Deutsche Tageszeitung - Niederlechner: Vor zehn Jahren "keine Sekunde an Bundesliga gedacht"

Niederlechner: Vor zehn Jahren "keine Sekunde an Bundesliga gedacht"


Niederlechner: Vor zehn Jahren "keine Sekunde an Bundesliga gedacht"
Niederlechner: Vor zehn Jahren "keine Sekunde an Bundesliga gedacht" / Foto: ©

Florian Niederlechner vom FC Augsburg gehört zu den auffälligsten Spielern der laufenden Bundesliga-Saison, doch vor zehn Jahren noch hätte der mittlerweile 29 Jahre alte Angreifer wenig auf einen solchen Verlauf seiner Karriere gewettet. "Da habe ich keine Sekunde daran gedacht, dass ich mal in der Bundesliga lande. Ich habe am Tag fünf Latte macchiatos getrunken, am Nachmittag gab es immer einen Döner oder eine Pizza. Und wenn am Donnerstag irgendwo eine gute Party war, bin ich da auch noch weggegangen", sagte Niederlechner im Interview mit Amazon.

Textgröße ändern:

Nebenbei habe er "in der Bayernliga gespielt und nicht einmal gedacht, dass ich 3. Liga spielen könnte. Dieser Weg ist schon Wahnsinn." Nach 18 Spieltagen der aktuellen Saison ist der gebürtige Ebersberger mit zehn Toren und neun Vorlagen der viertbeste Scorer der Liga. Nur Nationalstürmer Timo Werner (RB Leipzig), Bayern-Torjäger Robert Lewandowski und Dortmund-Star Jadon Sancho waren bislang noch erfolgreicher.

(L.Svenson--DTZ)

Empfohlen

Sabalenka im zweiten Anlauf: "Bin sprachlos"

Aryna Sabalenka ließ sich überwältigt im tosenden Arthur Ashe Stadium auf den Rücken fallen und verdrückte einige Freudentränen: Die 26-Jährige aus Belarus hat ihren persönlichen Hartplatz-Doppelschlag perfekt gemacht und auf die erfolgreiche Titelverteidigung in Melbourne den Coup bei den US Open folgen lassen. Die Weltranglistenzweite setzte sich im Finale von New York am Samstagabend mit 7:5, 7:5 gegen Lokalmatadorin Jessica Pegula durch und wurde ihrer Rolle als Turnierfavoritin gerecht.

Sabalenka im zweiten Anlauf: US-Open-Triumph über Pegula

Aryna Sabalenka ließ sich überwältigt im tosenden Arthur Ashe Stadium auf Rücken fallen und jubelte ausgelassen: Die 26-Jährige aus Belarus hat ihren persönlichen Hartplatz-Doppelschlag perfekt gemacht und auf die erfolgreiche Titelverteidigung in Melbourne den Coup bei den US Open folgen lassen. Die Weltranglistenzweite setzte sich im Finale von New York am Samstagabend mit 7:5, 7:5 gegen Lokalmatadorin Jessica Pegula durch und wurde ihrer Rolle als Turnierfavoritin gerecht.

Neue Nationalelf begeistert: Mitreißender Sieg über Ungarn

Julian Nagelsmann hat die Fans mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beim Aufbruch in die Zeitenwende gleich wieder verzaubert. Die DFB-Auswahl mit dem neuen Kapitän Joshua Kimmich weckte beim mitreißenden 5:0 (1:0) zum Auftakt der Nations League gegen Ungarn wie im EM-Sommer riesige Begeisterung und machte jede Menge Lust auf den langen Weg zur WM. Der höchste und erst vierte Sieg der wie entfesselt auftretenden deutschen Elf im 17. Spiel in der Nationenliga hätte sogar noch deutlicher ausfallen können.

"Extrem frustrierend": Streng im 200-m-Finale disqualifiziert

Nichts mit Silber: Prothesensprinter Felix Streng ist nach dem Finale der 200 m bei den Paralympics in Paris disqualifiziert worden. Der 29-Jährige hatte im Endlauf der Startklasse T64 der Unterschenkelamputierten im Stade de France seine Bahn verlassen, als er in der Saisonbestleistung von 21,86 Sekunden auf Rang zwei gelaufen war.

Textgröße ändern: