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Griechische Regierung will evakuierten Touristen eine Woche auf Rhodos schenken
Griechenland will Touristen, welche die beliebte Ferieninsel Rhodos wegen heftiger Waldbrände verlassen mussten, im kommenden Jahr eine Woche Urlaub schenken. "Die griechische Regierung wird denjenigen, die ihren Urlaub wegen der Brände abbrechen mussten, im kommenden Frühjahr oder Herbst eine Woche kostenlosen Urlaub auf Rhodos anbieten", sagte der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch dem britischen Fernsehender ITV. Die Insel sei zur Normalität zurückgekehrt und "einladender denn je".
WWF fordert angesichts Erdüberlastungstag Ressourcenschutzgesetz
Die Umweltorganisation WWF hat angesichts des sogenannten Erdüberlastungstags die Bundesregierung zur Verabschiedung eines Ressourcenschutzgesetzes aufgefordert. "Unser Hunger nach Ressourcen scheint bisher unstillbar", erklärte WWF-Expertin Rebecca Tauer am Dienstag. Dies habe direkt in die zunehmende Dreifachkrise aus Erderhitzung, Artensterben und Umweltverschmutzung geführt.
Anzahl der Toten nach sintflutartigem Regen in Peking auf elf gestiegen
Die Anzahl der Toten in Chinas Hauptstadt Peking nach sintflutartigem Regen infolge des Tropensturms "Doksuri" ist auf mindestens elf gestiegen. "Heftige Regenfälle töteten mindestens elf Menschen, 27 werden vermisst", berichtete der staatliche Fernsehsender CCTV am Dienstag. Der chinesische Präsident Xi Jinping forderte nach Angaben des Senders dazu auf, "jede Anstrengung" zu unternehmen, um Vermisste oder festsitzende Menschen zu retten.
Britische Regierung sorgt mit Plänen für neue Öl- und Gasbohrungen für Kritik
Die britische Regierung hat mit der Ankündigung, hunderte neue Lizenzen für Öl- und Gasbohrungen vor allem in der Nordsee zu vergeben, massive Kritik von Umwelt- und Klimaschützern auf sich gezogen. "Heute mehr als je zuvor ist es unerlässlich, dass wir unsere Energiesicherheit stärken", erklärte Premierminister Rishi Sunak am Montag. Greenpeace und andere Organisationen warfen ihm hingegen ein politische Manöver auf Kosten der Umwelt vor.
Brennender Frachter in der Nordsee auf dem Weg zu vorläufigem Ankerplatz
Der seit Tagen in der Nordsee brennende Auto-Frachter befindet sich auf dem Weg zu einem neuen vorläufigen Ankerplatz rund 16 Kilometer nördlich der Inseln Schiermonnikoog und Ameland: Niederländische Experten begannen am späten Sonntagnachmittag mit dem Schleppmanöver, es sollte laut der für Wasserwege zuständigen Behörde Rijkswaterstaat bis zu 14 Stunden dauern. Langfristig soll der Frachter in einen Hafen geschleppt werden.
Brennender Auto-Frachter im Wattenmeer kann immer noch nicht abgeschleppt werden
Starke Südwestwinde machen das Abschleppen eines seit Tagen brennenden Auto-Frachters im Wattenmeer weiter unmöglich. Ein in unmittelbare Nähe gefahrenes Schleppschiff für die im niederländischen Meer in Flammen stehende "Fremantle Highway" sei mittlerweile derart in Rauch eingehüllt, dass ein Abschleppen in einen Hafen eine zu große Gefahr für die Crew darstelle, teilte die für die Wasserwege zuständige niederländische Behörde Rijkswaterstaat am Wochenende mit.
Britischer Premier Sunak unterstützt neue Pläne zur Öl- und Gasförderung in Nordsee
Der britische Premierminister Rishi Sunak unterstützt einem Medienbericht zufolge neue Pläne zur Öl- und Gasförderung vor den Küsten Großbritanniens. "Ich denke, es macht absolut keinen Sinn, wie die Labour-Partei es vorschlägt, Öl und Gas aus der Nordsee zu verbieten", sagte Sunak in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der konservativen Zeitung "Sunday Telegraph" und bezog sich dabei auf die Gewässer vor der britischen Ostküste.
Feuerwehr rettet in Drachenschnur verhedderten Reiher aus Baum
Die Feuerwehr hat im niedersächsischen Osterholz-Scharmbeck einen Reiher aus einem Baum gerettet. Der Vogel hatte sich in der Schnur eines Drachen verwickelt, wie die Freiwillige Feuerwehr am Sonntag mitteilte. Dadurch verfing er sich in etwa zehn Metern Höhe in dem Baum.
US-Wetterbehörde: Nordatlantik erreicht Rekord-Höchsttemperatur von 24,9 Grad
Die Meeresoberfläche im Nordatlantik hat in dieser Woche nach vorläufigen Messungen mit 24,9 Grad die höchste Temperatur aller Zeiten erreicht. Der Wert sei mehrere Wochen vor der üblichen Jahreshöchsttemperatur gemessen worden, teilte die US-Ozeanografie- und Wetterbehörde NOAA am Freitag unter Berufung auf vorläufige Daten mit.
Waldbrände in Griechenland unter Kontrolle - Feuerwehr weiter in Alarmbereitschaft
Die griechische Feuerwehr hat eigenen Angaben zufolge die Waldbrände im Land unter Kontrolle gebracht. Derzeit breite sich keiner der Brände mehr aus, die Situation verbessere sich, sagte eine Sprecherin der Feuerwehr am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die Einsatzkräfte seien aber aufgrund der Wettervorhersagen weiterhin auf "dem Kriegspfad gegen die Flammen".
G20 kann sich nicht auf klare Vereinbarungen zum Klimaschutz einigen
Ungeachtet der derzeitigen Wetterextreme in vielen Regionen haben die G20-Staaten sich nicht auf klare Vereinbarungen zum Klimaschutz verständigen können. "Dem Ausmaß der Klimakrise werden die Entscheidungen nicht gerecht", erklärten die Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft am Freitag mit Blick auf ein Treffen der Umwelt- und Klimaschutzminister der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer im indischen Chennai.
Lauterbach präsentiert Aktionsplan für deutlich weniger Hitzetote
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Zahl der Hitzetoten in Deutschland noch in diesem Jahr halbieren. Nach schätzungsweise 8000 Hitzetoten im vergangenen Jahr sei es das Ziel, ihre Zahl in diesem Jahr auf unter 4000 zu senken, sagte Lauterbach am Freitag in Berlin bei der Vorstellung des nationalen Hitzeschutzplans. Dieser sieht unter anderem eine stärkere Sensibilisierung für die Gefahren durch Hitze, Hinweise auf Schutzmaßnahmen und Warnmeldungen bei extremer Hitze vor.
Lauterbach will schon dieses Jahr Zahl der Hitzetoten halbieren
Mit einem mit Ärzteorganisationen, Ländern und Kommunen abgestimmten nationalen Hitzeschutzplan will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Zahl der Hitzetoten in Deutschland schon in diesem Jahr halbieren. Nach schätzungsweise 8000 Hitzetoten im vergangenen Jahr sei es das Ziel, ihre Zahl in diesem Jahr auf unter 4000 zu senken, sagte Lauterbach am Freitag in Berlin. Zwischen Anfang April und Anfang Juli starben demnach dieses Jahr bisher rund 1500 Menschen an Hitzefolgen.
Unterbringung in Psychiatrie nach Giftanschlag von Darmstadt rechtskräftig
Knapp zwei Jahre nach einem Giftanschlag an der Technischen Universität Darmstadt ist die Unterbringung der Beschuldigten in der Psychiatrie rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) verwarf die Revision gegen das entsprechende Urteil des Landgerichts Darmstadt als offensichtlich unbegründet, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Dem Urteil zufolge ist die Frau psychisch krank und war zum Tatzeitpunkt schuldunfähig. (Az. 2 StR 161/23)
Studie: Größtes CO2-Einsparpotenzial für Verbraucher durch Umstieg auf E-Auto
Das größte Potenzial zum Einsparen von CO2 für deutsche Verbraucher liegt einer Studie zufolge im Umstieg von einem Verbrenner- auf ein Elektro-Auto. Würden alle Verbrenner-Fahrer umsteigen, "ließen sich langfristig rund 69 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie im Auftrag des Energiekonzerns Eon. Ebenfalls sehr großes Potenzial für den Klimaschutz haben demnach private Solaranlagen auf dem Dach sowie der Einbau einer Wärmepumpe.
Brandenburger Gericht erlaubt Zwangsweitergabe von vernachlässigten Pferden
Ein früherer Pferdehalter aus Brandenburg ist vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt an der Oder mit dem Versuch gescheitert, die Beschlagnahme und zwangsweise Veräußerung seiner Tiere per Eilantrag vorläufig verbieten zu lassen. Das Gericht begründete seine Entscheidung am Donnerstag mit dem Tierschutz. Das Veterinäramt habe bei einer Kontrolle bemerkt, dass die Pferde teilweise stark abgemagert, vernachlässigt und krank gewesen seien, hieß es. Einzelne Tier hätten kein Futter gehabt. Ein Sachverständiger habe festgestellt, dass die Hufe wegen jahrelanger Vernachlässigung krankhaft verändert gewesen seien.
Griechische Feuerwehr verstärkt vor erneut aufkommenden Winden Kampf gegen Brände
In einem Wettlauf gegen die Zeit haben hunderte griechische Feuerwehrleute am Donnerstag versucht, die seit zwei Wochen im ganzen Land wütenden Waldbrände zu löschen. Zwar sollte die seit Tagen anhaltende extreme Hitze etwas nachlassen, dafür aber wurden starke Winde vorhergesagt. Neben den Großbränden auf den Urlauberinseln Rhodos, Korfu und Euböa machten den Brandbekämpfern neue Feuerfronten in der Region Thessalien zu schaffen.
Safthersteller erwarten nach trockenen Sommern schwache Streuobsternte
Die deutschen Fruchtsafthersteller erwarten eine schwache Streuobsternte mit negativen Folgen für die Produktion. Wie der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) am Mittwoch in Bonn mitteilte, dürfte im Herbst lediglich mit einer Menge von rund 300.000 Tonnen im Streuobstbereich zu rechnen sein. Wesentlicher Faktor für die schwache Ernte seien Probleme bei der Wasserversorgung der Bäume nach vier trockenen Sommern ohne ausreichende Niederschlagsmenge.
Auf griechischen Inseln und in Süditalien wüten weiter die Feuer
Auf den griechischen Urlauberinseln Rhodos, Korfu und Euböa kämpfen Feuerwehrleute weiter gegen die seit Tagen anhaltenden Großbrände. Der Wetterdienst rechnete am Mittwoch erneut mit Temperaturen bis zu 45 Grad im Landesinneren. Das Ministerium für Zivilschutz hat für sechs der 13 Regionen extreme Brandgefahr erklärt.
Extreme Hitze, Waldbrände und Unwetter plagen Länder rund um das Mittelmeer
Extreme Hitze, tödliche Waldbrände und Unwetter plagen weiter mehrere Länder rund um das Mittelmeer. In Griechenland kamen am Dienstag zwei Piloten beim Absturz eines Löschflugzeugs ums Leben. In Italien wurden bei einem Unwetter eine 17-Jährige und eine Frau von umstürzenden Bäumen erschlagen. Algerien meldete insgesamt 36 Tote seit Sonntag in Folge der anhaltenden Brände. Im Mittelmeer wurde ein neuer Temperaturrekord gemessen.
Griechenland stöhnt weiter unter Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44 Grad
Die erbarmungslose Hitzewelle und Brände auf mehreren Ferieninseln haben Griechenland weiter fest im Griff: Am Dienstag wurden Höchsttemperaturen bis 44 Grad erwartet. Starker Winde fachte die Brände auf den Inseln Rhodos, Korfu und Euböa weiter an. Auch auf Zypern und auf der italienischen Insel Sizilien kämpfte die Feuerwehr gegen Brände, während es in Norditalien mindestens zwei Tote durch schwere Unwetter gab.
UNO beginnt mit Abpumpen von Erdöl aus Tanker vor Jemens Küste
Die UNO hat damit begonnen, Erdöl aus einem seit Jahren vor der Küste des Jemen verrottenden Tanker abzupumpen. UN-Generalsekretär António Guterres gab am Dienstag den Beginn des "komplexen" Einsatzes zur Verhinderung einer Umweltkatastrophe im Roten Meer bekannt. Der Transfer von 181 Millionen Liter Öl von der havarierten "FSO Safer" in den Supertanker "Nautica" wird nach UN-Angaben voraussichtlich drei Wochen dauern.
Lebenserwartung während Pandemie in Deutschland um 0,6 Jahre gesunken
In Deutschland ist die durchschnittliche statistische Lebenserwartung seit dem Beginn der Coronapandemie für neugeborene Kinder um 0,6 Jahre gesunken. Für im Jahr 2022 geborene Mädchen verringerte sich die Lebenserwartung auf 82,9 Jahre, für Jungen auf 78,2 Jahre, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Lebenserwartung beider Geschlechter sank demnach im Vergleich zum Vorpandemiejahr 2019 jeweils um 0,6 Jahre.
Wegner verteidigt Löwensuche an Berliner Stadtrand gegen Kritik
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat die aufwändige Suche nach einer vermeintlichen Löwin am Stadtrand der Hauptstadt gegen Kritik verteidigt. "Ich hätte gern die Nachrichten gesehen, wenn es dann doch eine Löwin gewesen wäre", sagte er am Montag in den Fernsehsendern RTL und n-tv. "Stellen Sie sich vor, es wäre doch eine Löwin gewesen, die vielleicht sogar noch Kinder gerissen hätte." Es sei Aufgabe von Politik und Polizei, Sicherheit zu gewährleisten.
Wattwanderin bei St. Peter-Ording von Hubschrauber per Seilwinde gerettet
Eine von der Flut überraschte Wattwanderin ist bei St. Peter-Ording an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste von einem Hubschrauber per Seilwinde gerettet worden. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen mitteilte, lokalisierte die Besatzung des Helikopters die bereits vom Wasser eingeschlossene Frau am Samstag auf einer Sandbank nahe des Leuchtturms von Westerheversand. Sie wurde an Bord gezogen und in Sicherheit gebracht.
Massenhaft tote Pinguine an Uruguays Küsten angespült
An der Ostküste von Uruguay sind in den vergangenen Tagen rund 2000 verendete Pinguine gefunden worden. Die zuständige Beauftragte des Umweltministeriums, Carmen Leizagoyen, sagte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag (Ortszeit), es handele sich zu 90 Prozent um junge Magellanpinguine, die im Atlantik verendet seien und dann an die Strände in den Regierungsbezirken Canelones, Maldonado und Rocha gespült worden seien.
Behörden stellen Suche nach vermeintlicher Löwin am Berliner Stadtrand ein
Im Fall der angeblich entlaufenen Löwin am südlichen Berliner Stadtrand haben die Behörden Entwarnung gegeben und ihre aktive Suche am Freitag nach rund 30 Stunden eingestellt. Es gebe keine "ernstzunehmenden Hinweise" auf die Existenz einer Löwin oder eines anderen Raubtiers, sagte der Bürgermeister von Kleinmachnow in Brandenburg, Michael Grubert (SPD), nach einer erneuten Lagebewertung mit der Polizei. Es sei nicht von einer akuten Gefährdungslage auszugehen.
Akropolis in Athen wegen neuer Hitzewelle wieder vorübergehend geschossen
Griechenland bereitet sich auf die nächste Hitzewelle vor: Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis rief seine Landsleute am Donnerstag dazu auf, bei erwarteten Temperaturen von bis zu 45 Grad am Wochenende äußerst vorsichtig zu sein. Das Kulturministerium kündigte an, dass alle archäologischen Stätten des Landes, einschließlich der Akropolis in Athen, als Vorsichtsmaßnahme bis Sonntag erneut in den heißesten Stunden des Tages geschlossen bleiben.
Tesla steigert Gewinn im zweiten Quartal um 20 Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar
Tesla fährt auf Erfolgskurs: Der Gewinn des US-Elektroautobauers stieg im zweiten Quartal um 20 Prozent im Vorjahresvergleich auf 2,7 Milliarden Dollar (2,4 Milliarden Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Tesla-Chef Elon Musk hatte die Preise zu Beginn des Jahres gesenkt und damit den Absatz kräftig gesteigert. Bis Ende des Jahres soll auch die Massenproduktion des elektrischen Pickups Cybertruck starten.
Tesla meldet für zweites Quartal Gewinnanstieg auf 2,7 Milliarden Dollar
Tesla hat für das zweite Quartal dank steigender Autoverkäufe einen deutlichen Gewinnanstieg vermeldet. Wie der Elektroautobauer am Mittwoch mitteilte, lag der Gewinn bei 2,7 Milliarden Dollar (rund 2,4 Milliarden Euro) und damit 20 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Dank einer Reihe von Preissenkungen konnte Tesla seine Verkaufszahlen im zweiten Quartal deutlich steigern.
Hunderte Feuerwehrleute kämpfen weiter gegen Waldbrände in Griechenland
Hunderte Feuerwehrleute in Griechenland haben am Mittwoch weiter gegen Waldbrände in der Nähe von Athen und auf der Ferieninsel Rhodos gekämpft. Die Männer und Frauen des Zivilschutzes kämpften "Tag und Nacht" gegen die Flammen, sagte Zivilschutzminister Vassilis Kikilias im Fernsehsender ANT1. Starker Wind sowie eine ab Donnerstag erwartete neue Hitzewelle könnten die Lage weiter verschärfen. Auch Millionen Menschen in anderen Teilen der Welt ächzen weiter unter extremer Hitze.
Zahl der offenen Stellen massiv gestiegen - Zahl der Arbeitssuchenden gesunken
Den Betrieben fällt es zunehmend schwer, geeignete Arbeitskräfte zu rekrutieren: "Während es im Jahr 2010 lediglich 0,17 offene Stellen pro arbeitsuchende Person gab, stieg dieser Wert bis Mitte 2022 auf 0,56 offene Stellen", erklärte das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Mittwoch. Die höhere Anspannung am Arbeitsmarkt betrifft alle Berufsbereiche und geografisch besonders Süddeutschland: "Hier übersteigt die Zahl der offenen Stellen die Zahl der arbeitsuchenden Personen bereits", erklärte das IAB.