Deutsche Tageszeitung - Ältestes Faultier der Welt mit 54 Jahren in Krefelder Zoo gestorben

Ältestes Faultier der Welt mit 54 Jahren in Krefelder Zoo gestorben


Ältestes Faultier der Welt mit 54 Jahren in Krefelder Zoo gestorben
Ältestes Faultier der Welt mit 54 Jahren in Krefelder Zoo gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Im Alter von 54 Jahren ist das älteste Faultier der Welt im Krefelder Zoo gestorben. Das Zweifinger-Faultier namens Jan starb bereits in der vergangenen Woche, wie der Tierpark in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilte. Bekanntheit erlangte Jan demnach im Jahr 2001, als er in die Kategorie "Ältestes Faultier in Menschenhand" in das Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen wurde.

Textgröße ändern:

Der Eintrag wurde laut Angaben des Zoos mit einer Urkunde bestätigt, die jährlich neu ausgestellt wurde. Faultier Jan war 1969 in der freien Natur geboren worden. Seit 38 Jahren lebte er im Zoo Krefeld. Das zunächst bei Riesenschildkröten untergebrachte Tier siedelte 1998 mit zwei Gefährtinnen in ein neu erbautes Regenwaldhaus um. Jan wurde laut Zoo 22-facher Vater.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Klimakonferenz geht in Verlängerung: Entwicklungsländer weisen Finanz-Vorschlag zurück

In die zähen Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz in Baku ist am Freitag Bewegung gekommen - ein Durchbruch vor Samstag war allerdings nicht mehr in Reichweite. Laut von der aserbaidschanischen Konferenz-Präsidentschaft vorgelegten Beschlussvorlagen sollen vor allem Industriestaaten ihre jährlichen finanziellen Beiträge zu Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen in Entwicklungsländern bis 2035 auf 250 Milliarden Dollar (240 Milliarden Euro) erhöhen. Entwicklungsländer kritisierten dies als unzureichend.

Baerbock: Klimafinanzierung funktioniert nur mit Senkung der CO2-Emissionen

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) pocht darauf, auch Maßnahmen zur weiteren Verringerung des Treibhausgasausstoßes in den Beschlusstexten der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku zu verankern. "Klimafinanzierung funktioniert nicht ohne CO2-Minderung", sagte Baerbock am Freitag auf einer Pressekonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt. Folgen und Schäden durch den Klimawandel "können wir gar nicht mehr bezahlen, wenn wir nicht in Richtung 1,5 Grad kommen", warnte die Ministerin.

Baerbock erwartet "steinigen Weg" bis zu einer Einigung in Baku

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erwartet noch einen "steinigen Weg" bis zu einer Einigung auf der UN-Klimakonferenz in Baku. "Es geht um sehr viel Geld - immer dann sind Verhandlungen noch schwieriger und härter", sagte Baerbock, die sich am Donnerstag nach einem krankheitsbedingten Ausfall am Mittwoch erstmals in das Konferenzgeschehen einschaltete. Besonders pochte sie darauf, auch die Beschlüsse der Vorgängerkonferenz von Dubai für eine Senkung der Emissionen zu bekräftigen.

Baerbock kritisiert Menschenrechtslage in Aserbaidschan

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat am Rande der UN-Klimakonferenz in Baku die Menschenrechtslage in Aserbaidschan mit deutlichen Worten kritisiert. "Die Verhaftungen von Medienschaffenden, Aktivistinnen und Aktivisten sind sehr bedenklich", die Menschenrechtslage insgesamt sei "besorgniserregend", antwortete Baerbock am Donnerstag auf eine entsprechende Frage in einer Pressekonferenz.

Textgröße ändern: