Deutsche Tageszeitung - Handball-EM: Österreich und Tschechien in der Hauptrunde gegen Deutschland

Handball-EM: Österreich und Tschechien in der Hauptrunde gegen Deutschland


Handball-EM: Österreich und Tschechien in der Hauptrunde gegen Deutschland
Handball-EM: Österreich und Tschechien in der Hauptrunde gegen Deutschland / Foto: ©

Österreich und Tschechien haben bei der Handball-EM die Hauptrunde erreicht und sind dort weitere Gegner der deutschen Nationalmannschaft. Co-Gastgeber Österreich gewann am Dienstag in Wien auch sein abschließendes Vorrundenspiel gegen Nordmazedonien mit 32:28 (18:12) und sicherte sich Rang eins in Gruppe B. Rang zwei ging an Tschechien, das sich mit 23:19 (9:10) gegen die Ukraine durchsetzte und in Hauptrundengruppe 1 ebenfalls auf Deutschland treffen wird.

Textgröße ändern:

Für die zweite Hauptrundengruppe haben Vize-Weltmeister Norwegen, Portugal, Slowenien und Schweden ihre Plätze sicher. Norwegen setzte sich im Duell um Platz eins in Gruppe D gegen Portugal mit 34:28 (16:14) durch, die Iberer holten Rang zwei.

In Gruppe F feierte Slowenien den dritten Erfolg im dritten Spiel und damit den Gruppensieg. Der WM-Dritte von 2017 gewann zum Abschluss gegen die Schweiz mit 29:25 (16:10). Am Abend sicherte sich Schweden durch ein 28:26 (14:13) gegen Polen den zweiten Rang. Frankreich fährt zumindest nicht sieglos nach Hause: Der dreimalige Weltmeister, dessen Aus in D Gruppe bereits festgestanden hatte, holte beim 31:23 (14:13) gegen Bosnien-Herzegowina in Trondheim den ersten Erfolg.

Das deutsche Team von Trainer Christian Prokop spielt zum Auftakt der zweiten Turnierphase nun am Donnerstag gegen Weißrussland, es folgen die Duelle mit Kroatien (Samstag) und Österreich (Montag). Am Mittwoch kommender Woche geht es dann gegen Tschechien.

Wie Titelverteidiger Spanien und Ex-Weltmeister Kroatien beginnt auch Österreich die Hauptrunde mit zwei Zählern. Deutschland startet wie die restlichen Gruppenkonkurrenten dagegen punktlos: Aus der Gruppenphase werden nur die Punkte mitgenommen, die gegen ebenfalls für die Hauptrunde qualifizierte Gegner eingefahren wurden. Deutschland hatte gegen Spanien klar verloren.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Sabalenka im zweiten Anlauf: "Bin sprachlos"

Aryna Sabalenka ließ sich überwältigt im tosenden Arthur Ashe Stadium auf den Rücken fallen und verdrückte einige Freudentränen: Die 26-Jährige aus Belarus hat ihren persönlichen Hartplatz-Doppelschlag perfekt gemacht und auf die erfolgreiche Titelverteidigung in Melbourne den Coup bei den US Open folgen lassen. Die Weltranglistenzweite setzte sich im Finale von New York am Samstagabend mit 7:5, 7:5 gegen Lokalmatadorin Jessica Pegula durch und wurde ihrer Rolle als Turnierfavoritin gerecht.

Sabalenka im zweiten Anlauf: US-Open-Triumph über Pegula

Aryna Sabalenka ließ sich überwältigt im tosenden Arthur Ashe Stadium auf Rücken fallen und jubelte ausgelassen: Die 26-Jährige aus Belarus hat ihren persönlichen Hartplatz-Doppelschlag perfekt gemacht und auf die erfolgreiche Titelverteidigung in Melbourne den Coup bei den US Open folgen lassen. Die Weltranglistenzweite setzte sich im Finale von New York am Samstagabend mit 7:5, 7:5 gegen Lokalmatadorin Jessica Pegula durch und wurde ihrer Rolle als Turnierfavoritin gerecht.

Neue Nationalelf begeistert: Mitreißender Sieg über Ungarn

Julian Nagelsmann hat die Fans mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beim Aufbruch in die Zeitenwende gleich wieder verzaubert. Die DFB-Auswahl mit dem neuen Kapitän Joshua Kimmich weckte beim mitreißenden 5:0 (1:0) zum Auftakt der Nations League gegen Ungarn wie im EM-Sommer riesige Begeisterung und machte jede Menge Lust auf den langen Weg zur WM. Der höchste und erst vierte Sieg der wie entfesselt auftretenden deutschen Elf im 17. Spiel in der Nationenliga hätte sogar noch deutlicher ausfallen können.

"Extrem frustrierend": Streng im 200-m-Finale disqualifiziert

Nichts mit Silber: Prothesensprinter Felix Streng ist nach dem Finale der 200 m bei den Paralympics in Paris disqualifiziert worden. Der 29-Jährige hatte im Endlauf der Startklasse T64 der Unterschenkelamputierten im Stade de France seine Bahn verlassen, als er in der Saisonbestleistung von 21,86 Sekunden auf Rang zwei gelaufen war.

Textgröße ändern: