lahmgelegt. In München etwa fielen in der Nacht nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts mehr als 40 Zentimeter Neuschnee. Der Flughafen in er bayerischen Landeshauptstadt stellte seinen Betrieb ein, auch der Hauptbahnhof wurde gesperrt. S-Bahnen, Busse und Trambahnen fuhren nicht. Das Bundesligaspiel des FC Bayern München gegen Union Berlin wurde abgesagt. Ähnlich wie in München sah es in anderen Regionen Oberbayerns und in Teilen von Niederbayern aus.
Rund 20 Staaten rufen in Dubai zu Ausbau von Atomkraft auf
Eine Gruppe von etwa 20 Staaten hat auf der UN-Klimakonferenz in Dubai zum Ausbau der Atomkraft aufgerufen. Beteiligt an der am Samstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung sind unter anderem die USA, Frankreich, Großbritannien sowie das Gastgeberland Vereinigte Arabische Emirate. Ziel sei es, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern, hieß es. Im Vordergrund steht in Dubai die Forderung nach dem Ausbau erneuerbarer Energien.
Winterchaos in Bayern: Kein Flugbetrieb in München - Massive Störungen bei der Bahn
Starker Schneefall hat zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Bayern geführt. Der Flugbetrieb am Münchner Flughafen wurde eingestellt, wie der Airport am Samstagmorgen mitteilte. Dies gelte bis voraussichtlich 12.00 Uhr. "Grund dafür sind die anhaltenden starken Schneefälle am gestrigen Tag, in der Nacht und am heutigen Morgen", hieß es in der Mitteilung des Flughafens. Der Winterdienst sei im Dauereinsatz, um wieder einen sicheren Flugbetrieb zu ermöglichen. Bislang seien am Samstag rund 320 Flüge annulliert worden.
Zusage in Dubai: Japan will keine Kohlekraftwerke ohne CO2-Abscheidung mehr bauen
Japan hat bei der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP28) zugesagt, keine Kohlekraftwerke ohne eine Abscheidung des Treibhausgases CO2 mehr zu bauen. Dies trage zu Erfüllung des Ziels bei, sein Land bis 2050 CO2-neutral zu machen, sagte der japanische Regierungschef Fumio Kishida am Samstag in Dubai laut seinem vom Außenministerium in Tokio übermittelten Redeskript.
Scholz bei Start von Klimaclub in Dubai - Klimaneutrale Industrie als Ziel
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf der UN-Klimakonferenz dazu aufgerufen, "gemeinsam die richtigen Strategien und Standards für eine kohlenstofffreie Industrie zu entwickeln". Scholz äußerte sich am Freitag kurz nach seiner Ankunft in Dubai auf der Gründungsveranstaltung des neuen Klimaclubs, dessen Kernaufgabe genau dies sein solle. In dem von Scholz initiierten Klimaclub haben sich inzwischen 36 Staaten zusammengeschlossen, die eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz einnehmen wollen.
Indiens Premierminister bietet Ausrichtung der UN-Klimakonferenz im Jahr 2028 an
Indien hat angeboten, die UN-Klimakonferenz im Jahr 2028 auszurichten. "Von diesem Podium aus schlage ich vor, dass Indien Gastgeber der COP33 im Jahr 2028 ist", sagte Premierminister Narendra Modi am Freitag bei der aktuell in Dubai stattfindenden COP28. "Heute schaut die ganze Welt auf uns, Mutter Erde wendet sich uns zu, damit wir ihre Zukunft beschützen. Wir müssen Erfolg haben", betonte Modi.
Nach Klima-Urteil: Bundesverkehrsministerium prescht mit Revisionsankündigung vor
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) ist mit seiner Ankündigung, gegen das Klimaschutz-Urteil des Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, offenbar vorgeprescht. "Aus unserer Sicht geht es jetzt erstmal darum, das Urteil genau auszuwerten", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Freitag in Berlin. In der Frage, ob die Bundesregierung in Revision gehen wolle, "muss ich Sie dann noch einmal um Geduld bitten".
COP28 ist mit Rekordzahl von 80.000 Teilnehmern bislang größte UN-Klimakonferenz
Die am Donnerstag begonnene UN-Klimakonferenz (COP28) in Dubai ist mit einer Rekordzahl von 80.000 registrierten Teilnehmern die bislang größte Veranstaltung dieser Art. Bei der COP27 im vergangenen Jahr im ägyptischen Scharm el-Scheich waren lediglich 49.000 Teilnehmer akkreditiert.
Staats- und Regierungschefs treffen auf Klimakonferenz zusammen
In die Beratungen der UN-Klimakonferenz schalten sich ab Freitag die Staats- und Regierungschefs aus zahlreichen Ländern ein. Im Rahmen eines Gipfeltreffens (Climate Action Summit) sollen sie gleich in der Anfangsphase der auch COP28 genannten Klimakonferenz mehr Schwung geben. Für Deutschland reist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Freitag nach Dubai.
COP28 stellt Arbeitsfähigkeit von Fonds zu Klimaschäden her
Die UN-Klimakonferenz (COP28) hat am Donnerstag in Dubai die Arbeitsfähigkeit des Fonds zum Ausgleich von Klimaschäden hergestellt. Dieser soll besonders gefährdeten Staaten bei klimabedingten Schäden und Verlusten (Loss and Damage) helfen. Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen jeweils 100 Millionen US-Dollar (etwa 91 Millionen Euro) beisteuern, wie das Bundesentwicklungsministerium unmittelbar nach dem Beschluss mitteilte.
UNO: 2023 höchstwahrscheinlich heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
2023 wird nach UN-Angaben höchstwahrscheinlich das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten vorläufigen Klimazustandsbericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hervorgeht, lag die globale Durchschnittstemperatur schon bis Ende Oktober rund 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Der Unterschied zu den bisherigen Rekordjahren 2016 und 2020 sei schon jetzt so groß, dass die Monate November und Dezember nichts mehr am globalen Hitzerekord ändern werden.
Guterres: COP28 sollte sich zu Ausstieg aus fossilen Brennstoffen verpflichten
Die Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai sollte sich nach Ansicht von UN-Generalsekretär António Guterres zu einem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen verpflichten. "Natürlich bin ich sehr für einen Text, der den Ausstieg beinhaltet", sagte Guterres der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch in einem Interview vor Abflug nach Dubai. Er warnte vor einer "totalen Katastrophe", wenn die Menschheit ihren derzeitigen Kurs beibehalte.
Minister: Deutschland will "ehrgeizige Ziele" bei Klimakonferenz erreichen
Am Vorabend des Starts der Weltklimakonferenz in Dubai haben vier Ministerinnen und Minister der Bundesregierung hohe Erwartungen an das Treffen formuliert. Die Bundesregierung setze sich in Dubai für "ehrgeizige Ziele" ein und erwarte ein Signal für "mehr Tempo, Solidarität und globale Partnerschaft": Dies erklärten am Mittwoch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Umweltministerin Steffi Lemke (alle Grüne) und Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Glatteis führt zu zahlreichen Unfällen in Deutschland
Schnee und Glatteis haben in Deutschland erneut für zahlreiche Verkehrsunfälle gesorgt. Im bayerischen Mittelfranken meldete die Polizei dabei zwei größere Karambolagen von Fahrzeugen. Im Siegerland in Nordrhein-Westfalen und in Mecklenburg-Vorpommern gab es dutzende Unfälle, insgesamt kamen die meisten Verkehrsteilnehmer mit Blechschäden davon.
Industrieemissionen: EU-Einigung auf strengere Regeln - Rinderhaltung ausgenommen
Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten haben sich auf eine Verschärfung der Regeln für umweltschädliche Emissionen in der Industrie und der Landwirtschaft geeinigt. Anders als von der EU-Kommission vorgeschlagen werden die neuen Regeln der Einigung vom frühen Mittwochmorgen zufolge jedoch nicht die Rinderhaltung betreffen. Umweltschützer kritisierten dies umgehend scharf.
FDP lehnt trotz Haushaltskrise stärkere Erhöhung des CO2-Preises ab 2024 ab
Trotz des Milliardenlochs im Haushalt lehnt die FDP-Fraktion im Bundestag eine stärkere Erhöhung des CO2-Preises ab 2024 ab. "Eine Anhebung des nationalen CO2-Preises über das geplante Niveau hinaus halte ich nicht für sinnvoll", sagte Torsten Herbst, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Mittwoch. Das geeignetere System für den Klimaschutz sei ohnehin der europäische CO2-Zertifikatehandel, bei dem "Markt und Nachfrage den CO2-Preis bestimmen, nicht die Politik".
Habeck berät mit Länderkollegen über Folgen des Haushaltsurteils
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) trifft sich am Montag (08.00 Uhr) in Berlin mit den Wirtschafts- und Energieministern der Bundesländer. Thema dürften vor allem die Folgen des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts sein. In den Ländern gibt es Befürchtungen, dass finanzielle Unterstützungsleistungen des Bundes wegfallen werden und Milliardenprojekte wie etwa Chipfabriken gefährdet sind.
Landgericht München I sieht Letzte Generation als kriminelle Vereinigung
Das Landgericht München I hat in einer rechtskräftigen Entscheidung die Klimaschutzgruppe Letzte Generation als kriminelle Vereinigung eingestuft. Der Zweck und die Tätigkeit der Vereinigung seien auf das Begehen von Straftaten ausgerichtet, entschied die Strafschutzkammer des Gerichts in einer am Donnerstag veröffentlichten Entscheidung. Das Gericht verwies zur Begründung unter anderem auf Blockaden von Straßen und Flughäfen durch Klimaaktivisten der Letzten Generation.
Klimaprognosen deuten auf vergleichsweise milden Winter hin
Vorhersagen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) deuten in diesem Jahr auf einen normalen bis wärmeren Winter hin. Der Beginn des meteorologischen Winters am 1. Dezember könnte eher mild ausfallen, während zum Ende der Wintersaison am 29. Februar die Möglichkeit für Kaltlufteinbrüche steige, teilte der DWD am Dienstag in Offenbach mit. Die Wetterexperten betonten, es handle sich um Klimaprognosen und nicht um spezifische Wetterprognosen. Einzelne Tage oder Wochen können im Winter daher auch anders ausfallen.
Alarmruf der UNO: Erde steuert auf gefährliche Erwärmung um etwa drei Grad zu
Anderthalb Wochen vor der Weltklimakonferenz in Dubai haben internationale Organisationen neue Alarmbotschaften veröffentlicht. Das UN-Umweltprogramm (Unep) warnte in einem am Montag veröffentlichten Bericht, die Erde bewege sich auf eine Erwärmung um etwa drei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu. Das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus teilte mit, am Freitag habe die weltweite Durchschnittstemperatur erstmals die vorindustrielle saisonale Durchschnittstemperatur um mehr als zwei Grad überschritten.
UN-Bericht: Erde steuert auf gefährliche Erwärmung um etwa drei Grad zu
Trotz eindringlicher Warnungen und der immer stärker spürbaren Folgen des Klimawandels bewegt sich die internationale Gemeinschaft bei ihren derzeitigen Klimaschutz-Zusagen auf eine gefährliche Erderwärmung um bis zu 2,9 Grad zu. Das ist das Ergebnis des sogenannten Emissions-Gap-Reports, den das UN-Umweltprogramm (Unep) am Montag und damit anderthalb Wochen vor der Weltklimakonferenz in Dubai vorgelegt hat.
Hitze und Krankheiten: Allianz fordert besseren Schutz von Kindern vor Klimakrise
Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (Klug) hat einen besseren Schutz von Kindern vor Hitze und anderen Folgen der Klimakrise gefordert. Die Klimaveränderungen seien "die größte Gesundheitsgefahr" für Kinder und Jugendliche, warnte die Allianz in einem am Montag veröffentlichten Positionspapier. "Kinder sind nicht verantwortlich für den menschengemachten Klimawandel, aber sie müssen unverschuldet dessen Folgen tragen."
Klimabeauftragte: 100-Milliarden-Dollar-Ziel für globale Klimafinanzierung erreicht
Das Ziel, weltweit pro Jahr 100 Milliarden Dollar für internationale Klimafinanzierung zu mobilisieren, ist nach den Worten der deutschen Klimabeauftragten Jennifer Morgan erreicht. Vermutlich sei dies sogar bereits 2022 der Fall gewesen und das Ziel "wurde mit Sicherheit erreicht im Jahr 2023", sagte Morgan am Donnerstag auf einer gemeinsamen Online-Pressekonferenz mit dem kanadischen Umweltminister Steven Guilbeault. Deutschland und Kanada hatten die Anstrengungen dafür in den vergangenen Jahren koordiniert.
Morgan sieht 100-Milliarden-Dollar-Ziel für weltweite Klimafinanzierung erreicht
Das Ziel, weltweit pro Jahr 100 Milliarden Dollar für internationale Klimafinanzierung zu mobilisieren, ist nach den Worten der deutschen Klimabeauftragten Jennifer Morgan erreicht. Vermutlich sei dies sogar bereits 2022 der Fall gewesen und das Ziel "wurde mit Sicherheit erreicht im Jahr 2023", sagte Morgan am Donnerstag auf einer gemeinsamen Online-Pressekonferenz mit dem kanadischen Umweltminister Steven Guilbeault. Deutschland und Kanada hatten die Anstrengungen dafür in den vergangenen Jahren koordiniert.
Sechs Länder wollen auf COP28 Verdreifachung der Atomkraft bis 2050 fordern
Im Kampf gegen den Klimawandel wollen Frankreich und fünf weitere Länder auf der Weltklimakonferenz in Dubai eine breite Front für die Atomenergie schmieden. Frankreich, Großbritannien, die USA, Schweden, Südkorea und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen in einer Erklärung auf der COP28 fordern, die Atomkraftkapazitäten bis zum Jahr 2050 zu verdreifachen, teilte das französische Energieministerium am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP mit. Für die Initiative sollen demnach Dutzende weitere Länder gewonnen werden.
Baerbock verurteilt pro-palästinensische Parteinahmen in Klimabewegung
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat die pro-palästinensische Parteinahme von Vertretern der weltweiten Klimabewegung Fridays for Future im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas verurteilt. Aus den Reihen der Klimaaktivisten seien in den vergangenen Wochen "vermeintlich antikolonialistische Rechtfertigungsversuche für die Gewalt der Hamas laut" geworden, sagte Baerbock am Mittwoch bei einer klimapolitischen Veranstaltung im Auswärtigen Amt in Berlin.