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Biden wirbt bei Gipfel für neue Partnerschaft mit Afrika
US-Präsident Joe Biden hat bei einem USA-Afrika-Gipfel zu einer neuen und vertieften Partnerschaft zwischen beiden Seiten aufgerufen. "Wenn Afrika Erfolg hat, dann haben die USA Erfolg. Dann hat die ganze Welt Erfolg", sagte Biden am Mittwoch bei dem Treffen mit Staats- und Regierungschefs aus 49 afrikanischen Ländern in Washington. Keine internationale Herausforderung könne ohne Afrika gemeistert werden. "Ich versuche nicht nett zu sein. Es ist eine Tatsache", sagte Biden.
USA verkünden historischen Durchbruch bei Kernfusionsforschung
Einem Labor in den USA ist ein historischer Durchbruch bei der Kernfusionsforschung gelungen: Bei einem Experiment wurde bei einer Kernfusion erstmals ein Nettoenergiegewinn erzielt, wie das Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) im US-Bundesstaat Kalifornien am Dienstag mitteilte. Das bedeutet, dass mehr Energie erzeugt wurde, als Energieaufwand für die Kernfusion nötig war. US-Energieministerin Jennifer Granholm sprach von einem Durchbruch, "der in die Geschichtsbücher eingehen wird".
Frankreich will Fahrgemeinschaften mit Prämien von bis zu 200 Euro fördern
Etwa 50 Millionen leere Plätze in fahrenden Autos täglich gibt es derzeit in Frankreich. Um Autofahrten klimafreundlicher und billiger zu machen, verspricht die französische Regierung nun Prämien von bis zu 200 Euro für Autofahrerinnen und Autofahrer, die Mitfahrgelegenheiten anbieten. "Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern auch eine Antwort auf die gestiegenen Treibstoffpreise", sagte Energieministerin Agnès Pannier-Runacher am Dienstag.
EU einigt sich auf CO2-Grenzausgleich im Rahmen des Klimapakets
Für einen verstärkten Klimaschutz haben sich Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten auf die Einführung eines CO2-Grenzausgleichs geeinigt. In der Nacht zum Dienstag kamen das Parlament und die Mitgliedstaaten bei Verhandlungen in Brüssel überein, schrittweise eine CO2-Abgabe auf bestimmte Importe wie Zement und Stahl aus Drittländern zu erheben, wie die tschechische Ratspräsidentschaft im Onlinedienst Twitter mitteilte. Die Vereinbarung sieht zunächst ab 2023 eine Testphase vor, in der Importunternehmen ihre Emissionsverpflichtungen melden müssen.
Stadt München untersagt Klima-Kleber-Proteste bis 8. Januar
Die bayerische Landeshauptstadt München verbietet für vier Wochen alle Proteste von von Klima-Klebern auf wichtigen Straßen in ihrem Stadtgebiet. Das Verbot werde per Allgemeinverfügung zur präventiven Gefahrenabwehr verhängt und gelte vom 10. Dezember bis zum 8. Januar, erklärte das Presse- und Informationsamt der Stadt am Freitag. Es gelte für sämtliche Versammlungen, "bei denen sich Teilnehmende fest mit der Fahrbahn oder in anderer Weise fest verbinden, sofern die versammlungsrechtliche Anzeigepflicht nicht eingehalten ist".
Bei der UN-Biodiversitätskonferenz COP15 in Kanada steht viel auf dem Spiel
Die UN-Biodiversitätskonferenz COP15 ist im kanadischen Montreal am Mittwoch mit einer gewaltigen Aufgabe gestartet: Binnen zwei Wochen müssen die Delegierten aus fast 200 Ländern ein historisches Abkommen schließen, wenn sie die unwiederbringliche Auslöschung von Tier- und Pflanzenarten sowie Ökosystemen verhindern wollen. Die Konferenz sei "unsere Chance, diese Orgie der Zerstörung zu stoppen", erklärte UN-Generalsekretär António Guterres am Dienstag. Durch ihr unkontrolliertes Wirtschaftswachstum sei "die Menschheit zu einer Massenvernichtungswaffe geworden".
Agora Verkehrswende sieht bisherige Bilanz der Ampelkoalition kritisch
Die Denkfabrik Agora Verkehrswende sieht die Bilanz der Ampelkoalition bisher kritisch. "Für den Klimaschutz im Verkehr waren die ersten zwölf Monate Ampelregierung ein verlorenes Jahr", erklärte Agora-Direktor Christian Hochfeld am Montag. Tatsächlich sei das Ziel einer Halbierung der Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors bis 2030 im Vergleich zu 1990 weiter in die Ferne gerückt.
Putin-naher Ex-Finanzminister steigt bei russischem Onlinekonzern Yandex ein
Alexej Kudrin, ein langjähriger Verbündeter von Präsident Wladimir Putin, hat seinen Einstieg beim russischen Onlinekonzern Yandex angekündigt. "Ich habe ein Angebot von Yandex angenommen, Berater für Unternehmensentwicklung zu werden", erklärte der 62-jährige ehemalige Finanzminister am Montag. Beobachter sehen darin einen weiteren Schritt, um die staatliche Kontrolle des Internets in Russland auszubauen.
USA und Frankreich geloben in Streit um US-Subventionen Zusammenarbeit
US-Präsident Joe Biden und der französische Staatschef Emmanuel Macron haben im Streit um Subventionen für US-Produkte im Bereich erneuerbarer Energien ihren Willen zur Zusammenarbeit bekräftigt. Biden sagte am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus an der Seite von Macron, beim Übergang zu erneuerbaren Energien würden die USA weiter in "enger Partnerschaft mit Europa" vorangehen.
Steinmeier fliegt zur Amtseinführung von Präsident Lula nach Brasilien
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist Anfang Januar zur Amtseinführung des künftigen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva nach Brasilien. Mit seiner Teilnahme "würdigt der Bundespräsident den demokratischen Machtwechsel im größten Land Lateinamerikas", erklärte das Bundespräsidialamt am Donnerstag in Berlin. Zudem wolle der Bundespräsident "einen Impuls für eine neue Phase der strategischen Partnerschaft zwischen Brasilien und Deutschland setzen".
Macron warnt vor Spaltung des Westens wegen US-Subventionen
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat bei seinem Staatsbesuch in den USA scharfe Kritik an den Subventionen für US-Produkte im Kampf gegen den Klimawandel geübt. "Diese Entscheidungen werden den Westen spalten", warnte er bei einem Besuch der französischen Botschaft in Washington am Mittwoch. Zuvor hatte er die Subventionen bei einem Mittagessen mit US-Parlamentariern bereits als "super aggressiv" gegenüber französischen Unternehmen bezeichnet.
2022 war das heißeste Jahr überhaupt in Frankreich
Nach den Hitzewellen im Sommer und den ungewöhnlich hohen Temperaturen ist es keine Überraschung mehr: Das Jahr 2022 ist nun offiziell das heißeste in Frankreich seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1900, wie der französische Wetterdienst am Mittwoch mitteilte. "Ein Symptom des Klimawandels", betonte Météo France. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liege - je nach den Temperaturen im Dezember - zwischen 14,2 und 14,6 Grad.
Amelie Schoenenwald hält Flug zum Mars für "nicht unerreichbar"
Die Reserveastronautin der europäischen Raumfahrtagentur (ESA), Amelie Schoenenwald, hält einen Flug zum Mars in Zukunft für "nicht unerreichbar". Der Mars sei für sie das "absolute Traumziel", sagte die 33-Jährige am Dienstag im Radio des Bayerischen Rundfunks. "Was ich am allerliebsten machen würde, ist, zuerst zur ISS fliegen und mich dort einfach mal mit dem ganzen Weltraumbusiness familiär machen", ergänzte sie.
Bericht: Schutzmaßnahmen für australisches Great Barrier Reef unzureichend
Wegen unzureichender Maßnahmen der australischen Regierung zu seinem Schutz droht das Great Barrier Reef seinen Platz auf der Weltnaturerbe-Liste der Unesco zu verlieren. Trotz beispielloser Fortschritte der Wissenschaft und bei den praktischen Schutzmaßnahmen in den vergangenen Jahren sei das Riff "deutlich durch Klimawandel-Faktoren beeinträchtigt", erklärten Eleanor Carter von der Umweltorganisation IUCN und der Unesco-Vertreter Hans Thulstrup in einem am Montag veröffentlichten Bericht.
100 Marathons in 100 Tagen für das Klima
Nicolas Vandenelsken hat eine Methode gefunden, auf spektakuläre Weise auf den Klimawandel hinzuweisen und dabei nur sich selbst zu schaden: Seit Anfang September läuft er jeden Tag einen Marathon, Ziel sind 100 Marathons in 100 Tagen. "Ich tue meinem Körper das an, was wir dem Planeten antun", sagt der 30-Jährige. "Das ist auch die Botschaft, die ich vermittle."
Nasa: Unbemannte Orion-Kapsel hat Mondumlaufbahn erreicht
Die Weltraumkapsel Orion der US-Raumfahrtbehörde Nasa hat am Freitag ihre Mondumlaufbahn erreicht. Etwas mehr als eine Woche nach dem Start der Trägerrakete im US-Bundesstaat Florida sei Orion "erfolgreich" in einen "entfernten rückläufigen Orbit" eingeführt worden, erklärte die Raumfahrtbehörde auf ihrer Internetseite. Die Kapsel soll in den kommenden Jahren Astronauten auf den Mond bringen - das erste Mal seit der letzten Apollo-Mission im Jahr 1972.
Scholz kritisiert Aktionen von Klimaaktivisten
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Blockade-Aktionen junger Klimaaktivisten kritisiert. "Ich will klar sagen, dass ich diese Aktionen für verfehlt halte", sagte Scholz in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem "Focus". Auf die Frage, ob er sich selbst als junger Mensch an solchen Aktionen beteiligt hätte, entgegnete der Kanzler, dass er diese Frage als 60-Jähriger nicht beantworten könne - "weil es unangemessen ist, aus meinem Blickwinkel über die Perspektive eines 17-Jährigen zu urteilen".
Foodwatch fordert Verbot irreführender Klimawerbung auf Lebensmitteln
Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat ein Verbot irreführender Klimaschutzwerbung auf Lebensmitteln gefordert. PR-Botschaften wie "CO2-neutral" oder "klimapositiv" sagten nichts über die tatsächliche Nachhaltigkeit eines Produkts aus, erklärte Foodwatch am Donnerstag unter Verweis auf eigene Recherchen zu einem von Firmen genutzten sogenannten Klimaneutral-Label.
ESA wählt zwei Frauen und drei Männer als künftige Astronauten aus
Eine Französin und eine Britin sowie drei Männer aus Belgien, Spanien und der Schweiz bilden die künftige europäische Astronautengruppe. Wie die europäische Raumfahrtagentur (ESA) am Mittwoch in Paris mitteilte, zählen zu der zwölfköpfigen Astronauten-Reserve auch zwei Deutsche, unter ihnen die ehemalige Bundeswehr-Kampfpilotin Nicola Winter.
Europäische Raumfahrtagentur stellt neue Astronauten vor
Welche Europäer und Europäerinnen werden als nächstes ins All fliegen? Die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) will am Mittwochnachmittag in Paris die nächste Generation von Astronauten vorstellen. Dabei handelt es sich um vier bis sechs künftige Raumfahrer und Raumfahrerinnen, die aus etwa 22.000 Bewerbern ausgewählt wurden. Sie treten die Nachfolge der aktuellen Generation an, zu der auch der Deutsche Matthias Maurer zählt.
Studie: Bakterielle Infektionen zweithäufigste Todesursache weltweit
Bakterielle Infektionen sind laut einer neuen Studie die zweithäufigste Todesursache weltweit. Im Jahr 2019 vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren sie für jeden achten Todesfall verantwortlich, wie aus der am Dienstag in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Studie hervorgeht. Insgesamt wurden die Erreger mit 7,7 Millionen Todesfällen in Verbindung gebracht - dies entspricht 13,6 Prozent der weltweiten Gesamtzahl.
Staatsanwaltschaft fordert zwei Jahre Haft auf Bewährung für frühere KZ-Sekretärin
Im Prozess gegen einen frühere Sekretärin des NS-Konzentrationslagers Stutthof hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag eine Jugendstrafe von zwei Jahren Haft auf Bewährung gefordert. Die 97-jährige Irmgard F. habe durch ihre Arbeit in der Lagerverwaltung Beihilfe zum grausamen und heimtückischen Mord an mehr als zehntausend Menschen geleistet, sagte Staatsanwältin Maxi Wantzen vor dem Landgericht im schleswig-holsteinischen Itzehoe. Der Beitrag der Angeklagten zu den Abläufen im KZ sei "wesentlich" gewesen.
Frankreichs Wirtschaftsminister ruft zur Stärkung der europäischen Raumfahrt auf
Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hat dazu aufgerufen, die europäische Raumfahrt gegen Konkurrenz aus China und den USA zu verteidigen. "Am Ende unserer Diskussionen müssen wir eine gemeinsame europäische Raumfahrtpolitik haben und uns einig zeigen gegenüber chinesischen und amerikanischen Ambitionen", sagte er zum Auftakt des Ministertreffens der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) am Dienstag in Paris.
Europäische Raumfahrtminister wollen Europas Zugang zum Weltall sichern
Die europäischen Raumfahrtminister wollen bei einem Treffen am Dienstag und Mittwoch in Paris Europas dauerhaften Zugang zum Weltall sichern. Dabei geht es sowohl um die Beobachtung des Klimawandels, sichere Kommunikationswege und die schnelle Reaktion auf Krisen. Für Deutschland nimmt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) an der Konferenz teil. Er trifft in Paris auch seinen französischen Amtskollegen Bruno Le Maire.
