Deutsche Tageszeitung - Fünfter Saisonsieg: DTM-Pilot Rast schlägt zurück

Fünfter Saisonsieg: DTM-Pilot Rast schlägt zurück


Fünfter Saisonsieg: DTM-Pilot Rast schlägt zurück
Fünfter Saisonsieg: DTM-Pilot Rast schlägt zurück / Foto: ©

Audi-Pilot Rene Rast (Minden) hat nach seinem bitteren Aus am Vortag zurückgeschlagen und am Lausitzring das Jubiläumsrennen der DTM gewonnen. Der 32-Jährige feierte im 500. Rennen der Serie seinen fünften Saisonsieg und verwies seinen direkten Meisterschaftskonkurrenten Nico Müller (Schweiz) auf Rang zwei. Mike Rockenfeller (Audi/Neuwied) wurde Dritter.

Textgröße ändern:

In der Gesamtwertung baute Rast, der bei 234 Punkten steht, seinen Vorsprung auf Müller (214) vier Rennen vor Saisonende wieder auf 20 Punkte aus. BMW-Pilot Marco Wittmann (Markt Erlbach) hat als Dritter mit 167 Zählern schon einen deutlichen Rückstand. Audi fuhr zudem durch eine erneute Demonstration bereits sicher den Herstellertitel ein.

"Wir haben die Statistik fortgesetzt. Nach jedem Ausfall kam bislang ein Sieg", sagte Rast, der am Samstag mit technischen Problemen ausgefallen war: "Das war ein gutes Rennen, wir hatten eine gute Pace. Das Team hat das Auto komplett wieder aufgebaut, daher bin ich umso stolzer auf den Sieg."

Rast war von Platz vier ins Rennen gegangen, direkt neben Müller. Der Schweizer verpatzte den Start aber komplett und fiel zwischenzeitlich bis auf den zehnten Platz zurück. Rast verbesserte sich unterdessen zunächst auf den zweiten Platz, wurde aber schnell von seinem Markenkollegen Jamie Green (Großbritannien) vorbeigelassen.

Im Mittelfeld entschied sich Müller für einen frühen Boxenstopp und machte damit viel Zeit gut. Nachdem alle Fahrer ihre Reifen gewechselt hatten, fand sich der Sieger des Samstagsrennens auf dem zweiten Platz wieder. Sein Rückstand auf Rast betrug knapp sechs Sekunden. Der Meister von 2017 baute den Vorsprung sogar noch aus und fuhr ungefährdet zum Sieg.

(L.Svenson--DTZ)

Empfohlen

Sinner macht Gruppensieg perfekt - Aus für Medwedew

Publikumsliebling Jannik Sinner hat seine Titelambitionen bei den ATP Finals mit einer perfekten Gruppenphase untermauert und den früheren Champion Daniil Medwedew aus dem Turnier geworfen. In der Neuauflage des Australian-Open-Endspiels setzte sich der italienische Weltranglistenerste ohne große Mühe 6:3, 6:4 durch und feierte vor heimischem Publikum den dritten Sieg im dritten Spiel. Durch die Niederlage von Medwedew zog der US-Amerikaner Taylor Fritz neben Sinner ins Halbfinale ein.

Löwen und Gummersbach im Viertelfinale - Knorr gibt Comeback

Die Rhein-Neckar Löwen sind nach einer Aufholjagd in das Viertelfinale des DHB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze erkämpfte sich beim Comeback von Handball-Nationalspieler Juri Knorr gegen die Füchse Berlin ein 30:29 (12:16).

LeBron James: "Spiele nicht, bis die Räder abfallen"

LeBron James ist schon auf die Zielgerade eingebogen, seine Karriere neigt sich dem Ende zu. "Um ganz ehrlich zu sein, werde ich nicht mehr so lange spielen", sagte der Basketballstar vom NBA-Klub Los Angeles Lakers am Donnerstag in einer Medienrunde. "Ich spiele nicht, bis die Räder abfallen. So ein Kerl bin ich nicht."

DFB-Team: Baumann gegen Bosnien im Tor

Julian Nagelsmann setzt im deutschen Tor wohl weiter auf ein Jobsharing zwischen Oliver Baumann und Alexander Nübel. Der Hoffenheimer Baumann jedenfalls wird am Samstag (20.45 Uhr/RTL) gegen Bosnien und Herzegowina zwischen den Pfosten stehen, der Stuttgarter Nübel dürfte demnach am Dienstag in Ungarn zum Zuge kommen. Baumann sitzt am Freitagabend schon mit Nagelsmann auf der Pressekonferenz.

Textgröße ändern: