Deutsche Tageszeitung - Schüttler nach Trennung von Kerber: "Niemand wurde gefeuert"

Schüttler nach Trennung von Kerber: "Niemand wurde gefeuert"


Schüttler nach Trennung von Kerber: "Niemand wurde gefeuert"
Schüttler nach Trennung von Kerber: "Niemand wurde gefeuert" / Foto: ©

Zwei Tage nach der Trennung von Angelique Kerber hat sich auch Rainer Schüttler erstmals zu dem Thema geäußert. "Wir haben während unserer gemeinsamen Arbeit ein freundschaftliches Verhältnis zueinander entwickelt, und das wollen wir auch beibehalten", sagte der frühere Weltklassespieler dem SID auf Anfrage: "Es wurde niemand gefeuert."

Textgröße ändern:

Nach Wimbledon habe man sich zusammengesetzt "und in einem offenen und sachlichen Gespräch beschlossen, dass jeder von uns beiden einen anderen Weg gehen möchte". Auch Kerber hatte in ihrer Mitteilung am Freitagabend betont, dass Schüttler für sie ein Freund geworden sei.

Rainer Schüttler war seit November 2018 in der Nachfolge des Belgiers Wim Fissette Trainer der früheren Weltranglistenersten. Gemeinsam erreichten die beiden die Finals von Indian Wells und Eastbourne, bei den Grand-Slam-Turnieren blieb Kerber allerdings weit hinter ihren eigenen Erwartungen zurück. Sie selbst hatte in der Vergangenheit stets betont, dass "unabhängig von den Menschen in meinem Umfeld immer alles bei mir selbst anfängt".

Schüttler bedauert, dass "einige bekannte Medien in Deutschland Schlagzeilen produziert haben, die es gar nicht gab. Aber da war die Wahrheit wahrscheinlich nicht spektakulär genug."

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

NBA: Bronny James vorerst im Lakers-Nachwuchsteam

Das bislang einzige Vater-Sohn-Duo in der US-amerikanischen Basketball-Profiliga NBA ist vorerst Geschichte: Bronny James, Sohn von Superstar LeBron James, wird künftig wie angekündigt für das Entwicklungsteam der Los Angeles Lakers, die South Bay Lakers, spielen. Das gab der Klub bekannt.

Last-Second-Punkt soll TSG Auftrieb geben

Der umjubelte Last-Second-Punkt in der Europa League soll der krisengeplagten TSG Hoffenheim Auftrieb in der Fußball-Bundesliga geben. "Das zeigt einfach den Charakter unserer Mannschaft. Wir wollten unbedingt das Unentschieden erzwingen. Das hat mich gefreut für die gesamte Mannschaft", sagte Trainer Pellegrino Matarazzo nach dem 2:2 (0:0) am 4. Spieltag der Ligaphase gegen Olympique Lyon.

Häfners emotionaler DHB-Abschied: "Irgendwie komisch"

Kai Häfner blickte gerührt ins weite Rund der Mannheimer Arena und schüttelte den Kopf. "Danke für diesen Riesenapplaus. Es ist irgendwie komisch, wo man doch gar nichts gemacht, nur ein paar Bier getrunken hat", sagte der Handballer lachend. Soeben war er von den 12.721 Zuschauern und seinen ehemaligen DHB-Kollegen aus der Nationalmannschaft verabschiedet worden, auch wenn er nicht mehr auf dem Feld gestanden hatte.

Hürzeler frisch gestärkt gegen strauchelndes City

Erst ein Bissen in die "eigene" Pizza, dann mutig ins schwierige Duell gegen Manchester City: Fabian Hürzeler will frisch gestärkt mit Brighton & Hove Albion in der Premier League ein Ausrufezeichen setzen.

Textgröße ändern: