Ausgelaufenes Öl aus Pipeline bedroht Urlaubsstrände in Thailand
Ein Ölteppich bedroht Thailands Urlaubsinsel Ko Samet. Die thailändische Marine versuchte am Donnerstag, die Ausbreitung von bis zu 50 Tonnen Rohöl einzudämmen, die aus einer undichten Unterwasser-Pipeline ausgelaufen waren. Die Behörden fürchten eine Ölpest, die auch die unberührten Strände des Nationalparks auf Koh Samet treffen könnte.
Schwache Strömungen haben das Öl allerdings bislang von den Küstengebieten ferngehalten. Den Behörden zufolge wurden noch keine Auswirkungen auf das Meeresleben oder die Fischzucht gemeldet. Der Grund für das Leck wurde demnach inzwischen gefunden und behoben.
Ein Pipeline-Leck hatte im Jahr 2013 im selben Gebiet zu einem größeren Ölteppich und starken Verschmutzungen an einem der Strände geführt. Rettungskräfte in Schutzanzüge mussten damals mühsam den Sand von dem schwarzen Schlick befreien.
(O.Tatarinov--DTZ)