Deutsche Tageszeitung - Nächster NBA-Mega-Deal: Westbrook verlässt angeblich OKC

Nächster NBA-Mega-Deal: Westbrook verlässt angeblich OKC


Nächster NBA-Mega-Deal: Westbrook verlässt angeblich OKC
Nächster NBA-Mega-Deal: Westbrook verlässt angeblich OKC / Foto: ©

Nächster Mega-Deal in der NBA - und wieder ist das Team des deutschen Basketball-Nationalspielers Dennis Schröder beteiligt: Star-Spielmacher Russell Westbrook (30) wechselt von Oklahoma City Thunder zu den Houston Rockets. Wie ESPN berichtet, erhält OKC im Tausch für den achtmaligen Allstar neben Rockets-Aufbauspieler Chris Paul (34) unter anderem zwei Erstrundenrechte für die Talenteverteilung in den Jahren 2024 und 2026.

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Westbrook verlässt Oklahoma nach elf Jahren und wird damit wie schon zwischen 2009 und 2012 bei OKC an der Seite von Houstons Topstar James Harden spielen. "Das wird sehr interessant und ein großer Spaß", sagte Rockets-Eigner Tilman Fertitta dem TV-Sender Fox 26: "James und Russell wollten zusammenspielen." Bei den Rockets steht auch der deutsche Center Isaiah Hartenstein (21), dessen jüngst erlittene Knöchelverletzung aus der Summer League eine zwei bis dreiwöchige Pause nach sich ziehen soll, unter Vertrag.

Schröder (25) findet sich rund zwölf Monate nach seinem Wechsel von den Atlanta Hawks nach Oklahoma in einer völlig veränderten Situation wieder. Mit Paul George (Los Angeles Clippers) hatte sich zuvor schon der erste Starspieler verabschiedet - die Thunder setzen offenbar voll auf einen Neuaufbau. Dass Paul und auch Schröder in Oklahoma bleiben, schätzen Beobachter als noch nicht gänzlich geklärt ein.

Nach LeBron James/Anthony Davis (Los Angeles Lakers), Kawhi Leonard/George (Clippers) und Kyrie Irving/Kevin Durant (Brooklyn Nets) formiert sich durch den Westbrook-Wechsel das nächste neue Starduo. Die Rockets übernehmen Westbrooks Vertrag, der ihm in den kommenden vier Spielzeiten über 170 Millionen Dollar einbringen soll. Paul, der ebenfalls auf der Schröder-Position spielt, erhält in Oklahoma in den nächsten drei Jahren noch mehr als 120 Millionen Dollar.

(T.W.Lukyanenko--DTZ)

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