Habeck erwägt Staatsgarantien zur Ankurbelung von Ökostrom-Projekten
Angesichts eines stockenden Ausbaus der erneuerbaren Energien erwägt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Staatsgarantien für die Wind- oder Solarbranche. Denkbar seien Produktions- oder Abnahmegarantien, sagte er am Montag nach einem Branchengipfel und griff damit einen Vorschlag aus der Runde auf, "den wir bewerten werden". Knackpunkt sind die langen Genehmigungsverfahren - sie bremsen den Ausbau aus. "Der Markt ist sehr verunsichert", sagte Habeck.
China kritisiert Rolle der Industriestaaten bei Weltklimakonferenz
China hat die traditionellen Industriestaaten für die unzureichenden Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Scharm el-Scheich verantwortlich gemacht. Die Industrieländer hätten "noch nicht ihre Verpflichtung erfüllt, jedes Jahr 100 Milliarden Dollar an Klimafinanzierung an Entwicklungsländer" zu zahlen, hob die chinesische Außenamtssprecherin Mao Ning am Montag in Peking hervor. Die Bundesregierung bekräftigte derweil am Montag ihre Forderung, dass die große Wirtschaftsmacht China sich nun auch an der Klimafinanzierung beteiligen müsse.
Szenario: Hälfte der Wärme bis 2030 aus erneuerbaren Energien erzeugbar
Dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) zufolge ist es möglich, bis zum Jahr 2030 mehr als die Hälfte der Wärme in Deutschland mit Wind, Sonne oder Geothermie zu erzeugen. Das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerte Ziel von 50 Prozent bis dahin sei "ambitioniert, aber möglich und nötig", erklärte BEE-Präsidentin Simone Peter am Montag in Berlin. Der Verband stellte sein "Wärmeszenario 2045" vor, in dem er entwirft, wie erneuerbare Wärme zukünftig erzeugt werden könnte.
UN-Konferenz endet mit Erfolg bei Klimaschäden, aber nicht beim Klimaschutz
Nach mühsamen Verhandlungen ist die UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich mit einem Kompromiss zu Ende gegangen, der zumindest ein Zurückfallen hinter frühere Vereinbarungen verhindert. Der wichtigste Erfolg in der mit anderthalbtägiger Verspätung beschlossenen Abschlusserklärung ist die Weichenstellung für einen Fonds zum Ausgleich klimabedingter Schäden, in puncto Klimaschutz-Anstrengungen wurde allerdings kaum nachgelegt. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) machte deutlich: "Beim Ergebnis liegen Hoffnung und Frustration nahe beieinander."
Stark-Watzinger mahnt verstärkte Anstrengungen bei Forschung zum Klimaschutz an
Nach der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich hat Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) verstärkte Anstrengungen bei der Forschung im Bereich Klimaschutz angemahnt. Die Weltklimakonferenz habe erneut deutlich gemacht, dass die Bewältigung des Klimawandels eine Menschheitsaufgabe sei, sagte Stark-Watzinger am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. "Es werden zusätzliche Anstrengungen nötig sein, um das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen. Dabei werden Forschung und Innovation eine wesentliche Rolle spielen."
Klimakonferenz beschließt Aufbau von Fonds für klimabedingte Schäden
Die UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich hat den Aufbau eines Fonds zum Ausgleich für klimabedingte Schäden beschlossen. Vorgesehen ist der Sonntagmorgen getroffenen Entscheidung zufolge zunächst die Einsetzung einer Übergangs-Kommission, die Empfehlungen dazu erarbeiten soll. Darüber soll dann auf der nächsten UN-Klimakonferenz Ende 2023 in Dubai beraten werden.
EU-Kreise: Einigung auf Klimakonferenz bei klimabedingten Schäden
Nach langem Ringen hat es auf der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich nach EU-Angaben eine Verständigung beim Thema klimabedingte Schäden gegeben. "Wir haben eine Einigung gefunden", hieß es am Samstagnachmittag aus der EU-Delegation. Dabei geht es um die Einrichtung eines Fonds zum Ausgleich klimabedingter Schäden, worauf die Entwicklungsländer lange gedrängt haben.
UN-Klimakonferenz geht am Samstag in die Verlängerung
Die UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich, die eigentlich am Freitag hätte enden sollen, soll nun am Samstag zum Abschluss kommen. Da zentrale Fragen nicht innerhalb des regulären Zeitplans geklärt werden konnten, verlängerte die ägyptische Präsidentschaft die Beratungen um einen Tag. Ob dies dann ausreichen würde, blieb jedoch zunächst ungewiss.